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01.07.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Sommerschau
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: Start in den zweiten Monat von "Sommer daheim". Die Fernsehsendung nimmt ihre Zuschauer nicht mit auf eine Weltreise. "Sommer daheim" unternimmt von Montag bis Freitag täglich eine Tour durch die erzgebirgische Heimat. In dieser Sendung sind die MZ-Stadt Zschopau und das Depot Pohl-Ströher in Gelenau die wichtigsten Stationen.
Zu sehen ist die Sendung ab Montag um 20 Uhr bis Dienstag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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01.07.2024 07:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Aus dem Erzgebirgsalmanach
(MT) ERZGEBIRGE: Aus dem Erzgebirgsalmanach. Es ist der 1. Juni 2019. Auch wenn die Straßenbahn an der Wendeschleife Fraunhofer Straße in Chemnitz an diesem Tag schon mal die Richtung Aue anzeigte, endete ihre Fahrt auf der grünen, besser gesagt auf der witterungsbedingt gelblich-bräunlichen Wiese. Noch, muss man sagen! Denn die Bahnlinie des Chemnitzer Modells nach Aue darf gebaut werden. Das Eisenbahnbundesamt hat Planfeststellungsbeschluss erlassen. Darüber haben Dr. Harald Neuhaus, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Mittelsachsen, und Mathias Korda, Bereichsleiter Verkehr/Infrastruktur beim VMS, informiert. Sie hatten sich dazu die Stelle ausgesucht, an der die Bahnanbindung der Strecke nach Aue an das Chemnitzer Modell erfolgen wird. Die Strecke ist rund 47 Kilometer lang, läuft weitestgehend auf bereits vorhandener Trasse.
Start für den Bahnverkehr auf der Linie Chemnitz – Aue war am 29. Januar 2022. Das 80 Millionen Euro teure Bauvorhaben hat landesweit Beachtung gefunden. (Bildquelle: erzTV-Archiv)
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01.07.2024 06:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
"Kindheitsträume" in Sommerschau
(MT) GELENAU: Da dreht sich was. Hier noch für einen kleinen Kreis, aber schon bald für alle Interessenten. Die Sommerschau im Depot Pohl-Ströher in Gelenau beginnt am 3. Juli. Vorab durften schon mal Personen, die dem Haus in besonderer Weise verbunden sind, die neue Ausstellung in Augenschein nehmen. Vor Leihgebern, Handwerkern, Ausstellern und Verlegern sagte der Ausstellungsleiter Michael Schuster, dass die diesjährige Präsentation unter dem Motto "Kindheitsträume" steht. Dafür gibt es einen Grund. Der Begriff taucht so oft wie keine andere Assoziation in den Gästebüchern der Einrichtung auf.
Zur Sommerschau werden in Gelenau neben einer Vielzahl an Objekten aus den Beständen der Sammlungen von Dr. Erika Pohl-Ströher erneut interessante Leihgaben gezeigt. So hat Peter Fix aus Grimma/Großbothen über Jahre das kunsthandwerkliche Schaffen seines Vaters Rudolf Fix aufgearbeitet und bewahrt. Mit der Vielzahl der vorhandenen Stücke und Dokumente wird einerseits die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg beleuchtet, in der es galt, einen neuen Anfang zu schaffen und Kindern Spielzeug für Friedenszeiten in die Hand zu geben. Andererseits wird auch auf die Hürden eingegangen, die der angehende Spielzeugmachermeister in der DDR zu bewältigen hatte.
Die Sommerschau im Depot Pohl-Ströher ist vom 3. Juli bis 31. August jeweils von Mittwoch bis Sonntag in der Zeit von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Bei der Sommerschau reden wir von einer Ausstellung, die mehrere Generationen anspricht. Einige besondere Exponaten und Sonderthemen werden wir demnächst etwas näher beleuchten. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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29.06.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
135 Jahre und Sommerfeste
(MT) SCHNEEBERG: Mit einem Festakt im Kulturzentrum "Goldne Sonne" Schneeberg hat die Dr. Willmar Schwabesche gemeinnützige Heimstättenbetriebsgesellschaft ihr 135-jähriges Jubiläum gefeiert. Das war am 21. Juni. Einen Tag später ging das Feiern nur wenige hundert Meter entfernt weiter, nämlich im Gut Glessberg. Wie Jens Bretschneider, Geschäftsführer der Dr. Willmar Schwabeschen Heimstättenbetriebsgesellschaft, sagt, spielten auch da die 135 Jahre eine Rolle.
Jens Bretschneider: "Das ist natürlich eine beeindruckende Zahl. 135 Jahre Dr.-Willmar-Schwabe-Pflege im Erzgebirge. Wir verbinden das natürlich jetzt dieses Jahr mit verschiedenen Veranstaltungen. Neben dem Festakt, den wir wirklich in einer wunderbaren Art und Weise der Goldnen Sonne hier in Schneeberg vollziehen konnten, mit vielen Gästen und einem wirklich sehr angenehmen Ambiente, freuen wir uns natürlich besonders, dass heute hier hier im "Gut Gleesberg" ein Tag der offenen Tür gefeiert wird. Wir verbinden das natürlich mit einem Sommerfest für unsere Bewohner, wollen gerne mit unseren Bewohnern gemeinsam diesen Tag und auch dieses Jubiläum feiern. Deswegen fällt das natürlich dieses Jahr auch sehr viel größer aus, als es die restlichen Jahre der Fall war."
