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16.07.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Ritterlager
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: Sommer daheim" nimmt Zuschauer von Montag bis Freitag täglich mit auf eine Tour durch das Erzgebirge. Am 16. Juni wird über ein Ritterlager an der Burg Hartenstein, ein sehenswertes Wasserspiel in Waschleithe und Kinderfahrzeuge in Gelenau berichtet.
Zu sehen ist die Sendung ab Dienstag um 20 Uhr bis Mittwoch um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Bernd Pudwil)
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16.07.2024 15:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Wasserspiel (46)
(MT) GRÜNHAIN-BEIERFELD: Wasser spielt in der Heimatecke Waschleithe eine entscheidende Rolle. Auch das Wasserrad im Eingangsbereich der Schauanlage wäre ohne das fließende Nass nicht in Bewegung. Und dem Objekt mit dem Wasserspiel gilt jetzt unser Augenmerk. Ein Wasserrad ist nämlich das, mit dem hier alles begann. Wie der Verein Heimatfreunde Waschleithe als Betreiber der Heimatecke weiß, stellten Gernot Schreier und Klaus-Jürgen Schramm bereits 1960 an einem Abzweig des Seifenbächleins ein selbst gebasteltes Wasserrad auf. Das gilt als die Geburtsstunde der heutigen Miniaturschauanlage. Im zweiten Schritt wurde am Fuße der heutigen Anlage ein Hammerwerk errichtet. Und man hörte danach nicht auf zu bauen und das vorher unansehnliche Gelände zu verschönern, so dass nach und nach die heute weithin bekannte typische Heimatecke entstand.
In der warmen Jahreszeit sind in der Heimatecke Waschleithe über 100 Modelle zu entdecken. Das Erzgebirge in Miniaturausführung auf engem Raum vereint.
Höhepunkt der Saison 2024 ist in Waschleithe das Harzerfest vom 23. bis 25. August. Wie schon mal 2019 werden dabei am Sonnabend die "Ursprung Buam" aus dem Zillertal erwartet. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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siehe auch: Wasserspiel (45)
16.07.2024 13:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Haamitland un kluge Sprüch (193)
(MT) ERZGEBIRGE: Haamitland un kluge Sprüch. Man kann nicht für jedermann leben, besonders für die nicht, mit denen man nicht leben möchte. Johann Wolfgang von Goethe
Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll. Georg Christoph Lichtenberg (Bildquelle: erzTV)
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16.07.2024 11:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Das besondere Exponat (59)
(MT) GELENAU: Das besondere Exponat – entdeckt in der Sommerschau 2024 im Depot Pohl-Ströher in Gelenau. Einer der Betreuer in der Ausstellung ist der Sammler und Restaurator Eckart Holler. Sein Spezialgebiet sind die Kinderfahrzeuge. In der aktuellen Sommerschau fällt der Blick in diesem Bereich sofort auf Roller, die ihre Runden drehen. Der Sammler und Restaurator weiß vom Aufschwung bei den Rollern nach dem zweiten Weltkrieg. Eckart Holler sieht aber deren Potential auch in der Zukunft.
Zu sehen sind die Roller und weitere Kinderfahrzeuge in der Sommerschau 2024 des Depots Pohl-Ströher in Gelenau. (Bildquelle: erzTV)
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16.07.2024 07:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges / Kultur)
Terminplaner Erzgebirge
(MT) ERZGEBIRGE: Terminplaner Erzgebirge. Das Auer Stadtfest lädt vom 19. bis 21.Juli zum Feiern vom Altmarkt bis zum Anton-Günther-Platz ein. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, wird es fünf Bühnen, einen Rummel, ein Mittelalterfestgelage und vieles mehr geben. Weitere Informationen unter www.aue-badschlema.de sowie auch auf Facebook und Instagram. Flyer zum 17. Auer Stadtfest 2024 liegen in der Stadtinformation zum Mitnehmen aus.
Eine Premiere steht auf dem Spiegelwald in Grünhain Beierfeld an. Am 19. Juli gibt es das 1. Open–Air–Kino auf dem Gelände des König-Albert-Turmes. Ab 14 Uhr können sich Groß und Klein auf einen Familientag freuen. Höhepunkt dabei ist die Präsentation vom Trabiteam Westerzgebirge. Um 16 Uhr wird der Filmtag mit "Spuk unterm Riesenrad" eröffnet. 19:30 Uhr folgt dann der Klassiker "Go Trabi Go". Der Turm ist an diesem Tag bis 22 Uhr für die Gäste geöffnet. Der Eintritt für die Kinovorstellungen ist frei.
