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17.07.2024 08:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
Mittelalterliches Treiben an Schlossruine
(MT) ERZGEBIRGE: In Hartenstein weisen Schilder den Weg zu einer Schlossruine. Hin und wieder herrscht auf dem Gelände der Schlossruine Hartenstein auch ein buntes Treiben. Doch es sind nicht viele öffentliche Veranstaltungen, die im Laufe eine Jahres an diesem geschichtsträchtigen Ort stattfinden können. Das Heer- und Ritterlager am Wochenende nach Himmelfahrt gehört dazu.
Veranstalter des Heer- und Ritterlagers sind der Fördervereins Schlossruine Hartenstein, in dessen Eigentum sich die Schlossruine seit 2021 befindet, und ein Verein, der das Söldnerleben im ausgehenden Mittelalter des 15. Jahrhunderts darstellt. Sein Name: "Compangia Degli Scoiattoli Neri", auf deutsch: die "Kompanie der schwarzen Eichhörnchen". Einer von ihnen ist Sebastian Hessel, alias Hauptmann Bastian von Wolfsberg: "Unser Verein ist in ganz Deutschland auf Mittelaltermärkten und Burgbelebungen unterwegs. Das ist unsere große Jahresveranstaltung, auf die wir das ganze Jahr hinarbeiten. Wir freuen uns natürlich, wenn viele Besucher kommen. Jedes Jahr wird die Veranstaltung ein bisschen schöner und größer. Dieses Jahr haben wir zum Beispiel das erste Mal einen großen Badezuber dabei. Nächstes Jahr wird es vielleicht noch ein paar mehr Handelsstände geben. Die Veranstaltung ist kein reiner Mittelaltermarkt. Hier gibt es keine hundert Fressbuden und Spielzeugstände. Es ist eine Qualitätsveranstaltung. Wir wollen ein lebendiges Museum sein. Es gibt viel zu sehen, viel anzufassen, aber wenig Kommerz. Trotzdem lohnt sich der Besuch, denn auch für das leibliche Wohl ist gesorgt."
Schon 13 mal traf man sich auf dem Gelände der Schlossruine. Die Teilnehmer bleiben das ganze Wochenende zusammen. Sie lagern zusammen und kämpfen zusammen.
Bastian von Wolfsberg: "Hinter mir findet gerade ein Turnier mit dem langen Schwert statt. Über den ganzen Tag wird es hier Kämpfe geben und zum Abend ein großes Bankett. Die Veranstaltung ist eine Traditionsveranstaltung, die Gruppen aus ganz Deutschland anzieht."
Immer freitags gibt es eine Burgerstürmung. In diesem Jahr tummelten sich über 150 Mitwirkende von 12 Mittelaltergruppen aus ganz Deutschland im Hartensteiner Heer- und Ritterlager.
Vom Verein "Compangia Degli Scoiattoli Neri" zum Förderverein Schlossruine Hartenstein. Der ist seit Jahren bemüht, dass die Ruine nicht weiter zusammenfällt. Auch Joachim Böttcher engagiert sich für das Anliegen: "Ein ganz besonderer Schwerpunkt ist, dass wir unsere Zufahrt sichern, damit uns das Torhaus nicht irgendwann mal gesperrt wird. Im Moment findet hier eine Veranstaltung statt. Das bringt uns auch mal etwas Geld ein. Hilft aber nur in ganz geringen Fällen."
Gesucht werden daher weitere Förderern, die bereit sind, den Förderverein Schlossruine Hartenstein zu unterstützen.
Joachim Böttcher: "Denn damit das Torhaus stehen bleibt, brauchen wir jetzt eine statische Untersuchung und die kostet richtig Geld. Wer sich dazu bereit erklärt, auch vielleicht bei uns Mitglied zu werden, den würden wir dazu ganz herzlich einladen. Wir sind eine der größten Burgen hier in der Umgebung und sehr wichtig im kulturellen Bereich. Es sind uns aber noch zu wenig helfende Hände zur Verfügung, dass wir hier richtig kräftig zulangen können. Es wäre schön, wenn das gelänge."
Richtig zugelangt haben die mittelalterlichen Kämpfer bei ihren Turnieren. Für die besten gab es Preise: einen Teller aus reinem Silber, und einen Kelch aus reinem Silber. Und wer in diesem Jahr leer ausging, 2025 wird es bestimmt wieder ein Stelldichein der Ritter und Händler an der Burgruine Hartenstein geben. Neben den Programmpunkten, die den Teilnehmern vorbehalten sind, werden auch dann wieder die interessierten Gäste in die Veranstaltung eingebunden. (Bildquelle: Bernd Pudwil)
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16.07.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Ritterlager
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: Sommer daheim" nimmt Zuschauer von Montag bis Freitag täglich mit auf eine Tour durch das Erzgebirge. Am 16. Juni wird über ein Ritterlager an der Burg Hartenstein, ein sehenswertes Wasserspiel in Waschleithe und Kinderfahrzeuge in Gelenau berichtet.
