Zu Ihren Suchkriterien wurden 10923 Nachrichten gefunden.
Rubrik:
nicht in Suche einbezogen
Mediathek:
nicht in Suche einbezogen
KabelJournal GmbH · KJ-Online · www.kabeljournal.de
Sommer daheim mit Sommerschau
![größere Darstellung durch Klick auf das Bild](/fileadmin/portal/www.kabeljournal.de/db_upload/nachrichten/ngcbppu113910.jpg)
Zu sehen ist die Sendung ab Montag um 20 Uhr bis Dienstag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
Aus dem Erzgebirgsalmanach
![größere Darstellung durch Klick auf das Bild](/fileadmin/portal/www.kabeljournal.de/db_upload/nachrichten/npmrctz113911.jpg)
Start für den Bahnverkehr auf der Linie Chemnitz – Aue war am 29. Januar 2022. Das 80 Millionen Euro teure Bauvorhaben hat landesweit Beachtung gefunden. (Bildquelle: erzTV-Archiv)
"Kindheitsträume" in Sommerschau
![größere Darstellung durch Klick auf das Bild](/fileadmin/portal/www.kabeljournal.de/db_upload/nachrichten/nsgkpvl113909.jpg)
Zur Sommerschau werden in Gelenau neben einer Vielzahl an Objekten aus den Beständen der Sammlungen von Dr. Erika Pohl-Ströher erneut interessante Leihgaben gezeigt. So hat Peter Fix aus Grimma/Großbothen über Jahre das kunsthandwerkliche Schaffen seines Vaters Rudolf Fix aufgearbeitet und bewahrt. Mit der Vielzahl der vorhandenen Stücke und Dokumente wird einerseits die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg beleuchtet, in der es galt, einen neuen Anfang zu schaffen und Kindern Spielzeug für Friedenszeiten in die Hand zu geben. Andererseits wird auch auf die Hürden eingegangen, die der angehende Spielzeugmachermeister in der DDR zu bewältigen hatte.
Die Sommerschau im Depot Pohl-Ströher ist vom 3. Juli bis 31. August jeweils von Mittwoch bis Sonntag in der Zeit von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Bei der Sommerschau reden wir von einer Ausstellung, die mehrere Generationen anspricht. Einige besondere Exponaten und Sonderthemen werden wir demnächst etwas näher beleuchten. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
135 Jahre und Sommerfeste
![größere Darstellung durch Klick auf das Bild](/fileadmin/portal/www.kabeljournal.de/db_upload/nachrichten/nwthjjf113904.jpg)
Jens Bretschneider: "Das ist natürlich eine beeindruckende Zahl. 135 Jahre Dr.-Willmar-Schwabe-Pflege im Erzgebirge. Wir verbinden das natürlich jetzt dieses Jahr mit verschiedenen Veranstaltungen. Neben dem Festakt, den wir wirklich in einer wunderbaren Art und Weise der Goldnen Sonne hier in Schneeberg vollziehen konnten, mit vielen Gästen und einem wirklich sehr angenehmen Ambiente, freuen wir uns natürlich besonders, dass heute hier hier im "Gut Gleesberg" ein Tag der offenen Tür gefeiert wird. Wir verbinden das natürlich mit einem Sommerfest für unsere Bewohner, wollen gerne mit unseren Bewohnern gemeinsam diesen Tag und auch dieses Jubiläum feiern. Deswegen fällt das natürlich dieses Jahr auch sehr viel größer aus, als es die restlichen Jahre der Fall war."
Nicht nur die Feuerwehr ist zu Gast. Zudem gibt es all die Annehmlichkeiten, die so einen Tag zum Erlebnis werden lassen. Zum Wechselspiel von geselligem Programm und Vorstellen der Angebote gehören:
Jens Bretschneider: "Ganz verschiedene Stände. Zum einen bieten wir selber natürlich Informationen an rund um das Haus, rund um die Pflege, die bei uns geleistet wird, sowohl im stationären Bereich als auch in der Tagespflege. Aber wir freuen uns auch, dass viele unserer Kooperationspartner hier heute den Tag nutzen, um sich vorzustellen, um Leistungen anzubieten und einfach auch den interessierten Besuchern und auch unseren Bewohnern und Tagespflegegästen ein gutes Angebot zu unterbreiten."
