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19.06.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Obelisk
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: "Sommer daheim" ist eine Fernsehsendung im Programm von erzTV. Daheim meint das Erzgebirge. Und da lässt sich Vieles entdecken! Zum Beispiel einen Obelisken, der in Waschleithe am Fürstenberg an den sächsischen Prinzenraub im Jahr 1455 erinnert. Ein Köhler namens Schmidt hatte hier den Entführer gestellt. Hauptthema der Sendung ist eine neue Sonderausstellung der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst auf Schloss Schlettau. Ein weiteres Thema ist der letzte Schultag vor den Sommerferien in Sachsen.
Zu sehen ist die Sendung ab Mittwoch um 20 Uhr bis Donnerstag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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19.06.2024 11:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
Westenburger-Retrospektive
(MT) SCHLETTAU: Auf Schloss Schlettau wurde am 14. Juni eine neue Sonderausstellung eröffnet. Anlässlich des 100. Geburtstages des 2008 verstorbenen Tannenberger Künstlers Carl-Heinz Westenburger werden Werke in unterschiedlichen künstlerischen Techniken aus allen Schaffensperioden des Künstlers präsentiert. Dazu zählen noch nie öffentlich gezeigte Arbeiten aus dem Nachlass Westenburgers.
Alexander Stoll, Kurator der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst bringt uns den Künstler etwas näher: "Karl-Heinz Westenburger war wirklich, was die Kunst im Erzgebirge anbetrifft, ein Dreh und Angelpunkt. Also bei ihm liefen viele Fäden zusammen. Er war ein sehr offener und gesprächsfreudiger Mensch. Man kam mit ihm sofort ins Gespräch über Gott und die Welt, wenn man so will. Es ging dann schnell stundenlang, dass man von einem zum nächsten mit ihm diskutieren konnte. Er wusste zu begeistern und mitzuziehen, hatte immer wieder auch neue Ideen im Kopf und Dinge, die angegangen werden müssen."
Westenburger wirkte über viele Jahre mit großem Einsatz für seine Kolleginnen und Kollegen im Verband Bildender Künstler. Er leitete zahlreiche Zirkel und engagierte sich darüber hinaus als Denkmalpfleger und Naturschützer für seine erzgebirgische Heimat. Und auch für das Entstehen der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst war er von großer Bedeutung.
Alexander Stoll: "Die Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst wäre ohne Westenburger nicht zustande gekommen. Er hatte die ursprüngliche Idee und hat gesagt, wir haben hier im Erzgebirge eigentlich keinen institutionellen Ort, wo die Kunst des Erzgebirges gesammelt und auch öffentlich gezeigt wird. Und wir müssen da irgendwie etwas schaffen, auch angesichts des nahenden Problems, was mit Nachlässen von Künstlern, die sterben, mal passieren wird. Er wusste schon, dass es zu verhindern galt, dass das alles in alle Winde zerstreut wird. Und so hat er kurz nach 2000/2001 immer wieder davon gesprochen und versucht auch Partner zu finden. Einer davon war Steffen Meyer, der damals beim Landkreis Annaberg für Kultur zuständig war. Er hat dann sozusagen die strukturellen Weichen gestellt. Und Karlheinz war immer wieder der Motor zu sagen, wie weit geht man, geht es denn endlich los? Und 2003 haben wir dann also hier die erste Ausstellung für die Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst eröffnet. Mit Carl-Heinz Westenburger an der Seite. Und er hat dann bis zu seinem Tod auch die frühen Jahre der Sammlung intensiv begleitet. Er kannte ja viele Künstlerinnen und Künstler in der näheren und auch in der weiteren Umgebung, die er alle aktiviert hat, die er alle angesprochen hat. Hört wir sind dabei, hier eine Sammlung aufzubauen. Wollt ihr dort nicht auch vertreten sein? Und natürlich Ankaufsgelder sind rar, sodass also das meiste dann über Schenkungen in die Sammlung gelangte."
Die jetzt zu sehende umfangreiche Westenburger-Ausstellung bietet Gelegenheit zur Wiederbegegnung bzw. auch Neuentdeckung einer bedeutenden Künstlerpersönlichkeit des Erzgebirges.
Alexander Stoll: "Die Ausstellung jetzt zum 100. Geburtstag ist natürlich eine Jubiläumsschau. Wir hatten in den vergangenen Jahren ja immer wieder auch schon Westenburger mit gezeigt zu verschiedenen Themen und Aspekten, sodass wir für dieses Mal eine Art Retrospektive angelegt haben. Das heißt, es reicht von 1945 bis kurz vor seinem Tod. So ist die gesamte Bandbreite seines Schaffens sichtbar, natürlich nicht alle Aspekte. Er hat ja ein sehr breites künstlerisches Werk hinterlassen, auch von der Menge her. Das wäre also mit einer Ausstellung gar nicht zu bestreiten. Aber man gewinnt doch einen Eindruck, auch was seine Themen waren, was seine Motive waren und auch wie seine künstlerische Entwicklung von den 50er Jahren bis 2006/07 verlaufen ist."
