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Haamitland un kluge Sprüch (196)
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Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen. Peter Ustinov (Bildquelle: erzTV-Archiv)
Fahrbahnerneuerung in Sehmatal
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Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurden unter anderem ein durchgehender Gehweg mit einer Breite von zwei Metern gebaut und zwei Haltestellen für den ÖPNV neu und barrierefrei gestaltet. Außerdem wurde ein Wanderparkplatz errichtet. Im Zuge der Maßnahme erfolgte auch die Instandsetzung einer Brücke, der Ersatzneubau von drei Stützbauwerken und der Neubau von zwei Böschungssicherungen. Restarbeiten werden noch bis Ende August ausgeführt.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 4,2 Millionen Euro und werden zum größten Teil aus dem Sonderprogramm Erhaltung Staatsstraßen finanziert. Der Anteil der Gemeinde Sehmatal beträgt rund eine Million Euro, der Anteil der Mitteldeutschen Netzgesellschaft Strom GmbH rund 100.000 Euro.
Anwohner und Verkehrsteilnehmer müssen jedoch bald noch einmal mit baulichen Einschränkungen rechnen. Denn mit Abschluss der Restleistungen wird nördlich der bisherigen Baustelle in Cranzahl zwischen der Einmündung Dorfstraße und kurz hinter der Eisenbahnbrücke auf rund 450 Metern zusätzlich eine Deckenerneuerung durchgeführt. Für die Dauer der Baumaßnahme vom 19. August bis 6. September ist eine erneute Vollsperrung und die bisherige Umleitungsführung erforderlich. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
Sommer daheim mit Wismut-Besuch
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Zu sehen ist die Sendung ab Mittwoch um 20 Uhr bis Donnerstag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Uwe Zenker)
Kretschmer macht sich Bild von Arbeit der Wismut
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Am 6. August hat die Wismut GmbH dann ihren Umweltbericht für das Jahr 2023 veröffentlicht. Der Bericht fasst die Ergebnisse der Sanierungsarbeiten und der Umweltüberwachung des vergangenen Jahres zusammen. 2023 wurden 128,9 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt in die Sanierungstätigkeiten investiert. Seit Beginn der Sanierungsmaßnahmen im Jahr 1991 wurden insgesamt 7,2 Milliarden Euro von der Bundesregierung bereitgestellt.
Ein Thema im Wismut-Umweltbericht 2023 ist die Verwahrung von Tagesschächten, die mit der Verfüllung der Schachtröhre von Schacht 208 in der Lagerstätte Schlema-Alberoda besiegelt wurde. Als Krönung der mehrjährigen Arbeiten auf dem Toelleberg in Bad Schlema wurde am 20. April 2023 die Betonplombe im Schacht gegossen. Fast 1.000 Kubikmeter Beton kamen dafür kontinuierlich in die Schachtröhre. Der vollständige Bericht kann bei Interesse unter www.wismut.de heruntergeladen werden.
Noch mal zurück zum Besuch des Ministerpräsidenten bei der Wismut in Hartenstein am 5. August. Da stiegen zunächst Brieftauben zum Himmel empor. Das wird eine Szene in einem Wahlwerbespot sein, der im Auftrag von Kretschmer entsteht. (Bildquelle: Uwe Zenker)
Denkmal gesetzt (38)
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Der Stein, an dem sich eine Reliefplatte befindet, stammt vom Steinbruch der "Draakschenk" im tschechischen Potucky, der Anton Günther mit einem Lied ein Denkmal setzte. Zu verdanken ist der schöne Erinnerungspunkt den Anton Günther-Freunden Schönheide. Dazu zählte der 2023 verstorbene Bernd Oschatz, der unter anderem den hier eingesetzten Stein aus Tschechien holte. Einer anderer ist Jörg Lenk. Er hat die Reliefplatte entworfen und in seinem Modellbaubetrieb aus einer Aluminiumplatte gefräst.
Beim Gedenkstein sind Sitzmöglichkeiten zum Ausruhen und Innehalten vorhanden. Das Relief trägt die Aufschrift "Anton Günther 1876-1937 – Zum Gedenken an Toler Hans Tonl – Anton Günther-Freunde Schönheide". (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
Sommer daheim mit Musik-Cocktail
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Zu sehen ist die Sendung ab Dienstag um 20 Uhr bis Mittwoch um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Bernd Pudwil)
Bunte Unterhaltung für guten Zweck
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Der Lößnitzer Muhme-Campus hat 300 Plätze. Die waren schnell besetzt. Den Besuchern wurde ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Musik, Tanz und vielen Überraschungen geboten. Los ging es mit Bärbel Schöberl und dem mobilen Glockenspiel. Und das war die Premiere für dieses in seiner Form weltweit einmalige Glockenspiel.
