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BERGZEIT zeigt Habitträger
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: Die BERGZEIT am 4. Dezember mit diesen Themen: Habitträger: Erzgebirgische Tradition zum Thumer Weihnachtsmarkt; Borstenträger: Alter Film für Bürsten- und Heimatmuseum Schönheide; Lichterträger: 50-jährige Pyramide in "Sieben mal ERZ in einem Satz". Zudem gibt es eine neue Folge der "Hundert-Hunte-Runde".
Zu sehen ist diese Ausgabe der BERGZEIT ab Mittwoch um 20 Uhr bis Freitag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. (Bildquelle: Uwe Zenker)
Zu sehen ist diese Ausgabe der BERGZEIT ab Mittwoch um 20 Uhr bis Freitag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. (Bildquelle: Uwe Zenker)
Puppenhäuser in Weihnachtsschau
(MT) SCHWARZENBERG: Das Schwarzenberger Museum Perla Castrum – Ein Schloss voller Geschichte macht die auch im Erzgebirge verbreitete Tradition der Puppenstuben zu Weihnachten sichtbar. Die aus dem museumseigenen Depot Bahnhof N°4 stammenden Puppenstuben sowie die Leihgaben des DDR Spielzeugmuseums Greiz lassen Weihnachtsausstellung "Stubenhocker - weihnachtliche Puppenhäuser" nicht nur Kinderherzen höher schlagen. In vergangenen Tagen saßen Bergleute vorm Kaminfeuer und fertigten neben Pyramiden und Räuchermännchen so einiges an Spielzeug an. Die hohe Nachfrage an Puppenmöbeln brachte ihnen einen willkommenen Zuverdienst ein.
Heute sind historische Puppenstuben vor allem für die Wiederentdeckung vergangener Alltagskulturen interessant. Neben verschiedenen Alltagsszenen entwickelten sich ganze Puppenhäuser. Über mehrere Etagen zeigen detailreiche Figuren und Möbel das Leben durch Kinderaugen. Verschiedene Situationen wie kochen, baden, einkaufen und zur Schule gehen, laden zum Entdecken und Staunen ein. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
Heute sind historische Puppenstuben vor allem für die Wiederentdeckung vergangener Alltagskulturen interessant. Neben verschiedenen Alltagsszenen entwickelten sich ganze Puppenhäuser. Über mehrere Etagen zeigen detailreiche Figuren und Möbel das Leben durch Kinderaugen. Verschiedene Situationen wie kochen, baden, einkaufen und zur Schule gehen, laden zum Entdecken und Staunen ein. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
Auf Bockauer Weg ist Geduld gefragt
(MT) SCHWARZENBERG: Die Vollsperrung auf dem Bockauer Weg im Schwarzenberger Stadtteil Heide dauert wesentlich länger, als ursprünglich geplant. Die zuerst bis voraussichtlich 15. November angegebene Dauer war bereits auf den 6. Dezember verlängert worden. Jetzt ist je nach Witterung mit einer Bauzeit bis 20. Dezember zu rechnen. Als Grund nennt die Stadt, dass sich bei Freilegung des Medienbestandes seitens des Kabelbetreibers zu einer Teilerneuerung weiterer Trassenbereich entschieden wurde. Eine Bauzeitverlängerung sei dadurch unumgänglich gewesen.
Die Sperrung für den Fahrzeugverkehr erstreckt sich zwischen der Zufahrt Siedlerweg und der Einmündung Heilig-Acker-Weg in Höhe Bockauer Weg 67. Eine Umfahrung der Vollsperrung ist nur über den Heinrichweg (Anbindung S 274) möglich.
Die Sperrung für den Fahrzeugverkehr erstreckt sich zwischen der Zufahrt Siedlerweg und der Einmündung Heilig-Acker-Weg in Höhe Bockauer Weg 67. Eine Umfahrung der Vollsperrung ist nur über den Heinrichweg (Anbindung S 274) möglich.
