07.04.2015 11:00 (Kultur)
» Ostern an der Zwönitzquelle «
(GN) ZWÖNITZ: Viele Wanderfreunde trotzten dem Aprilwetter aus einem Mix von Sonne und Schneeflocken und trafen sich zum 19. Ostersingen an der Zwönitzquelle. Die Zwönitz entsteht aus einer Vielzahl kleinerer Quellen, die in den Gebieten um den Schatzenstein und der Winterleite zu suchen sind. Vereint geht es ab der Zwönitzquelle, die im Volksmund auch Burgstädter Wasser genannt wird, 29,2 Kilometer querfeldein durch das schöne Zwönitztal bis nach Hartau, wo sich die Zwönitz dann mit der Würschnitz vereint und ab da als Chemnitz weiterfließt.
Traditionell werden die Gäste zum Ostersingen von den Jagdhornbläsern der Erzgebirgischen Blasmusikanten Zwönitz/Affalter mit dem Jagdsignal "Begrüßung" willkommen geheißen.
Bevor nun die Jagdhornbläsern zur Jagd blasen, unternimmt der Osterhase einen Bestechungsversuch und versüßt seine Anwesenheit so bei den Musikanten.
Der Bürgermeister von Zwönitz, Wolfgang Triebert, begrüßt alle Wanderfreunde und Sänger mit einem herzlichen "Glück Auf" und übergibt dann das Mikrofon an Anneliese Klaus. Mit einigen Lebensweisheiten kann die heute 89-Jährige so manch eine Kuriosität über das Leben und dem älter Werden zum Besten geben.
Auch wenn das Wetter noch nicht so frühlingshaft anmutet, besingt die Chorgemeinschaft der Silberland-Sängern aus Geyer und Elterlein das Wandern in den Frühling. (Bildquelle: KJ/Gerald Nötzel)
zurück ]