28.11.2022 10:00 (Sonstiges / Kultur)
» Freude in Volkskunstsammlung «
(MT) GELENAU: Zum ersten Adventswochenende begann im Depot Pohl-Ströher in Gelenau die neue Weihnachtsschau. Sehr zur Freude auch der Sammlungsbetreuer. Einer von ihnen ist Mario Franke: "Ja, zunächst sind wir sehr froh darüber, dass wir 2022 endlich wieder eine richtig vollwertige Weihnachtsschau machen dürfen, nachdem für Kultur und Museen zwei schwierige Jahre hinter uns liegen. Es erwartet die Besucher sehr viel Verschiedenes. Zum einen bergbauliche Volkskunst. Überhaupt wird das Thema Bergbau diesmal sehr nah betrachtet. Dann viele Neuheiten, vor allem zwei wunderschöne Pyramiden aus dem 19. Jahrhundert und ein großer neuer Weihnachtsberg. Bei den Puppen stehen diesmal Künstlergruppen der 80er und 90er Jahre in Mittelpunkt, die die Frau Dr. Pohl-Ströher gesammelt hat. Und beim Thema Kinderfahrzeuge haben wir auch wieder ein neues Thema generiert, nämlich die ganz frühen Stücke von Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die 20er Jahre hinein."
Bestandteile der Weihnachtsschau sind außerdem die Sonderausstellung "Bergmännische Geleuchte und Gezähe" als Leihgabe von Lothar Müller aus Erla, einmalige Deckenleuchter als Leihgabe von Günter Hofmann aus Königswalde. Alles in allem dürfte die Weihnachtsschau 2022 im Depot Pohl-Ströher auf das bekannt große Interesse stoßen.
Mario Franke: "Unsere Gäste kommen aus allen Ecken von Deutschland, also vor allem natürlich aus Sachsen. Aber auch sehr viele Gäste aus Thüringen, aus Franken, aus Brandenburg kommen immer wieder zu uns. Und dann hat die Gemeinde Gelenau eine Partnergemeinde in Dänemark und diese besucht uns auch regelmäßig. Ich denke, das sind so unsere Weitgereistesten, die regelmäßig zu uns kommen."
Sind Sie auch neugierig geworden? Das Depot Pohl-Ströher in Gelenau öffnet bis zum 29. Januar immer freitags, sonnabends und sonntags in der Zeit von 10 bis 18 Uhr. Anmeldungen für Gruppenbesuche nehmen die Sammlungsbetreuer gern entgegen, die sich freuen, neugierige Gäste durch die Räume führen zu können. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
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