In Annaberg-Buchholz spielt das Ensemble des Eduard-von-Winterstein-Theaters am Juli noch mal Hugo von Hofmannsthals "Spiel vom Sterben des reichen Mannes" (Bild) an der St. Annenkirche. Beginn für den "Jedermann" ist 20 Uhr. Bei schlechtem Wetter entfällt die Veranstaltung.
"Jedermann" sind wir alle. Denn er steht nicht nur für den reichen Vierzigjährigen, den der Tod aus seinem üppigen Leben reißt. Er steht für uns alle, die wir gerne vergessen und wahrscheinlich auch zeitweise vergessen müssen, dass der Tod jederzeit und überraschend unser Leben beenden kann und dass wir dann einzig an unseren Taten gemessen werden. (Bildquelle: Dirk Rückschloß/Theater)
15.07.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Marionetten
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: "Sommer Daheim" im Programm von erzTV stellt am Montag ein Marionettentheater vor. Das besondere Exponat ist derzeit im Depot Pohl-Ströher Gelenau ausgestellt. Außerdem wird an einem Wanderparkplatz in Bermsgrün Station gemacht. Wissenswertes gibt es zu den sogenannten "Frauenorten" in Sachsen.
Zu sehen ist die Sendung ab Montag um 20 Uhr bis Dienstag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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15.07.2024 15:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Wussten Sie, dass? (10)
(MT) ERZGEBIRGE: erzTV fragt: Wussten Sie, dass...? Wussten Sie, dass es im Erzgebirgskreis mehrere sogenannte "Frauenorte" gibt. Mit dem Projekt "frauenorte sachsen" will der Landesfrauenrat Sachsen die bewegende und vielfältige Frauengeschichte Sachsens sichtbar und Vorbilder bekannt machen. So erinnert seit dem 19. Oktober 2017 am Annaberger Haus Markt 8 eine Gedenktafel an Barbara Uthmann. Barbara Uthmann (1514-1575) entwickelte im nicht zunftmäßig organisierten Handel mit geklöppelten Borten ein florierendes Handelsgeschäft. Über ein Jahrzehnt lang war sie die erste bedeutende Unternehmerin im Montanwesen. Sie bewies Familienzusammenhalt, bürgerschaftliche und soziale Verantwortung sowie Unternehmergeist.
Eine Gedenktafel erinnert in Schneeberg an Rosina Schnorr. Die Tafel ist seit dem 4. Oktober 2018 am Stadtverwaltungsgebäude in der Schulgasse 9 angebracht.
Rosina Schnorr, geboren am 7. Oktober 1618, war eine der bedeutendsten Unternehmerinnen des 17. Jahrhunderts in Sachsen. Nach dem Tod ihres Mannes führte sie erfolgreich die Geschäfte im Montanwesen weiter, was für eine Frau zur damaligen Zeit sehr ungewöhnlich war, und mehrte das Vermögen.
Am Nachmittag des 4. Oktober 2021 wurde eine Gedenktafel für Freya Graupner eingeweiht. Das Informationsobjekt hat seinen Platz im Eingangsbereich des auch bei Touristen beliebten Anlaufpunktes Crottendorfer Räucherkerzenland gefunden. So manch gute Idee entsteht aus einer Not heraus, wie die Lebensgeschichte von Freya Graupner zeigt. Die Crottendorferin funktionierte ab 1918 ihre hauseigene Küche um und begann mit der Herstellung von Räucherkerzen in Handarbeit. Freya Graupner ließ sich durch Rückschläge nicht entmutigen. Zuversichtlich, von ihrer Geschäftsidee überzeugt und sich der Verantwortung für ihre Mitarbeiter bewusst, ging sie ihren Weg weiter.
Am Schatzhaus Erzgebirge, dem ehemaligen Stickereimuseum Eibenstock, wurde am 22. September 2022 eine Gedenktafel für Clara Angermann eingeweiht. Für die Stadt Eibenstock ist Clara Angermann eine Wohltäterin. Die 1754 in Polen geborene Frau brachte die Kunst des Tambourierens mit ins Erzgebirge. Armen Frauen brachte sie außerdem die Fertigkeiten der Perl-, Seiden-, Flitter- und Buntstickerei bei. Eine gute Tat! Die Stickerei wurde für die verarmte Bevölkerung zu einem rettenden Erwerbszweig.