Die neue Ausstellung präsentiert Werke in unterschiedlichen künstlerischen Techniken aus allen Schaffensperioden Carl-Heinz Westenburgers, geboren 1924 – gestorben 2008. Dazu zählen noch nie öffentlich gezeigte Arbeiten aus dem Nachlass des Künstlers. Somit kann seine künstlerische Entwicklung anhand prägnanter Beispiele nachvollzogen werden.
Alexander Stoll: "Das älteste Bild ist von 1945, das ist eine Schenkung, ein kleines Blumen Stillleben, was wir erst kürzlich erhalten haben von einem Bürger aus sieben Höfen bei Tannenberg, der das sicherlich von Westenburg auch mal erhalten hat oder die Vorfahren erhalten haben. Und er meinte, das wäre doch in unserer Sammlung gut aufgehoben. Und das bildet jetzt den Startpunkt.
Das ist natürlich noch kein künstlerischer Höhepunkt. Er war damals kurz über 20 und noch vor seinem Studium. Er hat ja relativ spät studieren können, da erst Soldat im Zweiten Weltkrieg war und aber es zeigt schon, dass er also eine große Vorliebe für die Natur und insbesondere auch für Blumen hatte."
Und was ist das jüngste Bild in der Sonderausstellung?
Alexander Stoll: "Das letzte Bild, zeigt auch wieder Blumen. Das ist eine Zeichnung aus dem Jahr 2006 mit Aloe-Pflanzen, die er auf seiner Atelier Fensterbank dort versammelt hatte."
Gezeigt wird die Sonderschau "Carl-Heinz Westenburger - Retrospektive zum 100. Geburtstag" bis 27. Oktober 2024 auf Schloss Schlettau. (Bildquelle: Michael Burkhardt)
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19.06.2024 09:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Heftige Gewitter
(AM) HARTENSTEIN: Zu heftigen Gewittern kam es am Dienstag in Sachsen, betroffen waren auch einige Regionen im Erzgebirge. Unwetter haben mancherorts auch für Schäden gesorgt. So zog zum Beispiel in Hartenstein am Abend eine sogenannte Superzelle hinweg. Dabei traten Starkregen und Hagel mit Korngrößen von bis zu einem Zentimeter auf. Autofahrer, die in das Unwetter hineingefahren waren, suchten Schutz unterm Dach einer Tankstelle.
Im Großen und Ganzen ist man in Westsachsen und im Erzgebirge aber mit einem blauen Auge davongekommen. Wettermodelle hatten im Vorfeld eine deutlich stärkere Gewitterzelle vorhergesagt. Nach dem Gewitterdurchzug bildete sich ein Regenbogen. (Bildquelle: André März)
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18.06.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Feuerwehrumzug
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: "Sommer daheim" ist in den Monaten Juni, Juli und August bei erzTV angesagt. Schauplätze sind am 18. Juni unter anderem Ehrenfriedersdorf mit dem Jubiläum 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr, Aue-Bad Schlema mit dem Fest zum 30-jährigen Bestehen der Stadtwerke und Schneeberg mit einer neuen Sonderausstellung im Beratungscenter der Erzgebirgssparkasse.
Zu sehen ist die Sendung ab Dienstag um 20 Uhr bis Mittwoch um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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18.06.2024 13:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Fünf Fakten (38)
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Fünf Fakten über... - Die Sankt Katharinenkirche Buchholz .
Erster Fakt: Die evangelische Kirche St. Katharinen ist eine spätgotische Hallenkirche und heute die zweitgrößte Kirche der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Annaberg-Buchholz.
Zweiter Fakt: Zu den baulichen Besonderheiten gehört der wehrhaft wirkende Turm mit einem quadratischem Grundriss an der Nordostseite des Gebäudes.
Dritter Fakt: Im zweiten Weltkrieg wurde das am Hang errichtete Gotteshaus schwer beschädigt.
Vierter Fakt: Zur Ausstattung gehört ein prachtvoller Hochaltar von Hans Hesse aus der Zeit um 1520.
Fünfter Fakt: Unter den weiteren Kunstwerken in der Sankt Katharinenkirche Buchholz findet sich ein Krippenberg, der eine symbolische Stadtansicht von Buchholz zeigt, in der Krippenfiguren ihren Platz gefunden haben. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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siehe auch: Fünf Fakten (37)
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18.06.2024 11:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Ehrenfriedersdorf feiert mit Feuerwehr
(MT) EHRENFRIEDERSDORF: 150 Jahre sind eine lange Zeit. So lange gibt es in Ehrenfriedersdorf die Feuerwehr. Und da scheinen die drei Tage, an denen das gefeiert wurde, eine relativ kurze Zeit zu sein. Doch bei den Festaktivitäten anlässlich 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Ehrenfriedersdorf war vom 14. bis 16. Juni für jeden etwas dabei. Beim Festumzug war das markante Tatü Tata immer wieder zu hören. Kein Wunder, bei der Parade am Sonnabend durch die Stadt waren ja genügend Feuerwehrleute mit ihren Fahrzeugen dabei. Die rund 50 aktiven Kameraden der Feuerwehr Ehrenfriedersdorf können selbst mit sechs Fahrzeugen ausrücken. Der Grund dafür, dass vor 150 Jahre in Ehrenfriedersdorf eine Feuerwehr geschaffen wurde, war ein großer Stadtbrand.