Nicht nur die Feuerwehr ist zu Gast. Zudem gibt es all die Annehmlichkeiten, die so einen Tag zum Erlebnis werden lassen. Zum Wechselspiel von geselligem Programm und Vorstellen der Angebote gehören:
Jens Bretschneider: "Ganz verschiedene Stände. Zum einen bieten wir selber natürlich Informationen an rund um das Haus, rund um die Pflege, die bei uns geleistet wird, sowohl im stationären Bereich als auch in der Tagespflege. Aber wir freuen uns auch, dass viele unserer Kooperationspartner hier heute den Tag nutzen, um sich vorzustellen, um Leistungen anzubieten und einfach auch den interessierten Besuchern und auch unseren Bewohnern und Tagespflegegästen ein gutes Angebot zu unterbreiten."
Interessenten wurden von Mitarbeitern der Einrichtung durchs Haus geführt. Bei so einem Rundgang konnten sich zum Beispiel potentielle Tagespflegegäste und deren angehörige einen Eindruck vom "Gut Glessberg" holen und sich hinreichend informieren.
Aufgrund des Jubiläums hat sich die Dr. Willmar Schwabeschen Heimstättenstiftung zu einem neuen Logo entschlossen. Zentrales Element ist ein Ginkgoblatt. Ginkgo ist eine Heilpflanze. Doch der Ginkgobaum ist auch sehr widerstandsfähig. Und das wird in unserer Zeit, in der alle Pflegeeinrichtungen vor großen Herausforderungen stehen, auch gebraucht.
Jens Bretschneider: "Die größte Herausforderung ist, den Bedarf zu decken und dafür ausreichend Personal zur Verfügung zu haben. Gutes, qualifiziertes und motiviertes Personal das ist unsere oberste Aufgabe, das sicherzustellen und den Menschen in eine gute Pflege zukommen zu lassen, ein gutes Zuhause zu bieten, ein Ort zu bieten wo man sich wohlfühlt, wo man gut versorgt wird. Und man muss ganz ehrlich sagen, als einzelne Einrichtung könnte man das in Zukunft ganz schwer sicherstellen. Deswegen ist es wichtig, dass wir zusammenarbeiten, dass wir uns gegenseitig unterstützen. Und das wird in unseren Häusern so gelebt, dass eben aus unterschiedlichen Häusern, dem Haus Waldeck, dem Gut Förstel, dem Gut Gleesberg, dass wir wirklich auch untereinander uns helfen und unterstützen. Denn das würde ansonsten in dieser Konstellation als einzelne Einrichtung, als einzelne Mitarbeiterstamm, eine viel größere Herausforderung sein, als wenn man sich gegenseitig unter die Arme greift."
Das Miteinander gründet sich natürlich auch aus der gemeinsamen Geschichte. Der Namensgeber der Stiftung, Dr. Willmar Schwabe, hat 1889 das "Gut Förstel" gekauft und dann auch das "Gut Gleesberg". Das verbindet auch nach 135 Jahren.
Jens Bretschneider: "Wir haben für unsere Gesellschaft einen wichtigen Slogan, wenn man so will: Der heißt: Miteinander und füreinander. Und das wollen wir auch in den in, in der Zeit die vor uns liegt, viel intensiver noch betreiben, als das in der Vergangenheit der Fall war. Deswegen auch dieses Logo, wo alle unsere Häuser sich darunter einordnen und verbinden. Das heißt auch wir feiern heute hier am Standort Gut Gleesberg, es sind aber auch ganz viele Mitarbeiter von den anderen Häusern hier vor Ort, die teilweise ganz intensiv auch mit vorbereitet haben und mithelfen, diesen Tag zu gestalten. Und genauso wird es dann in Zukunft auch sein, dass die Tage der offenen Tür sowohl im Haus Waldeck als auch im Gut Förstel und natürlich auch in der Hutznstub in dr Schul in Pöhla auch gefeiert werden, gemeinsam."
Das wird am 17. August im Haus Waldeck in Antonshöhe, am 31. August im Gut Förstel in Langenberg und am 26. Oktober in der Hutznstub in dr Schul in Pöhla sein. Über den Festakt "135 Jahre Dr. Willmar Schwabesche gemeinnützige Heimstättenbetriebsgesellschaft" sehen Sie demnächst einen weiteren Bericht. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
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28.06.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Süßem
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: Sommer daheim beginnt am Freitag mit etwas Süßem, um Lust auf Treffpunkt Kulinarisch zu machen. Danach wird über Baupläne im Kuttengebiet bei Lößnitz und ein Sommerfest in einem Schneeberger Altenpflegeheim berichtet. Letzteres wurde in diesem Jahr im Zeichen eines Jubiläums gefeiert.
Zu sehen ist die Sendung ab Freitag um 20 Uhr bis Montag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV)
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28.06.2024 09:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
Start für Bau eines neuen Zechenhauses
(BP/MT) LÖSSNITZ: Als die Interessengemeinschaft Historischer Erzbergbau Lößnitz kurz vor dem letzten Weihnachtsfest mit dem Preis "Ehrenamt des Monats" des Erzgebirgskreises ausgezeichnet wurde, war auch von großen Plänen die Rede. Die sehen vor, im Kuttengrund ein ehemaliges Zechenhaus in seinem ursprünglichen Zustand wieder zu errichten.
