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14.06.2024 09:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Jubiläumsgast am Filzteich
(MT) SCHNEEBERG: Einen besonderen Moment mit gutem Ausgang gab es für Viertklässler aus Zschorlau am 12. Juni bei ihrer abschließenden Klassenfahrt im Kinder- und Erholungszentrum "Am Filzteich" in Schneeberg. Als sich die Mädchen und Jungen der 4a und 4b von Cornelia Unger und Tina Müller am Grillplatz einfinden sollten, ahnten sie, dass gleich etwas Außergewöhnliches passieren würde. Aus ihren Reihen kam der 400.000ste Übernachtungsgast im Kiez. Christfried Nicolaus, Bürgermeister von Hartmannsdorf bei Kirchberg uns 1. Vorsitzender des Trägervereins, hatte eine Überraschung dabei.
Christfried Nicolaus: "Ja, weil das so schwer ist, herauszufinden, wer den von euch der 400.000 Gast ist, da haben wir gedacht, da könnt ihr alle einen kleinen Preis bekommen und nicht nur eine oder einer, sondern ihr alle!"
Das Kiez "Am Filzteich" spendierte den 43 Kindern eine kostenlose Disco zum Abfeiern. Außerdem hatten die Mitarbeiter der Gruppenunterkunft einen Schlüsselanhänger und Eis für jedes Kind mitgebracht.
Die Einrichtung verzeichnet jährlich im Durchschnitt rund 38.000 Übernachtungen. Die wurden von ungefähr 12.000 Gästen pro Jahr gebucht. Das Kiez "Am Filzteich" besteht seit 33 Jahren. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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14.06.2024 06:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
Werke eines Neunundneunzigjährigen
(MT) AUE-BAD SCHLEMA: Die aktuelle Sonderausstellung im Auer Stadtmuseum zeigt Werke von Roland Trültzsch. Der 99-Jährige ist unter anderem bekannt durch seine 14 Hefte mit Zeichnungen und Mundartgedichten in der Reihe "Unsere Heimat – Rockstrohs illustrierte Blätter zur Geschichte des Westerzgebirges", die die "alte" und die "neue" Zeit zum Inhalt haben. Als der Zeichner, Schnitzer und Dichter die Schau mit Auszügen aus seinem Schaffen in Augenschein genommen hatte, wollten wir von ihm wissen, wie sie im gefällt."
Roland Trültzsch: "Ach, sehr gut! Hoffentlich gefällt es auch den Besuchern. Das ist wichtig!"
Roland Trültzsch ist sein ganzes Leben lang kreativ. "Mein Lebenswerk ist nicht nur das Zeichnen und Malen, sondern auch das Schnitzen und Basteln. Ich habe zum Beispiel acht Pyramiden gebaut und vieles andere mehr", so Trültzsch.
Zu nennen wären über 600 Zeichnungen und 50 Aquarelle sowie 90 verschiedene Bildmappen. Roland Trültzsch schuf mehr als 900 Schnitzereien. Auf dem Gebiet der Mundartdichtung entstanden über 600 Gedichte, Kurzgeschichten und Liedtexte. Seine Inspiration findet er im Alltäglichen, quasi vor der Haustür.
Roland Trültzsch: "Meist erzgebirgische Motive. Stadtmotive von Aue, weil ich hier lebe. In Zschorlau bin ich geboren. Da habe ich auch Motive von Zschorlau."
Schon als er bei "August Wellner Söhne" den Beruf des Graveurs erlernte, konnte er sein kreatives Talent in seine Arbeit einbringen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kehrte Roland Trültzsch für kurze Zeit in seinen alten Beruf zurück, ging jedoch dann zur Wismut, hier verbrachte er sein ganzes weiteres Berufsleben. Als Rentner konnte Roland Trültzsch ab 1990 seiner Kreativität freien Lauf lassen.
Die Sonderausstellung mit ausgewählten Werken von Roland Trültzsch ist bis zum 29. September im Stadtmuseum Aue zu sehen. Wie vom Museumsteam zu erfahren war, ist später eine weitere Ausstellung mit Werken aus dem umfangreichen Schaffen des heute 99-Jährigen durchaus denkbar. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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13.06.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Aue
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: Ein neuer Tag bei "Sommer daheim" im Programm von erzTV. Wer in Aue auf den Caßlerplatz auf dem Heidelsberg gefunden hat, dem bietet sich ein hervorragender Blick auf die Stadt. Von dort auch zu sehen, ist die Parkwarte – eine Gaststätte. Und dort beginnt die Sendung mit der Hundert-Hunte-Runde. Ein weiteres Thema ist ein neuer Beachvolleyballplatz in Bockau.
Zu sehen ist die Sendung ab Donnerstag um 20 Uhr bis Freitag um 19 Uhr zu jeder vollen Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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13.06.2024 11:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Die Hundert-Hunte-Runde (63)
(MT) AUE-BAD SCHKEMA: ErzTV nimmt Sie mit auf eine Hundert-Hunte-Runde. Die 63. Station ist in Aue-Bad Schlema. Wer in Aue die weithin sichtbare Ausflugsgaststätte Parkwarte besucht, stößt im Außengelände auf eine Reminiszenz an den Bergbau mit diesem Hunt. Auf Schienen platziert, grüßt er die Ankommenden hoch über der Stadt. Denn die Parkwarte befindet sich in exponierter Lage im Stadtpark auf dem Heidelsberg. Der 512 Meter hohe Heidelsberg hat eine bergmännische Vergangenheit. Erstmals im Jahr 1526 im Zusammenhang mit dem Auer Hammer urkundlich erwähnt, gab es hier später mehrere bergbauliche Anlagen. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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13.06.2024 09:00 Nachricht empfehlen (Sport / Sonstiges)
Neuer Beachvolleyballplatz in Bockau
(MT) BOCKAU: Ein Fest der Freude war ein Volleyballturnier am 8. Juni in Bockau: ein Fest der Freude über eine neue Sportstätte unter freiem Himmel. Veranstalter war der VSV Bockau-Lauter.