Interessenten wurden von Mitarbeitern der Einrichtung durchs Haus geführt. Bei so einem Rundgang konnten sich zum Beispiel potentielle Tagespflegegäste und deren angehörige einen Eindruck vom "Gut Glessberg" holen und sich hinreichend informieren.
Aufgrund des Jubiläums hat sich die Dr. Willmar Schwabeschen Heimstättenstiftung zu einem neuen Logo entschlossen. Zentrales Element ist ein Ginkgoblatt. Ginkgo ist eine Heilpflanze. Doch der Ginkgobaum ist auch sehr widerstandsfähig. Und das wird in unserer Zeit, in der alle Pflegeeinrichtungen vor großen Herausforderungen stehen, auch gebraucht.
Jens Bretschneider: "Die größte Herausforderung ist, den Bedarf zu decken und dafür ausreichend Personal zur Verfügung zu haben. Gutes, qualifiziertes und motiviertes Personal das ist unsere oberste Aufgabe, das sicherzustellen und den Menschen in eine gute Pflege zukommen zu lassen, ein gutes Zuhause zu bieten, ein Ort zu bieten wo man sich wohlfühlt, wo man gut versorgt wird. Und man muss ganz ehrlich sagen, als einzelne Einrichtung könnte man das in Zukunft ganz schwer sicherstellen. Deswegen ist es wichtig, dass wir zusammenarbeiten, dass wir uns gegenseitig unterstützen. Und das wird in unseren Häusern so gelebt, dass eben aus unterschiedlichen Häusern, dem Haus Waldeck, dem Gut Förstel, dem Gut Gleesberg, dass wir wirklich auch untereinander uns helfen und unterstützen. Denn das würde ansonsten in dieser Konstellation als einzelne Einrichtung, als einzelne Mitarbeiterstamm, eine viel größere Herausforderung sein, als wenn man sich gegenseitig unter die Arme greift."
Das Miteinander gründet sich natürlich auch aus der gemeinsamen Geschichte. Der Namensgeber der Stiftung, Dr. Willmar Schwabe, hat 1889 das "Gut Förstel" gekauft und dann auch das "Gut Gleesberg". Das verbindet auch nach 135 Jahren.
Jens Bretschneider: "Wir haben für unsere Gesellschaft einen wichtigen Slogan, wenn man so will: Der heißt: Miteinander und füreinander. Und das wollen wir auch in den in, in der Zeit die vor uns liegt, viel intensiver noch betreiben, als das in der Vergangenheit der Fall war. Deswegen auch dieses Logo, wo alle unsere Häuser sich darunter einordnen und verbinden. Das heißt auch wir feiern heute hier am Standort Gut Gleesberg, es sind aber auch ganz viele Mitarbeiter von den anderen Häusern hier vor Ort, die teilweise ganz intensiv auch mit vorbereitet haben und mithelfen, diesen Tag zu gestalten. Und genauso wird es dann in Zukunft auch sein, dass die Tage der offenen Tür sowohl im Haus Waldeck als auch im Gut Förstel und natürlich auch in der Hutznstub in dr Schul in Pöhla auch gefeiert werden, gemeinsam."
Das wird am 17. August im Haus Waldeck in Antonshöhe, am 31. August im Gut Förstel in Langenberg und am 26. Oktober in der Hutznstub in dr Schul in Pöhla sein. Über den Festakt "135 Jahre Dr. Willmar Schwabesche gemeinnützige Heimstättenbetriebsgesellschaft" sehen Sie demnächst einen weiteren Bericht. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
Sommer daheim mit Süßem
![größere Darstellung durch Klick auf das Bild](/fileadmin/portal/www.kabeljournal.de/db_upload/nachrichten/nbjchqi113894.jpg)
Zu sehen ist die Sendung ab Freitag um 20 Uhr bis Montag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV)
Start für Bau eines neuen Zechenhauses
![größere Darstellung durch Klick auf das Bild](/fileadmin/portal/www.kabeljournal.de/db_upload/nachrichten/nbmxtzj113895.jpg)
Jetzt waren wir wieder bei den Bergbauenthusiasten und der Vereinsvorsitzende Jens Hahn (Bild) konnte Erfreuliches verkünden: "Seit einer Woche ist es nun Tatsache. Wir haben grünes Licht bekommen von der SAP, dass unser Projekt, was wir schon seit 2009 hier versuchen anzuschieben, endlich Gestalt annimmt. Also wir haben jetzt die Projektbewilligung zur Wiedererrichtung unseres Zechenhauses erhalten. Und das heißt natürlich, wir müssen uns jetzt sputen, es muss ja Baufreiheit geschaffen werden im 30 Meter Umkreis dieses künftigen Gebäudes. Damit wird unser Ensemble hier an der Kuttenzeche wieder vollständig, so wie es im 19. Jahrhundert mal aussah. Also wir haben dann geordnete Verhältnisse, auch für unsere Partner in Tschechien. Die Stadt von Horni Slavkov ist ja auch eine alte Bergbaustadt mit den haben wir einen Vertrag geschlossen mit gegenseitigen Austausch an geschichtlichen Kenntnissen und auch sprachlich soll einiges passieren. Schüleraustausche wird es weiter geben.