Die Jubiläumsfeierlichkeiten hatten am Freitag nach der feierlichen Eröffnung mit der Blaskapelle der Freiwilligen Feuerwehr Schönfeld mit einer AC/DC-Coverband begonnen. Am Sonnabend gab es neben dem Festumzug unter anderem am Nachmittag ein Familienprogramm und am Abend eine Party im Festzelt mit der Schalmeienzunft Hartmannsdorf. Am Sonntag standen unter anderem ein Blaulichgottesdienst und eine große Schauübung auf dem Programm. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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18.06.2024 08:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
Mit dem Didgeridoo im Erzgebirge
(GN) THALHEIM: Die Zuschauer von erz-TV werden sich sicherlich noch an den Didgeridoospieler Berndt Michael Rassenberg aus Schönbrunn erinnern. Mehrfach hatten wir den Erzgebirger vorgestellt. Kürzlich trafen wir ihn wieder bei einem Seminar im Waldcamping Thalheim. Seiner Begeisterung für Australien und der Liebe zum Didgeridoospiel hält er bis heute die Treue. Immer wieder ist er von der Klangvielfalt eines Didgeridoos, dem Instrument der australischen Ureinwohner, fasziniert. Berndt Michael Rassenberg lies es sich nicht nehmen und erzählte uns mit seinem Didgeridoo eine alte Geschichte der Aborigines. (Bildquelle: Gerald Nötzel)
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18.06.2024 06:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
Terminplaner Erzgebirge
(MT) ERZGEBIRGE: Terminplaner Erzgebirge. Jeden Mittwoch im Juni lädt der Oelsnitzer Kultursommer ein, jeden Mittwoch ab 17 Uhr auf dem Rathausplatz Live-Musik unter freiem Himmel zu genießen. Die Oelsnitzer Blasmusikanten (Bild) waren schon dran. Am 19. Juni will die Gruppe Happy Feeling mit Partysound und einer Prise Humor für gute Laune sorgen. Zum Abschluss des Oelsnitzer Kultursommers am 26. Juni nehmen die New Meadows ihre Zuhörer mit auf eine musikalische Reise ins Dixieland.
Zur 8. Auflage des Chemnitzer Parksommers vom 18. Juni bis 21. Juli erwartet Besucher erneut ein abwechslungsreiches Sommerprogramm auf und neben der 360-Grad-Bühne mitten im Stadthallenpark. 80 Veranstaltungen in gewohnt lockerer, entspannter Liegestuhl-Atmosphäre sind zu erleben. Alle Veranstaltungen sind eintrittsfrei.
Ihr letztes Philharmonisches Konzert der Spielzeit 2023/24 lässt die Erzgebirgische Philharmonie Aue in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" Dresden erklingen. Auf dem Konzertplan stehen Werke von unter anderem Claude Debussy und Maurice Ravel.
Unter der Musikalischen Gesamtleitung von Professor Ekkehard Klemm werden die Stücke am 22. Juni im Kulturhaus Aue, am 24. Juni im Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz und am 27. Juni in der Hochschule für Musik Dresden von Studierenden der Hochschule dirigiert. Auch die Solisten sind Studierende der Dresdener Musikhochschule. Beginn ist jeweils um 19:30 Uhr. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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17.06.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Schwibbogen
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: "Sommer daheim", das heißt, Sommer in der Heimat des Schwibbogens. Das älteste, erhaltene Exemplar ist derzeit in Annaberg-Buchholz ausgestellt. In der Sendung am Montag wird gesagt wo und warum. Auch das Bandonion hat seine Wurzeln im Erzgebirge. In "Sommer daheim" wird es gespielt.
Zu sehen ist die Sendung ab Montag um 20 Uhr bis Dientag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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17.06.2024 12:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
Begehbares Programmheft
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Auf eine gute Resonanz ist die neue Ausstellung in der Manufaktur der Träume bei ihrer Eröffnung gestoßen. Die Schau soll Lust auf das Musikfest Erzgebirge 2024 machen und dieses als begehbares Programmheft begleiten. Und das hat inzwischen Tradition in den Veranstaltungsjahren der Konzertreihe.
"Das heißt, zu sehen sein wird ein Überblick über das Programm des Musikfestes. Der wird illustriert sein mit wunderbaren Objekten und besonderen Raritäten. Außerdem haben wir uns mit dem Motto des diesjährigen Musikfestes beschäftigt. Das ist das Thema 'Leuchten'. Da gibt es im Erzgebirge sehr viel, was man dazu beitragen kann. Da haben wir wunderbare Kunst zusammengetragen, ganz tolle Volkskunst, ältere und moderne Kunst und ein paar ganz besondere Raritäten aus dem Erzgebirge."
Sagt Bastian Guthke, der als Museumspädagoge bei den Städtischen Museen in Annaberg-Buchholz beschäftigt ist. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Musikfestes Erzgebirge, Ben Uhle, führte er bei der Ausstellungseröffnung am 14. Juni stimmungsvoll in die beeindruckende Exposition ein.
Für weitere Gänsehaut-Momente sorgte Philipp Marguerre, Mitglied des Glasmusikensembles "sinfonia di vetro" und einer der weltweit profiliertesten Spieler des seltenen Instruments.
