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25.01.2024 11:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Die Hundert-Hunte-Runde (55)
(KJ) AUE-BAD SCHLEMA: ErzTV nimmt Sie mit auf eine Hundert-Hunte-Runde. Die 55. ist wieder in Aue-Bad Schlema. Da lassen sich besonders viele Hunte finden. Einige stehen im Zusammenhang mit dem Besucherbergwerk "Markus Semmler"; als Wegweiser oder am Originalschauplatz. Im einstigen Schacht können Besucher in  50 Metern Tiefe den Schlemaer Bergbau von seinen Ursprüngen bis zur Wismutzeit hautnah erleben. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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16.01.2024 12:00 Nachricht empfehlen (Politik / Sonstiges / Kultur)
Fördermittel für Kohlewelt
(MT) OELSNITZ/ERZGEBIRGE: Das Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge wird im Sommer 2024 unter dem neuen Namen Kohlewelt – Museum Steinkohlenbergbau Sachsen mit einer völlig neuen, modernen Dauerausstellung wiedereröffnet. Die Erlebniswelt zur 800-jährigen Geschichte des Steinkohlenbergbaus soll das Museum zu einem der Besuchermagneten der Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří machen. Der Freistaat unterstützt die neue Dauerausstellung mit 2,9 Millionen Euro. Den Förderbescheid hat Staatssekretärin Barbara Meyer am 15. Januar vor Ort an den Beigeordneten des Erzgebirgskreises, Andreas Stark, übergeben.
Die Staatssekretärin zeigte sich sicher, "dass die künftige Kohlewelt mit ihrem weithin sichtbaren Förderturm für großes Interesse sorgen wird". Der Beigeordnete des Erzgebirgskreises, Andreas Stark, verdeutlichte: "Um dieses Vorhaben, besonders mit Hinblick auf die gestiegenen Baukosten, realisieren zu können, hat der Landkreis dringend Unterstützung gebraucht. Wir sind dankbar, dass der Freistaat Sachsen diese hochinnovative und interessante Dauerausstellung unterstützt und der landesweiten Bedeutung des Museums mit rund drei Millionen Euro Rechnung trägt."
Das bisherige Bergbaumuseum Oelsnitz ist in den denkmalgeschützten Industriegebäuden eines früheren Bergwerkes untergebracht, die zwischen 1895 und 1935 errichtet wurden. Nach Schließung des Schachtes im Jahr 1971 erfolgte ein Umbau zum Museum, das 1986 eröffnet wurde. Seit dem Jahr 2017 laufen an den Gebäuden, darunter auch dem Förderturm, umfassende Baumaßnahmen. (Bildquelle: erzTV/Sven Schimmel)
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11.01.2024 11:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Die Hundert-Hunte-Runde (54)
(MT) AUE-BAD SCHLEMA: ErzTV nimmt Sie mit auf eine Hundert-Hunte-Runde. Die 54. Station ist weit über die Grenzen des Erzgebirges hinaus bekannt. Hinterm Erzgebirgsstadion Aue verweisen Bergbauutensilien auf die Geschichte der hier auf dem Fußballrasen spielenden Heimmannschaft. Der heutige FC Erzgebirge Aue ist Älteren und Fußballkennern noch als Betriebssportgemeinschaft, kurz BSG, Wismut Aue ein Begriff. Mit dem Bergbaubetrieb SAG, später SDAG Wismut, im Rücken begann Ende der 1940er Jahre die Erfolgsgeschichte des Vereins im DDR-Fußball.
"Die Macht aus dem Schacht" lautet die Aufschrift auf dem Hunt im Erzgebirgsstadion. Von Verein und seinen Fans wird der Bezug auf die Bergbauvergangenheit lebendig gehalten. (Bildquelle: erzTV/Frank Miethling)
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01.01.2024 16:00 Nachricht empfehlen (Kultur)
Wismut: Die "Wilden Jahre"
(SvS) AUE-BAD SCHLEMA: Am 11. Januar, 19 Uhr können sich Interessenten auf einen unterhaltsamen Vortrag über die Zeit des Wismutbergbaus im Erzgebirge freuen. Dieser findet im Kurhotel Bad Schlema, Markus-Semmler-Str. 73 statt. Vortragender ist Hermann Meinel, Leiter des Museums Uranerzbergbau.
Die ersten Jahre des Uranerzbergbaus im Westerzgebirge werden umgangssprachlich oft als die "Wilden Jahre" bezeichnet. Die Wahrnehmung dieser Bergbauperiode ist sehr gegensätzlich. Für die einen war die schwere Arbeit im Schacht eine der wenigen Möglichkeiten, nach dem Krieg wieder einer geregelten und gut bezahlten Arbeit nachzugehen. Das betraf vor allem viele Vertriebene und Heimatlose. Andererseits waren da die Einheimischen, welche die Folgen des neuen "Berggeschreis" zu tragen hatten.
Viele der zwangsverpflichteten und auch der freiwilligen Bergarbeiter waren durch Krieg und Mangelversorgung körperlich und psychisch angeschlagen. In den Kommunen des Westerzgebirges brachen soziale Strukturen wegen des massenhaften Zustroms von Bergleuten zusammen. Der Bergarbeitertransport zu den Arbeitsorten stellte die Mitarbeiter der Deutschen Reichsbahn vor fast unlösbare Probleme und die örtlichen Ordnungskräfte waren überfordert.
Und trotz dieser und zahlreicher anderer Probleme wird diese Zeit fast schwärmerisch als "Wilde Wismutjahre" bezeichnet. Eine Zeit, in welcher Löhne in unvorstellbarer Höhe gezahlt worden seien. Eine Zeit, in welcher Schnaps in Strömen geflossen und Frauen nackt auf Tischen getanzt haben sollen. Andererseits soll es wie in einem sowjetischen GULAG (Strafgefangenenlager) zugegangen sein, in dem die Besatzungsmacht mit eiserner Faust regierte.
Im Vortrag wird versucht, ein realistisches Bild jener Zeit zu zeichnen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung zur Veranstaltung unter Tel. 03771 215000 ist erforderlich.
26.12.2023 11:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Lagerstättensammlung mit Öffnungszeiten
(MT) HARTENSTEIN: Die Lagerstättensammlung der Wismut GmbH am Schacht 371 in Hartenstein ist in diesem Jahr noch zwei mal geöffnet: am 28. und 30. Dezember jeweils von 14 bis 17 Uhr.
Die Sammlung ist am verwahrten Schacht 371, dem Hauptschacht des Reviers Schlema-Alberoda, untergebracht und zeigt Teile des Archivfonds der Wismut GmbH. Es sind ca. 1.800 Mineral- und Gesteinsproben sowie zahlreiche aussagekräftige Illustrationen ausgestellt. (Bildquelle: erzTV-Archiv)
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