Zu sehen ist die Sendung ab Dienstag um 20 Uhr bis Mittwoch um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Bernd Pudwil)
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16.07.2024 15:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Wasserspiel (46)
(MT) GRÜNHAIN-BEIERFELD: Wasser spielt in der Heimatecke Waschleithe eine entscheidende Rolle. Auch das Wasserrad im Eingangsbereich der Schauanlage wäre ohne das fließende Nass nicht in Bewegung. Und dem Objekt mit dem Wasserspiel gilt jetzt unser Augenmerk. Ein Wasserrad ist nämlich das, mit dem hier alles begann. Wie der Verein Heimatfreunde Waschleithe als Betreiber der Heimatecke weiß, stellten Gernot Schreier und Klaus-Jürgen Schramm bereits 1960 an einem Abzweig des Seifenbächleins ein selbst gebasteltes Wasserrad auf. Das gilt als die Geburtsstunde der heutigen Miniaturschauanlage. Im zweiten Schritt wurde am Fuße der heutigen Anlage ein Hammerwerk errichtet. Und man hörte danach nicht auf zu bauen und das vorher unansehnliche Gelände zu verschönern, so dass nach und nach die heute weithin bekannte typische Heimatecke entstand.
In der warmen Jahreszeit sind in der Heimatecke Waschleithe über 100 Modelle zu entdecken. Das Erzgebirge in Miniaturausführung auf engem Raum vereint.
Höhepunkt der Saison 2024 ist in Waschleithe das Harzerfest vom 23. bis 25. August. Wie schon mal 2019 werden dabei am Sonnabend die "Ursprung Buam" aus dem Zillertal erwartet. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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siehe auch: Wasserspiel (45)
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16.07.2024 13:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Haamitland un kluge Sprüch (193)
(MT) ERZGEBIRGE: Haamitland un kluge Sprüch. Man kann nicht für jedermann leben, besonders für die nicht, mit denen man nicht leben möchte. Johann Wolfgang von Goethe
Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll. Georg Christoph Lichtenberg (Bildquelle: erzTV)
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16.07.2024 11:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Das besondere Exponat (59)
(MT) GELENAU: Das besondere Exponat – entdeckt in der Sommerschau 2024 im Depot Pohl-Ströher in Gelenau. Einer der Betreuer in der Ausstellung ist der Sammler und Restaurator Eckart Holler. Sein Spezialgebiet sind die Kinderfahrzeuge. In der aktuellen Sommerschau fällt der Blick in diesem Bereich sofort auf Roller, die ihre Runden drehen. Der Sammler und Restaurator weiß vom Aufschwung bei den Rollern nach dem zweiten Weltkrieg. Eckart Holler sieht aber deren Potential auch in der Zukunft.
Zu sehen sind die Roller und weitere Kinderfahrzeuge in der Sommerschau 2024 des Depots Pohl-Ströher in Gelenau. (Bildquelle: erzTV)
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15.07.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Marionetten
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: "Sommer Daheim" im Programm von erzTV stellt am Montag ein Marionettentheater vor. Das besondere Exponat ist derzeit im Depot Pohl-Ströher Gelenau ausgestellt. Außerdem wird an einem Wanderparkplatz in Bermsgrün Station gemacht. Wissenswertes gibt es zu den sogenannten "Frauenorten" in Sachsen.
Zu sehen ist die Sendung ab Montag um 20 Uhr bis Dienstag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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15.07.2024 15:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Wussten Sie, dass? (10)
(MT) ERZGEBIRGE: erzTV fragt: Wussten Sie, dass...? Wussten Sie, dass es im Erzgebirgskreis mehrere sogenannte "Frauenorte" gibt. Mit dem Projekt "frauenorte sachsen" will der Landesfrauenrat Sachsen die bewegende und vielfältige Frauengeschichte Sachsens sichtbar und Vorbilder bekannt machen. So erinnert seit dem 19. Oktober 2017 am Annaberger Haus Markt 8 eine Gedenktafel an Barbara Uthmann. Barbara Uthmann (1514-1575) entwickelte im nicht zunftmäßig organisierten Handel mit geklöppelten Borten ein florierendes Handelsgeschäft. Über ein Jahrzehnt lang war sie die erste bedeutende Unternehmerin im Montanwesen. Sie bewies Familienzusammenhalt, bürgerschaftliche und soziale Verantwortung sowie Unternehmergeist.
