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25.10.2009 17:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Erzgebirgsverein - 20 Jahre Wiederbelebung (2)
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Erzgebirgsverein 2010 - "20 Jahre Wiederbelebung im Erzgebirge". Fragen an Dr. Gabriele Lorenz, der 1. Bundesvorsitzenden des Erzgebirgsvereins.
Wie geht es auf dem Gebiet des Wanderns weiter?
Dr. Gabriele Lorenz (Bild): "Unser Bundeswanderwart Hartmut Wagner hat sehr viele Aufgaben. Er war in diesem Jahr schon aktiv beim 1. Sächsischen Wandertag. Wir haben in unserer Landesarbeitsgemeinschaft Wandern unter Leitung von Frau Hiemer vereinbart, wenn der Sächsische Wandertag nicht im Erzgebirge ist, dann werden wieder die beliebten Erzgebirgischen Wandertage organisiert."
Und 2010 ist so ein Jahr. Nachdem der Sächsische Wandertag 2009 seine Premiere in Zwönitz hatte, geht es im kommenden Jahr mit der Sachsenveranstaltung in der Lausitz weiter.
Deswegen wird der 14. Erzgebirgische Wandertag stattfinden, wahrscheinlich im Mai im Westerzgebirge. Damit wird in und um Eibenstock eine Tradition fortgesetzt. Dr. Gabriele Lorenz freut sich besonders, dass wir uns erstmals richtig koordinieren werden mit anderen Initiativen, die es in diesem Bereich gibt, wie mit den Erzgebirgischen Wanderwochen." (Wird fortgesetzt.)
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24.10.2009 17:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Erzgebirgsverein - 20 Jahre Wiederbelebung (1)
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Erzgebirgsverein 2010 - "20 Jahre Wiederbelebung im Erzgebirge". Fragen an Dr. Gabriele Lorenz, der 1. Bundesvorsitzenden des Erzgebirgsvereins.
Wie ist es um die Brauchtumspflege bestellt?
Dr. Gabriele Lorenz (Bild): "Für die Brauchtumspflege ist der Erzgebirgsverein tratitionell bekannt. Das ist eine unserer Kernaufgaben neben dem Wandern. Viele Zweigvereine pflegen das Brauchtum nicht nur in regelmäßig stattfindenden Hutzenabenden, sondern auch durch ihre Theatergruppen, Klöppel- und Schnitzgruppen. Aber in diesem Bereich denke ich vor allen an die Jugend. Und da sind unsere erzgebirgischen Kulturtage zu nennen, denn da geben wir ja aktiv das Brauchtum an die nächste Generation weiter."
Für das Jubiläumsjahr des Erzgebirgsvereins 2010 ist ein Liederbuch für Kinder vorgesehen, das unter anderem in den Schulen Verwendung finden soll. Der Fachwart für Schnitzen wird sich für die qualitative Steigerung der Exponate für die 17. Erzgebirgischen Jugendkulturtage im Bereich Schnitzen einsetzen.
"Gerade die Jugendkulturtage im letzten Jahr waren durch einen großen Qualitätssprung und zunehmende Beteiligung gekennzeichnet. Und wenn man schaut, wer sich da alles und wie präsentiert hat, kann man zuversichtlich sein, dass die Flame weitergegeben wird." (Wird fortgesetzt.)
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24.10.2009 09:00 Nachricht empfehlen (Medien)
RUNDBLICK zeigt Tradition und Moderne
(KJ) BEIERFELD: In der aktuellen RUNDBLICK-Sendung wird einmal mehr deutlich, dass das Erzgebirge in unserer Zeit sein Aussehen verändert aber von den Menschen Traditionelles bewahrt wird.
Die aktuellen Themen lauten: Baustellen - Im Erzgebirge entsteht Neues; Bausteine- Kinder bauen ihre Stadt; Bauarbeiter - Wir blicken auf den Oktober vor 5 Jahren.
