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Jubiläumsgast am Filzteich
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Christfried Nicolaus: "Ja, weil das so schwer ist, herauszufinden, wer den von euch der 400.000 Gast ist, da haben wir gedacht, da könnt ihr alle einen kleinen Preis bekommen und nicht nur eine oder einer, sondern ihr alle!"
Das Kiez "Am Filzteich" spendierte den 43 Kindern eine kostenlose Disco zum Abfeiern. Außerdem hatten die Mitarbeiter der Gruppenunterkunft einen Schlüsselanhänger und Eis für jedes Kind mitgebracht.
Die Einrichtung verzeichnet jährlich im Durchschnitt rund 38.000 Übernachtungen. Die wurden von ungefähr 12.000 Gästen pro Jahr gebucht. Das Kiez "Am Filzteich" besteht seit 33 Jahren. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
Werke eines Neunundneunzigjährigen
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Roland Trültzsch: "Ach, sehr gut! Hoffentlich gefällt es auch den Besuchern. Das ist wichtig!"
Roland Trültzsch ist sein ganzes Leben lang kreativ. "Mein Lebenswerk ist nicht nur das Zeichnen und Malen, sondern auch das Schnitzen und Basteln. Ich habe zum Beispiel acht Pyramiden gebaut und vieles andere mehr", so Trültzsch.
Zu nennen wären über 600 Zeichnungen und 50 Aquarelle sowie 90 verschiedene Bildmappen. Roland Trültzsch schuf mehr als 900 Schnitzereien. Auf dem Gebiet der Mundartdichtung entstanden über 600 Gedichte, Kurzgeschichten und Liedtexte. Seine Inspiration findet er im Alltäglichen, quasi vor der Haustür.
Roland Trültzsch: "Meist erzgebirgische Motive. Stadtmotive von Aue, weil ich hier lebe. In Zschorlau bin ich geboren. Da habe ich auch Motive von Zschorlau."
Schon als er bei "August Wellner Söhne" den Beruf des Graveurs erlernte, konnte er sein kreatives Talent in seine Arbeit einbringen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kehrte Roland Trültzsch für kurze Zeit in seinen alten Beruf zurück, ging jedoch dann zur Wismut, hier verbrachte er sein ganzes weiteres Berufsleben. Als Rentner konnte Roland Trültzsch ab 1990 seiner Kreativität freien Lauf lassen.
Die Sonderausstellung mit ausgewählten Werken von Roland Trültzsch ist bis zum 29. September im Stadtmuseum Aue zu sehen. Wie vom Museumsteam zu erfahren war, ist später eine weitere Ausstellung mit Werken aus dem umfangreichen Schaffen des heute 99-Jährigen durchaus denkbar. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
Sommer daheim mit Aue
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Zu sehen ist die Sendung ab Donnerstag um 20 Uhr bis Freitag um 19 Uhr zu jeder vollen Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
Die Hundert-Hunte-Runde (63)
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Neuer Beachvolleyballplatz in Bockau
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Toni Müller, der 2. Vorsitzende des Vereins, sagte: "Wir sind heute hier auf der Beachplatzeröffnung in Bockau. Der Beachplatz war früher einmal eine Tennis-Anlage, die dann viele Jahre nicht mehr genutzt wurde. Sie ist dann irgendwann wieder in den Bestand der Gemeinde Bockau übergegangen. Die haben glücklicherweise die Überlegungen, die der Verein schon früher hatte, ein Beachplatz zu installieren, unterstützt. Sie haben uns den Platz zur Verfügung gestellt und so konnten wir dann das Ganze ein bisschen effektiver angehen. Durch eine Zuwendung von der Erzgebirgsparkasse war das dann auch finanziell möglich, weil der Kostenpunkt doch recht erheblich war. In dem Rahmen sind dann auch die ersten Baumaßnahmen losgegangen in Arbeitseinsätzen, die durch unsere Vereinsmitglieder absolviert wurden. Wir haben den Platz erst mal so wieder gangbar gemacht, also sprich von dem ganzen Unrat befreit und konnten dann anfangen, unseren Beachvolleyballplatz zu bauen. Wir haben relativ viel Eigeninitiative reingesteckt, aber natürlich auch konnten wir uns der Hilfe vieler Sponsoren bedienen, die wir hier heute auch alle ein kleines bisschen ehren wollen und auch mit eingeladen haben. Das waren zum einen Firmen, die uns finanziell unterstützt haben, zum anderen aber auch Einzelpersonen, die einfach Arbeitsleistungen mitgebracht haben, die hier einige Stunden verbracht haben, in ihrer Freizeit und ihre Arbeitsleistung zur Verfügung gestellt haben, so dass wir dann einen guten Beachvolleyballplatz bauen konnten und heute offiziell die Eröffnung feiern können."
