07.09.2009 18:00 (Sport)
» Max Neukirchner beglückt Fans «
(JE) NÜRBURG: Selten genoss ein Superbike-Pilot soviel Aufmerksamkeit wie Max Neukirchner. Scharren von Max-Fans pilgerten am Wochenende an den Nürburgring. Und das, obwohl Max nicht mal an den Start gehen konnte. Der 26-Jährige erholt sich derzeit noch immer von seinen Verletzungen. Trotzdem lies er die deutschen Fans zu seinem Heimrennen nicht im Stich.
Max Neukirchner: "Es ist schon frustrierend, nicht fahren zu können aber ich bin nun mal noch verletzt und kann leider noch nicht mitfahren. Aber ich bin trotzdem her gekommen, weil ich sehr viele Sponsoren- und Pressetermine habe und sehr viele Fans von mir hier sind, so dass ich einen vollen Terminplan habe."
Und das hieß vor allem eins: Autogramme, Autogramme und nochmal Autogramme. Doch für den Stollberger kein Problem. Immerhin stellten die Autogrammstunden eine willkommene Abwechslung zum Reha-Alltag dar.
"Ich bin sehr stolz, dass wieder viele Fans hergekommen sind – vor allem aus Sachsen! Und ich möchte nochmal ein großes Dankeschön loswerden, dass sie sich solange gehalten haben und alle hinter mir stehen. Und ich freue mich natürlich sehr, dass ich von Jahr zu Jahr immer bekannter werde. Jetzt bin ich noch verletzt aber ich versuche so schnell wie möglich wieder zurück zukommen, so dass ich nächstes Jahr wieder angreifen kann und um den WM-Titel fighten kann.", so Max.
Max hält derzeit den Rundenrekord auf dem Nürburgring und da lies er es sich natürlich nicht nehmen, seinem Ersatzfahrer, dem ehemaligen Supersport-Weltmeister Karl Muggeridge, ein paar Tipps zugeben. Auch wenn er seine geliebte Suzuki-Alstare nur ungern aus der Hand gab.
Max: "Es geht schleppend voran. Es ist nun mal eine große Verletzung gewesen aber ich trainiere jeden Tag im Fitnessstudio und in der Reha, sodass ich schnellstmöglich zurückkomme. Aber es fällt mir schon noch ganz schön schwer. Aber ich gebe mein Bestes, sodass ich in Magny-Cours wieder fahren kann."
Auch wenn das Fazit dieser Saison wohl eher mager ausfallen dürfte, blickt der sympathische Superbike-Pilot nach vorn. Denn immerhin muss ja auch die Pechsträhne eines Max Neukirchners irgendwann ein Ende haben.

Bild: Max Neukirchner bei einer Autogrammstunde in der Eifel
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