Der RUNDBLICK ist täglich um 10:00, 15:00, 18:30 und 21:00 Uhr zu sehen. In der Stadt Annaberg- Buchholz wird das Magazin um 18:00 Uhr ausgestrahlt. Im Altlandkreis Aue- Schwarzenberg beginnt der RUNDBLICK jeweils am Freitag, im Altlandkreis Annaberg am Sonnabend.

Bild: Der RUNDBLICK war in der Heimatstube Wildbach, wo Brauchtum gepflegt wird.
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23.10.2009 13:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Erzgebirgsverein 2010 - 20 Jahre Wiederbelebung
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Der Erzgebirgsverein feiert 2010 "20 Jahre Wiederbelebung im Erzgebirge". Dazu wurde auch ein spezielles Logo entwickelt (Bild).
Dr. Gabriele Lorenz, 1. Bundesvorsitzende des Erzgebirgsvereins: "Es ist ganz modern gestaltet, und so wollen wir uns auch präsentieren. Tradition, aber mit Blick in die Zukunft, denn wir wollen, dass der Erzgebirgsverein in die Zukunft hineinwächst, denn auch dort wird er gebraucht."
Das Erzgebirge zu bewahren und weiterzuentwickeln ist Ziel des größten Heimatvereins der Region. KabelJournal-Online bringt ab 24. Oktober eine sechsteilige Serie zum Thema.
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19.10.2009 17:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
Chemnitzer besteigt höchsten Berg der Erde
(JE) SCHWARZENBERG: Vom Erdmittelpunkt ausgesehen, ist er der höchste Berg der Erde – der Chimborazo(Bild). Mit seinen 6384km ist der Berg in Ecuator sogar noch zwei Kilometer höher als der Mount Everest. Sowohl den Mount Everest, als auch den Chimborazo hat der Chemnitzer Jörg Stingl bestiegen. Erst Anfang Oktober ist der Extrembergsteiger von seiner Expedition aus den Anden zurückgekehrt.
Jörg Stingl - Extrembergsteiger: "Also der Chimborazo ist ja dort nicht nur der höchste Berg in der Region, sondern der höchste Berg der Welt. Absolut klasse, dass wir oben waren. Allerdings hat es am Chimborazo nicht das ganze Team geschafft. Aber wir waren alle am Cotopaxi und der ist ja als aktiver Vulkan viel viel spektakulärer und vielleicht auch der schönste Berg, dort in der Gegend, weil man auch von oben mal richtig tief in den Vulkanschlund hinein schauen kann. Das war für uns was ganz Besonderes."
Insgesamt war der Chemnitzer mit seinem Team acht Wochen in Südamerika unterwegs. Kaum zu Hause angekommen, geht es im November gleich wieder los. Gemeinsam mit dem Reisebüro Ullmann startet der Extrembergsteiger eine Tour durch Nepal.
Bereits seit letztem Jahr organisiert das Reisebüro Trekking-Touren durch die schönsten und spektakulärsten Hochgebirgsregionen der Erde. Und das mit Erfolg, bisher waren alle Touren ausgebucht.
Auch privat plant der Alpinist wieder einiges. Neben neuen Touren steht demnächst auch wieder Öffentlichkeitsarbeit an.
"Momentan trainiere ich natürlich wieder. Für nächstes Jahr sind auch ein paar Expeditionen angesetzt. 2011 der große Traum: Vielleicht nochmal zum K2 zu fahren oder zu mindestens nach Pakistan. Da in die Gegend, wo die 8000er stehen und vielleicht einen von denen zu besteigen. Naja und bis dahin gibt es eine ganze Menge Diavorträge auch im Erzgebirge und ich würde mich freuen, wenn die Zuschauer mal wieder vorbei kommen.", so Stingl.