Es ist also einiges in Planung. Für uns bedeutet das jetzt erst mal die Hände in die Hand nehmen wie es so schön heißt und wir müssen jetzt schauen das wir Baufreiheit hier schaffen. Geländer müssen zurückgebaut werden, elektrische Leitungen müssen vorübergehend auch weg. Dass hier die Holzverladefahrzeuge ran kommen. Es müssen Absperrungen errichtet werden. Und damit einher geht natürlich auch die Schließung unseres Besucherbergwerks auf eine gewisse Zeit."
Der Neubau soll den Verein in die Lage versetzen, in Zukunft weniger von der Witterung abhängig zu sein und das Angebot für Schulprojekte sowie für Besucher weiter ausbauen zu können. Großes Ziel ist eine Begegnungsstätte für den deutsch-tschechischen Austausch. Doch vorher kommen erst mal die Bauarbeiter zum Zug.
Jens Hahn: "Aus diesen Gründen müssen wir also jetzt auch das den Besucherbetrieb im Bergwerk für geraume Zeit einstellen. Wir werden es auch noch überall publik machen. Es muss die Beschilderung aufgestellt werden. Das Gelände wird dann schätzungsweise Anfang Juli komplett abgesperrt. Es wird Holzeinschlag hier stattfinden. Es ist eine Gefahrenquelle dann, wenn alle Geländer weg sind. Wir werden es rechtzeitig bekannt geben, wenn wir den Besucherverkehr wieder aufnehmen können. Im Moment wissen wir das noch nicht. Ende August sollen dann die Baumaßnahmen hier wirklich beginnen."
Und wo soll das Zechenhaus gebaut werden?
Jens Hahn: "Jetzt, wo noch immer dieses kleine Zechenhäusel hier steht, eigentlich das Modell des Kuttenhauses, ist hinter uns die Baufläche, wo dieses Gebäude wieder auf alten Fundamenten wiedererrichtet wird. Ich stehe jetzt genau hier, wo mal der Keller hinkommt, dort wo früher eine alte Kunstradstube war. Die soll auch so weit wie es geht an alten Mauerwerk erhalten bleiben. Und dann hoffen wir natürlich, dass man 2026 nach unseren derzeitigen Planungen hier irgendwann dieses neue Haus etwas größer wie hier in Besitz nehmen können."
Das entstehende, eingeschossige Gebäude mit Spitzboden wird eine Fläche von 75 m² haben. Wer Begriffe wie historischer Erzbergbau oder mittelalterliche Grubenbaue hört, mag zuerst an Abenteuer unter Tage denken. Damit würde man aber einer zu romantischen Vorstellung von Altbergbau unterliegen. Für die Mitglieder des Lößnitzer Vereins bedeutet der historische Erzbergbau oftmals auch harte, körperliche Arbeit. (Bildquelle: Bernd Pudwil)
Sommer daheim mit Naturschutzzentrum
![größere Darstellung durch Klick auf das Bild](/fileadmin/portal/www.kabeljournal.de/db_upload/nachrichten/ngtnjdn113891.jpg)
Zu sehen ist die Sendung ab Donnerstag um 20 Uhr bis Freitag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
"Rechenhaus" wieder geöffnet
![größere Darstellung durch Klick auf das Bild](/fileadmin/portal/www.kabeljournal.de/db_upload/nachrichten/nkbhonj113883.jpg)
Christel Eberlein: "Ich habe vorhin zu meinem Mann gesagt, dass tut richtig gut. Die Leute atmen auf, dass das Rechenhaus wieder auf ist."
Christel Eberlein kennt das Rechenhaus seit frühester Kindheit, Stefan Weiß seit etwa 50 Jahren.