Ein großes Dankeschön an alle Unterstützer! Das wird von Cindy Leithold, die beim VSV Bockau-Lauter im Vorstand und als Kassenwart tätig ist, bekräftigt: "Na ja, wir haben ja jetzt einige Zeit gebraucht, bis wir den Platz überhaupt spielfähig hatten. Mit vielen Arbeitseinsätzen und eben mit sehr vielen Helfern und Sponsoren. Und das war dann so der Gedanke, dass wir auch irgendwie dahin Danke sagen wollen an alle Helfer. Und deswegen haben wir das Eröffnungsturnier öffentlich gemacht."
Das Geld für den beim Beachvolleyball notwendigen Sand hatte die Gemeinde Bockau beigesteuert. Und wer war beim Eröffnungsturnier im Beisein der Ortsoberhäupter von Bockau und Lauter-Bernsbach, Franziska Meier und Thomas Kunzmann, mit am Schmettern, Blocken und Baggern?
Cindy Leithold: "Wir haben es begrenzt auf die Vereine von Bockau und Lauter, die wir alle angefragt haben. Wir haben heute dabei aus Bockau die Feuerwehr, die Kegler und die Mittelstation als alte Herren. Und dann haben wir noch die Lauterer Feuerwehr dabei und von Lauter noch Fußball dabei. Also wir haben sieben Mannschaften und noch eine kleine Mixed Mannschaft von den Volleyballern noch."
Den Wunsch, den nicht zuletzt durch ein Hochwasser ramponierten Tennisplatz für die wiedererstarkten Volleyball-Aktivitäten zu nutzen, gab es in Bockau schon länger.
Cindy Leithold: "Aber es fehlte wie immer am Geld und durch eine wirklich große Spende Erzgebirgsparkasse kam das ganze überhaupt erst ins Rollen und damit konnten wir starten. Damit haben wir die Verträge geschlossen, dass wir praktisch hier reingehen können als Verein mit der Bockauer Gemeinde und ja, dann hat man natürlich gesehen, was nach und nach alles zu tun ist und hat dann auch immer einzelne Firmen wieder angefragt für Sponsoring oder auch teilweise Privatpersonen, die uns so unterstützt haben."
Mit uns ist der VSV Bockau-Lauter gemeint, ein in dieser Form noch junger Verein. Toni Müller klärt auf:: "Wir waren früher in zwei Vereinen organisiert. Die Volleyballer in Bockau waren eine eigene Abteilung von SV Bockau, der Volleyballvereine in Lauter war eigenständig als VSV Lauter. Wir haben schon jahrelang eine Spielgemeinschaft gebildet, weil wir unsere Kräfte da auch spielerisch bündeln wollten. Und wir haben dann irgendwann gemerkt, dass es Sinn machen würde, organisatorisch uns zusammenzuschließen. Der Gedanke kam 2023 erst einmal auf, wurde dann weiter vorangetrieben und im Januar 2024 hat man dann das Glück, dass das alles so funktioniert hat, auch durch die Mitglieder im Rahmen der Mitgliederversammlung bestätigt wurde und wir zum Januar dieses Jahres dann fusionieren konnten zu einem recht stattlichen Verein jetzt. Wir haben aktuell über 90 Mitglieder, ganz viele auch im Jugendbereich. Was uns wichtig ist. U16 männlich, weiblich und U19 männlich weiblich, so dass wir uns auch gut für die Zukunft gerüstet fühlen und auch im Nachgang resümieren würden, dass der Zusammenschluss genau das richtige war."
Weil er sich auch in den sportlichen Ergebnissen niederschlägt?