Und vielleicht kommt dabei ja der ein oder andere auf den Geschmack, denn für die Trekkingtouren 2010 gibt es zur Zeit noch freie Plätze. Anmeldungen nimmt das Reisebüro Ullmann in allen Filialen entgegen. (Bildquelle: Jörg Stingl/Reisebüro Ullmann)
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19.10.2009 13:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Neu gestaltete Heimatstube empfängt Besucher
(MT) WILDBACH: Die neu gestaltete Heimatstube in Wildbach empfing am Kirmeswochenende die ersten Besucher (Bild). In der ehemaligen Schule hat der rührige Heimatverein Wildbach um Heike Metzger und den in Sachen Heimatstube besonders umtriebigen Claus Beier ein Kleinod geschaffen.
Einrichtungsgegenstände und Landwirtschaftsgeräte von anno dazumal erinnern an frühere Zeiten. Dem Hartensteiner Dichter Paul Fleming, der vor 400 Jahren im Nachbarort Hartenstein geboren wurde, ist eine Ausstellung gewidmet. Auch Platz zum Niederlassen bietet die Heimatstube.
Ein weiteres Projekt, das zur Wildbacher Kirmes beeindrucken konnte, war das neue Kriegerdenkmal. Jürgen Hüller hat dafür die Namen der Wildbacher zusammengetragen, die im Zweiten Weltkrieg gefallen sind.
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17.10.2009 09:00 Nachricht empfehlen (Medien)
Pferdestarker RUNDBLICK
(KJ) BEIERFELD: Pferdestärken spielen im aktuellen Fernsehmagazin RUNDBLICK eine wesentliche Rolle. Das zeigt auch der kurze Themenüberblick: Über die Grenze - Ein Reitweg nach Tschechien; Um die Welt - Eine Motorradtour in die Mongolei; In die Mitte - Der Mittelpunkt vom Erzgebirgskreis.
Der RUNDBLICK ist täglich um 10:00, 15:00, 18:30 und 21:00 Uhr zu sehen. In der Stadt Annaberg- Buchholz wird das Magazin um 18:00 Uhr ausgestrahlt. Im Altlandkreis Aue- Schwarzenberg beginnt der RUNDBLICK jeweils am Freitag, im Altlandkreis Annaberg am Sonnabend.

Bild: Auch am 15. Westsächsischen Öko- und Streuobstmarkt in Schneeberg waren Pferde beteiligt. Mehr dazu im RUNDBLICK.
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14.10.2009 13:00 Nachricht empfehlen (Wirtschaft / Sonstiges)
Erzgebirgischer Ausbildungsmarkt entspannt sich
(JE) ANNABERG-BUCHHOLZ: Das neue Mittel gegen die Wirtschaftskrise heißt Ausbildung. Diesen Eindruck vermittelt zumindest der abschließende Ausbildungsmarkt-Bericht der Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz. Die Situation auf dem Ausbildungsmarkt hat sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich entspannt.
Dr. Gerhard Rohde - Leiter Agentur für Arbeit: "Das Ausbildungsjahr im Erzgebirge, was zum 30. September zu Ende ging, ist ein gutes Jahr für den Erzgebirgskreis gewesen. Wir hatten eine steigende Zahl von Ausbildungsplätzen, allerdings auch eine sinkende Zahl von Bewerbern. Von den über 1800 Bewerbern sind lediglich zwei unversorgt geblieben und von den steigenden Zahlen von Lehrstellen sind am Schluss 45 unbesetzt. Ich denke, das ist ein gutes Ergebnis."
Bei all den positiven Zahlen muss jedoch auch gesagt werden, dass rein rechnerisch immer noch fast zwei Bewerber auf einen betrieblichen Ausbildungsplatz kommen.
Und das obwohl die Anzahl der Ausbildungsstellen gestiegen und die Bewerberzahl deutlich gesunken ist.
"Der Trend, der sicher ist, es werden nochmal weniger Bewerber die nächsten zwei Jahren. Es ist davon auszugehen, dass es ein Ausbildungsmarkt wird, das heißt die guten Bewerber werden umworben werden, auch von den Unternehmen, wir merken das. Große Unternehmen entscheiden sich schnell, orientieren sich auf die leistungsstarken Bewerber und die, die zu spät kommen, oder wo die Bedingungen nicht so attraktiv sind, die werden das Nachsehen haben, davon muss man ausgehen.", so Rohde (Bild).