Stefan Weiß: "Ich finde es sehr gut, dass diese Traditionsgaststätte wieder auf hat. Man hofft, dass es weiter gut belebt ist und einen solchen Ansturm hat wie heute."
Bei schönem Wetter ist vor allem der Biergarten gut frequentiert. In der Mittagszeit sieht man auf vielen Tischen Knödel. Das liegt daran, dass die neuen Wirtsleute aus Tschechien kommen.
Christel Eberlein: "Wir lieben die tschechische Küche: Knödel, Sauerkraut und Schweinebraten oder Gulasch."
Die traditionsreiche Gaststätte ist seit Mitte Juni wieder dienstags bis sonntags von 11 bis 22 Uhr geöffnet. (Bildquelle: Uwe Zenker)
Freudige Gesichter bei Naturschützern
![größere Darstellung durch Klick auf das Bild](/fileadmin/portal/www.kabeljournal.de/db_upload/nachrichten/nnoegha113881.jpg)
Das sagte Dr. Gerd Lippold, Staatssekretär für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, am 21. Juni in der kurzerhand zum Festsaal umfunktionierten Scheune des Zwönitzer Station des Naturschutzzentrums Erzgebirge. Der Mann aus Dresden war wegen einer Gebäudeeinweihung ins Erzgebirge gekommen. Die wollte man eigentlich im Freien mit Blick auf den Neubau vollziehen. Wetterbedingt wurden die Grußworte dann aber drinnen gesprochen. Die Scheune bot ausreichend Platz für alle Gäste. Dr. Lippold nutzte die Möglichkeit, den Mitarbeitern der Zwönitzer Außenstelle des Naturschutzzentrums zu danken. "Ihre Arbeit besticht durch eine hohe Qualität", so der Staatssekretär.
Was wurde aber im historischen Ensemble der Austel-Villa Zwönitz eingeweiht? Es handelt sich um ein neu entstandenes Mehrzweckgebäude. Der Neubau wird vor allem vom Naturschutzzentrum Erzgebirge als Verwaltungs- und Werkstattgebäude seiner Station in Zwönitz genutzt. Die Naturschutzzentrum Erzgebirge gemeinnützige GmbH ist eine landkreiseigene Gesellschaft. Bei der Einweihung des Neubaus dankte der Beigeordnete des Landrats, Andreas Stark, der Stadt Zwönitz für die faire, partnerschaftliche Zusammenarbeit bei der Umsetzung. In der Austel-Villa ist unter anderem die Raritätensammlung Bruno Gebhardt der Stadt Zwönitz zu finden.
Für die in Zwönitz stationierten Naturschützer haben sich mit den neuen Räumen die Arbeitsbedingungen erheblich verbessert. Bei einem Tag der offenen Tür konnte sich jedermann ein Bild machen. Claudia Pommer, die Leiterin des Naturschutzzentrums Erzgebirge mit Hauptsitz im Schlettauer Ortsteil Dörfel, und Antje Böhm, die Leiterin Naturschutz/Landschaftspflege der Einsatzstelle Zwönitz führten zuerst den Staatssekretär Dr. Gerd Lippold, den Beigeordneten Andreas Stark sowie die Vertreter der Stadt Zwönitz durch die neuen Büro-, Umkleide- und Werkstatträume. Den Zwönitzer Teil des Naturschutzzentrums bezeichnete Andreas Stark als Stelle, die seit der friedlichen Wiedervereinigung eine große Geschichte in Sachen Naturschutz hat.
Zur Arbeit des Naturschutzzentrums gehören die Umsetzung praktischer Naturschutzmaßnahmen, die Beobachtung der Entwicklung biologischer Vielfalt im Erzgebirgskreis, Naturschutzberatung sowie die Vermittlung von Umwelt- und Naturschutzbildung. Die Zwönitzer Mitarbeit kümmern sich unter anderem um Wiesen und artenreichen Kleinflächen, speziell um deren Erhalt und deren Pflege. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
Tortenkreation bei Treffpunkt Kulinarisch
![größere Darstellung durch Klick auf das Bild](/fileadmin/portal/www.kabeljournal.de/db_upload/nachrichten/njaqrem113879.jpg)
Bei Treffpunkt Kulinarisch wird, passend zum Thema, eine Pizzatorte mit Hähnchen zubereitet. Dazu wird von unserem Fernsehkoch Benjamin Unger vom Hotel "Blauer Engel" in Aue, abgestimmt auf die Jahreszeit, ein gekühltes Gurkensüppchen mit Joghurt empfohlen. Der Nachtisch kommt naheliegend von den Gästen der Einzelstücke-Manufaktur und ist eine Torte mit Erdbeerfüllung, Frischkäse und Fruchtpüree auf Wiener Boden.