In Stollberg wird ab öffentlich an die Doktorin Frieda Freise erinnert. Diese "frauenorte sachsen"-Gedenktafel wurde am 28. November 2022 an der Altstadtschule eingeweiht. Die in Stollberg geehrte Frieda Freise lebte von 1886 bis 1938. Die Ärztin war unter anderem Vorkämpferin für eine Mütterschule. Nachdem sie Opfer einer Verleumdungskampagne eines NS-Ratsherrn geworden ist, verschlechterte sich ihre Gesundheit rapide. Sie erlag im November 1938 den Folgen eines Schlaganfalls.
Mit dem Projekt "frauenorte sachsen" würdigt der Landesfrauenrat Sachsen Frauen, die auf politischem, sozialem, wirtschaftlichem, wissenschaftlichem, kulturellem und/oder sportlichem Gebiet besondere Leistungen vollbracht haben. (Bildquelle: erzTV-Archiv)
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15.07.2024 13:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Eine Bank und ihr Blick (67)
(MT) SCHWARZENBERG: Do stieht ´ne Bank! Etwas außerhalb von Bermsgrün, gegenüber einer Zufahrt zum Hotel "Hoher Hahn", gibt es einen Wanderparkplatz. Und der Haltepunkt am Querleberg bietet gleich mehrere Möglichkeiten, Pause zu machen beziehungsweise sich vor oder nach einer Tour niederzulassen.
Sitzt man auf einer der beiden kleineren Bänke am rechten Rand des Areals, kann man seinen Blick über eine erzgebirgische Wald- und Wiesenlandschaft schweifen lassen.
Ein Schild als Teil des Rundwanderwegs Bermsgrün gibt Auskunft zu dem Querleberg und dem Kohlweg. So soll der Querleberg seinen Namen vom ehemals in der Nähe betriebenen Bergbau haben. Auf dem gesamten, etwa fünf Kilometer langen Rundwanderweg Bermsgrün kann man Interessantes zur Bergbau- und Ortsgeschichte erfahren und herrliche Aussichten genießen.
Nicht nur der Rundwanderweg Bermsgrün kann hier beschritten werden. Der Wanderparkplatz fungiert auch als Einstieg in den Rundwanderweg "Wanderbarer Silberberg" im Stadtgebiet von Schwarzenberg.
Die beiden größeren Sitzgruppen am Wanderparkplatz Querleberg sind unter anderem von einer Tischtennisplatte, weiteren Sitzgelegenheiten und mehreren Informationstafeln umgeben. Unter anderem erfährt man etwas über den 2003 verstorbenen Bermsgrüner Harry Schmidt, der Schnitzer, Künstler und Ehrenbürger war. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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15.07.2024 11:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Das besondere Exponat (58)
(MT) GELENAU: Das besondere Exponat – entdeckt in der Sommerschau 2024 im Depot Pohl-Ströher in Gelenau. Einer der Sammlungsbetreuer ist Mario Franke. Nochmal legt er für uns Hand an, damit auch alles seine Richtigkeit hat. Mario Franke stellt ein mehrteiliges Ausstellungsstück vor, das bei allen Generationen auf Interesse stößt: ein Hausmarionettentheater, das aus Nordböhmen stammt.
Zu sehen ist das Hausmarionettentheater in der Sommerschau 2024 des Depots Pohl-Ströher in Gelenau. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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15.07.2024 08:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
Begehbares Programmheft leuchtet
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Die Manufaktur der Träume präsentiert die Sonderausstellung "LEUCHTEN. Das begehbare Programmheft". Diese außergewöhnliche Ausstellung begleitet das Musikfest Erzgebirge 2024 und illustriert auf vielfältige Weise das hochkarätige Festivalprogramm. Sie bietet den Besuchern eine beeindruckende Sammlung erlesener Kunstwerke, die historische Exponate, zeitgenössische künstlerische Positionen und exklusive Raritäten erzgebirgischer Volkskunst umfasst.