Das Musikfest Erzgebirge bringt vom 30. August bis zum 8. September wieder Künstler von internationalem Rang und viele interessierte Besucher aus aller Welt in unsere Region. Im begehbaren Programmheft kann man sich schon jetzt inspirieren lassen. Ausgestellt sind in der Manufaktur der Träume in Annaberg-Buchholz zudem einzigartige Exponate wie der älteste Schwibbogen des Erzgebirges (Bild) von Bergschmied Teller aus dem Jahr 1740, ein großer geschnitzter Deckenleuchter aus der ehemaligen Gaststätte Felsenkeller in Buchholz, exquisite Gemälde aus der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst und vieles mehr. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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17.06.2024 08:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges / Kultur)
Terminplaner Erzgebirge
(MT) ERZGEBIRGE: Terminplaner Erzgebirge. Der 21. Juni ist der längste Tag des Jahres und Termin für die Fête de la Musique. Zwönitz gehört seit Jahren zu den teilnehmenden Orten im Erzgebirge. Auf die Besucher warten 2024 an diesem Tag 12 Musikpunkte mit handgemachter Live-Musik. Die Fête de la Musique verwandelt am 21. Juni zum Beispiel auch Annaberg-Buchholz und Stollberg in eine große Bühne.
Am 20. Juni starten die Sommerferien in Sachsen. Das Erzgebirge bietet drinnen wie draußen jede Menge Spaß und einmalige Erlebnisse für spannende Ferien. Am 27. Juni findet In der Bergstadt Schneeberg steht am 27. Juni eine spannende Stadtführung für Kinder mit Besuch im Mini Krabbelzoo auf dem Programm. Infos unter: www.bergstadt-schneeberg.de. Das Filmfestival "Moviequidi – Back tot he roots" startet am 28. Juni in die neue Spielsaison. Die Termine unter: https://wanderunderlebniskino.de. Filmbegeisterte dürfen sich auf eine Vielzahl großartiger Kinofilme und ein buntes Rahmenprogramm freuen.
Traditionellerweise widmet sich die Galerie im Heinrich-Hartmann-Haus in Oelsnitz/Erzgebirge während der Sommermonate den Hobbykünstlern der Region. Für die beliebte Ausstellung mit dem Titel "Offene Monate" haben sich in diesem Jahr 47 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet. Die Vernissage ist am 21. Juni, um 19 Uhr. (Bildquelle: erzTV-Archiv)
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17.06.2024 06:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Fünf Fakten (37)
(MT) SCHNEEBERG: Fünf Fakten über... - Das Kiez am Filzteich.
Erster Fakt: Das Kinder- und Erholungszentrum "Am Filzteich" ist mit 9,5 Hektar Fläche eine der großzügigsten multifunktionalen Gruppenunterkünfte mitten im Erzgebirge.
Zweiter Fakt: Die Ursprünge der Erholungsanlage liegen in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg noch in den 1940er Jahren. Erst war hier ein Erholungsheim für Wismutkumpel, dann ein Betriebsferien- und später ein Pionierlager.
Dritter Fakt: Heute kann die Anlage als Kiez "Am Filzteich" ganzjährig jeweils 375 Personen Übernachtungsmöglichkeiten in acht festen Häusern inklusive Vollverpflegung bieten.
Vierter Fakt: Den Gästen stehen während des Aufenthaltes unterschiedlichste Freizeit- und Programmangebote innerhalb und außerhalb des KiEZ zur Verfügung.
Fünfter Fakt: Mit dem Floriansdorf hat das Kinder- und Erholungszentrum "Am Filzteich" seit 2020 einen ganz speziellen außerschulischen Lernort, der – in seiner Art einmalig in Sachsen – Allgefahrenprävention sowie Sicherheits- und Brandschutztraining für Kinder anbietet. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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siehe auch: Fünf Fakten (36)
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15.06.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Ein tolles Familienfest
(MT) SCHNEEBERG: Das Strandbad Filzteich wurde am zweiten Juni-Wochenende zur Partymeile. Und wie sie vom 7. bis 9. Juni bei schönstem Wetter feierten! Doch das mit dem Sonnenschein kann man nicht beeinflussen, weiß auch die Geschäftsführerin der Stadtwerke Schneeberg, Janice Kaiser. Sie muss nur eine Woche zurückdenken. Da gab es eine Veranstaltung im Dauerregen: "Ja, wir hatten ja vor einer Woche den "Silberstrom Cross de luxe" im Erzgebirge hier bei uns am Filzteich und mit 1.700 Startern natürlich auch genug Füße, die unsere Gelände hier zertrampelt haben. Und da muss man die letzten Tage ganz schön aufrüsten und viel Splitt, Sand und Frostschutz hier auffahren, um unser Filzteichfest zu ermöglichen. Aber dank vieler helfende Hände hat das wunderbar funktioniert."
Bereits am Freitagabend startete das Fest mit einem Paukenschlag! Die Party-Band Rockpirat und das DJ-Duo Disco Dice brachten die Menge mit ihrer mitreißenden Performance zum Kochen. Über 1.400 Besucher tanzten und feierten ausgelassen bis spät in die Nacht hinein.