Die Unternehmen haben erkannt, dass sie selbst die Fachkräfte von morgen ausbilden müssen. Zumal in den nächsten Jahren viele ältere Fachkräfte in den Ruhestand gehen werden und die Talsohle der Bewerber erst im Jahr 2010 erreicht sein wird.
Auch in diesem Jahr sind im Erzgebirgskreis immer noch 49 Berufsausbildungsstellen unbesetzt. Damit sich das in den nächsten Jahren ändert, veranstaltete das Berufsinformationszentrum in Annaberg-Buchholz am 13. Oktober ein Bewerbungsseminar, bei dem die Jugendlichen neben nützlichen Tipps auch noch ein kostenloses Bewerbungsfoto mit nach Hause neben konnten.
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14.10.2009 07:00 Nachricht empfehlen (Sport / Sonstiges / Kultur)
AsienExpress - Lößnitzer Abenteurer berichten (1)
(JE) LÖSSNITZ: "In 20 Jahren wirst du mehr enttäuscht sein über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die Dinge, die du getan hast. Also löse die Knoten, laufe aus aus dem sicheren Hafen. Erfasse die Passatwinde mit deinen Segeln. Erforsche. Träume."
Schon der amerikanische Schriftsteller Mark Twain wusste, wie wichtig es ist, seine Träume zu verwirklichen. Diese beiden Lößnitzer haben sich ihren Traum erfüllt. Mit dem Motorrad einmal um die halbe Welt und das in gerade einmal neun Wochen. Am 1. August sind René und Andy Bernhardt in ihr Abenteuer "Asien Express" gestartet.
22.644 Kilometer und 17 Länder später sind sie zurück in ihrer vertrauten Heimat - mit zahlreichen Geschichten und einer großen Portion Sehnsucht im Gepäck.
Knapp 200 Menschen empfingen die Abenteurer am 3. Oktober. Viele Erzgebirger hatten das Abenteuer "Asien Express" über die Medien verfolgt.
Freud und Leid lagen für die Bernhardts immer dicht beieinander.
Neben extremen Wetterbedingungen musste sich das Duo mit Sprachbarrieren, Diebstählen und übermütigen Mongolen herumschlagen. Trotz aller Probleme überwiegen jetzt jedoch die positiven Erinnerungen.
Andy Bernhardt: "Also wenn ich zurückdenke, denke ich wirklich an jeden Tag, der wirklich schön gewesen ist, dass wir jeden Tag wirklich Sachen gesehen haben, die einfach atemberaubend gewesen sind und ich habe mich wirklich jeden Tag aufs Neue gefreut, Motorrad zu fahren, jeden Tag wieder gefreut neue Sachen zu sehen und direkt ein Erlebnis wo ich sage, daran denke ich jetzt besonders zurück, gibt es eigentlich nicht, weil eigentlich jeder Tag an sich faszinierend war."

Bild: René und Andy im Interview (v.l.n.r.)
12.10.2009 09:00 Nachricht empfehlen (Sport)
Erster deutsch-tschechischer Reitweg existiert
(DTPA/MT) RITTERSGRÜN: Im Erzgebirge schrieben Pferdesportler am 11. Oktober ein neues Kapitel in den deutsch-tschechischen Beziehungen. Der erste grenzüberschreitende Reitweg wurde eingeweiht. Er führt von Rittersgrün nach Karlovy Vary (Karlsbad). Mehrere Reiter haben sich am Übergabetag trotz nass-kalten Wetters zur Premierentour in den Sattel begeben.
Dass sich die auf der Strecke liegenden Kommunen und Landkreise mit dem Reitweg identifizieren, zeigt die Anwesenheit von Landräten und Bürgermeistern am Eröffnungstag. An der Himmelswiese, wo die deutsch-tschechische Grenze verläuft, wurde durch Vertreter beider Seiten eine Info-Tafel enthüllt (Bild).