Alles, was die Gäste des Musik-Cocktails für Essen und Trinken sowie für die Tombola-Lose bezahlten, kommt der Stiftung für krebskranke Menschen in unserer Region zugute. Auch wenn die Leute wegen der guten Sache an sich gekommen waren, hatten sie ein Auge auf der Tombola. Denn die konnte mit attraktiven Preisen aufwarten.
Steffi Rathe: "Also von Reisegutscheinen angefangen über Essens-Gutscheinen, über Feuerkörbe. Alles ist in dem Tombola-Topf. Und wir freuen uns sehr, dass so viele mittun."
Zwischen den einzelnen Programmpunkten wurden die Preise verlost. Hier noch einige Eindrücke von der Benefizveranstaltung.
Wie zu sehen ist, kam der 4. Lößnitzer Musikcocktail im Muhme-Campus bei den Besuchern gut an. Das macht Lust auf mehr, zumal das Helfen dabei im Vordergrund steht. (Bildquelle: Bernd Pudwil)
Sommer daheim mit Kunstwerk
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Zu sehen ist die Sendung ab Montag um 20 Uhr bis Dienstag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
Gewinner beim Sportvereinswettbewerb
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Auch in Dresden mit vertreten war der EHV Aue. Vom sportlichen Leiter Stephan Swat und dem EHV-Geschäftsführer Rüdiger Jurke in die Mitte genommen, erklärte Eva Wagner: "Wir haben in den letzten Wochen und Monaten verschiedene Fanschals gesammelt. Und heute haben wir den Auftrag für unsere Fanschal-Aktion mit Teamsport Sachsen und so geht sächsisch. Das heißt, die ganzen Fanschals die bei uns abgegeben wurden oder heute noch abgegeben werden, werden zu einem großen Fanschal zusammengenäht. Wir werden auch noch in Chemnitz mit der Aktion zu Gast sein und auch noch in Leipzig und wollen den größten Fanschal Sachsens kreieren. Deshalb, jeder der sein Fanschal mit spenden, mit abgeben will, ist herzlich dazu eingeladen. Wir freuen uns, dass wir da gemeinsam schaffen können, den wir dann im Rahmen der Kulturhauptstadt 2025 präsentieren können."
Insgesamt wurden 222 Vereine aus allen Regionen Sachsens ausgewählt, die sich offiziell als Gewinner des diesjährigen Sportvereinswettbewerbs bezeichnen können und eine Prämie von 1.000 Euro pro Verein erhalten.
Die sechste Auflage des Wettbewerbs legte einen besonderen Fokus auf die Bedeutung der ehrenamtlich Engagierten für das Vereinsleben. Zum Wettbewerb aufgerufen waren in erster Linie Sportvereine, die für einen solchen besonders engagierten Menschen in ihren Reihen eine originelle Überraschungsaktion organisieren wollten. (Bildquelle: Uwe Zenker)
Wussten Sie, dass? (12)
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Die knapp 5 Kilometer lange Route kann man zu Fuß oder mit dem Rad in Angriff nehmen. Stationen auf dieser lehrreichen und dabei unterhaltsamen Entdeckertour befassen sich mit dem historischen Armenhaus und den Dorfgefängnis in Beutha oder der Meisterei und die Alte Mühle in Raum. Natürlich stößt man auf dem historischen Themenwanderweg auch auf den legendären Räuber Nicol List, der von 1680 bis 1696 in Beutha wohnte. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
Purple Path-Kunstwerk in Schneeberg
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Der Kunst- und Skulpturenweg Purple Path ist das größte Projekt, das in den Kommunen, die Kooperationspartner der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 sind, bis 2025 umgesetzt wird. Der Ankauf der Objekte erfolgt durch die Kulturhauptstadt gGmbH. Die Kommunen finanzieren die Infrastruktur, wie den Transport, das Aufstellen oder die Versicherung. Bisher steht die Finanzierung für 32 Skulpturen. Bis Ende des Jahres 2024 sollen in 25 Kommunen Skulpturen stehen. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
Sommer am Heideteich
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Jetzt im Sommer war es gar nicht so einfach, durch das wuchernde Grün bis ans Wasser vorzudringen. Dort fallen bei unserem Besuch besonders die Stockenten auf, die wir schon im Winter hier sehen konnten. Im durch die Sonne schillernden Nass, auf dem sich die ringsherum stehenden Bäume spiegeln, drehen die Wasservögel ihre Runden oder bringen ihr Federkleid in Ordnung.