Eine Gedenktafel erinnert in Schneeberg an Rosina Schnorr. Die Tafel ist seit dem 4. Oktober 2018 am Stadtverwaltungsgebäude in der Schulgasse 9 angebracht.
Rosina Schnorr, geboren am 7. Oktober 1618, war eine der bedeutendsten Unternehmerinnen des 17. Jahrhunderts in Sachsen. Nach dem Tod ihres Mannes führte sie erfolgreich die Geschäfte im Montanwesen weiter, was für eine Frau zur damaligen Zeit sehr ungewöhnlich war, und mehrte das Vermögen.
Am Nachmittag des 4. Oktober 2021 wurde eine Gedenktafel für Freya Graupner eingeweiht. Das Informationsobjekt hat seinen Platz im Eingangsbereich des auch bei Touristen beliebten Anlaufpunktes Crottendorfer Räucherkerzenland gefunden. So manch gute Idee entsteht aus einer Not heraus, wie die Lebensgeschichte von Freya Graupner zeigt. Die Crottendorferin funktionierte ab 1918 ihre hauseigene Küche um und begann mit der Herstellung von Räucherkerzen in Handarbeit. Freya Graupner ließ sich durch Rückschläge nicht entmutigen. Zuversichtlich, von ihrer Geschäftsidee überzeugt und sich der Verantwortung für ihre Mitarbeiter bewusst, ging sie ihren Weg weiter.
Am Schatzhaus Erzgebirge, dem ehemaligen Stickereimuseum Eibenstock, wurde am 22. September 2022 eine Gedenktafel für Clara Angermann eingeweiht. Für die Stadt Eibenstock ist Clara Angermann eine Wohltäterin. Die 1754 in Polen geborene Frau brachte die Kunst des Tambourierens mit ins Erzgebirge. Armen Frauen brachte sie außerdem die Fertigkeiten der Perl-, Seiden-, Flitter- und Buntstickerei bei. Eine gute Tat! Die Stickerei wurde für die verarmte Bevölkerung zu einem rettenden Erwerbszweig.
In Stollberg wird ab öffentlich an die Doktorin Frieda Freise erinnert. Diese "frauenorte sachsen"-Gedenktafel wurde am 28. November 2022 an der Altstadtschule eingeweiht. Die in Stollberg geehrte Frieda Freise lebte von 1886 bis 1938. Die Ärztin war unter anderem Vorkämpferin für eine Mütterschule. Nachdem sie Opfer einer Verleumdungskampagne eines NS-Ratsherrn geworden ist, verschlechterte sich ihre Gesundheit rapide. Sie erlag im November 1938 den Folgen eines Schlaganfalls.
Mit dem Projekt "frauenorte sachsen" würdigt der Landesfrauenrat Sachsen Frauen, die auf politischem, sozialem, wirtschaftlichem, wissenschaftlichem, kulturellem und/oder sportlichem Gebiet besondere Leistungen vollbracht haben. (Bildquelle: erzTV-Archiv)
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15.07.2024 13:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Eine Bank und ihr Blick (67)
(MT) SCHWARZENBERG: Do stieht ´ne Bank! Etwas außerhalb von Bermsgrün, gegenüber einer Zufahrt zum Hotel "Hoher Hahn", gibt es einen Wanderparkplatz. Und der Haltepunkt am Querleberg bietet gleich mehrere Möglichkeiten, Pause zu machen beziehungsweise sich vor oder nach einer Tour niederzulassen.
Sitzt man auf einer der beiden kleineren Bänke am rechten Rand des Areals, kann man seinen Blick über eine erzgebirgische Wald- und Wiesenlandschaft schweifen lassen.
Ein Schild als Teil des Rundwanderwegs Bermsgrün gibt Auskunft zu dem Querleberg und dem Kohlweg. So soll der Querleberg seinen Namen vom ehemals in der Nähe betriebenen Bergbau haben. Auf dem gesamten, etwa fünf Kilometer langen Rundwanderweg Bermsgrün kann man Interessantes zur Bergbau- und Ortsgeschichte erfahren und herrliche Aussichten genießen.
Nicht nur der Rundwanderweg Bermsgrün kann hier beschritten werden. Der Wanderparkplatz fungiert auch als Einstieg in den Rundwanderweg "Wanderbarer Silberberg" im Stadtgebiet von Schwarzenberg.