Toni Müller, der 2. Vorsitzende des Vereins, sagte: "Wir sind heute hier auf der Beachplatzeröffnung in Bockau. Der Beachplatz war früher einmal eine Tennis-Anlage, die dann viele Jahre nicht mehr genutzt wurde. Sie ist dann irgendwann wieder in den Bestand der Gemeinde Bockau übergegangen. Die haben glücklicherweise die Überlegungen, die der Verein schon früher hatte, ein Beachplatz zu installieren, unterstützt. Sie haben uns den Platz zur Verfügung gestellt und so konnten wir dann das Ganze ein bisschen effektiver angehen. Durch eine Zuwendung von der Erzgebirgsparkasse war das dann auch finanziell möglich, weil der Kostenpunkt doch recht erheblich war. In dem Rahmen sind dann auch die ersten Baumaßnahmen losgegangen in Arbeitseinsätzen, die durch unsere Vereinsmitglieder absolviert wurden. Wir haben den Platz erst mal so wieder gangbar gemacht, also sprich von dem ganzen Unrat befreit und konnten dann anfangen, unseren Beachvolleyballplatz zu bauen. Wir haben relativ viel Eigeninitiative reingesteckt, aber natürlich auch konnten wir uns der Hilfe vieler Sponsoren bedienen, die wir hier heute auch alle ein kleines bisschen ehren wollen und auch mit eingeladen haben. Das waren zum einen Firmen, die uns finanziell unterstützt haben, zum anderen aber auch Einzelpersonen, die einfach Arbeitsleistungen mitgebracht haben, die hier einige Stunden verbracht haben, in ihrer Freizeit und ihre Arbeitsleistung zur Verfügung gestellt haben, so dass wir dann einen guten Beachvolleyballplatz bauen konnten und heute offiziell die Eröffnung feiern können."
Ein großes Dankeschön an alle Unterstützer! Das wird von Cindy Leithold, die beim VSV Bockau-Lauter im Vorstand und als Kassenwart tätig ist, bekräftigt: "Na ja, wir haben ja jetzt einige Zeit gebraucht, bis wir den Platz überhaupt spielfähig hatten. Mit vielen Arbeitseinsätzen und eben mit sehr vielen Helfern und Sponsoren. Und das war dann so der Gedanke, dass wir auch irgendwie dahin Danke sagen wollen an alle Helfer. Und deswegen haben wir das Eröffnungsturnier öffentlich gemacht."
Das Geld für den beim Beachvolleyball notwendigen Sand hatte die Gemeinde Bockau beigesteuert. Und wer war beim Eröffnungsturnier im Beisein der Ortsoberhäupter von Bockau und Lauter-Bernsbach, Franziska Meier und Thomas Kunzmann, mit am Schmettern, Blocken und Baggern?
Cindy Leithold: "Wir haben es begrenzt auf die Vereine von Bockau und Lauter, die wir alle angefragt haben. Wir haben heute dabei aus Bockau die Feuerwehr, die Kegler und die Mittelstation als alte Herren. Und dann haben wir noch die Lauterer Feuerwehr dabei und von Lauter noch Fußball dabei. Also wir haben sieben Mannschaften und noch eine kleine Mixed Mannschaft von den Volleyballern noch."
Den Wunsch, den nicht zuletzt durch ein Hochwasser ramponierten Tennisplatz für die wiedererstarkten Volleyball-Aktivitäten zu nutzen, gab es in Bockau schon länger.
Cindy Leithold: "Aber es fehlte wie immer am Geld und durch eine wirklich große Spende Erzgebirgsparkasse kam das ganze überhaupt erst ins Rollen und damit konnten wir starten. Damit haben wir die Verträge geschlossen, dass wir praktisch hier reingehen können als Verein mit der Bockauer Gemeinde und ja, dann hat man natürlich gesehen, was nach und nach alles zu tun ist und hat dann auch immer einzelne Firmen wieder angefragt für Sponsoring oder auch teilweise Privatpersonen, die uns so unterstützt haben."
Mit uns ist der VSV Bockau-Lauter gemeint, ein in dieser Form noch junger Verein. Toni Müller klärt auf:: "Wir waren früher in zwei Vereinen organisiert. Die Volleyballer in Bockau waren eine eigene Abteilung von SV Bockau, der Volleyballvereine in Lauter war eigenständig als VSV Lauter. Wir haben schon jahrelang eine Spielgemeinschaft gebildet, weil wir unsere Kräfte da auch spielerisch bündeln wollten. Und wir haben dann irgendwann gemerkt, dass es Sinn machen würde, organisatorisch uns zusammenzuschließen. Der Gedanke kam 2023 erst einmal auf, wurde dann weiter vorangetrieben und im Januar 2024 hat man dann das Glück, dass das alles so funktioniert hat, auch durch die Mitglieder im Rahmen der Mitgliederversammlung bestätigt wurde und wir zum Januar dieses Jahres dann fusionieren konnten zu einem recht stattlichen Verein jetzt. Wir haben aktuell über 90 Mitglieder, ganz viele auch im Jugendbereich. Was uns wichtig ist. U16 männlich, weiblich und U19 männlich weiblich, so dass wir uns auch gut für die Zukunft gerüstet fühlen und auch im Nachgang resümieren würden, dass der Zusammenschluss genau das richtige war."