Toni Müller: "Die ersten Saison war überragend. Wir haben fast alles gewonnen. Unsere weiblichen Vereinsmitglieder müssen noch ein kleines bisschen nachziehen, haben sich das aber auch fest vorgenommen. Ansonsten haben wir Staffelsiege, Ligasiege eingefahren. Das ist natürlich auch bei der Vereinsgröße jetzt der Anspruch für die nächsten Jahre. Und dann haben wir ab dieser Saison mit diesen Trainingsvoraussetzungen hier auch einige Beachplatzteams, die wir ins Rennen schicken, die mal abklopfen, wie man uns dort so verkaufen können. Also unser Ziel ist es auch weiter zu wachsen, weiter groß zu werden und spielerisch weiter zu etablieren und dann die nächsten Jahre in allen Ligen, allen Möglichkeiten, die der Volleyball bietet, anzugreifen."
Bleibt dem Bockauer Beachvolleyballplatz zu wünschen, dass es ihm nicht so ergeht, wie der einstigen Tennis-Anlage und er noch lange für Trainings-, Wettkampf und Freizeitzwecke erhalten bleibt und entsprechend genutzt wird. Der Auftakt war jedenfalls ein voller Erfolg!
Bild: Bürgermeisterin Franziska Meier bei der ersten Angabe (Quelle: erzTV/Julius Scharf)
Aus dem Erzgebirgsalmanach
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Warum erinnern wir daran? Um mitzuteilen, dass in diesem Jahr im erzgebirgischen Auerbach 100 Jahre Sporthalle und fünf Jahre Sportplatz-Einweihung am Zechenweg 2 gefeiert werden. Unter anderem steht am Freitag ein Public Viewing zum Eröffnungsspiel der Fußball-Europameisterschaft Deutschland gegen Schottland auf dem Programm. Am Nachmittag des Sonnabends wartet in Auerbach das Angelteichfest. (Bildquelle: erzTV-Archiv)
Sommer daheim mit Aussicht
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Zu sehen ist die Sendung ab Mittwoch um 20 Uhr bis Donnerstag um 19 Uhr zu jeder vollen Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Uwe Zenker)
Eine Bank und ihr Blick (66)
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Ein weiteres Schild an der Sitzgelegenheit lädt zum Verweilen ein. "Setzt eich hie un macht mol Rast, genießt die Aussicht ohne Hast", ist da zu lesen. Man erspäht von hier den Schneeberger Keilberg mit seinem Turm, kann aber den Blick auch über die Stadt schweifen lassen, bis er an der St. Wolfgangskirche hängen bleibt. (Bildquelle: Uwe Zenker)
Sommer daheim mit Fahrzeugen
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Zu sehen ist die Sendung ab Dienstag um 20 Uhr bis Mittwoch um 19 Uhr zu jeder vollen Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Glück-Auf-TV)
Sommer daheim mit Gartenschau
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Zu sehen ist die Sendung ab Montag um 20 Uhr bis Dienstag um 19 Uhr zu jeder vollen Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Julius Scharf)
Sonnenstrom fürs Sonnenbad
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Für Schwarzenbergs Oberbürgermeister Ruben Gehart ein sehr gelungener Schritt. Schon lange Zeit war die Stadt mit den Stadtwerken im Austausch, um regenerative Energielösungen für das Sonnenbad zu finden, die vor allem auch wirtschaftlich sinnvoll und tragbar sind. Die Idee, eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Schulschwimmzentrums zu installieren, scheiterte dabei letztlich auch an statischen Gründen.
Die Finanzierung der Photovoltaikanlage erfolgte über die Stadtwerke Schwarzenberg GmbH. Durch den Abschluss eines Pachtvertrages nutzt das Sonnenbad nun den gesamten Sonnenstrom, sowohl für das Schwimmbad als auch für die Sauna. Und sollte an sehr sonnigen Tagen doch mal ein Überschuss entstehen, dann wird dieser in das öffentliche Netz eingespeist und vergütet. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
Landesgartenschau wird nahhaltig
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"Weil es eine außergewöhnliche Geschichte hingelegt hat. Jeder, der Schlema kennt, weiß, dass der Ort sich schon mehrmals gehäutet hat. Das war früher mal ein herrlicher Kurort gewesen in den zwanziger und dreißiger Jahren. Dann kam der Uranbergbau und hat alles zerstört. Dann die Renaturierung der Wismut in den neunziger Jahren. Das neue Bad entsteht. Jetzt ist es Zeit, nach 25 Jahren den nächsten Schritt zu machen. Denn alle, die Schlema kennen, sagen wunderschön, aber ich glaube, wir müssen mal wieder was tun. So kommt die Landesgartenschau uns sehr gelegen. Wir freuen uns sehr drüber."