Der zweite Tag begann um 10 Uhr und verwandelte das Filzteichgelände in ein Paradies für Kinder und Familien. Tausende kleine und große Abenteurer stürmten die 30 Hüpf- und Erlebnisburgen, die das gesamte Gelände in ein buntes Spielland verzauberten. Von einem großen Piratenschiff für mutige Seeräuber über Klettertürme für die kleinen Bergsteiger bis hin zu riesigen Rutschen für die Wagemutigen – für jeden Geschmack war etwas dabei. Verschiedene Aktivcenter und Hindernisparcours boten zudem sportliche Herausforderungen für die kleinen Besucher. Ein tolles Unterhaltungsprogramm mit Spitzenartistik, Comedy und Show wurde ebenfalls geboten.
Start war beim Filzteichfest auch für die Bürgermeisterwette zum Schneeberger Bergstreittag 2024. Das Strandbad bot sich für die Wette förmlich an, denn sie steht unter dem Motto "Glück Auf trifft Ahoi!" und wurde auf der Bühne des Filzteichfestes abgemacht. Jörg Sämann, ein ehemaliger Seemann aus Schneeberg, wettet, dass es Bürgermeister Ingo Seifert nicht gelingt, 50 Erzgebirge mit maritimer Vergangenheit oder Gegenwart aufzutreiben. Schafft er es, die geforderten erzgebirgischen Seeleute am 21. Juli, 16 Uhr auf den Marktplatz in Schneeberg zu berufen, singt er gemeinsam mit ihnen bei einem Rostocker Pils ein Seemannslied.
Am Abend des zweiten Filzteichfesttages übernahm die Band "Invisible touch" die Bühne und präsentierte die Werke Phil Collins. Doch das war nur der Anfang eines unvergesslichen Abends: Eine atemberaubende Lasershow und ein spektakuläres Feuerwerk erleuchteten den Himmel über dem Filzteich und sorgten für Staunen und Begeisterung; die Flyboarder rundeten die Show ab. Die Nacht endete mit einer elektrisierenden Party, als "Anstandslos & Durchgeknallt" die Bühne übernahmen und die Tanzflächen füllten.
Am Ende wird man bilanzieren, das legendäre Silberstrom-Filzteichfest lockte über rekordverdächtige 12.000 Gäste an.
Janice Kaiser, Geschäftsführerin: "Ja, ich sage mal, auf Rekordjagd sind wir ja als Stadtwerke Schneeberg nicht, sondern wir wollen einfach ein ganz super tolles Familienfest haben, wo alles funktioniert, wo alles gelingt, wo es auch keine Unfälle gibt, wo es auch keine größeren Beschwerden gibt. Und das ist uns bis heute tatsächlich richtig gut gelungen. Wir sind sehr happy, dass wir heute am Sonntag sagen können: Freitag war total erfolgreich, Samstag war total erfolgreich und ja, das Wetter, das hat einfach auch mitgespielt. Ja, und ich muss auch sagen, mein Stadtwerketeam und alle Helfer, die stehen auch wieder absolut beisammen und sorgen auch für unsere Besucher."
Das Silberstrom-Filzteichfest bewies einmal mehr, warum es zu den Highlight-Events der Region gehört. Und das alles bei moderaten Eintrittspreisen.
Auch am Sonntag stand der Spaß für die jüngsten Besucher im Mittelpunkt. Die 30 Hüpf- und Erlebnisburgen wurden erneut gestürmt, und Kinderherzen schlugen höher. Der Nachmittag gehörte Achim Petry mit seiner Band, der das Publikum mit seiner Performance begeisterte.
Einziger Wermutstropfen: Vor dem Filzteichfest wurde das Baden aufgrund von Blaualgenbefall untersagt. Doch wer jetzt als Familie hierher kommt, hat ja immer noch die Fundora.
Janice Kaiser: "Es ist auch weiterhin Tretbrettfahren möglich. Das gesamte Gelände ist geöffnet. Natürlich, die Imbisse haben alle geöffnet. Aber es kann eben im Moment einfach aus gesundheitsschädlich Gründen nicht ins Wasser gegangen werden. Und da merke ich aber ein sehr großes Verständnis auch von unseren Badegästen, denen tut das allen wahnsinnig leid. Es ist richtig, aber wir haben Verständnis, weil wie gesagt, wir tun, was in unserer Macht steht, um dieses Problem zu lösen. Und wir hoffen, dass wir bald in unsere reguläre Badesaison auch starten können."
Bis dahin bleibt die Freude darüber, dass der Filzteich als Ausflugsziel weit mehr als "nur" eine Badestelle ist. (Bildquelle: André März)
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14.06.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Kiez-Gästen
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: "Sommer daheim" mit vielen Bildern aus dem Erzgebirge im Programm von erzTV. Die Sendung übers Wochenende nimmt die Zuschauer mit an den Filzteich bei Schneeberg, in eine neue Sonderausstellung in Aue oder zu einem besonderen Baum im Waldgebiet bei Crottendorf.
