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10.07.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Meilenstein
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: "Sommer daheim" zeigt das Erzgebirge. Am 10. Juli wird auf die Kinderspielstadt "Annazwerg", der Name lässt´s vermuten: in Annaberg-Buchholz, geschaut. Zudem blicken wir auf ein besonderes Projekt zur digitalen Leseförderung in Lugau und Oelsnitz sowie einen Meilenstein, der in Lößnitz neu entsteht.
Zu sehen ist die Sendung ab Mittwoch um 20 Uhr bis Donnerstag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Bernd Pudwil)
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09.07.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Gedenken
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: "Sommer daheim" ist aktuell bei erzTV angesagt. "Sommer daheim" - das sind viele, viele Bilder und Informationen über Land und Leute im Erzgebirge. Am Dienstag wird unter anderem über den Bergmannstag in Aue-Bad Schlema, eine Ausstellung in Schlettau berichtet und aus dem "Zoo der Minis" berichtet.
Zu sehen ist die Sendung ab Dienstag um 20 Uhr bis Mittwoch um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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09.07.2024 12:04 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Spiel, Spaß und fürs Leben lernen
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Als das Abschlussfest gefeiert wird, ist in der Kinderspielstadt Annazwerg noch mal so richtig kreativer Spaß angesagt. Doch es schwingt auch etwas Wehmut mit. Schade ist, dass in Annaberg-Buchholz mit dem Abschlussfest besondere Ferientage zu Ende gehen. Eine Woche lang haben die Annazwerge nach ihren eigenen Stadtregeln eine aufregende Zeit miteinander verbracht.
§ 1 - "Annazwerg ist eine Stadt für uns Kinder, wir leben, arbeiten und spielen hier. Die Kinder haben das Sagen."
In der Kinderspielstadt erleben die Mädchen und Jungen hautnah, wie eine Stadt funktioniert. Sie übernehmen selbständig verschiedene Rollen, arbeiten als Handwerker, Künstler oder Krankenschwestern. Die jungen Teilnehmer können Steuern zahlen, einkaufen gehen und ihre Freizeit gestalten, während sie die vielen Aspekte des städtischen Lebens entdecken.
§ 2 - "Erwachsene sind als Gäste herzlich willkommen. Sie dürfen sich nicht einmischen."
Wer die Ferienkinder besuchen wollte, musste in diesem Jahr auf das Gelände der Pestalozzi-Oberschule in Buchholz kommen. Bisher hat die Kinderspielstadt Annazwerg schon elf mal ihre Tore für Kinder ab 7 Jahren geöffnet.
§ 3 - "Jeden Tag um 14 Uhr ist Bürgerversammlung. Wir diskutieren, ändern und beschließen."
Doch die Bürgerversammlung war nicht der einzige Programmpunkt. Annazwerg bedeutet, fünf Tage am Stück sich täglich von 9:30 bis 15:30 Uhr einbringen in eine lebendige Miniaturstadt.
§ 4 - "Wahlen zum Stadtrat finden dienstags statt."
Als Bürgermeister oder Stadtrat konnten die Teilnehmer lernen, spielerisch Verantwortung zu übernehmen. Eine aufregende und lehrreiche Woche haben auch die Kinder, die nicht gewählt werden. Denn jeder findet hier seinen interessanten Platz.
§ 5 - "Wir halten die Spielregeln ein, sorgen für Ordnung und Sauberkeit. Verstöße regelt die Annazwerger Polizei."
Die Kinderspielstadt bietet eine Vielzahl an Einrichtungen, darunter Rathaus, Krankenhaus, Sparkasse, Post, Polizei und viele mehr, die den Kindern eine realistische und zugleich fantasievolle Umgebung bieten.
§ 6 - "Wir verlassen die Stadt nur mit den Betreuern oder unseren Eltern und melden uns im Einwohnermeldeamt ab."
Und der letzte Paragraph zeigt, dass es doch nicht ganz ohne Erwachsene geht. Eine davon ist Maria Vetter vom Kreisjugendring Erzgebirge, die das Projekt in den vergangenen Jahren federführend mit Vereinen der Stadt Annaberg-Buchholz organisierte. Weil sie in den Ruhestand geht, bekam sie zum Abschluss eine Urkunde als Ehrenbürger von Annazwerg, einen Blumenstrauß und ein kunstvoll gestaltetes Modell der Kinderspielstadt. Wer in diesem Jahr dabei war, freut sich bestimmt, wenn es zum 12. Mal heißt: "Willkommen in Annazwerg mit einer Woche voller Spiel, Spaß und fürs Leben lernen. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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09.07.2024 10:35 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Lößnitz bekommt Ersatz für alten Stein
(MT) LÖSSNITZ: Unansehnlich steht dieser Stein in Lößnitz da. Vorbeikommende können vielleicht erahnen, dass er mal eine Bedeutung hatte. Doch Genaues weiß kaum jemand. Das soll sich aber ändern.
