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Großbrand in Agrar-Lagerhalle
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Einsatzleiter Daniel Seltmann von der Feuerwehr Oelsnitz sagte unserem Reporter: "Wir haben es hier mit einer Scheune zu tun, die Ausmaße von 70 x 20 Meter hat, voll bis zum Dach mit Heu und Stroh. Wir haben einen angrenzenden Kuhstall, wo auch Kühe, Kälber, Vieh noch drin ist. Und wir hatten noch eine weitere angrenzende Scheune mit einem Tanklager. Das war auch unsere erste Maßnahme, diese beiden Gebäude zu halten, dass das Feuer nicht überspringt – und die brennende Scheune einfach im Zaum zu halten, in den Mauern zu halten, die aktuell noch stehen."
Probleme soll es anfangs bei der Wasserversorgung gegeben haben. Um eine stabile Wasserversorgung zu gewährleisten, mussten über 500 Meter Schlauchleitung verlegt werden. Doch da waren die Landwirte schnell zur Stelle. Seltmann: "Wir haben sehr große Unterstützung aus der Landwirtschaft. Wir haben aktuell neun Zugfahrzeuge mit Wasserbehältnissen gestellt bekommen. Wir haben also große Mengen Wasservorrat vor Ort, die wir auch brauchen werden. Verletzte gibt es bis dato keine. Der Rettungsdienst ist zur Sicherheit mit vor Ort."
Die Löscharbeiten, so schätzt die Feuerwehr, könnten sich auch noch mehrere Tage ziehen, bis auch die letzten Glutnester abgelöscht sind. Der Brand soll in den Mauern bleiben. Später im Einsatz kam noch das angekündigte schlechtere Wetter dazu: Regen und starker Wind machten den Einsatzkräften zusätzlich zu schaffen. "Perspektivisch ist vorgesehen, hier mit großem, schwerem Gerät, womöglich auch übers Technische Hilfswerk, die Halle zum Einsturz zu bringen, sodass wir an den Inhalt, an das Heu und das Stroh herankommen, um es breitziehen zu können, abzulöschen. Aktuell soll es aber dort bleiben, wo es ist.", hofft der Einsatzleiter.
Insgesamt waren seit dem Abend über 110 Einsatzkräfte im Einsatz. Neben den Feuerwehren der Umgebung, waren auch Beamte der Polizei, die Kriminalpolizei, das Technische Hilfswerk und ein Rettungswagen im Einsatz. Zum Sachschaden liegen noch keine Angaben vor. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die Hundert-Hunte-Runde (58)
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An der auf dem Hunt angebrachten Tafel ist unter anderem zu erfahren, dass der 1856 gegründete Steinkohlenbauverein "Gottes Segen" gegen Ende des 19. Jahrhunderts durch Ankauf und Vereinigung mit anderen Steinkohlenbauvereinen zum größten Bergbauunternehmen im hiesigen Steinkohlenrevier geworden war. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
Nachhaltiges Wassermanagement
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Um die notwendige Sickerwasserbehandlung an der Halde 371 effizienter und damit umweltfreundlicher zu gestalten, verfolgt das Unternehmen einen neuen Ansatz. Statt weiter auf herkömmliche Pumpsysteme zu setzen, wird das kontaminierte Wasser in Zukunft durch eine Freigefälleleitung und einer speziell angelegten Schrägbohrung direkt in den Schacht 371 geleitet. (Bildquelle: Wismut GmbH)
Gäste bei Frühlingskonzert
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Sie sind Musikliebhaber? Wer sich mit den Blasorchestern im Erzgebirge auskennt, wird bemerkt haben, dass die Oelsnitzer Blasmusikanten bei ihrem diesjährigen Frühlingskonzert musikalische Unterstützung hatten. Hautnah zu erleben war zusätzlich das Bergmannsblasorchester Aue-Bad Schlema. Tilo Nüssler, seit über dreißig Jahren Vereinsvorsitzender und Dirigent der Oelsnitzer Blasmusikanten "Glück auf", beschreibt das Zusammentreffen im einstigen Steinkohlerevier zum Saisonauftakt so: "Wenn wir in die frühere Zeit gehen, noch zu DDR-Zeiten waren sehr viele Musiker von Aue-Bad Schlema bei uns im Schachtorchester mitvertreten. Nach der Wende wurde das weniger. Bis dann die alten Kollegen nicht mehr spielen konnten. Und jetzt haben wir uns eigentlich viele Jahre nur zu den Bergparaden getroffen. Aber die Einladung hat mir sehr viel Spaß gemacht und dass sie zugesagt haben, zu uns zu kommen."
Und das gemeinsame Musizieren war sicher nicht nur für die zahlreichen Gäste in der Stadthalle Oelsnitz eine tolle Sache. Das Bergmannsblasorchester Aue-Bad Schlema nutzte das Gastspiel in Oelsnitz/Erzgebirge, die begeisterten Frauen und Männer im Saal zum Europäischen Blasmusikfestival am dritten Septemberwochenende in ihre Stadt einzuladen. Und auch die Musiker denken schon an die große Veranstaltung: "Das ist natürlich eine absolute Sache für uns in Schlema mit dabei zu sein. Und sie haben uns eingeladen dazu und da freuen wir uns ganz sehr."
Bis dahin sind beide Klangkörper nach dem gemeinsamen Frühlingskonzert aber noch bei vielen weiteren Veranstaltungen zu hören. (Bildquelle: Uwe Zenker)
Zwei Verletzte nach Kellerbrand
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