Die beiden größeren Sitzgruppen am Wanderparkplatz Querleberg sind unter anderem von einer Tischtennisplatte, weiteren Sitzgelegenheiten und mehreren Informationstafeln umgeben. Unter anderem erfährt man etwas über den 2003 verstorbenen Bermsgrüner Harry Schmidt, der Schnitzer, Künstler und Ehrenbürger war. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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15.07.2024 11:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Das besondere Exponat (58)
(MT) GELENAU: Das besondere Exponat – entdeckt in der Sommerschau 2024 im Depot Pohl-Ströher in Gelenau. Einer der Sammlungsbetreuer ist Mario Franke. Nochmal legt er für uns Hand an, damit auch alles seine Richtigkeit hat. Mario Franke stellt ein mehrteiliges Ausstellungsstück vor, das bei allen Generationen auf Interesse stößt: ein Hausmarionettentheater, das aus Nordböhmen stammt.
Zu sehen ist das Hausmarionettentheater in der Sommerschau 2024 des Depots Pohl-Ströher in Gelenau. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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15.07.2024 08:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
Begehbares Programmheft leuchtet
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Die Manufaktur der Träume präsentiert die Sonderausstellung "LEUCHTEN. Das begehbare Programmheft". Diese außergewöhnliche Ausstellung begleitet das Musikfest Erzgebirge 2024 und illustriert auf vielfältige Weise das hochkarätige Festivalprogramm. Sie bietet den Besuchern eine beeindruckende Sammlung erlesener Kunstwerke, die historische Exponate, zeitgenössische künstlerische Positionen und exklusive Raritäten erzgebirgischer Volkskunst umfasst.
Die Ausstellung "LEUCHTEN. Das begehbare Programmheft" zeigt eine beeindruckende Vielfalt an Exponaten, die das Thema "Leuchten" auf unterschiedliche Weise interpretieren. Freuen dürfen sich alle Besucher unter anderem auf den ältesten Schwibbogen des Erzgebirges von Bergschmied Teller aus dem Jahr 1740. Dieser zeigt den Sündenfall und die Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies. Der Bogen stellt das Himmelsgewölbe dar, von dem Engel herabschweben.
Ebenso sehenswert ist der große geschnitzte Leuchter aus der ehemaligen Gaststätte "Felsenkeller" in Buchholz, entstanden in den 1930er Jahren als Gemeinschaftswerk des Buchholzer Schnitzvereins.
Nicht fehlen darf natürlich das Leuchten der erzgebirgischen Weihnacht. Hierzu darf man sich auf die kunstvolle Darstellung von Licht und Dunkelheit in der erzgebirgischen Volkskunst in der Sonderausstellung freuen.
Ebenso erwarten die Besucher leuchtende Landschaften in Form von faszinierenden Gemälden, die das geheimnisvolle Leuchten der erzgebirgischen Landschaft einfangen.
Daneben gibt es noch viele weitere Kunstwerke zu entdecken, welche von selbst leuchten, be- oder erleuchtet werden.
Das Musikfest Erzgebirge bringt vom 30. August bis zum 8. September 2024 wieder Künstler von internationalem Rang und Namen sowie zahlreiche Besucher aus aller Welt in die Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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13.07.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Wirtschaft / Sonstiges)
Heimstätten-Stiftung mit Festakt
(FM/MT) SCHNEEBERG: 1889 – 2024: 135 Jahre Dr. Willmar Schwabe. Das feierte die Dr. Willmar Schwabesche gemeinnützige Heimstätten-Stiftung am 21. Juni mit einem Festakt im Kulturzentrum "Goldne Sonne" Schneeberg. Musikalisch umrahmt wurde die feierliche Veranstaltung vom Musikkorps der Bergstadt Schneeberg. Das Tanzprojekt "Keen on Rhythm" sorgten für einen Showteil.
Zentraler Punkt des Festaktes waren aber mit Blick auf die Stiftung eine Rück- und eine Vorschau. Michael Eisenberg (Bild), Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Dr. Willmar Schwabeschen Heimstättenstiftung, nahm die Gäste mit auf eine Zeitreise. Verfasst hatte das Script Wolfgang Wingendorf, langjähriges geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Stiftung, der den Festakt nicht mehr miterleben konnte. Zu den Wurzeln der Stiftung ist bekannt:
Michael Eisenberg: "Ja, 135 Jahre Dr. Wilmar-Schwabische-Heimstätten-Stiftung. Diese 135 Jahren kommen eigentlich aus zwei historischen Gegebenheiten zusammen. Also zum einen wurde die Stiftung 1904 gegründet, das wären erst 120 Jahre. Aber unser Stiftungsgründer hat schon 1889 die Güter Gleesberg und Förster gekauft. Und deswegen haben wir uns für 135 Jahre entschieden."