Geschichte zum Anfassen ist auf dem alljährlich stattfindenden Lößnitzer Salzmarkt zu erleben. In diesem Jahr konnte der Festbesucher unter anderem sehen, wie die Restaurierung eines alten Poststeins vorwärts geht.
Dazu Sebastian Scheunert: "Wir haben von der Stadt Lößnitz den Auftrag erhalten, die Postmeilensäule original nachzubilden. Den Nachbau haben wir jetzt seit Jahren hier beim Salzmarkt in Lößnitz hergestellt. Wir denken, dass wir das nächstes Jahr zum Abschluss bringen, die Schrift einarbeiten und den hier aufstellen in Lößnitz an der Hospitalstraße."
Die Herausforderung für Sebastian Scheunert, Geschäftsführer der Steinmetzwerkstatt Scheunert in Stollberg, und sein Team besteht darin, dass auf dem Salzmarkt komplett händisch und damit ohne Maschinenhilfe gearbeitet wird. Man will zeigen, wie so etwas früher gemacht wurde. Davon macht sich auch der Lößnitzer Bürgermeister Alexander Troll gern ein Bild. Denn der Stein liegt im übertragenen Sinne auch auf seinem Tisch.
Alexander Troll: "Dazu recherchiert ein sehr guter Freund unserer Stadt aus Halle/Saale, der Bernd Bieler, der schon seit mit unserem Heimatverein freundschaftlich verbunden ist und sich hier in besonderem Maße verdient gemacht hat, weil er dazu recherchiert hat."
Dann fragen wir Bernd Bieler doch am besten selbst. Der geschichtlich interessierte Mann weiß, dass Lößnitz schon zur Zeit der Kursachsen einen solchen Meilenstein hatte: "Dieser Stein existiert leider nicht mehr. Aber 1860 bekam Lößnitz einen neuen Stein gesetzt. Dieser Stein, der gerade restauriert wird. Es gab ein Gespräch zwischen Vertretern der Alten Salzstraße und der Stadt Lößnitz, mit der Zielstellung, diesen Stein wieder aufzurichten."
Mit der Gründung des Deutschen Kaiserreichs wurden die Meilen neu berechnet. Damit verloren die alten Postmeilensteine ihren Wert. Viele dieser Steine wurden später in den Orten als Kriegsdenkmäler umgestaltet.
Bernd Bieler: "Da gibt es eine interessante Geschichte. Aber diese Geschichte werden wir dann erzählen, wenn dieser Stein endgültig aufgestellt wird."
Wir dürfen gespannt sein! Das Aufstellen der Nachbildung des Postmeilensteines an der ursprünglichen Stelle auf dem Postkurs Nr. 235 Annaberg – Lössnitz über Geyer ist für 2025 vorgesehen. (Bildquelle: Bernd Pudwil)
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09.07.2024 08:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Gedenken und erinnern
(MT) AUE-BAD SCHLEMA: In Bad Schlema wurde der 27. Bergmannstag begangen. Zu Beginn gab es die Gedenkveranstaltung am Ehrenhain. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Bergchor Schneeberg Bergmannsblasorchester Aue-Bad Schlema.
Heinrich Kohl, der Bürgermeister von Heinrich Kohl, sagte nach dem Einmarsch der Fahnenträgerabordnungen bergmännischen Traditionsvereine, dass die traditionelle Gedenkfeier vor allem dem Totengedenken dient, aber auch der Geschichte des letzten großen Berggeschreis, dessen Folgen den Ort Bad Schlema und seine Menschen bis heute prägen.
Heinrich Kohl (Bild) weiter: "Es hat viele geflügelte Worte gegeben, unter anderem die wilden Jahre der Wismut. Diese Jahre haben zu einer Legendenbildung beigetragen, die heute von Wissenschaftlern, soweit noch vorhanden, von Zeitzeugen und Chronisten zum Teil richtig gestellt wird, zumindest aber aufgearbeitet wird. Dabei muss manche falsche Vorstellung gerade gerückt werden ohne etwas zu beschönigen oder zu verfälschen. Einen wichtigen Beitrag leistet hier zum Beispiel unser Museum Uranbergbau, das mit vielen Exponaten und Relikten aus der Bergbaugeschichte Information zur Wismut leistet, ebenfalls mit einem kernphysikalischen Bereich."
Der Ursprung des Bergmannstages liegt im Jahr 1996 als Schneeberg Gastgeber des 8. Deutschen Bergmannstag war und in Schlema das Museum Uranbergbau als Traditionsstätte des sächsisch-thüringischen Uranerzbergbaus sowie der Ehrenhain eingeweiht wurden. Die Gedenkstätte an der Lößnitzer Straße war seinerzeit am ehemaligen Standort des Schachtes 250 der Wismut entstanden. Hier wurden im Juli 1955 nach einem Grubenbrand, dem schwersten Grubenunglück der Wismut, 33 tote Bergleute von den Kameraden der Grubenwehr über Tage gebracht. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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