Projektauftakt an Oberschule Lößnitz
(MT) LÖSSNITZ: In Kooperation mit der Oberschule Lößnitz und sechs ehrenamtlich getragenen Vereinen bzw. Organisationen der Stadt hat die Fachstelle Ehrenamt im Erzgebirgskreis ein erstes Umsetzungsprojekt "Helden für das Ehrenamt – Engagement macht Schule" durchgeführt. Im Rahmen des fächerübergreifenden Unterrichts setzten sich die Schüler der Klassen 8a und 8b jeweils an einem Tag mit dem Thema ehrenamtliches Engagement in ihrer Stadt auseinander.
"Wir als Bildungseinrichtung halten es für essentiell wichtig, dass sich unsere Schülerinnen und Schüler mit der Vereinslandschaft vor Ort auseinandersetzen", begründet Schulleiter Michael Andrä die Teilnahme am Pilot-Projekt. "Aufgrund des unmittelbaren Kontaktes zu den ehrenamtlich Engagierten ist es gelungen, praxisnah zu veranschaulichen, was dort für das gesellschaftliche Miteinander in unserer Stadt geleistet wird. Auch das Feedback unserer Lehrkräfte ist durchweg positiv ausgefallen, so dass wir die Aktion im kommenden Jahr gern wiederholen möchten."
Mit einem eigens dafür entwickelten Lernmittel und zahlreichen Fragen im Gepäck, absolvierten sie einen Rundlauf von Verein zu Verein. Die Vielfalt der Aufgaben reichte vom Anfertigen passfähigen Bildmaterials, über das Führen eines kurzen Interviews bis hin zu einem Fragebogen, um entsprechende Informationen zum jeweiligen ehrenamtlichen Träger zu erhalten.
Bereits im September hatte sich die Fachstelle Ehrenamt im Landratsamt Erzgebirgskreis mit ihrem Projekt "Helden für das Ehrenamt – Engagement macht Schule" für eine Förderung im Rahmen des Programms "Entwicklung regionaler Zentren für Engagement in Sachsen" beworben. Neben neun weiteren Vorhaben im Freistaat wurde auch ihr Konzept zur Nachwuchsförderung im Bereich freiwilliges Engagement für unterstützenswert eingeschätzt und in der Folge für eine Zuwendung ausgewählt.
"Wir als Bildungseinrichtung halten es für essentiell wichtig, dass sich unsere Schülerinnen und Schüler mit der Vereinslandschaft vor Ort auseinandersetzen", begründet Schulleiter Michael Andrä die Teilnahme am Pilot-Projekt. "Aufgrund des unmittelbaren Kontaktes zu den ehrenamtlich Engagierten ist es gelungen, praxisnah zu veranschaulichen, was dort für das gesellschaftliche Miteinander in unserer Stadt geleistet wird. Auch das Feedback unserer Lehrkräfte ist durchweg positiv ausgefallen, so dass wir die Aktion im kommenden Jahr gern wiederholen möchten."
Mit einem eigens dafür entwickelten Lernmittel und zahlreichen Fragen im Gepäck, absolvierten sie einen Rundlauf von Verein zu Verein. Die Vielfalt der Aufgaben reichte vom Anfertigen passfähigen Bildmaterials, über das Führen eines kurzen Interviews bis hin zu einem Fragebogen, um entsprechende Informationen zum jeweiligen ehrenamtlichen Träger zu erhalten.
Bereits im September hatte sich die Fachstelle Ehrenamt im Landratsamt Erzgebirgskreis mit ihrem Projekt "Helden für das Ehrenamt – Engagement macht Schule" für eine Förderung im Rahmen des Programms "Entwicklung regionaler Zentren für Engagement in Sachsen" beworben. Neben neun weiteren Vorhaben im Freistaat wurde auch ihr Konzept zur Nachwuchsförderung im Bereich freiwilliges Engagement für unterstützenswert eingeschätzt und in der Folge für eine Zuwendung ausgewählt.