Jetzt waren wir wieder bei den Bergbauenthusiasten und der Vereinsvorsitzende Jens Hahn (Bild) konnte Erfreuliches verkünden: "Seit einer Woche ist es nun Tatsache. Wir haben grünes Licht bekommen von der SAP, dass unser Projekt, was wir schon seit 2009 hier versuchen anzuschieben, endlich Gestalt annimmt. Also wir haben jetzt die Projektbewilligung zur Wiedererrichtung unseres Zechenhauses erhalten. Und das heißt natürlich, wir müssen uns jetzt sputen, es muss ja Baufreiheit geschaffen werden im 30 Meter Umkreis dieses künftigen Gebäudes. Damit wird unser Ensemble hier an der Kuttenzeche wieder vollständig, so wie es im 19. Jahrhundert mal aussah. Also wir haben dann geordnete Verhältnisse, auch für unsere Partner in Tschechien. Die Stadt von Horni Slavkov ist ja auch eine alte Bergbaustadt mit den haben wir einen Vertrag geschlossen mit gegenseitigen Austausch an geschichtlichen Kenntnissen und auch sprachlich soll einiges passieren. Schüleraustausche wird es weiter geben.
Es ist also einiges in Planung. Für uns bedeutet das jetzt erst mal die Hände in die Hand nehmen wie es so schön heißt und wir müssen jetzt schauen das wir Baufreiheit hier schaffen. Geländer müssen zurückgebaut werden, elektrische Leitungen müssen vorübergehend auch weg. Dass hier die Holzverladefahrzeuge ran kommen. Es müssen Absperrungen errichtet werden. Und damit einher geht natürlich auch die Schließung unseres Besucherbergwerks auf eine gewisse Zeit."
Der Neubau soll den Verein in die Lage versetzen, in Zukunft weniger von der Witterung abhängig zu sein und das Angebot für Schulprojekte sowie für Besucher weiter ausbauen zu können. Großes Ziel ist eine Begegnungsstätte für den deutsch-tschechischen Austausch. Doch vorher kommen erst mal die Bauarbeiter zum Zug.
Jens Hahn: "Aus diesen Gründen müssen wir also jetzt auch das den Besucherbetrieb im Bergwerk für geraume Zeit einstellen. Wir werden es auch noch überall publik machen. Es muss die Beschilderung aufgestellt werden. Das Gelände wird dann schätzungsweise Anfang Juli komplett abgesperrt. Es wird Holzeinschlag hier stattfinden. Es ist eine Gefahrenquelle dann, wenn alle Geländer weg sind. Wir werden es rechtzeitig bekannt geben, wenn wir den Besucherverkehr wieder aufnehmen können. Im Moment wissen wir das noch nicht. Ende August sollen dann die Baumaßnahmen hier wirklich beginnen."
Und wo soll das Zechenhaus gebaut werden?
Jens Hahn: "Jetzt, wo noch immer dieses kleine Zechenhäusel hier steht, eigentlich das Modell des Kuttenhauses, ist hinter uns die Baufläche, wo dieses Gebäude wieder auf alten Fundamenten wiedererrichtet wird. Ich stehe jetzt genau hier, wo mal der Keller hinkommt, dort wo früher eine alte Kunstradstube war. Die soll auch so weit wie es geht an alten Mauerwerk erhalten bleiben. Und dann hoffen wir natürlich, dass man 2026 nach unseren derzeitigen Planungen hier irgendwann dieses neue Haus etwas größer wie hier in Besitz nehmen können."
Das entstehende, eingeschossige Gebäude mit Spitzboden wird eine Fläche von 75 m² haben. Wer Begriffe wie historischer Erzbergbau oder mittelalterliche Grubenbaue hört, mag zuerst an Abenteuer unter Tage denken. Damit würde man aber einer zu romantischen Vorstellung von Altbergbau unterliegen. Für die Mitglieder des Lößnitzer Vereins bedeutet der historische Erzbergbau oftmals auch harte, körperliche Arbeit. (Bildquelle: Bernd Pudwil)
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27.06.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Naturschutzzentrum
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: "Sommer daheim". Jeweils von Montag bis Freitag startet bis Ende August täglich eine neue Etappe auf der Tour durchs Erzgebirge. Der Startort am Donnerstag heißt Hundshübel. Dort feierte ein Gasthof sein 200-jähriges Bestehen. Eine weitere Station ist Zwönitz, wo sich die Arbeitsbedingungen für Naturschützer verbessert haben. Zudem werden die Zuschauer mit zum Rechenhaus bei Albernau genommen.
Zu sehen ist die Sendung ab Donnerstag um 20 Uhr bis Freitag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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27.06.2024 15:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
"Rechenhaus" wieder geöffnet
(MT) ZSCHORLAU: "Wo Rechenhaus" dransteht, ist hier keine Schule drin, sondern eine Gaststätte. Zwischen Bockau und Albernau ist sie an Mulde und Floßgraben gelegen, daher besonders geeignet für Ausflüge. Als die alten Betreiber im Oktober 2023 in den Ruhestand gingen, blieb das Haus geschlossen. Dass es jetzt weiter geht, freut viele Stammgäste.
Christel Eberlein: "Ich habe vorhin zu meinem Mann gesagt, dass tut richtig gut. Die Leute atmen auf, dass das Rechenhaus wieder auf ist."
Christel Eberlein kennt das Rechenhaus seit frühester Kindheit, Stefan Weiß seit etwa 50 Jahren.