Weil er sich auch in den sportlichen Ergebnissen niederschlägt?
Toni Müller: "Die ersten Saison war überragend. Wir haben fast alles gewonnen. Unsere weiblichen Vereinsmitglieder müssen noch ein kleines bisschen nachziehen, haben sich das aber auch fest vorgenommen. Ansonsten haben wir Staffelsiege, Ligasiege eingefahren. Das ist natürlich auch bei der Vereinsgröße jetzt der Anspruch für die nächsten Jahre. Und dann haben wir ab dieser Saison mit diesen Trainingsvoraussetzungen hier auch einige Beachplatzteams, die wir ins Rennen schicken, die mal abklopfen, wie man uns dort so verkaufen können. Also unser Ziel ist es auch weiter zu wachsen, weiter groß zu werden und spielerisch weiter zu etablieren und dann die nächsten Jahre in allen Ligen, allen Möglichkeiten, die der Volleyball bietet, anzugreifen."
Bleibt dem Bockauer Beachvolleyballplatz zu wünschen, dass es ihm nicht so ergeht, wie der einstigen Tennis-Anlage und er noch lange für Trainings-, Wettkampf und Freizeitzwecke erhalten bleibt und entsprechend genutzt wird. Der Auftakt war jedenfalls ein voller Erfolg!

Bild: Bürgermeisterin Franziska Meier bei der ersten Angabe (Quelle: erzTV/Julius Scharf)
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13.06.2024 08:30 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Aus dem Erzgebirgsalmanach
(MT) ERZGEBIRGE: Aus dem Erzgebirgsalmanach. Für die Schüler der Oberschule im erzgebirgischen Auerbacher ist der 7. Mai 2019 ein ganz besonderer Tag. Da wird die Kleinsportanlage wieder ihrer alten Bestimmung als Sportstätte übergeben. Anfang Juni 2013 hatte heftiger Starkregen über weiten Teilen des Erzgebirges auch in Auerbach zu Schäden geführt. Nach einer aufwendigen Instandsetzung bis tief in den Untergrund der Sportanlage wurde diese neu aufgebaut.
Warum erinnern wir daran? Um mitzuteilen, dass in diesem Jahr im erzgebirgischen Auerbach 100 Jahre Sporthalle und fünf Jahre Sportplatz-Einweihung am Zechenweg 2 gefeiert werden. Unter anderem steht am Freitag ein Public Viewing zum Eröffnungsspiel der Fußball-Europameisterschaft Deutschland gegen Schottland auf dem Programm. Am Nachmittag des Sonnabends wartet in Auerbach das Angelteichfest. (Bildquelle: erzTV-Archiv)
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12.06.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Aussicht
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: "Sommer daheim" heißt es im Juni, Juli und August bei erzTV. In Breitenbrunn steht oben am Ortsausgang in Richtung Rittersgrün ein Hunt. Das Bergbaurelikt wirbt für das Besucherbergwerk "St. Christoph" auf der Schachtstraße. Aber auch die Jagdschlossruine in unmittelbarer Nachbarschaft ist eine Sehenswürdigkeit. In der Sendung ist sie zu sehen, ebenso ein Aussichtspunkt in Schneeberg. Täglich hibt es dazu aktuelle Infos aus der Region.
Zu sehen ist die Sendung ab Mittwoch um 20 Uhr bis Donnerstag um 19 Uhr zu jeder vollen Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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12.06.2024 11:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Eine Bank und ihr Blick (66)
(MT) SCHNEEBERG: Do stieht ´ne Bank! Auch am sogenannten Michaelsblick in Schneeberg kann man sich niederlassen. Eine der altbekannten, überdachten Bank-Tisch-Kombinationen wartet hier auf die Ankommenden. Ein von der Bergsicherung Schneeberg angebrachtes Schild verrät, dass man sich in 505 Metern Höhe am Schacht 76 befindet. Der Standort ist der Mühlberg, der es bis auf 519 Höhenmeter bringt, links neben der B93 am Ortsausgang in Richtung Zwickau .
Ein weiteres Schild an der Sitzgelegenheit lädt zum Verweilen ein. "Setzt eich hie un macht mol Rast, genießt die Aussicht ohne Hast", ist da zu lesen. Man erspäht von hier den Schneeberger Keilberg mit seinem Turm, kann aber den Blick auch über die Stadt schweifen lassen, bis er an der St. Wolfgangskirche hängen bleibt. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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11.06.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Fahrzeugen
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: "Sommer daheim" ist bei erzTV angesagt. Ein beliebter Anlaufpunkt ist in den Monaten Juli und August die Sommerschau im Depot Pohl-Ströher in Gelenau. "Sommer daheim" macht mit einem Exponat einer vergangenen Ausstellung Lust auf die bevorstehende Schau. Außerdem wird unter anderem vom Filzteichfest und einer Motorsportveranstaltung für den Nachwuchs berichtet.