Zu sehen ist die Sendung ab Freitag um 20 Uhr bis Montag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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14.06.2024 10:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Neuer Infektionsbereich als Bindeglied
(MT) BREITENBRUNN: An den Kliniken Erlabrunn konnte nach ca. sechsmonatiger Bauzeit der Umbau zur Schaffung eines Infektionsbereiches einschließlich brandschutztechnischer Ertüchtigung erfolgreich abgeschlossen werden. Bei der Einweihung am 7. Juni freute sich die Klinikenleitung, dass durch die Fördermaßnahme des Freistaates Sachsen im bisher unsanierten Teil des 2. Obergeschosses des Nordflügels Haus 1 ein Infektionsbereich innerhalb der Klinik für Innere Medizin geschaffen wurde. Eine wichtige Einrichtung, denn:
Dazu Chefarzt Dr. Holger Reichmann (Bild): "Sie spiegelt die gesamte Innere Medizin wieder. Wir werden das gesamte Spektrum der Inneren Medizin von gastrointestinale Erkrankungen über Stoffwechselerkrankungen, pulmologischen Fällen und natürlich auch Infektionserkrankungen diagnostizieren und therapieren."
Mit diesem Umbau wurde die Raumordnung für die Unterbringung von infektiösen Patientinnen und Patienten nach den aktuellen Hygieneregeln umgesetzt.
Dr. Holger Reichmann: "Das ist die ehemalige Covid-Station. Jetzt ist es das Herz der Inneren Abteilung. Hier werden wir die gesamte Diagnostik und Therapie leben und bei Bedarf auch Infektionserkrankungen aufschlagen, was ja zur Inneren dazugehört, so dass wir hier die Leute isolieren können, diagnostizieren und gegebenenfalls auch therapieren können."
Mit der Schaffung eines neuen Infektionsbereiches ist man in Erlabrunn nicht nur auf neuerliche Infektionen besser vorbereitet, sie hilft auch dem normalen Klinikalltag.
Dr. Holger Reichmann: "Das ist ja letzten Endes auch unser Klientel. Wir bedienen ja das ganze Haus. Das heißt, von der Notaufnahme angefangen über die Orthopädie und Unfallchirurgie oder auch Psychosomatik, wo Leute deutschlandweit anreisen und die bringen auch entsprechende Erkrankungen mit, die wir in der Inneren diagnostizieren und behandeln."
Gewissermaßen ist ein Bindeglied entstanden.
Dr. Holger Reichmann: "Der große Vorteil von dieser Station ist, das hatten wir im Vorfeld so nicht, sind unsere Überwachungsmöglichkeiten. Wir sind jetzt so ein Grenzgebiet zwischen einer normalen Inneren und der Intensivstation, wo wir halt kritisch Erkrankte besser unter Kontrolle haben."
Im Zuge der geförderten Schaffung eines Infektionsbereiche wurde die vorhandene Bausubstanz brandschutztechnisch aufgewertet. Zeitgleich erfolgte die Renovierung des an den Infektionsbereich angrenzenden stationären Bereiches in Eigenregie der Kliniken Erlabrunn. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
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14.06.2024 09:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Jubiläumsgast am Filzteich
(MT) SCHNEEBERG: Einen besonderen Moment mit gutem Ausgang gab es für Viertklässler aus Zschorlau am 12. Juni bei ihrer abschließenden Klassenfahrt im Kinder- und Erholungszentrum "Am Filzteich" in Schneeberg. Als sich die Mädchen und Jungen der 4a und 4b von Cornelia Unger und Tina Müller am Grillplatz einfinden sollten, ahnten sie, dass gleich etwas Außergewöhnliches passieren würde. Aus ihren Reihen kam der 400.000ste Übernachtungsgast im Kiez. Christfried Nicolaus, Bürgermeister von Hartmannsdorf bei Kirchberg uns 1. Vorsitzender des Trägervereins, hatte eine Überraschung dabei.
Christfried Nicolaus: "Ja, weil das so schwer ist, herauszufinden, wer den von euch der 400.000 Gast ist, da haben wir gedacht, da könnt ihr alle einen kleinen Preis bekommen und nicht nur eine oder einer, sondern ihr alle!"
Das Kiez "Am Filzteich" spendierte den 43 Kindern eine kostenlose Disco zum Abfeiern. Außerdem hatten die Mitarbeiter der Gruppenunterkunft einen Schlüsselanhänger und Eis für jedes Kind mitgebracht.
Die Einrichtung verzeichnet jährlich im Durchschnitt rund 38.000 Übernachtungen. Die wurden von ungefähr 12.000 Gästen pro Jahr gebucht. Das Kiez "Am Filzteich" besteht seit 33 Jahren. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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14.06.2024 06:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
Werke eines Neunundneunzigjährigen
(MT) AUE-BAD SCHLEMA: Die aktuelle Sonderausstellung im Auer Stadtmuseum zeigt Werke von Roland Trültzsch. Der 99-Jährige ist unter anderem bekannt durch seine 14 Hefte mit Zeichnungen und Mundartgedichten in der Reihe "Unsere Heimat – Rockstrohs illustrierte Blätter zur Geschichte des Westerzgebirges", die die "alte" und die "neue" Zeit zum Inhalt haben. Als der Zeichner, Schnitzer und Dichter die Schau mit Auszügen aus seinem Schaffen in Augenschein genommen hatte, wollten wir von ihm wissen, wie sie im gefällt."