Stefan Weiß: "Ich finde es sehr gut, dass diese Traditionsgaststätte wieder auf hat. Man hofft, dass es weiter gut belebt ist und einen solchen Ansturm hat wie heute."
Bei schönem Wetter ist vor allem der Biergarten gut frequentiert. In der Mittagszeit sieht man auf vielen Tischen Knödel. Das liegt daran, dass die neuen Wirtsleute aus Tschechien kommen.
Christel Eberlein: "Wir lieben die tschechische Küche: Knödel, Sauerkraut und Schweinebraten oder Gulasch."
Die traditionsreiche Gaststätte ist seit Mitte Juni wieder dienstags bis sonntags von 11 bis 22 Uhr geöffnet. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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27.06.2024 12:00 Nachricht empfehlen (Wirtschaft / Politik / Sonstiges)
Freudige Gesichter bei Naturschützern
(MT) ZWÖNITZ: "Naturschutz und Landschaftspflege sowie regionale Entwicklung miteinander verzahnt voranzubringen und eben nicht gegeneinander auszuspielen, das ist eine der ganz großen Aufgaben unserer Zeit."
Das sagte Dr. Gerd Lippold, Staatssekretär für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, am 21. Juni in der kurzerhand zum Festsaal umfunktionierten Scheune des Zwönitzer Station des Naturschutzzentrums Erzgebirge. Der Mann aus Dresden war wegen einer Gebäudeeinweihung ins Erzgebirge gekommen. Die wollte man eigentlich im Freien mit Blick auf den Neubau vollziehen. Wetterbedingt wurden die Grußworte dann aber drinnen gesprochen. Die Scheune bot ausreichend Platz für alle Gäste. Dr. Lippold nutzte die Möglichkeit, den Mitarbeitern der Zwönitzer Außenstelle des Naturschutzzentrums zu danken. "Ihre Arbeit besticht durch eine hohe Qualität", so der Staatssekretär.
Was wurde aber im historischen Ensemble der Austel-Villa Zwönitz eingeweiht? Es handelt sich um ein neu entstandenes Mehrzweckgebäude. Der Neubau wird vor allem vom Naturschutzzentrum Erzgebirge als Verwaltungs- und Werkstattgebäude seiner Station in Zwönitz genutzt. Die Naturschutzzentrum Erzgebirge gemeinnützige GmbH ist eine landkreiseigene Gesellschaft. Bei der Einweihung des Neubaus dankte der Beigeordnete des Landrats, Andreas Stark, der Stadt Zwönitz für die faire, partnerschaftliche Zusammenarbeit bei der Umsetzung. In der Austel-Villa ist unter anderem die Raritätensammlung Bruno Gebhardt der Stadt Zwönitz zu finden.
Für die in Zwönitz stationierten Naturschützer haben sich mit den neuen Räumen die Arbeitsbedingungen erheblich verbessert. Bei einem Tag der offenen Tür konnte sich jedermann ein Bild machen. Claudia Pommer, die Leiterin des Naturschutzzentrums Erzgebirge mit Hauptsitz im Schlettauer Ortsteil Dörfel, und Antje Böhm, die Leiterin Naturschutz/Landschaftspflege der Einsatzstelle Zwönitz führten zuerst den Staatssekretär Dr. Gerd Lippold, den Beigeordneten Andreas Stark sowie die Vertreter der Stadt Zwönitz durch die neuen Büro-, Umkleide- und Werkstatträume. Den Zwönitzer Teil des Naturschutzzentrums bezeichnete Andreas Stark als Stelle, die seit der friedlichen Wiedervereinigung eine große Geschichte in Sachen Naturschutz hat.
Zur Arbeit des Naturschutzzentrums gehören die Umsetzung praktischer Naturschutzmaßnahmen, die Beobachtung der Entwicklung biologischer Vielfalt im Erzgebirgskreis, Naturschutzberatung sowie die Vermittlung von Umwelt- und Naturschutzbildung. Die Zwönitzer Mitarbeit kümmern sich unter anderem um Wiesen und artenreichen Kleinflächen, speziell um deren Erhalt und deren Pflege. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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27.06.2024 09:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Tortenkreation bei Treffpunkt Kulinarisch
(MT) GRÜNHAIN-BEIERFELD/AUE-BAD SCHLEMA: Kochstudio, Backstube oder beides? Diese Frage steht über der neuen Folge von Treffpunkt Kulinarisch hier im Programm. Denn zum Sommerstart wird über ein süßes Thema gesprochen. Um den Sommer zu versüßen, sind Vanessa Otto und Antje Frömberg von der Einzelstücke-Manufaktur GmbH zu Gast. Das Unternehmen ist eine kleine Konditorei in Chemnitz, das sich auf ganz spezifische Tortenwünsche spezialisiert hat. "Tortenkreationen und andere Kleingebäcke werden", so Antje Frömberg bei der Aufzeichnung, "liebevoll in Handarbeit gefertigt".
Bei Treffpunkt Kulinarisch wird, passend zum Thema, eine Pizzatorte mit Hähnchen zubereitet. Dazu wird von unserem Fernsehkoch Benjamin Unger vom Hotel "Blauer Engel" in Aue, abgestimmt auf die Jahreszeit, ein gekühltes Gurkensüppchen mit Joghurt empfohlen. Der Nachtisch kommt naheliegend von den Gästen der Einzelstücke-Manufaktur und ist eine Torte mit Erdbeerfüllung, Frischkäse und Fruchtpüree auf Wiener Boden.