Die Ausstellung "LEUCHTEN. Das begehbare Programmheft" zeigt eine beeindruckende Vielfalt an Exponaten, die das Thema "Leuchten" auf unterschiedliche Weise interpretieren. Freuen dürfen sich alle Besucher unter anderem auf den ältesten Schwibbogen des Erzgebirges von Bergschmied Teller aus dem Jahr 1740. Dieser zeigt den Sündenfall und die Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies. Der Bogen stellt das Himmelsgewölbe dar, von dem Engel herabschweben.
Ebenso sehenswert ist der große geschnitzte Leuchter aus der ehemaligen Gaststätte "Felsenkeller" in Buchholz, entstanden in den 1930er Jahren als Gemeinschaftswerk des Buchholzer Schnitzvereins.
Nicht fehlen darf natürlich das Leuchten der erzgebirgischen Weihnacht. Hierzu darf man sich auf die kunstvolle Darstellung von Licht und Dunkelheit in der erzgebirgischen Volkskunst in der Sonderausstellung freuen.
Ebenso erwarten die Besucher leuchtende Landschaften in Form von faszinierenden Gemälden, die das geheimnisvolle Leuchten der erzgebirgischen Landschaft einfangen.
Daneben gibt es noch viele weitere Kunstwerke zu entdecken, welche von selbst leuchten, be- oder erleuchtet werden.
Das Musikfest Erzgebirge bringt vom 30. August bis zum 8. September 2024 wieder Künstler von internationalem Rang und Namen sowie zahlreiche Besucher aus aller Welt in die Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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14.07.2024 10:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
700 Jahre Seiffen
(MT) SEIFFEN: Vom 4. bis zum 7. Juli lud das Spielzeugdorf Seiffen mit einem bunten Festprogramm ein, um ein besonderes Ereignis zu feiern. Unter dem Motto "700 Jahre" Seiffen erlebten Einheimische und Gäste aus nah und fern ein vielfältiges Programm voller Tradition, Kunst und Kulinarik. Die Marienberger Kollegen von Glück-Auf-TV waren vor Ort. Ihren Bericht können Sie bei erzTV in den "Sommer daheim"-Sendungen am 17. und 18. Juli sehen. (Bildquelle: Glück-Auf-TV)
14.07.2024 06:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Vollsperrung in Oelsnitz
(MT) OELSNITZ/ERZGEB.: In Oelsnitz/Erzgebirge wird vom 15. bis voraussichtlich zum 26. Juli die Hartensteiner Straße in Höhe des Hausgrundstückes Nr. 39 wegen der Herstellung eines Hausanschlusses voll gesperrt. Eine Umleitung wird ausgewiesen. Informationen zum ÖPNV sind den Aushängen an den Haltestellen oder der Homepage der RVE GmbH unter www.rve.de zu entnehmen.
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weitere Info’s: www.rve.de
13.07.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Wirtschaft / Sonstiges)
Heimstätten-Stiftung mit Festakt
(FM/MT) SCHNEEBERG: 1889 – 2024: 135 Jahre Dr. Willmar Schwabe. Das feierte die Dr. Willmar Schwabesche gemeinnützige Heimstätten-Stiftung am 21. Juni mit einem Festakt im Kulturzentrum "Goldne Sonne" Schneeberg. Musikalisch umrahmt wurde die feierliche Veranstaltung vom Musikkorps der Bergstadt Schneeberg. Das Tanzprojekt "Keen on Rhythm" sorgten für einen Showteil.
Zentraler Punkt des Festaktes waren aber mit Blick auf die Stiftung eine Rück- und eine Vorschau. Michael Eisenberg (Bild), Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Dr. Willmar Schwabeschen Heimstättenstiftung, nahm die Gäste mit auf eine Zeitreise. Verfasst hatte das Script Wolfgang Wingendorf, langjähriges geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Stiftung, der den Festakt nicht mehr miterleben konnte. Zu den Wurzeln der Stiftung ist bekannt:
Michael Eisenberg: "Ja, 135 Jahre Dr. Wilmar-Schwabische-Heimstätten-Stiftung. Diese 135 Jahren kommen eigentlich aus zwei historischen Gegebenheiten zusammen. Also zum einen wurde die Stiftung 1904 gegründet, das wären erst 120 Jahre. Aber unser Stiftungsgründer hat schon 1889 die Güter Gleesberg und Förster gekauft. Und deswegen haben wir uns für 135 Jahre entschieden."