Das sagt Dr. Oliver Titzmann, der nicht nur in Bad Schlema Ortsvorsteher, sondern sich auch als Heimatforscher einen Namen gemacht hat. Für die Landesgartenschau ist geplant, den bestehenden Kurpark mit einem neuen barrierefreien Genussweg von der Kurpromenade ausgehend zusätzlich zu erschließen. Außerdem werden umfangreiche Sanierungen von Anlagenteilen durchgeführt. Besonders sollen die gärtnerischen Flächen mit Rabatten, Baumpflanzungen und Sonderausstellungsteilen neugestaltet werden. Doch mehr noch!
Dr. Oliver Titzmann: "Das ist eine Sache der Gesamtheit. Denn, wir verbinden damit zwei Ortsteile: Ober- und Niederschlema. Oberschlema ist schon schön gestaltet mit dem Kurpark. Aber hier muss man auch Neuerungen einbringen. Es wird alles getan. Und Niederschlema braucht schon noch mal eine richtige Nacharbeit. Und die Niederschlemaer erwarten das auch und sagen ihr könnt nicht alles in Oberschlema investieren, Niederschlema ist bitte auch noch da. Und da das Bahnhofsgelände, das ehemalige Gießerei-Gelände und auch das Papierfabrik-Gelände völlig neu gestaltet und viel lebenswerter gemacht. Damit können wir Gäste nicht nur nach Oberschlema holen, sondern auch sagen, Niederschlema hier ist eine ehemalige Bahntrasse. Fahrt runter und ihr seht auch sehr schöne Dinge. Wir freuen uns über das verbindende Element."
Und die entstehende Verbindungsspur zwischen Ober- und Niederschlema soll nachhaltig sein.
Ministerpräsident Michael Kretschmer: "Ja, es muss dauerhaft genutzt werden. Aber das ist ja auch der Grund, warum man einen Zuschlag bekommt. Ein ganz zentrales Kriterium ist nicht nur der Moment der Landesgartenschau, sondern: Wie geht es in den nächsten Jahren weiter?"
Wie viel Nachhaltigkeit können wir in Bad Schlema erwarten?
Dr. Oliver Titzmann: "Die Nachhaltigkeit ist ganz groß und wird auch ganz großgeschrieben. Der Stadtrat entscheidet ja über die ganzen Dinge und auch über die finanziellen Angelegenheiten der Stadt. Und wir legen großen Wert darauf, dass nicht Dinge hier irgendwo entstehen, die dann in zwei, drei, vier, fünf Jahren verludert sind und kein schönes Bild mehr ergeben. Also 90 % von dem, was jetzt gemacht wird, muss auch so geplant werden, dass in der Zukunft man was damit anfangen kann. Blühende Beete und so was wird irgendwann mal nicht mehr da sein. Aber wenn Strukturen geschaffen werden, neue Wege, die müssen auch weiter bewirtschaftet werden Und damit ist die Nachhaltigkeit sehr wichtig. Wir müssen also immer zehn, 15 Jahre vorausdenken und überlegen was nehmen wir denn aus der Landesgartenschau in die Zukunft mit, ohne dass die Kommune massiv belastet wird mit weiteren Pflegearbeiten."
Erstes Ziel ist es aber, auf dem Gesamtareal im Sommerhalbjahr 2026 das besondere Gartenfest für Jung und Alt, für Fachbesucher und Hobbygärtner, für Natur- und Kulturbegeisterte und ganz speziell für Blumenliebhaber zu kreieren. Für Investitions- und Durchführungsausgaben Landesgartenschau gewährt der Freistaat Sachsen einen Gesamtzuschuss von maximal fünf Millionen Euro.
Inzwischen ist auch die Homepage der 10. Landesgartenschau 2026 in Aue-Bad Schlema freigeschaltet. Die Adresse lautet: www.landesgartenschau.eu (Bildquelle: erzTV/Julius Scharf)
» L I N K S zur Nachricht
weitere Info’s: www.landesgartenschau.eu
Matthias Lißke verabschiedet
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Unter den mehr als 200 Teilnehmern waren führende Unternehmer, Kommunalpolitiker und Vertreter aus Verwaltung und Institutionen. Die Konferenz ist angelegt, um positive Impulse für die Entwicklung der Region zu setzen. Zugleich zielte sie darauf ab, realistische Bedingungen und Herausforderungen kritisch zu beleuchten.