Zu sehen ist diese Folge von Treffpunkt Kulinarisch ab Freitagabend, 21 Uhr eine Woche lang zu jeder vollen ungeraden Stunde im Programm von erzTV. (Bildquelle: erzTV)
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26.06.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Tellerhäuser
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: "Sommer daheim" ist bis Ende August Tag für Tag bei erzTV angesagt. Als jetzt 400 Jahre Tellerhäuser gefeiert wurde, dauerte das Fest zwei Tage. In der Sendung am Mittwoch sind Bilder zu sehen. Zudem sind wunderbare Impressionen vom Fluss Zwönitz zu sehen.
Zu sehen ist die Sendung ab Mittwoch um 20 Uhr bis Donnerstag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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26.06.2024 15:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Im Sommer vor 20 Jahren
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ/BERLIN: Vatis, Muttis und Kinder aus ganz Sachsen tummeln sich vor zwanzig Jahren beim achten Sächsischen Familientag in Annaberg-Buchholz. Auf dem Markt vorm Rathaus gibt es ab neun Uhr morgens Spiele, Wettbewerbe und jede Menge Gelegenheit zum Toben. Die Bühne wird abwechselnd von Sportakrobaten, Clowns, Musikern und Komikern heimgesucht. Sogar Schlangen und außerirdische Roboter dürfen auf den Brettern ihr Unwesen treiben.
Veranstalter des Familientages ist das Sächsische Familienministerium. Dessen damalige Ministerin Helma Orosz eröffnet dann auch das Spektakel und stellt sich den Fragen von Eltern und Verbänden rund ums Thema Kinder, Familie und Zukunft. Das Ziel des Tages: Eltern und Kinder zusammenbringen, ihnen zeigen, was außer Fernsehen und am Computer spielen zu Hause alles möglich ist.
Begeistert zeigt sich Annaberg-Buchholz einstige Oberbürgermeisterin Barbara Klepsch. Die Stadt hatte sich 2003 um die Veranstaltung beworben und war für geeignet befunden worden. Markt, Erzhammer, Rathaus und Bergkirche dienen als Veranstaltungsorte. Höhepunkt ist die Familienstafette. In vier Klassen – je nach Familiengröße - treten 500 Familien gegeneinander an. Geschicklichkeit, Wissen und Sportlichkeit kommmen auf den Prüfstand.
Das Erzgebirge ist nicht nur das Weihnachtsland. Die Region kann auch innovative Wirtschaftsunternehmen vorweisen. Das will vor 20 Jahren eine Präsentation in der Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund in Berlin deutlich machen. Die Veranstaltung am 30. Juni 2004 steht unter dem Motto "Spitzenleistung echt Erzgebirge – eine Region mit Identität und Innovation". Fünfzehn Firmen zeigen stellvertretend für viele innovative Unternehmen aus dem Erzgebirge ihre Produkte und Leistungen. Die Synotec Psychoinformatik GmbH Geyer stellt zum Beispiel seinerzeit eine neu entwickelte Geige aus Kohlefaserstoff vor, die in ihrem Klang den mittelalterlichen Geigen aus Italien gleichkommen soll. Eine Weltneuheit präsentiert auch die LG Thermo Technologie GmbH Annaberg-Buchholz mit einem neuartigen Computerkühlsystemen.
Organisiert wurde die Präsentation "echt Erzgebirge" durch das Regionalmanagement Erzgebirge, das vor zwanzig Jahren die Landkreise Annaberg, Aue-Schwarzenberg, Freiberg und Mittlerer Erzgebirgskreis vertritt, in Zusammenarbeit mit den Bundestagsabgeordneten Veronika Bellmann und Günter Baumann. Gäste der Veranstaltung in Berlin sind Politiker, Unternehmer und Medienvertreter. (Bildquelle: erzTV-Archiv)
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26.06.2024 11:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Wasserspiel (45)
(MT) THALHEIM/ERZGEB.: Ein beschauliches Wasserspiel bietet uns die Zwönitz auf ihrem Weg vom Erzgebirge nach Chemnitz an vielen Stellen, wie hier bei Thalheim. Oder sollten wir vom wohlklingenden Wasserspiel sprechen? Den Zwönitz leitet sich vom sorbischen Zwonica ab und das heißt "die Klingende".
Dass der klingende Fluss auch anders kann, haben Hochwasser gezeigt, zum Beispiel in den Jahren 2010 und 2013.
Die Zwönitz bringt es auf eine Länge von fast 40 Kilometern. Das Quellgebiet ist in der Nähe des Berges Schatzenstein zwischen den Städten Elterlein und Zwönitz zu finden. An der Stelle in wo sich die Zwönitz mit der Würschnitz vereinigt, trägt das Fließgewässer den Namen Chemnitz. Der Ort des Zusammenflusses liegt im Chemnitzer Stadtteil Alltchemnitz.
Die Zwönitz gilt als Angelgewässer. Aber auch an den Ufern des Flusses lassen sich interessante Pflanzen- und Tierbeobachtungen machen. (Bildquelle: Gerald Nötzel)
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siehe auch: Wasserspiel (44)
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26.06.2024 08:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
400 Jahre Tellerhäuser
(MT) BREITENBRUNN: Wir sind in Tellerhäuser, wo man nicht nur im Winter seine Freude hat. Am 22. und 23. Juni 2004 wurde hier ein großes Fest gefeiert.