Die Idee für den Reitweg entstand beim Förderverein Rittersgrüner Fuchsjagd, der seit Jahren mit Partnern im Nachbarland auf dem Gebiet des Pferdesports zusammenarbeitet. Mit Unterstützung der EU konnte im Rahmen der Ziel 3-Projekte der Reitweg von Rittersgrün nach Karlsbad realisiert werden. Für so manchen sieht die Erzgebirgslandschaft oben auf dem Rücken eines Pferdes noch schöner aus.
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12.10.2009 07:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
15 Jahre Markt zwischen gestern und heute
(MT) SCHNEEBERG: Ein Minister schrubbt gemeinsam mit dem Bürgermeister hemdsärmlig fremden Frauen den Rücken (Bild). Das war nicht das einzige Außergewöhnliche, was Sachsens Landwirtschaftsminister Frank Kupfer am 10. Oktober in Schneeberg erlebte. Zuvor sah er mit an, wie Bürgermeister Frieder Stimpel ein Stück Wildbret überreicht bekam. Doch das ist keine Erfindung der Neuzeit. Die Zeremonie ist geschichtlich begründet.
Als vor 344 Jahren hatte Sachsens Kurfürst Johann Georg die Stadtrechte seiner Bergstadt Schneeberg neu geordnet und der Stadt das noch heute gültige Stadtwappen verlieh, heißt es unter anderem in der Urkunde: "Hierüber wollen Wier, weil des Regierenden Bürgermeisters Besoldung gering ist, denselben jährlich ... ein Stück Wild, unnd eine Bache, oder da solche nicht zu erlangen, ein Rehe schießen...".
Jährlich zum Westsächsischen Öko- und Streuobstmarkt wird an diese Wappenverleihung erinnert. Der Westsächsische Öko- und Streuobstmarkt wiederum war Anlass für den Ministerbesuch. Er erwies damit den Mitgliedern des Landschaftspflegeverbandes "Westerzgebirge" seine Referenz, die den Markt seit 15 Jahren organisieren und zu einer festen Größe gemacht haben. 2009 ist die Anzahl der Stände auf über 55 weiter angewachsen. Zu Beginn wurden die Marktanbieter ausgezeichnet, die 15 und 14 Jahre am Markt teilgenommen haben. Die Landfrauen überreichen traditionsgemäß dem Bürgermeister die Erntekrone und führen einen historischen Waschtag vor.
Bevor wir Schneeberg verlassen, muss noch eins gesagt werden: Das Wild wird heute nicht mehr vom Bürgermeister selbst verspeist, sondern im Schneeberger Kulturzentrum "Goldne Sonne" nach entsprechender Zubereitung als schmackhaftes Wildgericht angeboten.
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10.10.2009 09:00 Nachricht empfehlen (Medien)
RUNDBLICK regelmäßig auf Entdeckungstour
(KJ) BEIERFELD: Im Erzgebirge gibt es viel zu entdecken. Das Fernsehmagazin RUNDBLICK nimmt seine Zuschauer regelmäßig mit auf Entdeckungstour. Auch in dieser Woche wird in mehr als 30 Orten Station gemacht. Themen sind unter anderem: Dabei - Personen beim Lauterer Heimatfest; Vorbei - Ende der Schwarzenberger Kunstausstellung; Nebenbei - Serie: Von Stein zu Stein durchs Erzgebirge.
Der RUNDBLICK ist täglich um 10:00, 15:00, 18:30 und 21:00 Uhr zu sehen. In der Stadt Annaberg- Buchholz wird das Magazin um 18:00 Uhr ausgestrahlt. Im Altlandkreis Aue- Schwarzenberg beginnt der RUNDBLICK jeweils am Freitag, im Altlandkreis Annaberg am Sonnabend.

Bild: Breitenbrunner Zehntklässler bei einem Zeitzeugenprojekt.