Zu sehen ist die Sendung ab Dienstag um 20 Uhr bis Mittwoch um 19 Uhr zu jeder vollen Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Glück-Auf-TV)
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10.06.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Gartenschau
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: "Sommer daheim" ist in den Monaten Juni, Juli und August bei erzTV angesagt. Zu Beginn der zweiten Sendewoche wird ausführlich über Nachhaltigkeit der 2026 bevorstehenden Landesgartenschau in Bad Schlema gesprochen und über die Regionalkonferenz Erzgebirge in Thum berichtet. Zudem ist zu erfahren, worum es bei der diesjährigen Bürgermeisterwette in Schneeberg geht.
Zu sehen ist die Sendung ab Montag um 20 Uhr bis Dienstag um 19 Uhr zu jeder vollen Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Julius Scharf)
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10.06.2024 12:02 Nachricht empfehlen (Wirtschaft / Sonstiges)
Sonnenstrom fürs Sonnenbad
(MT) SCHWARZENBERG: Sonne – Sonnenstrom – Sonnenbad! Die Stadtwerke Schwarzenberg haben eine neue Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen. Auf dem Dach des Blockheizkraftwerkes des Unternehmens im Stadtteil Sonnenleithe wurden 184 Solarmodule auf einer Fläche von ca. 355 m² mit Ost-West-Ausrichtung verbaut. Das besondere an der Anlage: Der gewonnene Sonnenstrom kommt ausschließlich dem unmittelbar gegenüber liegendem Sonnenbad zugute. Damit kann schätzungsweise 20 Prozent des Jahresenergiebedarfs gedeckt werden.
Für Schwarzenbergs Oberbürgermeister Ruben Gehart ein sehr gelungener Schritt. Schon lange Zeit war die Stadt mit den Stadtwerken im Austausch, um regenerative Energielösungen für das Sonnenbad zu finden, die vor allem auch wirtschaftlich sinnvoll und tragbar sind. Die Idee, eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Schulschwimmzentrums zu installieren, scheiterte dabei letztlich auch an statischen Gründen.
Die Finanzierung der Photovoltaikanlage erfolgte über die Stadtwerke Schwarzenberg GmbH. Durch den Abschluss eines Pachtvertrages nutzt das Sonnenbad nun den gesamten Sonnenstrom, sowohl für das Schwimmbad als auch für die Sauna. Und sollte an sehr sonnigen Tagen doch mal ein Überschuss entstehen, dann wird dieser in das öffentliche Netz eingespeist und vergütet. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
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10.06.2024 10:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Landesgartenschau wird nahhaltig
(MT) AUE-BAD SCHLEMA: Mit dem symbolischen 1. Spatenstich wurden am 5. Juni die Baumaßnahmen zur 10. Sächsischen Landesgartenschau 2026 offiziell gestartet. Dabei wurde im Kurpark Bad Schlema ein Blutahorn gepflanzt. Unter dem Motto "Vom Wismutschacht zur Blütenpracht" hatte sich die Stadt Aue-Bad Schlema im Jahr 2021 für die Gartenschau beworben. Im Februar 2022 wurde der Zuschlag zu deren Ausrichtung durch das sächsische Kabinett erteilt.
"Weil es eine außergewöhnliche Geschichte hingelegt hat. Jeder, der Schlema kennt, weiß, dass der Ort sich schon mehrmals gehäutet hat. Das war früher mal ein herrlicher Kurort gewesen in den zwanziger und dreißiger Jahren. Dann kam der Uranbergbau und hat alles zerstört. Dann die Renaturierung der Wismut in den neunziger Jahren. Das neue Bad entsteht. Jetzt ist es Zeit, nach 25 Jahren den nächsten Schritt zu machen. Denn alle, die Schlema kennen, sagen wunderschön, aber ich glaube, wir müssen mal wieder was tun. So kommt die Landesgartenschau uns sehr gelegen. Wir freuen uns sehr drüber."
Das sagt Dr. Oliver Titzmann, der nicht nur in Bad Schlema Ortsvorsteher, sondern sich auch als Heimatforscher einen Namen gemacht hat. Für die Landesgartenschau ist geplant, den bestehenden Kurpark mit einem neuen barrierefreien Genussweg von der Kurpromenade ausgehend zusätzlich zu erschließen. Außerdem werden umfangreiche Sanierungen von Anlagenteilen durchgeführt. Besonders sollen die gärtnerischen Flächen mit Rabatten, Baumpflanzungen und Sonderausstellungsteilen neugestaltet werden. Doch mehr noch!
Dr. Oliver Titzmann: "Das ist eine Sache der Gesamtheit. Denn, wir verbinden damit zwei Ortsteile: Ober- und Niederschlema. Oberschlema ist schon schön gestaltet mit dem Kurpark. Aber hier muss man auch Neuerungen einbringen. Es wird alles getan. Und Niederschlema braucht schon noch mal eine richtige Nacharbeit. Und die Niederschlemaer erwarten das auch und sagen ihr könnt nicht alles in Oberschlema investieren, Niederschlema ist bitte auch noch da. Und da das Bahnhofsgelände, das ehemalige Gießerei-Gelände und auch das Papierfabrik-Gelände völlig neu gestaltet und viel lebenswerter gemacht. Damit können wir Gäste nicht nur nach Oberschlema holen, sondern auch sagen, Niederschlema hier ist eine ehemalige Bahntrasse. Fahrt runter und ihr seht auch sehr schöne Dinge. Wir freuen uns über das verbindende Element."