Warum heißt diese weitverbreitete Schwimmente eigentlich Stockente? Laut "Wikipedia" hat sich die Bezeichnung erst im 20. Jahrhundert als die übliche deutsche Bezeichnung durchgesetzt und kann als Hinweis auf ihre Brutplätze verstanden werden. Zu denen gehören nämlich auf Stock gesetzte Weiden, Weidengebüsch oder auch Reisighaufen. Generell sind Stockenten sowohl bei der Wahl ihrer Brutplätze als auch ihrer Aufenthaltsorte wenig anspruchsvoll. Es muss nur ein Gewässer in der Nähe sein. Der Heideteich in Schwarzenberg. Es sieht so aus, als ob er ein Paradies für Enten ist. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
Neuer Basketballplatz wird eingeweiht
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Der Basketballplatz befindet sich an der B 169 nahe der sogenannten McDonalds-Kreuzung und des Erzgebirgsstadions. Geschaffen wurde die Sportanlage sowie die angrenzenden Parkflächen im Zuge einer Baumaßnahme der Volksbank Chemnitz. Deren Vorstandsvorsitzender Gunnar Bertram sagte beim Richtfest des neuen Bankgebäudes über das geplante Streetball-Turnier der Volksbank Chemnitz: "Wir machen bewusst die Einführung mit lokalen Basketballvereinen, die Spaß haben, hier ein Turnier mit uns zu gestalten und hier ein bisschen Remmidemmi auf dem Platz zu machen."
Beginn des Turniers anlässlich der offiziellen Eröffnung des neu angelegten Basketballplatz an der Lößnitzer Straße in Aue-Bad Schlema ist am 30. August um 16 Uhr. Die Spiele sollen bis zirka 20 Uhr dauern.
Basketballplatz und dazu ordentlich angelegte Parkflächen, davon können viele profitieren.
Dazu Gunnar Bertram: "Wir sind hier sehr kooperativ mit der Stadt unterwegs gewesen, haben diesen Parkplatz gestaltet. Den Basketballplatz finden wir sehr schön neu gestaltet, also für das Gemeinwohl einiges gemeinsam bewirkt. Und am Ende ist hier ein vernünftiges, sauber strukturiertes Parken möglich. Wo früher die Anzahl der Stellplätze aus meiner Einschätzung in dem wilden Parken, das wie improvisiert jedes Mal zu Fußballspielen stattgefunden hat, wahrscheinlich nicht so effizient genutzt werden konnte, wie es heute genutzt werden wird."
Jetzt hofft man auf viele Besucher zur Eröffnung des neuen Basketballplatzes. Zur Stärkung gibt es dann am Abend des 30. August Street Food sowie Getränke und neben dem spielerischen Können der Basketballer zeigt das Tanzprojekt "Keen on Rhythm" Schneeberg seine Talente. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
Sommer daheim mit Stockenten
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Zu sehen ist die Sendung ab Freitag um 20 Uhr bis Montag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
Richtfest am Schulneubau Neukirchen
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Sascha Thamm weiter: "Vor ungefähr 13 Monaten haben wir hier Spatenstich gefeiert. Jetzt können sie mal sehen, was wir trotz der schlechten Witterung im vergangenen Winter hier geschaffen haben. Es ist einzig der Verdienst der beteiligten Baufirmen."
Und für die werde das Richtfest in erster Linie ausgerichtet. Unter den Gästen im Erzgebirge war Sachsens Kultus-Amtschef Wilfried Kühner. Der Freistaat Sachsen fördert den Schulneubau mit rund 10,43 Millionen Euro. Er sagte, dem Freistaat sei dieses Vorhaben ein großes Anliegen, nicht nur wegen der Millionen-Förderung, "...sondern auch, weil wir damit eine gute Grundlage schaffen für Lehren und Lernen an der Grundschule in den nächsten Jahren. Es geht einem das Herz auf als Schulfachmann, wenn man sieht, was hier am Entstehen ist. Man kann es sich noch nicht so genau vorstellen, aber es beginnt so langsam Konturen anzunehmen. Das Richtfest ist immer so zwischen Anfang und Ende. Ab jetzt geht es sichtbar Schritt für schritt auf das Ende zu, auch wenn es erst Ende 2026 soweit sein soll. Aber jetzt sehen sie, es geht voran. Ich kann feststellen, das Geld ist gut angelegt."