Roland Trültzsch: "Ach, sehr gut! Hoffentlich gefällt es auch den Besuchern. Das ist wichtig!"
Roland Trültzsch ist sein ganzes Leben lang kreativ. "Mein Lebenswerk ist nicht nur das Zeichnen und Malen, sondern auch das Schnitzen und Basteln. Ich habe zum Beispiel acht Pyramiden gebaut und vieles andere mehr", so Trültzsch.
Zu nennen wären über 600 Zeichnungen und 50 Aquarelle sowie 90 verschiedene Bildmappen. Roland Trültzsch schuf mehr als 900 Schnitzereien. Auf dem Gebiet der Mundartdichtung entstanden über 600 Gedichte, Kurzgeschichten und Liedtexte. Seine Inspiration findet er im Alltäglichen, quasi vor der Haustür.
Roland Trültzsch: "Meist erzgebirgische Motive. Stadtmotive von Aue, weil ich hier lebe. In Zschorlau bin ich geboren. Da habe ich auch Motive von Zschorlau."
Schon als er bei "August Wellner Söhne" den Beruf des Graveurs erlernte, konnte er sein kreatives Talent in seine Arbeit einbringen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kehrte Roland Trültzsch für kurze Zeit in seinen alten Beruf zurück, ging jedoch dann zur Wismut, hier verbrachte er sein ganzes weiteres Berufsleben. Als Rentner konnte Roland Trültzsch ab 1990 seiner Kreativität freien Lauf lassen.
Die Sonderausstellung mit ausgewählten Werken von Roland Trültzsch ist bis zum 29. September im Stadtmuseum Aue zu sehen. Wie vom Museumsteam zu erfahren war, ist später eine weitere Ausstellung mit Werken aus dem umfangreichen Schaffen des heute 99-Jährigen durchaus denkbar. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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13.06.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Aue
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: Ein neuer Tag bei "Sommer daheim" im Programm von erzTV. Wer in Aue auf den Caßlerplatz auf dem Heidelsberg gefunden hat, dem bietet sich ein hervorragender Blick auf die Stadt. Von dort auch zu sehen, ist die Parkwarte – eine Gaststätte. Und dort beginnt die Sendung mit der Hundert-Hunte-Runde. Ein weiteres Thema ist ein neuer Beachvolleyballplatz in Bockau.
Zu sehen ist die Sendung ab Donnerstag um 20 Uhr bis Freitag um 19 Uhr zu jeder vollen Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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13.06.2024 11:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Die Hundert-Hunte-Runde (63)
(MT) AUE-BAD SCHKEMA: ErzTV nimmt Sie mit auf eine Hundert-Hunte-Runde. Die 63. Station ist in Aue-Bad Schlema. Wer in Aue die weithin sichtbare Ausflugsgaststätte Parkwarte besucht, stößt im Außengelände auf eine Reminiszenz an den Bergbau mit diesem Hunt. Auf Schienen platziert, grüßt er die Ankommenden hoch über der Stadt. Denn die Parkwarte befindet sich in exponierter Lage im Stadtpark auf dem Heidelsberg. Der 512 Meter hohe Heidelsberg hat eine bergmännische Vergangenheit. Erstmals im Jahr 1526 im Zusammenhang mit dem Auer Hammer urkundlich erwähnt, gab es hier später mehrere bergbauliche Anlagen. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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13.06.2024 09:00 Nachricht empfehlen (Sport / Sonstiges)
Neuer Beachvolleyballplatz in Bockau
(MT) BOCKAU: Ein Fest der Freude war ein Volleyballturnier am 8. Juni in Bockau: ein Fest der Freude über eine neue Sportstätte unter freiem Himmel. Veranstalter war der VSV Bockau-Lauter.
Toni Müller, der 2. Vorsitzende des Vereins, sagte: "Wir sind heute hier auf der Beachplatzeröffnung in Bockau. Der Beachplatz war früher einmal eine Tennis-Anlage, die dann viele Jahre nicht mehr genutzt wurde. Sie ist dann irgendwann wieder in den Bestand der Gemeinde Bockau übergegangen. Die haben glücklicherweise die Überlegungen, die der Verein schon früher hatte, ein Beachplatz zu installieren, unterstützt. Sie haben uns den Platz zur Verfügung gestellt und so konnten wir dann das Ganze ein bisschen effektiver angehen. Durch eine Zuwendung von der Erzgebirgsparkasse war das dann auch finanziell möglich, weil der Kostenpunkt doch recht erheblich war. In dem Rahmen sind dann auch die ersten Baumaßnahmen losgegangen in Arbeitseinsätzen, die durch unsere Vereinsmitglieder absolviert wurden. Wir haben den Platz erst mal so wieder gangbar gemacht, also sprich von dem ganzen Unrat befreit und konnten dann anfangen, unseren Beachvolleyballplatz zu bauen. Wir haben relativ viel Eigeninitiative reingesteckt, aber natürlich auch konnten wir uns der Hilfe vieler Sponsoren bedienen, die wir hier heute auch alle ein kleines bisschen ehren wollen und auch mit eingeladen haben. Das waren zum einen Firmen, die uns finanziell unterstützt haben, zum anderen aber auch Einzelpersonen, die einfach Arbeitsleistungen mitgebracht haben, die hier einige Stunden verbracht haben, in ihrer Freizeit und ihre Arbeitsleistung zur Verfügung gestellt haben, so dass wir dann einen guten Beachvolleyballplatz bauen konnten und heute offiziell die Eröffnung feiern können."