Wussten Sie, dass Tellerhäuser der höchstgelegene Ort Sachsens ist? Wussten Sie, dass Tellerhäuser erst 1994 seine Selbstständigkeit verlor, zunächst ein Ortsteil der Gemeinde Rittersgrün wurde und später 2007 ein Ortsteil von Breitenbrunn? Und wussten Sie, dass Tellerhäuser nur gut 100 Einwohner hat?
Die hatten jetzt aus Anlass von "400 Jahre Tellerhäuser" mächtig was auf die Beine gestellt. Unter der Regie des Heimat- und Sportvereins gab es ein zweitägiges, abwechslungsreiches Programm. Das reichte thematisch von einem Frühschoppen mit Blasmusik bis zu einer abendlichen Festveranstaltung. Zudem gab es eine Ausstellung zur Ortsgeschichte, einen Festgottesdienst ein Kinderprogramm mit zum Beispiel Kinderschminken und Glockenführungen.
Das Festgelände war der Bereich Alte Schule, Dorfhaus und dem Festzelt am großen Parkplatz. Für das Badewannenrennen wurde sogar der Dorfteich mit einbezogen.
Bierwagen, Gulaschkanone und Grillhütte gehören zu einem solche Fest dazu, natürlich auch in Tellerhäuser. Zudem gab es Kutschfahrten, Rundfahrten mit der Feuerwehr und und und. An den zwei Tagen, an denen 400 Jahre Tellerhäuser gefeiert wurde, gab es im Ort viele zufriedene Gesichter. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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25.06.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Folterinstrumenten
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: "Sommer daheim", die Sendung vom 25. Juni. Ausgangspunkt für die Reise durchs Erzgebirge ist an diesem Tag der Wanderparkplatz Querleberg in Bermsgrün. Das hat seinen Grund. Denn auf dem Stadtgebiet von Schwarzenberg ist ein weiterer Wanderparkplatz entstanden. Über den wird in der Sendung berichtet, außerdem über die Sonderausstellung "Mittelalterliche Folterinstrumente", die ab sofort in Schwarzenberg zu sehen ist.
Zu sehen ist die Sendung ab Dienstag um 20 Uhr bis Mittwoch um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
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25.06.2024 06:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
Mittelalterliche Folterinstrumente
(MT) SCHWARZENBERG: "Mittelalterliche Folterinstrumente" sind zu Ferienbeginn in Schwarzenberg ins Perla Castrum – Ein Schloss voller Geschichte eingezogen. Die Sonderausstellung wird nun bis zum 20. Oktober gezeigt. Leihgeberin ist Dorit Fox aus Neukirchen. Inspiriert von einem Besuch im Filmstudio Babelsberg baute ihr Mann, Dieter Fox, funktionstüchtige Folter- und Hinrichtungsinstrumente nach. Die notwendigen Informationen fand er im "Handbuch für Scharfrichter" aus der Bibliothek in Werdau. Im Laufe von fünf Jahren entstanden so 30 funktionstüchtige Folter- und Hinrichtungsinstrumente. Dorit Fox schrieb die dazugehörigen Informationstexte mit Bildern und Zeichnungen und fertigte die Figuren.
Jahrhunderte lang war die Folter ein Mittel für Gerichte, denn für ein Gerichtsurteil war vor allem eins notwendig: Geständnisse. Kriminaltechnik im heutigen Sinne, Täter durch Spuren und DNA zu überführen, gab es noch nicht. Die gerichtlich angeordnete Folterung begann im 13. Jahrhundert in Oberitalien und verbreitete sich rasant über ganz Europa.
Mit Folterinstrumenten wurden gewaltsam Geständnisse von den Verdächtigen erzwungen. Unter Schmerzen waren die meisten (vermutlichen) Täter geständig. Oft saß der Advokat gleich vor Ort, um das Geständnis sofort mit Datum und Uhrzeit schriftlich festzuhalten. So starben viele, auch unschuldige Menschen, auf dem Scheiterhaufen, am Galgen, durch das Schwert oder an den Folgen der Tortur.
Folterkammern gab es oft in den tiefen dunklen Kellern mittelalterlicher Burgen oder städtischen Schutzanlagen. In der altehrwürdigen Burg Schwarzenberg zeugen heute noch das Verlies und die Gefängniszellen von der früheren Gerichtsbarkeit. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
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24.06.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Spatenstich
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: "Sommer daheim" ist in den Monaten Juni, Juli und August bei erzTV angesagt. Berichtet wird am Montag über den Ganzjahrestourismus in Eibenstock. Der wird bei einem aktuellen Projekt mit rund 765.000 Euro durch den Freistaat unterstützt. Ein weiteres Thema ist die Vorschau auf die nächste Spielzeit am Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz.
Zu sehen ist die Sendung ab Montag um 20 Uhr bis Dienstag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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24.06.2024 13:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Guter Einstieg ins Wanderwegenetz
(MT) SCHWARZENBERG: In Schwarzenberg gibt es einen neuen Wanderparkplatz am Bockauer Weg. Bei seiner Einweihung am Montag waren die Stellflächen ausgangs des Stadtteils Heide schon mal gut genutzt. Die Baumaßnahme begann Anfang April 2024. Wie Schwarzenbergs Oberbürgermeister Ruben Gehart die Gäste bei der kleinen Einweihungsfeier am Montag wissen lässt, belaufen sich die Gesamtkosten auf knapp 140.000 Euro brutto. Fördermittel standen in Höhe von rund 106.000 Euro zur Verfügung. Entstanden sei der Wanderparkplatz auf einem zuvor brachliegenden Gelände der Wasserwerke.