Auch der Landrat des Erzgebirgskreis, Rico Anton, zeigte sich beim Richtfest vom Bauvorhaben beeindruckt: "Ich fahre ja öfters an dieser Baustelle vorbei. Da sieht man nur eine Seite, die Richtung Straße gewandt ist. Ich kannte vorher die Pläne, aber das jetzt mal in diesem Innenhof, diesem Campus zu sehen, welche Dimensionen dieses Projekt hat, das macht sprachlos. Das ist wirklich ein wunderbares Projekt. Das werden ausgezeichnete Rahmenbedingungen für die Schülerinnen und Schüler hier in Neukirchen."
Bisher ist die örtliche Grundschule auf zwei Standorte aufgeteilt, die Jüngeren Klasse werden im Schulteil Neukirchen unterrichtet. Für die dritte und vierte Klasse ist der Unterricht im Schulteil Adorf. Ist der Neubau der Grundschule werden hier 240 Schüler Platz haben. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
Graffiti an Salzhalle
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Die gestaltete Fläche beträgt rund 400 Quadratmeter. Bis zu 15 Vereinsmitglieder arbeiteten sieben Tage lang ehrenamtlich am Graffiti. (Bildquelle: ERZ-Foto)
Aus dem Erzgebirgsalmanach
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Drei Jahre nach der Eröffnung des Schwarzenberger Museumsdepots in der ehemaligen Empfangshalle der Bahn ist 2019 auch die historische Bahnhofsuhr endlich wieder zum Leben erwacht. Vom Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde einst gesichert, hat der Schwarzenberger Uhrmachermeister Egon Weißflog den Zeitzeugen auf Vordermann gebracht. Die restaurierte Bahnhofsuhr ist nun im Gebäude von Bahnhof N° 4 angebracht. Sichtbar ist sie daher nur bei einem Besuch des Museumsdepots. Das ist in der Regel an jedem ersten Dienstag eines Monats der Fall. Am 6. August heißt es von 11 bis 18 Uhr auch wieder "Wäschewaschen wie zu Uromas Zeiten. Ausgestattet mit Zuber, Waschbrett, Kernseife und Bürste können sich Kinder im Schrubben, Spülen, Wringen und Bleichen ausprobieren – so wie die Wäsche gewaschen wurde, als es noch keine Waschmaschine gab. Generell vermittelt an den wenigen Öffnungstagen eine Schauwerkstatt die vielfältigen Arbeiten im Museum, welche sonst hinter den Kulissen stattfinden. Das Museumspersonal bietet an diesen Tagen auch Führungen durch die sonst verschlossenen Depoträume an. Auf die Besucher warten im Bahnhof N° 4 umfangreiche Sammlungen von Klöppelspitzen, Zinngegenständen, Waschgeräten, Öfen, Mineralien sowie Alltagsgegenständen, ergänzt durch die Präsentation der Schwarzenberger Eisenbahngeschichte. (Bildquelle: erzTV-Archiv)
Sommer daheim mit Monatsrückblick
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Zu sehen ist die Sendung ab Donnerstag um 20 Uhr bis Freitag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
Die Hundert-Hunte-Runde (66)
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Das Siebenschlehener Pochwerk ist ein Technisches Museum. Und wenn auch der Hunt hier nur statisch in seiner Ecke steht, lassen sich andere Bestandteile der Anlage in Bewegung setzen. So funktioniert die Pochanlage und lässt bei einer Vorführung erahnen, wie beschwerlich das Arbeitsleben hier war. Die Anlage wurde in den Jahren 1752/53 errichtet. Das Schneeberger Revier war vom 16. bis 19. Jahrhundert der weltweit größte und bedeutendste Fundort für Kobalterze. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
Bilder des Monats Juli
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Vor fünf Jahren wurde die Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří zum Unesco-Welterbe ernannt. Anlässlich des Jubiläums besuchten der tschechische Ministerpräsident Petr Fiala und der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer am 2. Juli mehrere Orte der grenzüberschreitenden Welterbestätte. Neben Jáchymov und Marienberg gehörte der Frohnauer Hammer in Annaberg-Buchholz zum Besuchsprogramm. Dort wurden die Gäste durch Oberbürgermeister Rolf Schmidt begrüßt. Bei einer Führung im Museum Frohnauer Hammer erfuhren die Gäste Wissenswertes zu diesem Bestandteil des Unesco-Welterbes "Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří".