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09.10.2009 19:00 Nachricht empfehlen (Kultur)
Spitzen-Ausstellung in Schneeberg
(RL) SCHNEEBERG: Das Museum für bergmännische Volkskunst in Schneeberg lädt bis 22. November zur Sonderausstellung "50 Jahre Spitze und noch kein Ende" ein. Gezeigt werden zahlreiche Klöppelspitzen sowie deren Anwendung in der Mode oder als Tisch- und Raumschmuck.
Die Arbeiten wurden ausschließlich von der Textildesignerin Sieglinde Hempel gefertigt. Von 1959 bis 1991 war sie in der Produktionsgenossenschaft des Handwerks für erzgebirgisches Spitzenklöppeln tätig. Bis heute entwirft die Schneebergerin neue Klöppelmuster mit denen sie auch an Wettbewerben teilnimmt.
Des Weiteren kann man bis 31. Dezember das neue Exponat des Quartals anschauen. Dabei handelt es sich um den Pokal des Gesangsvereins "Liedertafel" in Schneeberg. Der Verein erhielt ihm im Jahre 1888 anlässlich seines 25-jährigen Bestehens. Seit 1992 befindet er sich nun im Besitz des Museums.

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05.10.2009 12:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Generalprobe für Heiratswillige unter Tage
(MT) WASCHLEITHE: Eine Generalprobe könnte für einige der Besuch des Schaubergwerks "Herkules-Frisch-Glück" Waschleithe am 3. Oktober gewesen sein. Am Tag der Deutschen Einheit hatte das Standesamt Grünhain-Beierfeld zu einem Schnuppertag in einen außergewöhnlichen Hochzeitsraum eingeladen. Denn in Waschleithe dürfen sich Verliebte das Ja-Wort unter Tage geben.
Beim Schnuppertag stellte die Standesbeamtin Gudrun Schramm (links) das Angebot vor und informierte Heiratswillige und andere Interessenten über den Ablauf der Eheschließung im Schaubergwerk. 100 Gäste finden bei einer Hochzeit im Marmorsaal Platz. Sechs Monate vorher sollten sich die Brautleute schon anmelden.
Wem das Kerzenlicht unter Tage zu schummrig ist, der kann in Grünhain-Beierfeld auch auf dem König-Albert-Turm heiraten. Dorthin lädt am 10. Oktober ein Schnuppertag ein.
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05.10.2009 11:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Unterhaltsames Erntedankfest in Zwönitz
(MT) ZWÖNITZ: Vielerorts im Erzgebirge wurde am 1. Oktoberwochenende ein Erntedankfest gefeiert. So auch in Zwönitz auf dem Gelände der Katzensteiner Agrar GmbH. Neben dem Gastgeber boten auch weitere Direktvermarkter aus der Region Frisches aus ihrer Ernte und verschiedene landwirtschaftliche Waren zum Verkauf an.
Bei einem Fest darf natürlich die Unterhaltung nicht zu kurz kommen. In Zwönitz waren es "De Orgelpfeifen" (Bild) die bei den zahlreichen Besuchern für Stimmung sorgten.
Am Kartoffellagerhaus wurde in diesem Jahr das inzwischen 15. Zwönitzer Erntedankfest gefeiert.
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04.10.2009 08:00 Nachricht empfehlen (Kultur)
Overdoze Music mit neuen Alben zurück
(KJ) BERMSGRÜN/LEIPZIG: 2007 nahm die erzgebirgische HipHop-Gruppe Overdoze Music erfolgreich teil am deutschlandweiten Bravo-Newcomer-Wettbewerb. Allerdings entschieden sich die Musiker damals, nicht am Halbfinale teilzunehmen und stiegen aus dem Contest aus. Danach wurde es ruhig um die Schwarzenberger Combo.
Nun sind sie allerdings zurück mit neuer Musik. Die Rapper Killomark und Crunch Time (Bild) veröffentlichten kürzlich ihre neuen Alben "Moralischer Horizont" und "1000 Volt". Und obwohl die aus Bermsgrün stammenden Musiker Brüder sind, ist ihre Musik ziemlich unterschiedlich.