Zu sehen ist diese Folge von Treffpunkt Kulinarisch ab Freitagabend, 21 Uhr eine Woche lang zu jeder vollen ungeraden Stunde im Programm von erzTV. (Bildquelle: erzTV)
Sommer daheim mit Tellerhäuser
![größere Darstellung durch Klick auf das Bild](/fileadmin/portal/www.kabeljournal.de/db_upload/nachrichten/nrkvuns113878.jpg)
Zu sehen ist die Sendung ab Mittwoch um 20 Uhr bis Donnerstag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Uwe Zenker)
Im Sommer vor 20 Jahren
![größere Darstellung durch Klick auf das Bild](/fileadmin/portal/www.kabeljournal.de/db_upload/nachrichten/naliknp113886.jpg)
Veranstalter des Familientages ist das Sächsische Familienministerium. Dessen damalige Ministerin Helma Orosz eröffnet dann auch das Spektakel und stellt sich den Fragen von Eltern und Verbänden rund ums Thema Kinder, Familie und Zukunft. Das Ziel des Tages: Eltern und Kinder zusammenbringen, ihnen zeigen, was außer Fernsehen und am Computer spielen zu Hause alles möglich ist.
Begeistert zeigt sich Annaberg-Buchholz einstige Oberbürgermeisterin Barbara Klepsch. Die Stadt hatte sich 2003 um die Veranstaltung beworben und war für geeignet befunden worden. Markt, Erzhammer, Rathaus und Bergkirche dienen als Veranstaltungsorte. Höhepunkt ist die Familienstafette. In vier Klassen – je nach Familiengröße - treten 500 Familien gegeneinander an. Geschicklichkeit, Wissen und Sportlichkeit kommmen auf den Prüfstand.
Das Erzgebirge ist nicht nur das Weihnachtsland. Die Region kann auch innovative Wirtschaftsunternehmen vorweisen. Das will vor 20 Jahren eine Präsentation in der Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund in Berlin deutlich machen. Die Veranstaltung am 30. Juni 2004 steht unter dem Motto "Spitzenleistung echt Erzgebirge – eine Region mit Identität und Innovation". Fünfzehn Firmen zeigen stellvertretend für viele innovative Unternehmen aus dem Erzgebirge ihre Produkte und Leistungen. Die Synotec Psychoinformatik GmbH Geyer stellt zum Beispiel seinerzeit eine neu entwickelte Geige aus Kohlefaserstoff vor, die in ihrem Klang den mittelalterlichen Geigen aus Italien gleichkommen soll. Eine Weltneuheit präsentiert auch die LG Thermo Technologie GmbH Annaberg-Buchholz mit einem neuartigen Computerkühlsystemen.
Organisiert wurde die Präsentation "echt Erzgebirge" durch das Regionalmanagement Erzgebirge, das vor zwanzig Jahren die Landkreise Annaberg, Aue-Schwarzenberg, Freiberg und Mittlerer Erzgebirgskreis vertritt, in Zusammenarbeit mit den Bundestagsabgeordneten Veronika Bellmann und Günter Baumann. Gäste der Veranstaltung in Berlin sind Politiker, Unternehmer und Medienvertreter. (Bildquelle: erzTV-Archiv)
Wasserspiel (45)
![größere Darstellung durch Klick auf das Bild](/fileadmin/portal/www.kabeljournal.de/db_upload/nachrichten/nrypebp113880.jpg)
Dass der klingende Fluss auch anders kann, haben Hochwasser gezeigt, zum Beispiel in den Jahren 2010 und 2013.
Die Zwönitz bringt es auf eine Länge von fast 40 Kilometern. Das Quellgebiet ist in der Nähe des Berges Schatzenstein zwischen den Städten Elterlein und Zwönitz zu finden. An der Stelle in wo sich die Zwönitz mit der Würschnitz vereinigt, trägt das Fließgewässer den Namen Chemnitz. Der Ort des Zusammenflusses liegt im Chemnitzer Stadtteil Alltchemnitz.