Und die entstehende Verbindungsspur zwischen Ober- und Niederschlema soll nachhaltig sein.
Ministerpräsident Michael Kretschmer: "Ja, es muss dauerhaft genutzt werden. Aber das ist ja auch der Grund, warum man einen Zuschlag bekommt. Ein ganz zentrales Kriterium ist nicht nur der Moment der Landesgartenschau, sondern: Wie geht es in den nächsten Jahren weiter?"
Wie viel Nachhaltigkeit können wir in Bad Schlema erwarten?
Dr. Oliver Titzmann: "Die Nachhaltigkeit ist ganz groß und wird auch ganz großgeschrieben. Der Stadtrat entscheidet ja über die ganzen Dinge und auch über die finanziellen Angelegenheiten der Stadt. Und wir legen großen Wert darauf, dass nicht Dinge hier irgendwo entstehen, die dann in zwei, drei, vier, fünf Jahren verludert sind und kein schönes Bild mehr ergeben. Also 90 % von dem, was jetzt gemacht wird, muss auch so geplant werden, dass in der Zukunft man was damit anfangen kann. Blühende Beete und so was wird irgendwann mal nicht mehr da sein. Aber wenn Strukturen geschaffen werden, neue Wege, die müssen auch weiter bewirtschaftet werden Und damit ist die Nachhaltigkeit sehr wichtig. Wir müssen also immer zehn, 15 Jahre vorausdenken und überlegen was nehmen wir denn aus der Landesgartenschau in die Zukunft mit, ohne dass die Kommune massiv belastet wird mit weiteren Pflegearbeiten."
Erstes Ziel ist es aber, auf dem Gesamtareal im Sommerhalbjahr 2026 das besondere Gartenfest für Jung und Alt, für Fachbesucher und Hobbygärtner, für Natur- und Kulturbegeisterte und ganz speziell für Blumenliebhaber zu kreieren. Für Investitions- und Durchführungsausgaben Landesgartenschau gewährt der Freistaat Sachsen einen Gesamtzuschuss von maximal fünf Millionen Euro.
Inzwischen ist auch die Homepage der 10. Landesgartenschau 2026 in Aue-Bad Schlema freigeschaltet. Die Adresse lautet: www.landesgartenschau.eu (Bildquelle: erzTV/Julius Scharf)
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weitere Info’s: www.landesgartenschau.eu
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10.06.2024 08:00 Nachricht empfehlen (Wirtschaft / Politik / Sonstiges)
Matthias Lißke verabschiedet
(MT) THUM: Es war im Jahr 2001, als das Regionalmanagement für das Erzgebirge als Gebiet mit besonderen Entwicklungsaufgaben seinen Anfang nahm. Seitdem wird im Abstand von mehreren Jahren bei Regionalkonferenzen über die Neuausrichtung der wirtschaftlichen Arbeit gesprochen, zuletzt 2019 in Marienberg. Für den 5. Juni 2024 hatte das Regionalmanagement Erzgebirge zur 7. Regionalkonferenz Erzgebirge ins Volkshaus Thum eingeladen. Als Titel hatten sich die Veranstalter "Hammer Perspektiven!?" ausgedacht. In vier Podiumsdiskussionen standen die Themfelder "Demokratie und Image", "Demografie"; "Digitalisierung" sowie "Dekarbonisierung", sprich Energiewende, im Fokus.
Unter den mehr als 200 Teilnehmern waren führende Unternehmer, Kommunalpolitiker und Vertreter aus Verwaltung und Institutionen. Die Konferenz ist angelegt, um positive Impulse für die Entwicklung der Region zu setzen. Zugleich zielte sie darauf ab, realistische Bedingungen und Herausforderungen kritisch zu beleuchten.
Bei der Veranstaltung in Thum wurde Matthias Lißke (Bild), langjähriger Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH, in würdigem Rahmen verabschiedet. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer war Gast der Regionalkonferenz und sagte zuvor an anderer Stelle zu den Gründen: "Na, ich wollte mich bedanken bei Herrn Lißke, der über viele Jahre als Wirtschaftsförderer hier gearbeitet hat. Er bekommt eine tolle Nachfolgerin. Aber dass wir im Erzgebirge so eine wirtschaftliche Entwicklung haben, das hat so viel auch damit zu tun, wie man mit den Unternehmen umgeht, dass man miteinander spricht, dass man hilft und dass man vor allen Dingen immer wieder neue Wege geht, nicht nur in den eingefahrenen Gleisen, sondern versucht, sich neue Dinge zu überlegen."
Matthias Lißke geht nach fast 35jährigem Wirken als Wirtschaftsförderer für die Region Erzgebirge in den Ruhestand. Als seine Nachfolgerin wurde Dr. Peggy Kreller vorgestellt. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
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07.06.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Fairplay
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: "Sommer daheim" ist in den Monaten Juni, Juli und August bei erzTV angesagt. Am Ende der ersten Sendewoche wird ausführlich über den ersten Spatenstich für die Landesgartenschau in Bad Schlema und die "Sparkassen Fairplay Soccer Tour 2024" auf ihrer Station in Schwarzenberg berichtet. Zudem gibt es Eindrücke von einem Skoda-Treffen in Pobershau.
