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RUNDBLICK mit Rückblick und Vorschau
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Doch hauptsächlich berichtet das erzgebirgische Fernsehmagazin von den Ereignissen in diesen Tagen. Da spielen die Kirmes in Neudorf und die Erzgebirgsschau der Rassegeflügelzüchter in Annaberg-Buchholz (Bild) ebenso eine Rolle wie die Vorstellung eines neuen Bildbandes oder aus sportlicher Sicht der Saisonstart des EHV Schönheide 09.
Der RUNDBLICK ist täglich um 10:00, 15:00, 18:30 und 21:00 Uhr zu sehen. In der Stadt Annaberg- Buchholz wird das Magazin um 18:00 Uhr ausgestrahlt. Im Altlandkreis Aue- Schwarzenberg beginnt der RUNDBLICK jeweils am Freitag, im Altlandkreis Annaberg am Sonnabend.
Crottendorfer Schüler lernen Praxis kennen
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Schulleiter Reiner Mey: "Die Neue Mittelschule Crottendorf hat sich zum Ziel gesetzt, in der Ausbildung der Schüler sehr praxisverbunden zu agieren, den Schülern die Möglichkeit zu geben, sich umfassend die Berufe anzuschauen. Mit den Betrieben hier in Crottendorf haben wir sehr gute Partner, die uns die Möglichkeit geben, die Kinder hier sehr vielfältig einzusetzen."
Die 21 Schüler der jetzigen Klasse 7 haben monatlich einen Unterrichtstag in einem Unternehmen. Und das bis zur 10. Klasse. Älteren unter uns dürfte das bekannt vorkommen.
Beim Crottendorfer Modell der Gegenwart wird nach drei Tagen in einem Betrieb der Einsatzort gewechselt. Zur Zeit sind 15 Unternehmen beteiligt. Kommt 2010 ein weiterer Jahrgang dazu, dürften es mehr werden. In Crottendorf und Walthersdorf wohl kein Problem, sind im Ort doch 360 Gewerbe angemeldet. Darunter befinden sich auch große Betriebe, die regelmäßig ausbilden. Für die hat das Projekt auch einen Vorteil.
Reinhold Viertel, Hoppe AG: "Für die Hoppe AG hat das sehr viel Wert, denn durch die demografische Entwicklung der letzten Jahre haben wir uns Gedanken gemacht, wie können wir unsere Lehrlinge für die Zukunft gewinnen. Und da ist das Projekt Schule-Wirtschaft ein sehr wichtiger Punkt, zudem wir auch unseren Beitrag leisten, um Jugendliche zu interessieren, damit wir dann später diese in unserem Haus wiedersehen können."
Zur Zeit sind allein in diesem Betrieb 30 Lehrlinge beschäftigt. Zuletzt schloss Brian Otto seine Ausbildung als bester Metallschleifer Deutschlands ab.
Unter anderem auch darum, dass in Crottendorf weiterhin erfolgreich Fachkräfte ausgebildet werden können, sitzen Schulträger, Unternehmen, Gemeinde und Schulförderverein in einem Boot. Und auch die Schüler und deren Eltern bekommen Hilfe bei der Orientierung. So fällt die erste Resonanz positiv aus.
Schulleiter Reiner Mey: "Es gab letztendlich ein sehr gutes Feedback von den Unternehmen und von den Eltern, die stehen hinter diesem Projekt. Auch von den Schülern ist die Resonanz gut. Es gibt sicher den einen oder anderen Schüler, der sagt, das ist nicht so unbedingt meine Beschäftigung gewesen. Das Interesse ist aber da, überall mal reinzuschnuppern, um zu merken, das ist der Beruf, der für mich mal in Frage käme."
Die Erfahrungen und Beurteilungen werden im Berufswahlpass festgehalten.
Und wenn auch nicht immer der Traumberuf dabei ist. Katrin Viertel, Verantwortliche für Ausbildung bei der Hugo Stiehl GmbH Crottendorf bringt es auf den Punkt: Regelmäßig ein Tag in der Praxis schadet auch nicht.
Bild: Schulleiter Reiner Mey und Lehrer Horst Herrmann besuchen einen Schüler bei der Hoppe AG.