Das sagt Michael Eisenberg, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Dr. Willmar Schwabeschen Heimstättenstiftung, am Tag nach dem Festtag in einer der Einrichtungen, mit denen 1889 alles begann. Im "Gut Gleesberg" in Schneeberg wurde das alljährliche Sommerfest gefeiert. Zur Quintessenz auf die 135 Jahre für die Gegenwart meint Eisenberg:
Michael Eisenberg: "Es ist uns einfach wichtig in dieser, ich sag mal bewegten oder verrückten Zeit, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die Bestand und die Wert haben und die Orientierung schaffen und die Ideen und Ideale unseres Stiftungsgründers, die gelten bis heute und bestimmen unser Handeln in der Pflege."
Willmar Schwabe lebte von 1839 bis 1917. Das Thema Gesundheit war im Herzenssache. Im Laufe seines Lebens hatte der Apotheker, Buchautor und Unternehmensgründer viele Ämter inne. Nach dem Kauf der Anwesen der Güter Gleesberg bei Schneeberg-Neustädtel und Förstel bei Langenberg wurden diese auf seine Kosten zu Heimstätten für Genesende eingerichtet und ausgebaut. 1897 kam noch das Augustbad bei Radeberg hinzu. Alle drei Einrichtungen wurden 1904 zur Dr. Willmar Schwabesche Heimstättenstiftung zusammengefasst.
Die jüngere Geschichte beginnt 1992. Da wurde die Stiftung wieder in ihre alten Rechte eingesetzt. Die Rückübernahme von Gut Förstel erfolgte noch im selben Jahr. Das Gut Gleesberg folgte 1996. Seither hat sich in beiden Einrichtungen, die heute professionell geführte Altenpflegeheime sind, viel getan. Unter anderem wurden umfangreiche Neu- und Erweiterungsbauten getätigt, um sie an die Bedürfnisse der Bewohner und den aktuellsten Stand der Technik anzupassen. Inzwischen gehören auch als Einrichtungen das Haus Waldeck in Antonshöhe und die Hutzenstub in dr Schul in Pöhla dazu. Aufgrund des Jubiläums hat sich die Stiftung zu einem neuen Logo entschlossen.
Michael Eisenberg: "Dieses Logo ziert das Ginkgoblatt. Ginkgo ist für uns an eine Pflanze, die Gesundheit zeigt. Aber auch der Ginkgo ist ein Baum, der sehr widerstandsfähig ist und symbolisiert natürlich für uns unsere DNA, letztendlich die Natur. Und dann steht natürlich der Name Dr. Willmar Schwabe für sich und das seit 1889 symbolisiert er letztendlich, wie lange wir schon mit dem Unternehmen Pflege betreiben."
Der Namensgeber war ein sehr erfolgreicher Unternehmer, der 1930 eine Zentralapotheke für Homöopathie in Leipzig gründete und bereits 1930 2.500 Filialen weltweit hatte. Dr. Willmar Schwabe war ein Visionär. Er hat die AOK in Sachsen gegründet und die Tablettenproduktion in Deutschland eingeführt.
Michael Eisenberg: "Also wirklich visionäres Handeln. Er hat dann gesagt ich will das zurückgeben. Und er hat daraufhin die Landgüter Gut Förstel und Gut Gleesberg gekauft und hat gesagt: Die stelle ich den Menschen kostenlos zur Verfügung. Und diese Gedanken, diese Menschlichkeit und die Verbindung mit der Natur, das leitet uns bis heute."
Von dieser besonderen Philosophie profitieren natürlich die Bewohner. Wie bereits anlässlich des Sommerfestes im "Gut Glessberg" wird es in allen Einrichtungen einen Tag der offenen Tür geben. Das wird am 17. August im Haus Waldeck in Antonshöhe, am 31. August im Gut Förstel in Langenberg und am 26. Oktober in der Hutznstub in dr Schul in Pöhla sein. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
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13.07.2024 08:00 Nachricht empfehlen (Sport / Sonstiges)
Ausstattung für neue Boxhalle
(MT) OELSNITZ/ERZGEBIRGE: Der Boxclub Oelsnitz/Erzgebirge ist auf der Sparkassen-Plattform "99 Funken" mit einem Crowdfunding-Projekt am Start und hofft auf weitere Unterstützung.