Die Zwönitz gilt als Angelgewässer. Aber auch an den Ufern des Flusses lassen sich interessante Pflanzen- und Tierbeobachtungen machen. (Bildquelle: Gerald Nötzel)
400 Jahre Tellerhäuser
![größere Darstellung durch Klick auf das Bild](/fileadmin/portal/www.kabeljournal.de/db_upload/nachrichten/nwotomk113872.jpg)
Wussten Sie, dass Tellerhäuser der höchstgelegene Ort Sachsens ist? Wussten Sie, dass Tellerhäuser erst 1994 seine Selbstständigkeit verlor, zunächst ein Ortsteil der Gemeinde Rittersgrün wurde und später 2007 ein Ortsteil von Breitenbrunn? Und wussten Sie, dass Tellerhäuser nur gut 100 Einwohner hat?
Die hatten jetzt aus Anlass von "400 Jahre Tellerhäuser" mächtig was auf die Beine gestellt. Unter der Regie des Heimat- und Sportvereins gab es ein zweitägiges, abwechslungsreiches Programm. Das reichte thematisch von einem Frühschoppen mit Blasmusik bis zu einer abendlichen Festveranstaltung. Zudem gab es eine Ausstellung zur Ortsgeschichte, einen Festgottesdienst ein Kinderprogramm mit zum Beispiel Kinderschminken und Glockenführungen.
Das Festgelände war der Bereich Alte Schule, Dorfhaus und dem Festzelt am großen Parkplatz. Für das Badewannenrennen wurde sogar der Dorfteich mit einbezogen.
Bierwagen, Gulaschkanone und Grillhütte gehören zu einem solche Fest dazu, natürlich auch in Tellerhäuser. Zudem gab es Kutschfahrten, Rundfahrten mit der Feuerwehr und und und. An den zwei Tagen, an denen 400 Jahre Tellerhäuser gefeiert wurde, gab es im Ort viele zufriedene Gesichter. (Bildquelle: Uwe Zenker)
Sommer daheim mit Folterinstrumenten
![größere Darstellung durch Klick auf das Bild](/fileadmin/portal/www.kabeljournal.de/db_upload/nachrichten/nkgpghb113867.jpg)
Zu sehen ist die Sendung ab Dienstag um 20 Uhr bis Mittwoch um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
Mittelalterliche Folterinstrumente
![größere Darstellung durch Klick auf das Bild](/fileadmin/portal/www.kabeljournal.de/db_upload/nachrichten/nymyrhz113863.jpg)
Jahrhunderte lang war die Folter ein Mittel für Gerichte, denn für ein Gerichtsurteil war vor allem eins notwendig: Geständnisse. Kriminaltechnik im heutigen Sinne, Täter durch Spuren und DNA zu überführen, gab es noch nicht. Die gerichtlich angeordnete Folterung begann im 13. Jahrhundert in Oberitalien und verbreitete sich rasant über ganz Europa.
Mit Folterinstrumenten wurden gewaltsam Geständnisse von den Verdächtigen erzwungen. Unter Schmerzen waren die meisten (vermutlichen) Täter geständig. Oft saß der Advokat gleich vor Ort, um das Geständnis sofort mit Datum und Uhrzeit schriftlich festzuhalten. So starben viele, auch unschuldige Menschen, auf dem Scheiterhaufen, am Galgen, durch das Schwert oder an den Folgen der Tortur.
Folterkammern gab es oft in den tiefen dunklen Kellern mittelalterlicher Burgen oder städtischen Schutzanlagen. In der altehrwürdigen Burg Schwarzenberg zeugen heute noch das Verlies und die Gefängniszellen von der früheren Gerichtsbarkeit. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
Sommer daheim mit Spatenstich
![größere Darstellung durch Klick auf das Bild](/fileadmin/portal/www.kabeljournal.de/db_upload/nachrichten/nxyoubx113856.jpg)
Zu sehen ist die Sendung ab Montag um 20 Uhr bis Dienstag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Uwe Zenker)
Guter Einstieg ins Wanderwegenetz
![größere Darstellung durch Klick auf das Bild](/fileadmin/portal/www.kabeljournal.de/db_upload/nachrichten/nlxdirc113859.jpg)
20 Autos können hier parken – inklusive einer behindertengerechten Stellfläche. Integriert sind in das Areal zudem Infotafeln zu Wander- und Radwegen sowie eine Reparaturstation für Fahrräder. Eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge gibt es allerdings noch nicht. Der Wanderparkplatz versteht sich als Einstieg für Wanderer und Radfahrer in das Wegenetz, zum Beispiel in den Rundwanderweg "W@nderbarer Silberberg".