20 Autos können hier parken – inklusive einer behindertengerechten Stellfläche. Integriert sind in das Areal zudem Infotafeln zu Wander- und Radwegen sowie eine Reparaturstation für Fahrräder. Eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge gibt es allerdings noch nicht. Der Wanderparkplatz versteht sich als Einstieg für Wanderer und Radfahrer in das Wegenetz, zum Beispiel in den Rundwanderweg "W@nderbarer Silberberg".
Nach dem Wanderparkplatz am Querleberg in Bermsgrün ist das der zweite, der in jüngster Zeit auf dem Stadtgebiet von Schwarzenberg geschaffen wurde. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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24.06.2024 10:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
Die nächste Winterstein-Spielzeit
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Derzeit gibt es keine Aufführungen im Eduard-von-Winterstein-Theater in Annaberg-Buchholz. Das Ensemble spielt im Sommer auf der Naturbühne an den Greifensteinen. Dennoch war am 21. Juni etwas los auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Die Erzgebirgische Theater- und Orchester GmbH blickte schon mal auf die Spielzeit 2024/25, die mittlerweile 132., voraus. Zum vierten Mal wurden dabei die Pressevertreter von Intendant Moritz Gogg begrüßt. An seiner rechten Seite hatte Oberspielleiter Jan Holtappels Platz genommen. Zudem waren Theaterpädagogin und Schauspieldramaturgin Asia Schreiter sowie Chefdramaturg Lür Jaenike mit auf der Bühne.
Gemeinsam sprechen sie zunächst über zehn Premieren auf dieser Bühne und zwei Premieren in externen Spielorten, drei Premieren im Sommer 2025 auf der Naturbühne Greifensteine, und zehn Philharmonische Konzerte. Mit Blick auf die geplanten Aufführungen, was würde der neue Oberspielleiter einem versierten Theatergänger besonders ans Herz legen?
Jan Holtappels: "Wenn man regelmäßig ins Theater kommt, würde ich auf jeden Fall "Sas unerhörte Leben des Alex Woods" empfehlen, das eine Uraufführung nach einem britischen Roman, der sehr erfolgreich war. Es wird sehr spannend bestimmt werden."
Und wer bisher noch nicht so oft im Theater war, jetzt aber findet, dass es endlich mal Zeit wird – was wäre dem zu empfehlen?
Jan Holtappels: "Ich glaube, da haben wir zwei Sachen, die ich bewerben möchte. Natürlich unser Saisonauftakt mit "Ewig jung", ein Schauspiel-Musical mit Rock und Popsongs der letzten 20, 30, 40 Jahre. Das wird sicherlich für ordentlich Stimmung sorgen. Und zum anderen natürlich unsere Boulevard-Komödie "Eine Mords-Freundin". Das wird ein großer Spaß. Eine britische, recht neue Komödie mit viel Wortwitz, viel Situationskomik. Ich glaube, dass das könnte was sein."
Und dann nehmen bei der Vorstellung des Spielplanes für die kommende Saison das Angebot im Kinder- und Jugendtheater sowie diverse Extras einen fast noch größeren Raum ein.
Intendant Moritz Gogg: "Unsere Aufgaben sind vielfältig und das ist besonders wichtig, weil es muss ja die Leidenschaft für die Kunstform bei den Jugendlichen geweckt werden, dass sie lebenslang diese Leidenschaft behalten. Und andererseits auch vermitteln wir menschliche Werte wie Humanismus, Toleranz und Menschlichkeit. Und das ist ja auch wichtig, dass sich die jungen Leute damit beschäftigen. Also sind wirklich tragende, wichtige Themen, die wir verhandeln und die besonders wichtig auch für die Jugend sind, dass die mal sehen, es gibt das und wir müssen dem nachgehen und auch danach leben. Also eine gesellschaftspolitische Aufgabe und eine kulturelle Grundversorgung letztlich."
Und dabei gibt es auch eine Reihe besonderer Aktionen begleitend zum Spielzeitmotto.
Moritz Gogg: "'Werden wir wachsam gewesen sein?' Es erscheint uns in diesen Zeiten besonders wichtig, in Zeiten auch, wo Wahlen anstehen, dass die Leute sich fragen, was muss ich tun? Wie muss ich mich verhalten, meinetwegen, Wie will ich wählen? Das garantiert wird, dass die Gesellschaft tolerant wird, noch toleranter wird, dass Freiheit erhalten bleibt, dass Demokratie erhalten bleibt, dass die Menschen sich gegenseitig respektieren und gut behandeln."
Jan Holtappels ist der neue Oberspielleiter. Damit konnte das Eduard-von-Winterstein-Theater in Annaberg-Buchholz einen erfahrenen Theatermann gewinnen, der selbst als Schauspieler angefangen hatte. Sein erstes Engagement führte ihn ans Hamburger Ohnsorg Theater. Seit 2012 inszeniert der 1986 in Mönchengladbach geborene Kan Holtappels auch regelmäßig. Wie ist er im Erzgebirge angekommen?
Jan Holtappels: "Ich komme noch an, glaube ich. Ein bisschen kenne ich es schon. Eine Arbeit habe ich ja mit "Kabale und Liebe" hier schon gemacht, habe mich aber sehr wohlgefühlt hier und bin sehr gespannt auf das, was mich erwartet, die Menschen kennenzulernen, die Region kennenzulernen."