Zu sehen ist die Sendung ab Freitag um 20 Uhr bis Montag um 18 Uhr zu jeder vollen Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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07.06.2024 08:02 Nachricht empfehlen (Wirtschaft / Sport / Sonstiges)
Fairplay-Gedanke am Ball
(MT) SCHWARZENBERG: Auch an den Ballsport wurde bei der Fassadengestaltung der Ritter-Georg-Halle in Schwarzenberg gedacht. Am 4. Juni rollte drinnen das runde Leder bei einem besonderen Fußballturnier, nämlich dem Kick im Erzgebirgskreis im Rahmen der "Sparkassen Fairplay Soccer Tour 2024". Das Projekt ist zu einem der größten sportpädagogischen Events Deutschlands herangewachsen und stellt gleichzeitig die Deutsche Meisterschaft im Fairplay Soccer Drei-gegen-Drei im Fairplay-Court dar.
"Ja, man sieht ja schon die Kinder hier im Hintergrund in Schwarzenberg, die melden sich jetzt alle an, wir werden dann um 14 Uhr Eröffnung machen. Da werden die Altersklassen 6 bis 10 und 11 bis 13 spielen und im Anschluss nochmal die Altersklassen 14 bis 17 und Ü 18. Traditionell nehmen hier im Erzgebirge immer sehr, sehr viele Mannschaften teil. Und die Teams, die sich heute über die sportliche Bewertung und über die Fair-Play-Bewertung qualifizieren, können direkt zum großen Bundesfinale. Dieses Jahr ist das zum ersten Mal am Werbelinsee im Norden von Berlin." Sagt der ehemalige Fußballprofi und Champions League-Sieger René Tretschok, der in Schwarzenberg als Fairplay-Botschafter des Vereins Unityed dabei war. Drinnen eiferten die jungen Dribbelkünstler ihren Fußballidolen nach, die bald in Deutschland die Europameisterschaft bestreiten. Was unterscheidet beide Turniere?
René Tretschok: "Ja, die Sparkassen Fair-Play-Soccertour gibt es ja jetzt schon seit 14 Jahren. Und bei uns ist wirklich das faire Miteinander im Vordergrund. Und parallel zur stattfindenden Fußball EM im eigenen Land steht bei uns nicht so sehr der Leistungsgedanke im Vordergrund, sondern der respektvolle Umgang. Und natürlich auch die Wertevermittlung bei Kindern und Jugendlichen und natürlich auch bei jungen Erwachsenen."
Der Fokus ist auf den Fairplay-Gedanken gerichtet,der anhand eines Punktesystems ausgewertet und im Dialog eingeordnet wird. Das heißt, faires Verhalten wird belohnt. Fairplay ist der Ausgangspunkt und das Ziel eines jeden ausgetragenen Spiels und der zahlreichen Projekttage und Workshops, die an Partnerschulen ein fester Bestandteil der Tour sind. Dass auch mal in Schwarzenberg gespielt wird, freut auch den Oberbürgermeister der Stadt.
Ruben Gehart, Oberbürgermeister: "Der Sparkassen Soccercup ist das erste Mal in Schwarzenberg. Wir unterstützen das gerne und auch die Ziele des Fairplay, des Miteinander, auch das Hände reichen ist sehr wichtig. Was auch noch den Jugendlichen mitgeben muss und zusätzlich das Miteinander auch Generationen bzw. Mädchen und Jungen und auch. Andere Freunde mit einbinden. Ich denke es ist wichtig fürs Zusammenleben."
Die Sparkassen Fairplay Soccer Tour nutzt, so formulieren es die Veranstalter, die außerordentlichen Potentiale des Sports, um Menschen Teilhabe zu ermöglichen und erzielt somit einen wesentlichen Beitrag für Begegnung, Dialog und Austausch und unterstützt ein offenes, vorurteils- und vielfaltsbewusstes Miteinander. Unterstützung für das Projekt gibt es im Erzgebirgskreis von der Erzgebirgssparkasse.
Dazu der Pressesprecher der Erzgebirgssparkasse Andreas Schmid: "Die Fairplay Soccertour ist für uns als Erzgebirgssparkasse ganz großes Anliegen. Weil, das ist eine ganz positive Botschaft, die rübergebracht wird. Weil Fairness ist glaube ich auch wenn man sich so heute mal links und rechts eines anschaut, eine ganz, ganz wichtige Botschaft, die hier an die Kinder und Jugendlichen vermittelt wird. Und deshalb unterstützen wir das. Freuen uns auch, dass der hat jetzt schon so zehn Mal im Erzgebirge ist. Aber es ist eine Premiere. Es ist zum Ersten Mal heute hier in Schwarzenberg in der Ritter-Georg-Halle und wir freuen uns, dass wir bestimmt schon 50, 60 Teams angemeldet haben und das so einfach unsere Unterstützung so breit wirkt."
Doch das ist bei Weitem nicht alles, was die Erzgebirgssparkasse auf gesellschaftlicher Ebene macht.
Andreas Schmid: "Also wir haben eine ganz breite Unterstützung im Erzgebirgskreis. Wir haben allein im letzten Jahr etwa 1 Million Euro hier im Erzgebirge in Projekte in Unterstützungen und das reicht von Sportvereine über kulturelle Veranstaltungen bis hin zu Kunstprojekten und Schulen ist ein ganz wichtiges Anliegen. Alle Arbeit mit Kindern ist ein sehr wichtiges Anliegen und natürlich auch finanzielle Bildung. Also es ist ganz breit, es kann auch mal was Denkmalschützerisches sein. Also es gibt viele Ansätze, wo im Erzgebirge Unterstützung bei uns angefragt wird und das tun wir sehr, sehr gern."