Bei der Veranstaltung in Thum wurde Matthias Lißke (Bild), langjähriger Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH, in würdigem Rahmen verabschiedet. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer war Gast der Regionalkonferenz und sagte zuvor an anderer Stelle zu den Gründen: "Na, ich wollte mich bedanken bei Herrn Lißke, der über viele Jahre als Wirtschaftsförderer hier gearbeitet hat. Er bekommt eine tolle Nachfolgerin. Aber dass wir im Erzgebirge so eine wirtschaftliche Entwicklung haben, das hat so viel auch damit zu tun, wie man mit den Unternehmen umgeht, dass man miteinander spricht, dass man hilft und dass man vor allen Dingen immer wieder neue Wege geht, nicht nur in den eingefahrenen Gleisen, sondern versucht, sich neue Dinge zu überlegen."
Matthias Lißke geht nach fast 35jährigem Wirken als Wirtschaftsförderer für die Region Erzgebirge in den Ruhestand. Als seine Nachfolgerin wurde Dr. Peggy Kreller vorgestellt. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
Sommer daheim mit Fairplay
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Zu sehen ist die Sendung ab Freitag um 20 Uhr bis Montag um 18 Uhr zu jeder vollen Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
Fairplay-Gedanke am Ball
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"Ja, man sieht ja schon die Kinder hier im Hintergrund in Schwarzenberg, die melden sich jetzt alle an, wir werden dann um 14 Uhr Eröffnung machen. Da werden die Altersklassen 6 bis 10 und 11 bis 13 spielen und im Anschluss nochmal die Altersklassen 14 bis 17 und Ü 18. Traditionell nehmen hier im Erzgebirge immer sehr, sehr viele Mannschaften teil. Und die Teams, die sich heute über die sportliche Bewertung und über die Fair-Play-Bewertung qualifizieren, können direkt zum großen Bundesfinale. Dieses Jahr ist das zum ersten Mal am Werbelinsee im Norden von Berlin." Sagt der ehemalige Fußballprofi und Champions League-Sieger René Tretschok, der in Schwarzenberg als Fairplay-Botschafter des Vereins Unityed dabei war. Drinnen eiferten die jungen Dribbelkünstler ihren Fußballidolen nach, die bald in Deutschland die Europameisterschaft bestreiten. Was unterscheidet beide Turniere?
René Tretschok: "Ja, die Sparkassen Fair-Play-Soccertour gibt es ja jetzt schon seit 14 Jahren. Und bei uns ist wirklich das faire Miteinander im Vordergrund. Und parallel zur stattfindenden Fußball EM im eigenen Land steht bei uns nicht so sehr der Leistungsgedanke im Vordergrund, sondern der respektvolle Umgang. Und natürlich auch die Wertevermittlung bei Kindern und Jugendlichen und natürlich auch bei jungen Erwachsenen."
Der Fokus ist auf den Fairplay-Gedanken gerichtet,der anhand eines Punktesystems ausgewertet und im Dialog eingeordnet wird. Das heißt, faires Verhalten wird belohnt. Fairplay ist der Ausgangspunkt und das Ziel eines jeden ausgetragenen Spiels und der zahlreichen Projekttage und Workshops, die an Partnerschulen ein fester Bestandteil der Tour sind. Dass auch mal in Schwarzenberg gespielt wird, freut auch den Oberbürgermeister der Stadt.
Ruben Gehart, Oberbürgermeister: "Der Sparkassen Soccercup ist das erste Mal in Schwarzenberg. Wir unterstützen das gerne und auch die Ziele des Fairplay, des Miteinander, auch das Hände reichen ist sehr wichtig. Was auch noch den Jugendlichen mitgeben muss und zusätzlich das Miteinander auch Generationen bzw. Mädchen und Jungen und auch. Andere Freunde mit einbinden. Ich denke es ist wichtig fürs Zusammenleben."
Die Sparkassen Fairplay Soccer Tour nutzt, so formulieren es die Veranstalter, die außerordentlichen Potentiale des Sports, um Menschen Teilhabe zu ermöglichen und erzielt somit einen wesentlichen Beitrag für Begegnung, Dialog und Austausch und unterstützt ein offenes, vorurteils- und vielfaltsbewusstes Miteinander. Unterstützung für das Projekt gibt es im Erzgebirgskreis von der Erzgebirgssparkasse.