Nach dem Wanderparkplatz am Querleberg in Bermsgrün ist das der zweite, der in jüngster Zeit auf dem Stadtgebiet von Schwarzenberg geschaffen wurde. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
Die nächste Winterstein-Spielzeit
![größere Darstellung durch Klick auf das Bild](/fileadmin/portal/www.kabeljournal.de/db_upload/nachrichten/nmgqkhs113858.jpg)
Gemeinsam sprechen sie zunächst über zehn Premieren auf dieser Bühne und zwei Premieren in externen Spielorten, drei Premieren im Sommer 2025 auf der Naturbühne Greifensteine, und zehn Philharmonische Konzerte. Mit Blick auf die geplanten Aufführungen, was würde der neue Oberspielleiter einem versierten Theatergänger besonders ans Herz legen?
Jan Holtappels: "Wenn man regelmäßig ins Theater kommt, würde ich auf jeden Fall "Sas unerhörte Leben des Alex Woods" empfehlen, das eine Uraufführung nach einem britischen Roman, der sehr erfolgreich war. Es wird sehr spannend bestimmt werden."
Und wer bisher noch nicht so oft im Theater war, jetzt aber findet, dass es endlich mal Zeit wird – was wäre dem zu empfehlen?
Jan Holtappels: "Ich glaube, da haben wir zwei Sachen, die ich bewerben möchte. Natürlich unser Saisonauftakt mit "Ewig jung", ein Schauspiel-Musical mit Rock und Popsongs der letzten 20, 30, 40 Jahre. Das wird sicherlich für ordentlich Stimmung sorgen. Und zum anderen natürlich unsere Boulevard-Komödie "Eine Mords-Freundin". Das wird ein großer Spaß. Eine britische, recht neue Komödie mit viel Wortwitz, viel Situationskomik. Ich glaube, dass das könnte was sein."
Und dann nehmen bei der Vorstellung des Spielplanes für die kommende Saison das Angebot im Kinder- und Jugendtheater sowie diverse Extras einen fast noch größeren Raum ein.
Intendant Moritz Gogg: "Unsere Aufgaben sind vielfältig und das ist besonders wichtig, weil es muss ja die Leidenschaft für die Kunstform bei den Jugendlichen geweckt werden, dass sie lebenslang diese Leidenschaft behalten. Und andererseits auch vermitteln wir menschliche Werte wie Humanismus, Toleranz und Menschlichkeit. Und das ist ja auch wichtig, dass sich die jungen Leute damit beschäftigen. Also sind wirklich tragende, wichtige Themen, die wir verhandeln und die besonders wichtig auch für die Jugend sind, dass die mal sehen, es gibt das und wir müssen dem nachgehen und auch danach leben. Also eine gesellschaftspolitische Aufgabe und eine kulturelle Grundversorgung letztlich."
Und dabei gibt es auch eine Reihe besonderer Aktionen begleitend zum Spielzeitmotto.
Moritz Gogg: "'Werden wir wachsam gewesen sein?' Es erscheint uns in diesen Zeiten besonders wichtig, in Zeiten auch, wo Wahlen anstehen, dass die Leute sich fragen, was muss ich tun? Wie muss ich mich verhalten, meinetwegen, Wie will ich wählen? Das garantiert wird, dass die Gesellschaft tolerant wird, noch toleranter wird, dass Freiheit erhalten bleibt, dass Demokratie erhalten bleibt, dass die Menschen sich gegenseitig respektieren und gut behandeln."
Jan Holtappels ist der neue Oberspielleiter. Damit konnte das Eduard-von-Winterstein-Theater in Annaberg-Buchholz einen erfahrenen Theatermann gewinnen, der selbst als Schauspieler angefangen hatte. Sein erstes Engagement führte ihn ans Hamburger Ohnsorg Theater. Seit 2012 inszeniert der 1986 in Mönchengladbach geborene Kan Holtappels auch regelmäßig. Wie ist er im Erzgebirge angekommen?