Doch zurück zur "Sparkassen Fairplay Soccer Tour 2024". Fragen wir René Tretschok zum Schluss noch nach seinen Erfahrungen. Trifft man mit dem Angebot auf offene Ohren, wird der Fairplay-Gedanke von den Kindern angenommen?
René Tretschok: "Also wir haben ein unglaubliches Feedback. Wir waren vor zwei Wochen des erste Mal auch im Sauerland und in Nordrhein-Westfalen. Da wurden wir gefragt, ob wir nicht 20 Veranstaltungen dort veranstalten können. Es gibt einen sehr, sehr großen Bedarf. Und ich glaube, die Wertschätzung für dieses Projekt ist sehr, sehr hoch. Weil wir natürlich auch gerade gesellschaftlich momentan völlig in der Zeit stehen und gerade auch Werte wie Demokratie hier einfach versuchen zu vermitteln. Nicht nur bei Kindern, auch bei Erwachsenen und vor allen Dingen auch nach der Pandemie wieder das Thema Bewegung, das kommt sehr, sehr gut an und wir sind halt mit der Kampagne, wie gesagt seit über ein Jahrzehnt sehr, sehr erfolgreich unterwegs."
Und über den Fairplay-Gedanken hinaus vielleicht bringt ja ein solches Event auch den Sportvereinen in der Region neue Mitglieder. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
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07.06.2024 06:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Vom Wismutschacht zur Blütenpracht
(MT) AUE-BAD SCHLEMA: Mit dem symbolischen 1. Spatenstich wurden am 5. Juni die Baumaßnahmen zur 10. Sächsischen Landesgartenschau 2026 offiziell gestartet. Dabei wurde im Kurpark Bad Schlema ein Blutahorn gepflanzt. Mit dabei auch der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer, der von der Entwicklung Schlemas vom Bergbauort zum Kurbad weiß: "Es ist ein kleines Wunder, aber es haben Menschen gemacht, die das wollten, die die Kraft damals gehabt haben. Und Kurt Biedenkopf, mein Vorgänger, hat damals gesagt: Ich möchte, dass ihr eine Zukunft hier habt. Ihr seid so anständige Menschen, habt eine so tolle Kultur. Wir werden das hinkriegen. Und diese Kraft, die man hier in Bad Schlema sieht, in Aue, im Erzgebirge, die brauchen wir für die kommenden Jahre. Wir können in Sachsen noch so viel erreichen, wenn wir uns vertrauen, wenn wir zusammenhalten, wenn wir ehrlich miteinander umgehen. Das freut mich, wenn ich hier sein kann. Ich freue mich, wenn wir die Landesgartenschau dann gemeinsam eröffnen."
Die Sächsische Landesgartenschau wird folgerichtig unter dem Motto "Vom Wismutschacht zur Blütenpracht" stehen. Mit den Planungen knüpft die Große Kreisstadt Aue-Bad Schlema an die bisherigen umfangreichen Renaturierungs- und Sanierungsarbeiten an, die in Bad Schlema nach dem Ende des Uranbergbaus durchgeführt werden mussten. Oberbürgermeister Heinrich Kohl bedankte sich in seiner Ansprache für das Geld, das vom Land Sachsen in den Ort fließt.
Michael Kretschmer: "Ich finde an solchen Tagen über das Geld zu reden, sich da zu bedanken, das ist zwar nett, aber es ist unser gemeinsames Geld. Das haben die Sachsen erarbeitet und wir setzen es an der Stelle ein, wo es am wichtigsten ist hier im Erzgebirge, in Aue-Bad Schlema für diese Landesgartenschau um den Grünen Berufen die Möglichkeit zu geben, zu zeigen, was sie wirklich können, um etwas für die Entwicklung zu tun und diesen Ort noch lebenswerter zu machen. Und einfach die Zuversicht, die die Kraft zu entwickeln. Sachsen muss ein stabiles Land bleiben."
Mit der Ausrichtung der 10. Sächsischen Landesgartenschau 2026 ist der Erzgebirgskreis nach Oelsnitz im Jahr 2015 erneut Gastgeber für ein herausragendes Gartenfestival. Wie wird man Ausrichterstadt?
Michael Kretschmer: "Da spielt immer das Konzept eine Rolle. Und es ist halt ein kluges Konzept, das Dinge verbindet, was vor allen auf Nachhaltigkeit setzt, dass man auch nach zehn, 20 Jahren zurückkommt und sagt. Das hat damals begonnen, das hat einen richtigen Schub gegeben. Man sieht das in Frankenberg sehr, sehr schön. Was ich mir wünsche, ist, dass wir vor allen Dingen regionale Firmen, regionale Baustoffe, regionale Gehölze eingesetzt werden."