Max Neukirchner blickt nach vorn
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Es war eine Saison voller Tiefschläge. Nur an 9 von 28 Rennen konnte der Stollberger teilnehmen. Am Ende Platz 16 in der Gesamtwertung. Doch jetzt beginnt eine neu Etappe für Max Neukirchner. Der 26-Jährige startet 2010 für das Ten Kate Honda Team.
Max: "Ich habe einen Einjahresvertrag mit Honda auf eine Option für 2011 und 2012 sogar, natürlich lassen die mir Zeit, Honda. Ich würde schon gern Weltmeister werden sogar nächstes Jahr und ich gebe natürlich alles wieder dafür um ganz ganz vorn mitzumischen. Aber es ist jetzt nicht zwingend notwendig für nächstes Jahr den WM-Titel einzufahren, also die lassen mir schon Zeit."
Bereits vor vier Jahren saß Max auf einer Honda. Die Erwartungen der Fans an den alten und neuen Hondapiloten sind dementsprechend groß. Beim niederländischen Team setzt man den Erzgebirger jedoch noch nicht unter Druck.
Ronald ten Kate – Teammanager: "Die Ziele für nächstes Jahr sind aufs Podest zu fahren. Für nächstes Jahr zusagen, dass Max den Titel holen muss ist zu viel. Ein Lehrjahr werden wir ihm geben neben Jonathan Rea. Im zweiten Jahr muss unser Ziel sein, für den Titel zu kämpfen."
Körperlich fit ist der Stollberger jedenfalls schon mal. Und nach fast sechs Monaten Zwangspause kribbelt es ihm extrem in den Fingern.
"Meine nächsten Schritte werden aussehen, dass ich kommende Woche teste, zwei Tage hier in Portimao und werde die ersten Schritte mit dem Bike machen. Ich bin ja lang nicht mehr gefahren und freue mich natürlich schon drauf, das erste Mal auf einer Werkshonda zu sitzen.", so Max. Und seine Fans freut's sicherlich genauso sehr. Max Neukirchners Pechsträhne hat ein Ende. Er ist zurück und blickt voller Zuversicht in seine Zukunft. Wir drücken ihm auf jeden Fall die Daumen.
Bild: Max Neukirchner mit seinem neuen Teamchef Ronald ten Kate.
Erzgebirgsverein - 20 Jahre Wiederbelebung (6)
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Wie wird das Jahr 2010 für den Erzgebirgsverein?
Dr. Gabriele Lorenz: "Das ist ein ganz besonderes Jahr für uns, 20 Jahre zurückzuschauen auf den historischen Moment der Wiederbelebung. Dann ging es ja wie ein Lauffeuer durch viele Gemeinden, so dass die Zweigvereine sich wiederbelebt haben von engagierten Heimatfreunden geführt. Wir werden eine Bilanz ziehen von der Arbeit, die in den letzten 20 Jahren geleistet wurde und auf die wir stolz sein können."
Erzgebirgsverein 2010 - "20 Jahre Wiederbelebung im Erzgebirge" Die Vereinsarbeit wird im kommenden Jahr unter diesem Motto stehen. (Schluss der Serie)
"Gemeinsam für Kinder" ein wichtiges Anliegen
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Landrat Frank Vogel freute sich vor Pressevertretern über die große Resonanz auf die Einladung zur Konferenz, die auch zeige, wie aktuell das Thema Kinderschutz sei. Die Veranstaltung sollte den interdisziplinären Austausch von Medizinern, Pädagogen und Vertretern von Behörden fördern. Namhafte Experten waren für Referate und Workshops nach Aue angereist. Prof. Dr. med. Wieland Kies von der Uni-Klinik Leipzig brachte eine Zahl ins Spiel, laut der 20 Prozent der Kinder in Deutschland in Armut leben und/oder vernachlässigt werden.
Die zentrale Botschaft der Regionalen Kinderschutzkonferenz im Kulturhaus Aue lautet: Aktiver Kinderschutz ist dem Erzgebirgskreis weiterhin ein wichtiges Anliegen.
Bild: Landrat Frank Vogel mit Priv.-Doz. Dr. med. habil. Kerstin Weidner bei der Regionalen Kinderschutzkonferenz.