Das sagt Michael Eisenberg, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Dr. Willmar Schwabeschen Heimstättenstiftung, am Tag nach dem Festtag in einer der Einrichtungen, mit denen 1889 alles begann. Im "Gut Gleesberg" in Schneeberg wurde das alljährliche Sommerfest gefeiert. Zur Quintessenz auf die 135 Jahre für die Gegenwart meint Eisenberg:
Michael Eisenberg: "Es ist uns einfach wichtig in dieser, ich sag mal bewegten oder verrückten Zeit, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die Bestand und die Wert haben und die Orientierung schaffen und die Ideen und Ideale unseres Stiftungsgründers, die gelten bis heute und bestimmen unser Handeln in der Pflege."
Willmar Schwabe lebte von 1839 bis 1917. Das Thema Gesundheit war im Herzenssache. Im Laufe seines Lebens hatte der Apotheker, Buchautor und Unternehmensgründer viele Ämter inne. Nach dem Kauf der Anwesen der Güter Gleesberg bei Schneeberg-Neustädtel und Förstel bei Langenberg wurden diese auf seine Kosten zu Heimstätten für Genesende eingerichtet und ausgebaut. 1897 kam noch das Augustbad bei Radeberg hinzu. Alle drei Einrichtungen wurden 1904 zur Dr. Willmar Schwabesche Heimstättenstiftung zusammengefasst.
Die jüngere Geschichte beginnt 1992. Da wurde die Stiftung wieder in ihre alten Rechte eingesetzt. Die Rückübernahme von Gut Förstel erfolgte noch im selben Jahr. Das Gut Gleesberg folgte 1996. Seither hat sich in beiden Einrichtungen, die heute professionell geführte Altenpflegeheime sind, viel getan. Unter anderem wurden umfangreiche Neu- und Erweiterungsbauten getätigt, um sie an die Bedürfnisse der Bewohner und den aktuellsten Stand der Technik anzupassen. Inzwischen gehören auch als Einrichtungen das Haus Waldeck in Antonshöhe und die Hutzenstub in dr Schul in Pöhla dazu. Aufgrund des Jubiläums hat sich die Stiftung zu einem neuen Logo entschlossen.
Michael Eisenberg: "Dieses Logo ziert das Ginkgoblatt. Ginkgo ist für uns an eine Pflanze, die Gesundheit zeigt. Aber auch der Ginkgo ist ein Baum, der sehr widerstandsfähig ist und symbolisiert natürlich für uns unsere DNA, letztendlich die Natur. Und dann steht natürlich der Name Dr. Willmar Schwabe für sich und das seit 1889 symbolisiert er letztendlich, wie lange wir schon mit dem Unternehmen Pflege betreiben."
Der Namensgeber war ein sehr erfolgreicher Unternehmer, der 1930 eine Zentralapotheke für Homöopathie in Leipzig gründete und bereits 1930 2.500 Filialen weltweit hatte. Dr. Willmar Schwabe war ein Visionär. Er hat die AOK in Sachsen gegründet und die Tablettenproduktion in Deutschland eingeführt.
Michael Eisenberg: "Also wirklich visionäres Handeln. Er hat dann gesagt ich will das zurückgeben. Und er hat daraufhin die Landgüter Gut Förstel und Gut Gleesberg gekauft und hat gesagt: Die stelle ich den Menschen kostenlos zur Verfügung. Und diese Gedanken, diese Menschlichkeit und die Verbindung mit der Natur, das leitet uns bis heute."
Von dieser besonderen Philosophie profitieren natürlich die Bewohner. Wie bereits anlässlich des Sommerfestes im "Gut Glessberg" wird es in allen Einrichtungen einen Tag der offenen Tür geben. Das wird am 17. August im Haus Waldeck in Antonshöhe, am 31. August im Gut Förstel in Langenberg und am 26. Oktober in der Hutznstub in dr Schul in Pöhla sein. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
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12.07.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Bundespräsidenten
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: "Sommer daheim" ist ihre Sendung übers Erzgebirge. Und da war am 11. Juli auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu Gast. Der erste Mann im Staate besuchte in Stollberg die feierliche Eröffnung der Gedenkstätte Hoheneck. Außerdem wird über eine Sonderausstellung in Schwarzenberg und ein besonderes Feriencamp in Schneeberg berichtet.