Overdoze Music hat also für jeden HipHop Fan etwas zu bieten. Und mit Sicherheit auch für Freunde anderer Musikrichtungen. Wer es ausprobieren will sollte sich die beiden Alben einfach kostenfrei auf der Homepage der Jungs runterladen. Der Link lautet: www.overdoze-music.de
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weitere Info’s: www.overdoze-music.de
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03.10.2009 17:00 Nachricht empfehlen (Kultur)
Berliner machen "Neue Musik für das Erzgebirge"
(FM) ERZGEBIRGE: Diese fünf Westsachsen (Bild) trennt regelmäßig der Beruf. Sie leben heute in Bayern, Berlin und Bernsbach. Und doch eint sie ihr (Neben-) Job auch immer wieder: Zusammen sind sie "De Krippelkiefern" - und am liebsten in musikalischer Mission unterwegs.
Das Thema "Job" ist auch musikalisch ein ständiger Begleiter. Schließlich leben die beiden Bandgründer Torsten Lang und Stefan Mösch wegen der "Prekarisierung" in ihrer Heimat als "Exil-Erzgebirger" schon lange mehr oder minder zwangsläufig in Berlin. Ihre 2007 erschienene CD "Schlimmer giehts immer" bezog sich vom Namen her nicht auf die künstlerische Entwicklung der Band, sondern auf die ihrer Meinung nach weiter zunehmend "prekäre" gesellschaftliche Situation im Erzgebirge. Stefan Mösch damals gegenüber KabelJournal: "Ich habe die große Befürchtung, dass wir erst am Anfang einer Krisenperiode stehen für die einfachen Leute, und dass, wenn wir unsere demokratischen Rechte nicht wahrnehmen, es noch schlimmer wird in der nächsten Zeit. Wir wollen da auch etwas Druck machen auf die Gesellschaft."
Seitdem sind zwei Jahre vergangen. Die "große" Krise kam – und die Wahl 2009. Fakt ist: An Themen für neue Werke "ethnischer Brachialromantik" aus dem Erzgebirge wird es auch zukünftig nicht mangeln.
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03.10.2009 09:00 Nachricht empfehlen (Medien)
RUNDBLICK mit zündenden Themen
(KJ) BEIERFELD: Für ein gutes Fernsehmagazin sind zündende Ideen notwendig. Für den RUNDBLICK im Programm des KabelJournals haben sich dessen Macher unter anderen für folgende brandheiße Themen entschieden: Zündholz? - Wo Streichhölzer noch von Bedeutung sind; Zündstoff? - Wie der Arbeitsmarkt im Erzgebirge sich entwickelt; Zündfunke? - Wie Dirk Heidolf im Motorsport punkten will.
Der RUNDBLICK ist täglich um 10:00, 15:00, 18:30 und 21:00 Uhr zu sehen. In der Stadt Annaberg- Buchholz wird das Magazin um 18:00 Uhr ausgestrahlt. Im Altlandkreis Aue- Schwarzenberg beginnt der RUNDBLICK jeweils am Freitag, im Altlandkreis Annaberg am Sonnabend.

Bild: Auch ein Schiedsrichter kann mit seinen Entscheidungen für Zündstoff sorgen. Im RUNDBLICK wird Günter Schönfelder vorgestellt, der mit 70 Jahren immer noch Fußballspiele leitet.
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30.09.2009 18:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Kurzarbeit entlastet regionalen Arbeitsmarkt
(JE) ANNABERG-BUCHHOLZ: Die Zahl der Arbeitslosen ist im September überraschend zurückgegangen. Aktuell sind 23.719 Menschen im Erzgebirgskreis arbeitslos. Dies entspricht einem Rückgang um 4,7 Prozent gegenüber dem August. Die Gründe dafür sieht Agenturleiter Dr. Gerhard Rohde vor allem in zwei Dingen: Zum einen gab es einen leichten Anstieg bei der Arbeitskräftenachfrage. Und zum anderen entlastet das Instrument "Kurzarbeitergeld" den regionalen Arbeitsmarkt deutlich.