Bisher fühle ich mich ganz wohl hier.
Zum Potential des Ensembles sagt der neue Oberspielleiter Schauspiel:
Jan Holtappels: "Großes Potenzial! Es ist ja ganz wundervoll, dass diese Region, dass eine Stadt wie Annaberg Buchholz, die jetzt ja keine Millionenmetropole ist, trotzdem so ein tolles Haus hat, so ein tolles Ensemble. Und wir haben ganz tolle Leute im Ensemble, die unheimliches komödiantisches Potenzial haben, die singen können, die aber auch die Tragödie spielen können, also wahnsinnig breitgefächertes Potenzial."
Wieder aufgenommen werden nach den laut Theater großen Erfolgen in der vergangenen Spielzeit "Die Zauberflöte", "Die Fledermaus", "Der Vetter aus Dingsda", "Die Töpfchenhexe" und "Das blaue Klavier". Der Anton-Günther-Abend "Mei Harz braucht Lieder" kehrt ebenfalls auf die Bühne des Eduard-von-Winterstein-Theaters. Wenn es da überhaupt noch einer Einladung bedarf, Jan Holtappels spricht sie aus:
Jan Holtappels,: "Kommen Sie ins Theater, kommen Sie ins Theater. Es ist ein großes Geschenk, dass es hier dieses Haus gibt in dieser Region, dass es so einen bunten, vielfältigen Spielplan hat mit so tollen Leuten auf der Bühne. Kommen Sie ins Theater, genießen Sie den Abend. Haben Sie Spaß hier? Wertschätzen Sie das Haus."
"Werden wir wachsam gewesen sein?" - Das erzgebirgische Theater lädt sie in der neuen Spielzeit laut Intendant Moritz Gogg wieder dazu ein, "auf eine spannende Reise durch die Welt des Theaters zu gehen und dabei nicht nur zu genießen, sondern auch zu reflektieren." (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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22.06.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
Im Glanz der internationalen Musikszene
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Auf eine gute Resonanz ist die neue Ausstellung in der Manufaktur der Träume bei ihrer Eröffnung gestoßen. Die Schau soll Lust auf das Musikfest Erzgebirge 2024 machen und dieses als begehbares Programmheft begleiten. Und das hat inzwischen Tradition in den Veranstaltungsjahren der Konzertreihe. "Das heißt, zu sehen sein wird ein Überblick über das Programm des Musikfestes. Der wird illustriert sein mit wunderbaren Objekten und besonderen Raritäten. Außerdem haben wir uns mit dem Motto des diesjährigen Musikfestes beschäftigt. Das ist das Thema 'Leuchten'. Da gibt es im Erzgebirge sehr viel, was man dazu beitragen kann. Da haben wir wunderbare Kunst zusammengetragen, ganz tolle Volkskunst, ältere und moderne Kunst und ein paar ganz besondere Raritäten aus dem Erzgebirge." Sagt Bastian Guthke, der als Museumspädagoge bei den Städtischen Museen in Annaberg-Buchholz beschäftigt ist. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Musikfestes Erzgebirge, Ben Uhle, führte er bei der Ausstellungseröffnung am 14. Juni stimmungsvoll in die beeindruckende Exposition ein.
Für weitere Gänsehaut-Momente sorgte Philipp Marguerre, Mitglied des Glasmusikensembles "sinfonia di vetro" und einer der weltweit profiliertesten Spieler des seltenen Instruments.
Das Musikfest Erzgebirge bringt vom 30. August bis zum 8. September wieder Künstler von internationalem Rang und viele interessierte Besucher aus aller Welt in unsere Region. Im begehbaren Programmheft kann man sich schon jetzt inspirieren lassen.
Bastian Guthke: "Ich glaube, das Tollste ist der älteste Schwibbogen des Erzgebirges. Es ist ein Paradebeispiel für das Leuchten in der Volkskunst des Erzgebirges. Dann haben wir Leihgaben wie zum Beispiel eine Leuchtwerbung aus dem Industriemuseum Chemnitz. Wir haben Werke von wunderbaren Künstlern aus Annaberg und Buchholz, die sich speziell mit dem Thema Leuchten beschäftigt haben und vieles mehr."
Ausgestellt sind in der Manufaktur der Träume in Annaberg-Buchholz zudem weitere einzigartige Exponate wie ein großer geschnitzter Deckenleuchter (Bild) aus der ehemaligen Gaststätte Felsenkeller in Buchholz oder exquisite Gemälde aus der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst.
Der Titel der Ausstellung "Leuchten" deckt sich natürlich mit dem des Musikfestes Erzgebirge in diesem Jahr. Das veranstaltungsüberspannende Thema entstand als Fortsetzung der Konzerte "Vom Berge her" und "Sachsens Glanz" und ist eine Hommage an die kunsthandwerklichen Traditionen des Erzgebirges, die lichtdurchfluteten wundervollen Berg- und Hallenkirchen sowie die Freude an leuchtenden und fröhlichen Kinderaugen beim geplanten neuen Kinder- und Jugendprojekt ‚MusikFestJugend 2024‘.
Dies alles spiegelt sich im Glanz der internationalen Musikszene, die die erzgebirgischen Spielstätten in den ersten Septembertagen auf vielfältige Art zum Leuchten bringen wird. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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