Zu sehen ist die Sendung ab Freitag um 20 Uhr bis Montag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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12.07.2024 11:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
Ein Schloss voller Geschichte
(MT) SCHWARZENBERG: "Mittelalterliche Folterinstrumente" werden in Schwarzenberg im Museum "Perla Castrum – Ein Schloss voller Geschichte" gezeigt. Leihgeberin für die Sonderausstellung ist Dorit Fox aus Neukirchen. Inspiriert von einem Besuch im Filmstudio Babelsberg baute ihr Mann, Dieter Fox, funktionstüchtige Folter- und Hinrichtungsinstrumente nach. Die notwendigen Informationen fand er im "Handbuch für Scharfrichter" aus der Bibliothek in Werdau.
Im Laufe von fünf Jahren entstanden so 30 funktionstüchtige Folter- und Hinrichtungsinstrumente. Dorit Fox schrieb die dazugehörigen Informationstexte mit Bildern und Zeichnungen und fertigte die Figuren.
Jahrhunderte lang war die Folter ein Mittel für Gerichte, denn für ein Gerichtsurteil war vor allem eins notwendig: Geständnisse. Kriminaltechnik im heutigen Sinne, Täter durch Spuren und DNA zu überführen, gab es noch nicht. Die gerichtlich angeordnete Folterung begann im 13. Jahrhundert in Oberitalien und verbreitete sich rasant über ganz Europa.
Mit Folterinstrumenten wurden gewaltsam Geständnisse von den Verdächtigen erzwungen. Unter Schmerzen waren die Meisten, ob Täter oder nicht, geständig. Oft saß der Advokat gleich vor Ort, um das Geständnis sofort mit Datum und Uhrzeit schriftlich festzuhalten. So starben viele, auch unschuldige Menschen, auf dem Scheiterhaufen, am Galgen, durch das Schwert oder an den Folgen der Tortur.
Folterkammern gab es oft in den tiefen dunklen Kellern mittelalterlicher Burgen oder städtischen Schutzanlagen. In der altehrwürdigen Burg Schwarzenberg zeugen heute noch das Verlies und die Gefängniszellen von der früheren Gerichtsbarkeit.
Zu sehen ist die Sonderausstellung "Mittelalterliche Folterinstrumente" bis zum 20. Oktober. Geöffnet ist "Perla Castrum – Ein Schloss voller Geschichte" dienstags bis sonntags immer von 10 bis 17 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
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12.07.2024 09:30 Nachricht empfehlen (Politik / Sonstiges)
Gedenkstätte Hoheneck feierlich eröffnet
(MT) STOLLBERG: Als am 11. Juli die Gedenkstätte Hoheneck feierlich eröffnet wurde, war Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier in Stollberg dabei. Für das Land Sachsen war Kulturministerin Barbara Klepsch angereist. Die Gedenkstätte, einst ein berüchtigtes Frauengefängnis der DDR, dient heute als Ort der politischen und demokratischen Bildung. Zeitzeugin Konstanze Helber, die wegen einer gescheiterten Republikflucht in Hoheneck inhaftiert war, sagte im Beisein von Steinmeier: "In 40 Jahren wurden in diesem Frauengefängnis viele unschuldige Frauen, Mädchen, sogar dort geborene Kinder weggesperrt, weil sie anders leben wollten, als die DDR es für sie vorsah. Egal in welchem Jahrzehnt, anders denken, anders sein etwas anderes wollen, konnte hier in Hoheneck enden. Und wir, die Politischen, waren alle unschuldig"
Die Eröffnung der Dauerausstellung, die die Schicksale dieser ehemaligen Häftlinge in den Mittelpunkt stellt, markiert einen wichtigen Meilenstein in der historischen Aufarbeitung politischer Repression in Deutschland. Gemeinsam mit Zeitzeuginnen gingen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Kulturministerin Barbara Klepsch durch das historisch erhaltene Zellenhaus und die Dauerausstellung.
Die ehemalige Haftanstalt, deren Geschichte bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht, war sowohl im Nationalsozialismus als auch nach 1945 ein Symbol der politischen Repression. Heute steht sie als Mahnmal und Bildungsstätte für die Erinnerung an die Opfer von Diktatur und Verfolgung. Die umfangreiche Sanierung des Schlosses Hoheneck und die Einrichtung der Dauerausstellung wurden durch eine Bund-Landesförderung möglich, wobei der Bund und der Freistaat Sachsen jeweils knapp über 700.000 Euro beigesteuert haben. Die Öffnung für den Publikumsverkehr ist für August 2024 vorgesehen. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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12.07.2024 08:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Aus dem Erzgebirgsalmanach
(KJ) ERZGEBIRGE: Aus dem Erzgebirgsalmanach. Es ist der 12. Juli 2014. Mit einer Andacht in der Lößnitzer Hospitalkirche wird der Jakobsweg Silberberg offiziell eingeweiht und dessen Anschluss an das internationale Pilgerwegenetz gefeiert. Im gut besetzten Gotteshaus sind Wanderfreunde aus dem ganzen Erzgebirge, Stadtoberhäupter und Initiatoren versammelt, so auch Gerd Lauckner, einer der Ideengeber. Der Bad Schlemaer ist einst selbst auf dem Jakobsweg bis ins spanische Santiago de Compostela gepilgert. Als Zeichen dafür, trägt er die Pilgermuschel bei sich – die ist natürlich auch Wegweiser für den jüngsten Seitenzweig des Jakobsweges. Gelb auf blauen Untergrund markiert sie den Weg von Lößnitz über Aue und Bad Schlema nach Schneeberg. Das zwölf kilometerlange Wegstück wurde zur offiziellen Einweihung natürlich ausprobiert.