Der FC Erzgebirge Aue sorgte zum Auftakt in die Vorbereitungen auf die neue Saison für einen Hauch von Champions Leaque. Am 6. Juli trafen die Veilchen auf den Glenavon FC aus Nordirland. Die Begegnung im Jahr 2024 hat eine Vorgeschichte, die 64 Jahre zurückliegt. Nachdem der SC Wismut damals zum dritten Mal DDR-Meister geworden war, wurde der ebenfalls dreifache nordirische Meister Glenavon FC als Gegner im Europapokal der Landesmeister zugelost. Das Hinspiel sollte am 21. September 1960 in Belfast stattfinden, doch die britische Botschaft in Westberlin verweigerte dem Team aus Aue die Aushändigung der Einreisevisa. Mit 64 Jahren Verzögerung wurde die Partie jetzt im Auer Erzgebirgsstadion nachgeholt. Der FCE konnte dabei überzeugen. Die rund 5.000 Zuschauer sahen einen 5:0-Sieg der Gastgeber.
Als am 11. Juli die Gedenkstätte Hoheneck feierlich eröffnet wurde, war Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier in Stollberg dabei. Für das Land Sachsen war Kulturministerin Barbara Klepsch angereist. Die Gedenkstätte, einst ein berüchtigtes Frauengefängnis der DDR, dient heute als Ort der politischen und demokratischen Bildung. Die Eröffnung der Dauerausstellung, die die Schicksale dieser ehemaligen Häftlinge in den Mittelpunkt stellt, markiert einen wichtigen Meilenstein in der historischen Aufarbeitung politischer Repression in Deutschland. Gemeinsam mit Zeitzeuginnen gingen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Kulturministerin Barbara Klepsch durch das historisch erhaltene Zellenhaus und die Dauerausstellung.
Rathaus statt Sport- beziehungsweise Schwimmhalle. Für einige Verantwortliche des SV Tanne Thalheim war der Besuch bei Bürgermeister Nico Dittmann ein besonderer. Mit am Tisch hatte auch Roland Manz, der Vorstandsvorsitzende der Erzgebirgssparkasse, Platz genommen. Nach einem Gedankenaustausch würdigte das Kreditinstitut das Engagement des Vereins in Sachen Deutsches Sportabzeichen mit zwei Schecks. Unter anderem konnten sich Dank der Schwimmer vom SV Tanne Thalheim im vergangenen Jahr 326 Mädchen und Jungen über das Kindersportabzeichen "Flizzy" freuen.
Urlaubsflair im Herzen von Stollberg. Eine neue Veranstaltungsidee zur Innenstadtbelebung soll dafür sorgen. Eine fußläufig erreichbare Altstadt mit belebten Plätzen, Sitzen im Freien und Palmen, wie in Saint-Tropez. In Stollberg nennt man das: "Straßencafé et Cetera pp." Die Stadtverwaltung versprach vom 12. bis 21. Juli im südlichen Teil der Herrenstraße acht abwechslungsreiche Veranstaltungstage für alle Sinne und Generationen.
Am 21. Juli, dem Sonntag vor dem Schneeberger Bergstreittag, war die Bürgermeisterwette das zentrale Element auf der Marktbühne. 2024 stand die Wette unter dem Motto "Glück Auf trifft Ahoi!". Jörg Sämann, ein ehemaliger Seemann, hatte gewettet, dass es Bürgermeister Ingo Seifert nicht gelingt, 50 Erzgebirger mit maritimer Vergangenheit oder Gegenwart aufzutreiben und auf die Bühne zu bringen. Um es kurz zu machen, der Bürgermeister hat die Wette klar gewonnen.
Ein erster Auftritt am 24. Juli. Als "Greifi" aus der Tür der Tourist-Information Greifensteine ins Licht der Öffentlichkeit tritt, erschien das so logisch, dass man sich fragte, warum es dieses Maskottchen so bisher noch nicht gab. Zu verdanken ist die Figur dem Team um Tourismuskoordinatorin Corinna Bergelt, das gleich noch im Beisein mehrerer Bürgermeister aus den zwölf Kommunen der Tourismusregion das umfangreiche Kinderprojekt "Greifis Abenteuer in der Greifensteinregion" vorstellen konnte. Gemeinsam mit dem neuen Maskottchen "Greifi" können Kinder und Familien Greifensteinregion entdecken und erleben. Das Projekt beinhaltet dabei mehrere Bestandteile.
Jahr für Jahr gibt es einen bergmännischen Gottesdienst auf dem Schreckenberg bei Annaberg-Buchholz. Der ist angelehnt an den Tag der heiligen Anna, der Schutzheilige des Annaberger Bergbaus. Der Annentag ist am 26. Juli, der Berggottesdienst wurde am Sonntag, dem 28. Juli gefeiert. Die Bergknapp- und Brüderschaft "Glück auf" Frohnau/Annaberg-Buchholz erinnert damit an die Glanzzeit des Annaberger Bergbaus im 16. Jahrhundert und die besondere Beziehung der Bergleute zu Gott, ihrem "obersten Bergherren". (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)