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Urlaubsflair im Herzen von Stollberg
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Die Stadtverwaltung verspricht vom 12. bis 21. Juli im südlichen Teil der Herrenstraße acht abwechslungsreiche Veranstaltungstage für alle Sinne und Generationen. (Bildquelle: Stadtverwaltung Stollberg)
Vier Verletzte bei Kollision
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Traktor kippt um
(MT) ZWÖNITZ: In Hormersdorf ist am Donnerstag ein Traktor umgekippt. Der 68-jährige Fahrer erlitt schwere Verletzungen. Er war am Mittag mit dem Traktors samt Anhänger nach links von einer ansteigenden Fahrbahn abgekommen. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 50.000 Euro.
Sommerzeit für die Bewerbung
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"Auf dem Ausbildungsmarkt ist die Nachfrage nach Nachwuchskräften weiterhin hoch. Rein rechnerisch gibt es für jeden Azubi eine Ausbildungsstelle. Selbst, wenn es für die Bewerberinnen und Bewerber mit der am Anfang favorisierten Ausbildungsstelle nicht klappt, gibt es immer noch genügend Alternativen zum Wunschberuf. Ich appelliere daher an alle Ausbildungssuchenden, ihre Fühler in verschiedenste Richtungen auszustrecken und sich auch zu anderen Berufen zu informieren.", so der Geschäftsführer Operativ der Regionaldirektion Sachsen Steffen Leonhardi.
Ein Schloss voller Geschichte
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Im Laufe von fünf Jahren entstanden so 30 funktionstüchtige Folter- und Hinrichtungsinstrumente. Dorit Fox schrieb die dazugehörigen Informationstexte mit Bildern und Zeichnungen und fertigte die Figuren.
Jahrhunderte lang war die Folter ein Mittel für Gerichte, denn für ein Gerichtsurteil war vor allem eins notwendig: Geständnisse. Kriminaltechnik im heutigen Sinne, Täter durch Spuren und DNA zu überführen, gab es noch nicht. Die gerichtlich angeordnete Folterung begann im 13. Jahrhundert in Oberitalien und verbreitete sich rasant über ganz Europa.
Mit Folterinstrumenten wurden gewaltsam Geständnisse von den Verdächtigen erzwungen. Unter Schmerzen waren die Meisten, ob Täter oder nicht, geständig. Oft saß der Advokat gleich vor Ort, um das Geständnis sofort mit Datum und Uhrzeit schriftlich festzuhalten. So starben viele, auch unschuldige Menschen, auf dem Scheiterhaufen, am Galgen, durch das Schwert oder an den Folgen der Tortur.
Folterkammern gab es oft in den tiefen dunklen Kellern mittelalterlicher Burgen oder städtischen Schutzanlagen. In der altehrwürdigen Burg Schwarzenberg zeugen heute noch das Verlies und die Gefängniszellen von der früheren Gerichtsbarkeit.
Zu sehen ist die Sonderausstellung "Mittelalterliche Folterinstrumente" bis zum 20. Oktober. Geöffnet ist "Perla Castrum – Ein Schloss voller Geschichte" dienstags bis sonntags immer von 10 bis 17 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)