EHV Aue: Nächster langfristiger Ausfall
(MT) AUE-BAD SCHLEMA: Beim EHV Aue hat sich Kreisläufer Jakub Stryc im Training schwer am Knie verletzt. Die Befürchtung um die Schwere der Verletzung hat sich nach der MRT-Untersuchung bestätigt: Kreuzbandriss und Meniskusriss im rechten Knie. Damit fällt Jakub Stryc für den Rest der Saison aus.
Dazu der sportliche Leiter Stephan Swat: "Ein wahnsinniger Verlust! Er war neben seiner Klasse am Kreis auch eine Führungspersönlichkeit innerhalb der Mannschaft." Geschäftsführer Rüdiger Jurke ergänzt: "Natürlich ist die Verletzung besonders für Jakub sehr traurig. Da wir mit nur zwei etatmäßigen Kreisläufern in die Saison gegangen sind, ist es auch für die Mannschaft eine schwierige Situation. Wir müssen überlegen, was wir jetzt machen."
Dazu der sportliche Leiter Stephan Swat: "Ein wahnsinniger Verlust! Er war neben seiner Klasse am Kreis auch eine Führungspersönlichkeit innerhalb der Mannschaft." Geschäftsführer Rüdiger Jurke ergänzt: "Natürlich ist die Verletzung besonders für Jakub sehr traurig. Da wir mit nur zwei etatmäßigen Kreisläufern in die Saison gegangen sind, ist es auch für die Mannschaft eine schwierige Situation. Wir müssen überlegen, was wir jetzt machen."
Vollsperrung in Annaberg-Buchholz
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Am 5. Dezember wird die Schulgasse im Stadtteil Buchholz im Abschnitt zwischen dem Abzweig Karlsbader Straße und der Fischerstraße von 7 bis 15 Uhr vollständig gesperrt. Grund der Sperrung sind dringende Baumfäll- und Baumpflegearbeiten, die der Sicherheit von Verkehrsteilnehmern und Anwohnern dienen.
Vollsperrung in Beierfeld
(MT) GRÜNHAIN-BEIERFELD: In Beierfeld wurde am Mittwochmorgen (04.12.) die August-Bebel-Straße (S 270) oberhalb des Penny-Marktes in Richtung Grünhain gesperrt. Wegen des Breitbandausbaus ist eine Vollsperrung bis voraussichtlich zum 8. Dezember in Höhe Hausnummer 165a notwendig und vom 9. bis 11. Dezember in Höhe Hausnummer 190, unterhalb Abzweig am Bahnhof. Eine Umleitung ist über Bernsbach und Grünhain ausgewiesen. Hinweise zum ÖPNV sind den Aushängen an den Haltestellen oder der Homepage der RVE zu entnehmen. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
Familienplaner zum 875-jährigen Stadtjubiläum
(MT) SCHWARZENBERG: Zum Festjahr "875 Jahre Schwarzenberg" gibt es ab sofort den Familienplaner der Stadt Schwarzenberg für das kommende Jahr mit ausgewählten Veranstaltungstipps. Zeichnungen des verstorbenen Schwarzenberger Künstlers Ralf Alex Fichtner führen durch das Jahr. Die Farben und Themen der Mottomonate im Jubiläumsjahr sind im Kalender aufgegriffen.
Der Kalender ist in der Schwarzenberg-Information erhältlich. Aus dem Verkaufserlös werden zwei Euro pro verkauftem Exemplar direkt für die Veranstaltung "Ferientag im Herrenhof Erlahammer" am 24. Juli 2025 verwendet. (Bildquelle: Stadt Schwarzenberg)
Der Kalender ist in der Schwarzenberg-Information erhältlich. Aus dem Verkaufserlös werden zwei Euro pro verkauftem Exemplar direkt für die Veranstaltung "Ferientag im Herrenhof Erlahammer" am 24. Juli 2025 verwendet. (Bildquelle: Stadt Schwarzenberg)
Bergparaden als prägende Tradition
(MT) THUM: Wenn stolze Männer und Frauen im festlichen Habit wie am 1. Advent in Thum durch die Bergstädte ziehen, schlägt das Herz der Erzgebirgsweihnacht. Die Bergparaden sind prägende Tradition und lassen erahnen, welch wertvolle Arbeit die Bergleute einst verrichteten.