Dazu der Pressesprecher der Erzgebirgssparkasse Andreas Schmid: "Die Fairplay Soccertour ist für uns als Erzgebirgssparkasse ganz großes Anliegen. Weil, das ist eine ganz positive Botschaft, die rübergebracht wird. Weil Fairness ist glaube ich auch wenn man sich so heute mal links und rechts eines anschaut, eine ganz, ganz wichtige Botschaft, die hier an die Kinder und Jugendlichen vermittelt wird. Und deshalb unterstützen wir das. Freuen uns auch, dass der hat jetzt schon so zehn Mal im Erzgebirge ist. Aber es ist eine Premiere. Es ist zum Ersten Mal heute hier in Schwarzenberg in der Ritter-Georg-Halle und wir freuen uns, dass wir bestimmt schon 50, 60 Teams angemeldet haben und das so einfach unsere Unterstützung so breit wirkt."
Doch das ist bei Weitem nicht alles, was die Erzgebirgssparkasse auf gesellschaftlicher Ebene macht.
Andreas Schmid: "Also wir haben eine ganz breite Unterstützung im Erzgebirgskreis. Wir haben allein im letzten Jahr etwa 1 Million Euro hier im Erzgebirge in Projekte in Unterstützungen und das reicht von Sportvereine über kulturelle Veranstaltungen bis hin zu Kunstprojekten und Schulen ist ein ganz wichtiges Anliegen. Alle Arbeit mit Kindern ist ein sehr wichtiges Anliegen und natürlich auch finanzielle Bildung. Also es ist ganz breit, es kann auch mal was Denkmalschützerisches sein. Also es gibt viele Ansätze, wo im Erzgebirge Unterstützung bei uns angefragt wird und das tun wir sehr, sehr gern."
Doch zurück zur "Sparkassen Fairplay Soccer Tour 2024". Fragen wir René Tretschok zum Schluss noch nach seinen Erfahrungen. Trifft man mit dem Angebot auf offene Ohren, wird der Fairplay-Gedanke von den Kindern angenommen?
René Tretschok: "Also wir haben ein unglaubliches Feedback. Wir waren vor zwei Wochen des erste Mal auch im Sauerland und in Nordrhein-Westfalen. Da wurden wir gefragt, ob wir nicht 20 Veranstaltungen dort veranstalten können. Es gibt einen sehr, sehr großen Bedarf. Und ich glaube, die Wertschätzung für dieses Projekt ist sehr, sehr hoch. Weil wir natürlich auch gerade gesellschaftlich momentan völlig in der Zeit stehen und gerade auch Werte wie Demokratie hier einfach versuchen zu vermitteln. Nicht nur bei Kindern, auch bei Erwachsenen und vor allen Dingen auch nach der Pandemie wieder das Thema Bewegung, das kommt sehr, sehr gut an und wir sind halt mit der Kampagne, wie gesagt seit über ein Jahrzehnt sehr, sehr erfolgreich unterwegs."
Und über den Fairplay-Gedanken hinaus vielleicht bringt ja ein solches Event auch den Sportvereinen in der Region neue Mitglieder. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
Vom Wismutschacht zur Blütenpracht
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Die Sächsische Landesgartenschau wird folgerichtig unter dem Motto "Vom Wismutschacht zur Blütenpracht" stehen. Mit den Planungen knüpft die Große Kreisstadt Aue-Bad Schlema an die bisherigen umfangreichen Renaturierungs- und Sanierungsarbeiten an, die in Bad Schlema nach dem Ende des Uranbergbaus durchgeführt werden mussten. Oberbürgermeister Heinrich Kohl bedankte sich in seiner Ansprache für das Geld, das vom Land Sachsen in den Ort fließt.
Michael Kretschmer: "Ich finde an solchen Tagen über das Geld zu reden, sich da zu bedanken, das ist zwar nett, aber es ist unser gemeinsames Geld. Das haben die Sachsen erarbeitet und wir setzen es an der Stelle ein, wo es am wichtigsten ist hier im Erzgebirge, in Aue-Bad Schlema für diese Landesgartenschau um den Grünen Berufen die Möglichkeit zu geben, zu zeigen, was sie wirklich können, um etwas für die Entwicklung zu tun und diesen Ort noch lebenswerter zu machen. Und einfach die Zuversicht, die die Kraft zu entwickeln. Sachsen muss ein stabiles Land bleiben."