Ein großes Dankeschön an alle Unterstützer! Das wird von Cindy Leithold, die beim VSV Bockau-Lauter im Vorstand und als Kassenwart tätig ist, bekräftigt: "Na ja, wir haben ja jetzt einige Zeit gebraucht, bis wir den Platz überhaupt spielfähig hatten. Mit vielen Arbeitseinsätzen und eben mit sehr vielen Helfern und Sponsoren. Und das war dann so der Gedanke, dass wir auch irgendwie dahin Danke sagen wollen an alle Helfer. Und deswegen haben wir das Eröffnungsturnier öffentlich gemacht."
Das Geld für den beim Beachvolleyball notwendigen Sand hatte die Gemeinde Bockau beigesteuert. Und wer war beim Eröffnungsturnier im Beisein der Ortsoberhäupter von Bockau und Lauter-Bernsbach, Franziska Meier und Thomas Kunzmann, mit am Schmettern, Blocken und Baggern?
Cindy Leithold: "Wir haben es begrenzt auf die Vereine von Bockau und Lauter, die wir alle angefragt haben. Wir haben heute dabei aus Bockau die Feuerwehr, die Kegler und die Mittelstation als alte Herren. Und dann haben wir noch die Lauterer Feuerwehr dabei und von Lauter noch Fußball dabei. Also wir haben sieben Mannschaften und noch eine kleine Mixed Mannschaft von den Volleyballern noch."
Den Wunsch, den nicht zuletzt durch ein Hochwasser ramponierten Tennisplatz für die wiedererstarkten Volleyball-Aktivitäten zu nutzen, gab es in Bockau schon länger.
Cindy Leithold: "Aber es fehlte wie immer am Geld und durch eine wirklich große Spende Erzgebirgsparkasse kam das ganze überhaupt erst ins Rollen und damit konnten wir starten. Damit haben wir die Verträge geschlossen, dass wir praktisch hier reingehen können als Verein mit der Bockauer Gemeinde und ja, dann hat man natürlich gesehen, was nach und nach alles zu tun ist und hat dann auch immer einzelne Firmen wieder angefragt für Sponsoring oder auch teilweise Privatpersonen, die uns so unterstützt haben."
Mit uns ist der VSV Bockau-Lauter gemeint, ein in dieser Form noch junger Verein. Toni Müller klärt auf:: "Wir waren früher in zwei Vereinen organisiert. Die Volleyballer in Bockau waren eine eigene Abteilung von SV Bockau, der Volleyballvereine in Lauter war eigenständig als VSV Lauter. Wir haben schon jahrelang eine Spielgemeinschaft gebildet, weil wir unsere Kräfte da auch spielerisch bündeln wollten. Und wir haben dann irgendwann gemerkt, dass es Sinn machen würde, organisatorisch uns zusammenzuschließen. Der Gedanke kam 2023 erst einmal auf, wurde dann weiter vorangetrieben und im Januar 2024 hat man dann das Glück, dass das alles so funktioniert hat, auch durch die Mitglieder im Rahmen der Mitgliederversammlung bestätigt wurde und wir zum Januar dieses Jahres dann fusionieren konnten zu einem recht stattlichen Verein jetzt. Wir haben aktuell über 90 Mitglieder, ganz viele auch im Jugendbereich. Was uns wichtig ist. U16 männlich, weiblich und U19 männlich weiblich, so dass wir uns auch gut für die Zukunft gerüstet fühlen und auch im Nachgang resümieren würden, dass der Zusammenschluss genau das richtige war."
Weil er sich auch in den sportlichen Ergebnissen niederschlägt?
Toni Müller: "Die ersten Saison war überragend. Wir haben fast alles gewonnen. Unsere weiblichen Vereinsmitglieder müssen noch ein kleines bisschen nachziehen, haben sich das aber auch fest vorgenommen. Ansonsten haben wir Staffelsiege, Ligasiege eingefahren. Das ist natürlich auch bei der Vereinsgröße jetzt der Anspruch für die nächsten Jahre. Und dann haben wir ab dieser Saison mit diesen Trainingsvoraussetzungen hier auch einige Beachplatzteams, die wir ins Rennen schicken, die mal abklopfen, wie man uns dort so verkaufen können. Also unser Ziel ist es auch weiter zu wachsen, weiter groß zu werden und spielerisch weiter zu etablieren und dann die nächsten Jahre in allen Ligen, allen Möglichkeiten, die der Volleyball bietet, anzugreifen."
Bleibt dem Bockauer Beachvolleyballplatz zu wünschen, dass es ihm nicht so ergeht, wie der einstigen Tennis-Anlage und er noch lange für Trainings-, Wettkampf und Freizeitzwecke erhalten bleibt und entsprechend genutzt wird. Der Auftakt war jedenfalls ein voller Erfolg!

Bild: Bürgermeisterin Franziska Meier bei der ersten Angabe (Quelle: erzTV/Julius Scharf)
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