Jan Holtappels: "Ich komme noch an, glaube ich. Ein bisschen kenne ich es schon. Eine Arbeit habe ich ja mit "Kabale und Liebe" hier schon gemacht, habe mich aber sehr wohlgefühlt hier und bin sehr gespannt auf das, was mich erwartet, die Menschen kennenzulernen, die Region kennenzulernen."
Bisher fühle ich mich ganz wohl hier.
Zum Potential des Ensembles sagt der neue Oberspielleiter Schauspiel:
Jan Holtappels: "Großes Potenzial! Es ist ja ganz wundervoll, dass diese Region, dass eine Stadt wie Annaberg Buchholz, die jetzt ja keine Millionenmetropole ist, trotzdem so ein tolles Haus hat, so ein tolles Ensemble. Und wir haben ganz tolle Leute im Ensemble, die unheimliches komödiantisches Potenzial haben, die singen können, die aber auch die Tragödie spielen können, also wahnsinnig breitgefächertes Potenzial."
Wieder aufgenommen werden nach den laut Theater großen Erfolgen in der vergangenen Spielzeit "Die Zauberflöte", "Die Fledermaus", "Der Vetter aus Dingsda", "Die Töpfchenhexe" und "Das blaue Klavier". Der Anton-Günther-Abend "Mei Harz braucht Lieder" kehrt ebenfalls auf die Bühne des Eduard-von-Winterstein-Theaters. Wenn es da überhaupt noch einer Einladung bedarf, Jan Holtappels spricht sie aus:
Jan Holtappels,: "Kommen Sie ins Theater, kommen Sie ins Theater. Es ist ein großes Geschenk, dass es hier dieses Haus gibt in dieser Region, dass es so einen bunten, vielfältigen Spielplan hat mit so tollen Leuten auf der Bühne. Kommen Sie ins Theater, genießen Sie den Abend. Haben Sie Spaß hier? Wertschätzen Sie das Haus."
"Werden wir wachsam gewesen sein?" - Das erzgebirgische Theater lädt sie in der neuen Spielzeit laut Intendant Moritz Gogg wieder dazu ein, "auf eine spannende Reise durch die Welt des Theaters zu gehen und dabei nicht nur zu genießen, sondern auch zu reflektieren." (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
Im Glanz der internationalen Musikszene
![größere Darstellung durch Klick auf das Bild](/fileadmin/portal/www.kabeljournal.de/db_upload/nachrichten/nthaylz113818.jpg)
Für weitere Gänsehaut-Momente sorgte Philipp Marguerre, Mitglied des Glasmusikensembles "sinfonia di vetro" und einer der weltweit profiliertesten Spieler des seltenen Instruments.
Das Musikfest Erzgebirge bringt vom 30. August bis zum 8. September wieder Künstler von internationalem Rang und viele interessierte Besucher aus aller Welt in unsere Region. Im begehbaren Programmheft kann man sich schon jetzt inspirieren lassen.
Bastian Guthke: "Ich glaube, das Tollste ist der älteste Schwibbogen des Erzgebirges. Es ist ein Paradebeispiel für das Leuchten in der Volkskunst des Erzgebirges. Dann haben wir Leihgaben wie zum Beispiel eine Leuchtwerbung aus dem Industriemuseum Chemnitz. Wir haben Werke von wunderbaren Künstlern aus Annaberg und Buchholz, die sich speziell mit dem Thema Leuchten beschäftigt haben und vieles mehr."
Ausgestellt sind in der Manufaktur der Träume in Annaberg-Buchholz zudem weitere einzigartige Exponate wie ein großer geschnitzter Deckenleuchter (Bild) aus der ehemaligen Gaststätte Felsenkeller in Buchholz oder exquisite Gemälde aus der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst.
Der Titel der Ausstellung "Leuchten" deckt sich natürlich mit dem des Musikfestes Erzgebirge in diesem Jahr. Das veranstaltungsüberspannende Thema entstand als Fortsetzung der Konzerte "Vom Berge her" und "Sachsens Glanz" und ist eine Hommage an die kunsthandwerklichen Traditionen des Erzgebirges, die lichtdurchfluteten wundervollen Berg- und Hallenkirchen sowie die Freude an leuchtenden und fröhlichen Kinderaugen beim geplanten neuen Kinder- und Jugendprojekt ‚MusikFestJugend 2024‘.
Dies alles spiegelt sich im Glanz der internationalen Musikszene, die die erzgebirgischen Spielstätten in den ersten Septembertagen auf vielfältige Art zum Leuchten bringen wird. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)