Heute kann man von Annaberg über Schlettau, Elterlein, Grünhain, Lößnitz, Aue, Bad Schlema, Schneeberg und Kirchberg pilgern und Jakobsweg Silberberg auf den Jakobsweg Vogtland gelangen. Von der kleinen Jakobuskapelle in Waldkirchen sind es dann nur noch 2.435 km bis nach Santiago de Compostela! (Bildquelle: erzTV-Archiv)
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12.07.2024 07:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Besonderes Feriencamp im Erzgebirge zu Gast
(MT) SCHNEEBERG: Das "Camp Halli-Galli" ist in diesem Jahr im CVJM Huthaus an der Fundgrube Gesellschaft in Schneeberg-Neustädtel zu Gast. Das ist ein Angebot für Kinder und Jugendliche, das nicht nur ein Ferienlager, sondern ein großer Urlaub sein will.
Dazu Michelle Heinze-Dube, eine der Betreuerinen: "Bei uns ist das Hauptaugenmerk darin, dass die Jugendlichen weitestgehend selber bestimmen, was sie machen wollen. Wir bieten ihnen natürlich Sachen an, was wir machen können, aber letztendlich liegt die Entscheidung bei ihnen. Wir sind der Meinung, das ist für die Jugendlichen Urlaub. Und man will im Urlaub ja keine Sachen machen, die einem nicht Spaß machen."
Fester Bestandteil eines Camps sind lediglich zwei Tagesausflüge, aber auch die sind vorher mit den Teilnehmern abgesprochen. Gründer des Ferienlager-Unternehmen für Jugendliche ist Thomas Majka, bekannt auch als freischaffender Zauberkünstler und Mentalist sowie durch Fernsehauftritte. Vielleicht auch deswegen werden im "Camp Halli-Galli" Quiz- oder Fernsehshows nachempfunden. Eine trägt den Titel "Schlag den Betreuer".
Die drei im Sommer 2024 in Schneeberg durchgeführten Camps sind die ersten in dieser Bergstadt, aber nicht die ersten im Erzgebirge.
Michelle Heinze-Dube: "Der Gründer Thomas schaut sich immer wieder nach Häuslichkeiten um, wo unser Camp stattfinden kann. Da ist er im Verlauf des letzten Jahres hier drauf gestoßen. Das hat ihm sehr zugesagt. Deswegen sind wir dieses Jahr zum ersten Mal hier."
Bevor die Sommerferien am 2. August zu Ende gehen, wird das "Camp Halli-Galli" vom 19. bis 27. Juli ein drittes Mal im CVJM Huthaus in Schneeberg-Neustädtel ein Ferienprogramm bieten, wo jeder Tag mit allen Jugendlichen gemeinsam und individuell gestaltet wird. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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11.07.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Berginvaliden
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: Die Fernsehsendung "Sommer daheim" am Donnerstag. Daheim – das ist dabei das Erzgebirge. Berichtet wird über eine bevorstehende Geburtstagsfeier im Schneeberger Museum und die Sommerschau in Gelenau. Außerdem gibt es eine Reihe an Veranstaltungstipps.
Zu sehen ist die Sendung ab Donnerstag um 20 Uhr bis Freitag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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11.07.2024 15:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
Museum feiert Geburtstag
(MT) SCHNEEBERG: Mit der Gründung des Heimatmuseums am 14. Juli 1929 durch den Schneeberger Bergverein erfolgte faktisch die Gründung des heute weithin bekannten Museums für bergmännische Volkskunst in Schneeberg. Vor fünf Jahren wurde der 90. Geburtstag ausgiebig gefeiert. Damals fiel der 14. Juli auf einen Sonntag, - diesmal wieder. Museumsleiterin Regina Krippner zum geplanten Programm für den 95. Geburtstag: "Von 10 bis 17 Uhr läuft eine Präsentation über die Geschichte des Museums für bergmännische Volkskunst. Ab 10 Uhr sind auch die ersten Kinderangebote vorhanden. Im Innenhof kann man Fossilien oder kleine Edelsteine finden. Schnelligkeit ist gefordert beim Zusammensetzen eines großen Puzzels und ein Photo Point ist vorhanden im ersten Obergeschoss."