Dr. Gerhard Rohde – Agenturleiter Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz: "Ohne Kurzarbeit sehe es am Arbeitsmarkt im Erzgebirgskreis düsterer aus. Wir haben aktuell 5.700 Menschen in Kurzarbeit und haben damit einen großen Teil dieser Menschen geholfen, Arbeitslosigkeit zu vermeiden. Und weil es sich oft um kleine Unternehmen handelt, haben wir diesen zum Teil auch die Existenz gesichert."
Positiv ist auch, dass im September über 4.500 Menschen ihre Arbeitslosigkeit beenden konnten, das sind knapp 18 Prozent mehr als im Vormonat.
Insgesamt haben sich seit Jahresbeginn 36.523 Personen aus der Arbeitslosigkeit abgemeldet. Dem standen rund 36.345 Zugänge in die Arbeitslosigkeit gegenüber.
Die günstige Entwicklung in diesem Monat spiegelt damit auch die Gesamtentwicklung des bisherigen Jahresverlaufs wieder.
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30.09.2009 10:00 Nachricht empfehlen (Sport)
Neues Team, neuer Fahrer, neue Klasse
(ATe/JE) HOHENSTEIN-ERNSTTHAL: Man nehme ein junges aber trotzdem erfahrenes Motorsportteam, einen motivierten Teamchef und einen erfolgreichen Motorradrennfahrer, mixt das Ganze und raus kommt das neue "Racing Team Germany". Ein vielversprechendes sächsisches Projekt, das sogar von der Dorna und dem Weltverband befürwortet wurde. Am 28.September stellte Dirk Heidolf das neue Projekt im Pressezentrum am Sachsenring vor. Ab nächstem Jahr wird es in der Königsklasse der MotoGP eine neue Rennserie geben – die Moto2.
Dirk Heidolf – Teamchef "Racing Team Germany": "Das neue gemeinsame Projekt heißt Moto2, dass ist die neue Klasse, die die 250er ersetzt. Das ist eine Einheitsklasse, die von der Dorna ins Leben gerufen wurde auf 600cc Honda-Motoren, Chassis und freien Fahrwerksherstellern. Ich denke, das ist eine sehr interessante Sache, weil vieles durch ein bestimmtes Reglement engeschränkt ist. Und wo Chancengleichheit besteht, wo finanzielle Mittel der Werksteams etwas eingegrenzt werden und wo man auch mit einem vernünftigen Paket um den WM-Titel fahren kann."
Vor allem im Premieren-Jahr ist es wichtig, von Anfang an vorn mitzumischen – immerhin starten alle Teams bei Null. Gut, wer da eine Geheimwaffe hat. Und im "Racing Team Germany" heißt die Arne Tode (Bild). Der Glauchauer ist zweifacher IDM Supersport-Meister und kennt sich bereits bestens im Viertakt-Bereich aus.
Die Voraussetzungen für den jungen Sachsen sind nahezu perfekt. Für Arne selbst wird mit dem Start im internationalen GrandPrix-Sport ein Traum wahr. Arne Tode: "2010 ist für uns, das Racing Team Germany ein wichtiges Jahr. Die Erwartungen von außerhalb sind groß. Ich selbst gehe erstmal ohne hohe Erwartungen in die Sache rein, dann kann ich erstmal nicht enttäuscht werden. Aber natürlich werde ich versuchen, meinen Job so gut wie möglich zumachen."
Einer der von dem 24-Jährigen voll überzeugt ist, ist Dietmar Franzen. Franzen wird im Team den Posten des technischen Leiters übernehmen. Mit seiner Koblenzer Firma Sport-Evolution bietet er die idealen Voraussetzungen, um die Viertakter-Maschinen schnell zu machen.
Alles in allem erwartet die Zuschauer eine vielversprechende neue Klasse, in der hoffentlich auch die Jungs vom "Racing Team Germany" vorn mitmischen können – die besten Voraussetzungen dafür haben sie jedenfalls.
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