Unter dem Motto "Vom Wismutschacht zur Blütenpracht" hatte sich die Stadt Aue-Bad Schlema im Jahr 2021 für die Gartenschau beworben. Im Februar 2022 wurde der Zuschlag durch das sächsische Kabinett erteilt. Nachdem im April 2023 ein Dresdner Büro den Wettbewerb um die Planungen gewonnen hatte, konnten im Frühjahr 2024 die ersten Bauarbeiten beginnen. (Bildquelle: erzTV/Julius Scharf)
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06.06.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Fuchs
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: "Sommer daheim" ist bei erzTV die neue Fernsehsendung für die Monate Juni, Juli und August. Am Donnerstag wird ausführlich über die zentrale Veranstaltung der Montanregion am Welterbetag in Olbernhau berichtet. Zudem sind Bilder von einem Konzert des Bandonionvereins Carlsfeld zu sehen. Zudem gibt es zwei illustrierte Gedichte über den Fuchs.
Zu sehen ist die Sendung ab Donnerstag um 20 Uhr bis Freitag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Gerald Nötzel)
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06.06.2024 13:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
Oelsnitzer Kultursommer läuft
(MT) OELSNITZ/ERZGEBIRGE: Auch in diesem Jahr gibt es den Oelsnitzer Kultursommer. Zur Eröffnung sagte Helga Walter als Stellvertreterin des Bürgermeisters am ersten Mittwoch im Juni, dass ihr das eine große Ehre ist: "Eine große Ehre deshalb, weil ich so ein bekanntes, beliebtes, weit über die Grenzen von Oelsnitz hinaus bekanntes Orchester ansagen darf. Ein Novum ist, dass ich das erste Mal den Kultursommer in Oelsnitz bei strahlendem Wetter eröffnen darf."
Den Auftaktabend der traditionellen Konzertreihe gestalteten die Oelsnitzer Blasmusikanten um Tilo Nüßler mit einem Mix aus bergmännischem Brauchtum und moderner Unterhaltungsmusik.
Zum Oelsnitzer Kultursommer sind jeden Mittwoch im Juni auf dem Rathausplatz musikalische Highlights unter freiem Himmel zu genießen. Als nächstes will die Heinz Band am 12. Juni mit volkstümlichen Klängen begeistern. Am 19. Juni sorgen dann Happy Feeling mit Partysound und einer Prise Humor für gute Laune. Zum Abschluss des Oelsnitzer Kultursommers am 26. Juni nehmen die New Meadows ihre Zuhörer mit auf eine musikalische Reise in das Dixieland. Der Eintritt zu den jeweils 17 Uhr beginnenden Veranstaltungen ist frei. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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06.06.2024 10:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
Auftritt im Vogtland
(MTL) EIBENSTOCK: Wo musiziert wird, da ist auch das Wetter gut. Das lässt sich über das Konzert des Bandonionvereins Carlsfeld am verregneten Wochenende zum Start in den Juni im Vogtland sagen. Am Sonntag waren alle trocken Fußes in der Obercrinitzer St.-Johannis-Kirche angekommen. In dem, man glaubt, 1493 errichteten Kirchlein, die Jahreszahl ist in den Deckenbalken eingeritzt, war dann auch ganz schön was los. Die im März 2024 ins Amt neu ordinierte Pfarrerin Nicole Bärwald-Wohlfarth war auf das Konzert sehr gespannt, denn sie hatte die Chöre und das Bandonion noch nicht zuvor gehört. Der Kirchenchor, der Triebtalchor, der Organist Michael Schütz und der Bandonionverein Carlsfeld teilten sich das etwa zweistündige Programm.
Der Triebtaler Chor – Trieb ist ein Ortsteil von Falkenstein - gründete sich 1992 als Frauenchor mit 12 Frauen, 1995 wurde der Chor durch Männerstimmen verstärkt. In ihrer Begrüßung sprach die Pfarrerin nach dem Glockenläuten in der gut gefüllten Kirche darüber, warum Menschen musizieren. Anschließend waren in den fast 120 Minuten auch andere Töne als sonst in der Kirche zu hören. Denn neben Kirchenliedern fanden auch Tangos und Volkslieder Gehör. Selbst von der Orgel war neben Johann Sebastian Bach "Keep Cool" zu hören.
Robert vom Carlsfelder Verein erklärte das Bandonion in seiner humorvollen Art, sprach über die Bezeichnungen wie Quetschkommode, gab Infos über die Spielweise und Besonderheiten gegenüber anderen Handzuginstrumenten. Alle Musikstücke von allen Teilnehmern kamen sehr gut an. Vor allem aber das "Hallelujah" von Leonard Cohen gespielt von Demian Wallschläger brachte die Zuhörer zum in sich Gehen. Die gesamte Zuhörerschaft summte mit. Das war bewegend. Der Applaus war auch dementsprechend. Viel zu schnell neigte sich das Programm dem Ende entgegen. Zum Abschluss wurde das Feierobndlied vom Kirchenchor gemeinsam mit den Bandonions gespielt. Aber es musste noch eine Zugabe her, der Marsch "Bandonionklänge" war noch nicht das Ende - spontan wurde der Steigermarsch sowohl gespielt als auch gesungen. Viele Gäste, die schon über dem Gehen waren, hielten inne und sangen mit. Es war ein gelungener Sonntagnachmittag. (Bildquelle: Christel Eberlein/BVC)
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05.06.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Eisenbahnfreunden
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: "Sommer daheim" ist bei erzTV die neue Fernsehsendung für die Zeit von Anfang Juni bis Ende August. Am Mittwoch sind unter anderem die Schwarzenberger Eisenbahntage ein ausführliches Thema. Zudem wird über eine Seniorenolympiade berichtet.
Zu sehen ist die Sendung ab Mittwoch um 20 Uhr bis Donnerstag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Sven Schimmel)
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