Michael Schuster wird 11 und 14 Uhr sein Buch "Der Zwerg aus dem Berg" vorstellen. Der Autor nimmt die Gäste mit auf eine Zeitreise durch die Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.
Regina Krippner: "Zwischen 12:30 und 17 Uhr ist dann noch ein weiteres Angebot für Kinder vorhanden. Sie sollen erfinderisch sein beim Zusammensetzen von Figürchen oder eines Schlüsselanhängers mittels Schrauben und Muttern und Unterlegscheiben. Und man kann ja aus Unterlegscheiben auch noch einen kleinen Modeschmuck fertigen."
Von 13 bis 16 Uhr wird dann im Foyer des Museums für bergmännische Volkskunst am 14. Juli Kaffee und Kuchen durch eine Schneeberger Bäckerei zum Kauf angeboten. Von 13:30 bis 15:30 Uhr kann man zudem den Schnitzern und Klöpplern über die Schulter schauen.
Auch in Augenschein nehmen kann man zum Museumsgeburtstag am 14. Juli das aktuelle Exponat des Quartals (Bild). Es ist die Darstellung des Berginvaliden und letzten Schneeberger Teichwärters am Filzteich, Franz Heinrich Bochmann, bei der Vorführung eines Buckelbergwerks.
Regina Krippner: "Die Schnitzfigur entstand 1996 und 2023 dann das Buckelbergwerk und der Tisch, auf dem es steht.
Im September 2023 übergab Bernd Sparmann, Holzbildhauer und Zinngießer in Schneeberg, das besonderes Exponat an das Museum für bergmännische Volkskunst. Der in Holz verewigte Bochmann lebte von 1868 bis 1951 und ist der Großvater von Sparmanns Ehefrau. Bevor das sehenswerte Objekt ins Museum kam, hatte es Bernd Sparmann im Schaufenster seines Geschäftes stehen. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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11.07.2024 11:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
"Kindheitsträume" im Sammlungsdepot
(MT) GELENAU: Ausgestelltes vorgestellt. Die Sommerschau im Depot Pohl-Ströher in Gelenau steht in diesem Jahr unter dem Motto "Kindheitsträume". Dafür gibt es einen Grund. Der Begriff taucht so oft wie keine andere Assoziation in den Gästebüchern der Einrichtung auf.
Zur Sommerschau werden in Gelenau neben einer Vielzahl an Objekten aus den Beständen der Sammlungen von Dr. Erika Pohl-Ströher erneut interessante Leihgaben gezeigt. So hat Peter Fix aus Grimma/Großbothen über Jahre das kunsthandwerkliche Schaffen seines Vaters Rudolf Fix aufgearbeitet und bewahrt. Mit der Vielzahl der vorhandenen Stücke und Dokumente wird einerseits die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg beleuchtet. In der galt es, einen neuen Anfang zu schaffen und Kindern Spielzeug für Friedenszeiten in die Hand zu geben. Andererseits wird auch auf die Hürden eingegangen, die der angehende Spielzeugmachermeister Rudolf Fix in der DDR zu bewältigen hatte.
Im Bereich Kinderfahrzeuge fällt der Blick sofort auf Roller, die ihre Runden drehen.
In einer Ecke des Raumes ist ein Hausmarionettentheater aus der Region Nordböhmen zu sehen. Neben ganz besonderen Käthe-Kruse-Puppen sind in der Ausstellung ausgewählte Künstlerpuppen zu finden, die Lieblingsstücke der Sammlerin.
Die Sommerschau im Depot Pohl-Ströher ist bis 31. August jeweils von Mittwoch bis Sonntag in der Zeit von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Bei der Sommerschau reden wir von einer Ausstellung, die mehrere Generationen anspricht. Einige besondere Exponaten und Sonderthemen werden wir demnächst etwas näher beleuchten. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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10.07.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Meilenstein
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: "Sommer daheim" zeigt das Erzgebirge. Am 10. Juli wird auf die Kinderspielstadt "Annazwerg", der Name lässt´s vermuten: in Annaberg-Buchholz, geschaut. Zudem blicken wir auf ein besonderes Projekt zur digitalen Leseförderung in Lugau und Oelsnitz sowie einen Meilenstein, der in Lößnitz neu entsteht.
Zu sehen ist die Sendung ab Mittwoch um 20 Uhr bis Donnerstag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Bernd Pudwil)
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