Ehrengast der Bergparade zum 284. Thumer Weihnachtsmarkt war Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer. Der sagte: "Wer Sachsen verstehen will, der muss das Erzgebirge kennen."
Vor dem Bergzeremoniell in den Schulanlagen vor dem Humanistischen Greifenstein Gymnasium Thum waren rund 300 Uniformträger und 100 Bergmusiker durch die Straßen Thums marschiert. Die Bergparade zum Thumer Weihnachtsmarkt ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Bewahrung erzgebirgischer Traditionen. Als kleinste Kommune, die diese Tradition jährlich aufrechterhält, stellt Thum mit knapp 4.900 Einwohnern eine große organisatorische Leistung unter Beweis. Seit der ersten Parade im Jahr 1968 steht diese Veranstaltung für den besonderen Zusammenhalt und die kulturelle Identität der Region. So führte die Parade 2024 erstmals auch am Alten- und Pflegezentrum des DRK vorbei. Laut Stadtverwaltung soll diese Geste, die Bedeutung des sozialen Miteinanders in Thum unterstreichen. Immerhin ist die Bergparade der Höhepunkt des Weihnachtsmarktprogramms und eine Hommage an die bergmännischen Traditionen des Erzgebirges. (Bildquelle: Uwe Zenker)
Ehrengast der Bergparade zum 284. Thumer Weihnachtsmarkt war Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer. Der sagte: "Wer Sachsen verstehen will, der muss das Erzgebirge kennen."
Vor dem Bergzeremoniell in den Schulanlagen vor dem Humanistischen Greifenstein Gymnasium Thum waren rund 300 Uniformträger und 100 Bergmusiker durch die Straßen Thums marschiert. Die Bergparade zum Thumer Weihnachtsmarkt ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Bewahrung erzgebirgischer Traditionen. Als kleinste Kommune, die diese Tradition jährlich aufrechterhält, stellt Thum mit knapp 4.900 Einwohnern eine große organisatorische Leistung unter Beweis. Seit der ersten Parade im Jahr 1968 steht diese Veranstaltung für den besonderen Zusammenhalt und die kulturelle Identität der Region. So führte die Parade 2024 erstmals auch am Alten- und Pflegezentrum des DRK vorbei. Laut Stadtverwaltung soll diese Geste, die Bedeutung des sozialen Miteinanders in Thum unterstreichen. Immerhin ist die Bergparade der Höhepunkt des Weihnachtsmarktprogramms und eine Hommage an die bergmännischen Traditionen des Erzgebirges. (Bildquelle: Uwe Zenker)
Kreisbrandmeister verabschiedet
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Im Erzgebirgskreis ist Mario Mischok nach fünfeinhalb Jahren als hauptamtlicher Kreisbrandmeister in den Ruhestand gegangen. Nachfolge ist Falko Auerswald. Landrat Rico Anton dankte Mario Mischok und würdigte dessen Verdienste während seiner Dienstzeit als Kreisbrandmeister und darüber hinaus. Dabei nannte er exemplarisch als Schlaglichter die Erstellung einer Risikoanalyse für den Erzgebirgskreis, die Umsetzung der Heißbrandausbildung mit Feststoffbrandcontainer, die Konzeption und Fortentwicklung der Verwaltungsstabsarbeit und das Erstellen eines Gefahrgutkonzeptes.
Bei seiner Verabschiedung im Rahmen der jährlichen Feuerwehrehrung gab es am 1. November in Gablenz Standing ovations für den Kreisbrandmeister und neu ernannter Branddirektor Mario Mischok. (Bildquelle: André März)
Bei seiner Verabschiedung im Rahmen der jährlichen Feuerwehrehrung gab es am 1. November in Gablenz Standing ovations für den Kreisbrandmeister und neu ernannter Branddirektor Mario Mischok. (Bildquelle: André März)