Mit der Ausrichtung der 10. Sächsischen Landesgartenschau 2026 ist der Erzgebirgskreis nach Oelsnitz im Jahr 2015 erneut Gastgeber für ein herausragendes Gartenfestival. Wie wird man Ausrichterstadt?
Michael Kretschmer: "Da spielt immer das Konzept eine Rolle. Und es ist halt ein kluges Konzept, das Dinge verbindet, was vor allen auf Nachhaltigkeit setzt, dass man auch nach zehn, 20 Jahren zurückkommt und sagt. Das hat damals begonnen, das hat einen richtigen Schub gegeben. Man sieht das in Frankenberg sehr, sehr schön. Was ich mir wünsche, ist, dass wir vor allen Dingen regionale Firmen, regionale Baustoffe, regionale Gehölze eingesetzt werden."
Unter dem Motto "Vom Wismutschacht zur Blütenpracht" hatte sich die Stadt Aue-Bad Schlema im Jahr 2021 für die Gartenschau beworben. Im Februar 2022 wurde der Zuschlag durch das sächsische Kabinett erteilt. Nachdem im April 2023 ein Dresdner Büro den Wettbewerb um die Planungen gewonnen hatte, konnten im Frühjahr 2024 die ersten Bauarbeiten beginnen. (Bildquelle: erzTV/Julius Scharf)
Sommer daheim mit Fuchs
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Zu sehen ist die Sendung ab Donnerstag um 20 Uhr bis Freitag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Gerald Nötzel)
Oelsnitzer Kultursommer läuft
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Den Auftaktabend der traditionellen Konzertreihe gestalteten die Oelsnitzer Blasmusikanten um Tilo Nüßler mit einem Mix aus bergmännischem Brauchtum und moderner Unterhaltungsmusik.
Zum Oelsnitzer Kultursommer sind jeden Mittwoch im Juni auf dem Rathausplatz musikalische Highlights unter freiem Himmel zu genießen. Als nächstes will die Heinz Band am 12. Juni mit volkstümlichen Klängen begeistern. Am 19. Juni sorgen dann Happy Feeling mit Partysound und einer Prise Humor für gute Laune. Zum Abschluss des Oelsnitzer Kultursommers am 26. Juni nehmen die New Meadows ihre Zuhörer mit auf eine musikalische Reise in das Dixieland. Der Eintritt zu den jeweils 17 Uhr beginnenden Veranstaltungen ist frei. (Bildquelle: Uwe Zenker)
Auftritt im Vogtland
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Der Triebtaler Chor – Trieb ist ein Ortsteil von Falkenstein - gründete sich 1992 als Frauenchor mit 12 Frauen, 1995 wurde der Chor durch Männerstimmen verstärkt. In ihrer Begrüßung sprach die Pfarrerin nach dem Glockenläuten in der gut gefüllten Kirche darüber, warum Menschen musizieren. Anschließend waren in den fast 120 Minuten auch andere Töne als sonst in der Kirche zu hören. Denn neben Kirchenliedern fanden auch Tangos und Volkslieder Gehör. Selbst von der Orgel war neben Johann Sebastian Bach "Keep Cool" zu hören.
Robert vom Carlsfelder Verein erklärte das Bandonion in seiner humorvollen Art, sprach über die Bezeichnungen wie Quetschkommode, gab Infos über die Spielweise und Besonderheiten gegenüber anderen Handzuginstrumenten. Alle Musikstücke von allen Teilnehmern kamen sehr gut an. Vor allem aber das "Hallelujah" von Leonard Cohen gespielt von Demian Wallschläger brachte die Zuhörer zum in sich Gehen. Die gesamte Zuhörerschaft summte mit. Das war bewegend. Der Applaus war auch dementsprechend. Viel zu schnell neigte sich das Programm dem Ende entgegen. Zum Abschluss wurde das Feierobndlied vom Kirchenchor gemeinsam mit den Bandonions gespielt. Aber es musste noch eine Zugabe her, der Marsch "Bandonionklänge" war noch nicht das Ende - spontan wurde der Steigermarsch sowohl gespielt als auch gesungen. Viele Gäste, die schon über dem Gehen waren, hielten inne und sangen mit. Es war ein gelungener Sonntagnachmittag. (Bildquelle: Christel Eberlein/BVC)
Sommer daheim mit Eisenbahnfreunden
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Zu sehen ist die Sendung ab Mittwoch um 20 Uhr bis Donnerstag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Sven Schimmel)