Der Boxclub Oelsnitz/E. hat mit den Räumlichkeiten im ehemaligen Bahnhofsgebäude (Bild) am Gelände der Landesgartenschau ein neues Domizil gefunden. Der Verein möchte vielen Kindern und Jugendlichen optimale Trainingsbedingungen ermöglichen, dafür braucht es einiges an Equipment. Es müssen Boxsäcke, Boxbirnen, Speed- und Doppelendbälle angeschafft werden, erreicht man das Fundingziel, kann ein Boxring für ein wettkampfnahes Sparring gekauft werden.
Alle Infos zum Projekt unter: www.99funken.de/ausstattung-neue-boxhalle (Bildquelle: erzTV-Archiv)
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12.07.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Bundespräsidenten
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: "Sommer daheim" ist ihre Sendung übers Erzgebirge. Und da war am 11. Juli auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu Gast. Der erste Mann im Staate besuchte in Stollberg die feierliche Eröffnung der Gedenkstätte Hoheneck. Außerdem wird über eine Sonderausstellung in Schwarzenberg und ein besonderes Feriencamp in Schneeberg berichtet.
Zu sehen ist die Sendung ab Freitag um 20 Uhr bis Montag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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12.07.2024 15:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
Urlaubsflair im Herzen von Stollberg
(MT) STOLLBERG: Eine fußläufig erreichbare Altstadt mit belebten Plätzen, Freisitzen und Palmen wie in Saint-Tropez ist im Juli in Stollberg zu erleben - zum Fest "Straßencafé et Cetera pp."
Die Stadtverwaltung verspricht vom 12. bis 21. Juli im südlichen Teil der Herrenstraße acht abwechslungsreiche Veranstaltungstage für alle Sinne und Generationen. (Bildquelle: Stadtverwaltung Stollberg)
12.07.2024 14:30 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Vier Verletzte bei Kollision
(MT) STÜTZENGRÜN: In Stützengrün hat sich am Donnerstag (11.07.) ein Unfall ereignet. Vom Zschorlauer Weg auf die bevorrechtigte Hauptstraße (B 169) fuhr am Mittag die 43-jährige Fahrerin eines Pkw Opel. Dabei kollidierte der Opel mit einem auf der Bundesstraße in Richtung Schneeberg fahrenden Pkw Skoda (Fahrer: 74). Bei dem Unfall wurden die Opel-Fahrerin und ein im Opel mitfahrendes viermonatiges Mädchen nach dem derzeitigen Kenntnisstand schwer verletzt. Der Skoda-Fahrer und seine Beifahrerin (71) erlitten leichte Verletzungen. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 20.000 Euro. (Quelle Symbolbild: Pixabay)
12.07.2024 14:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Traktor kippt um
(MT) ZWÖNITZ: In Hormersdorf ist am Donnerstag ein Traktor umgekippt. Der 68-jährige Fahrer erlitt schwere Verletzungen. Er war am Mittag mit dem Traktors samt Anhänger nach links von einer ansteigenden Fahrbahn abgekommen. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 50.000 Euro.
12.07.2024 13:30 Nachricht empfehlen (Wirtschaft / Sonstiges)
Sommerzeit für die Bewerbung
(MT) CHEMNITZ: In diesem Jahr haben junge Menschen in Sachsen gute Chancen, in den Sommermonaten einen Ausbildungsplatz zu finden. Von den im Ausbildungsjahr 2023/2024 gemeldeten 19.000 Ausbildungsstellen sind aktuell noch rund 9.000 unbesetzt. Dem gegenüber gibt es rund 6.400 potenzielle Bewerberinnen und Bewerber, die noch keinen Ausbildungsplatz haben. Bedeutet: Wer sich in den kommenden Monaten bewirbt, hat gute Chancen, zum Start des Ausbildungsjahres im Spätsommer einzusteigen. Um sich bestmöglich darauf vorzubereiten, helfen gezielte Online- und Präsenzangebote der Bundesagentur für Arbeit.
"Auf dem Ausbildungsmarkt ist die Nachfrage nach Nachwuchskräften weiterhin hoch. Rein rechnerisch gibt es für jeden Azubi eine Ausbildungsstelle. Selbst, wenn es für die Bewerberinnen und Bewerber mit der am Anfang favorisierten Ausbildungsstelle nicht klappt, gibt es immer noch genügend Alternativen zum Wunschberuf. Ich appelliere daher an alle Ausbildungssuchenden, ihre Fühler in verschiedenste Richtungen auszustrecken und sich auch zu anderen Berufen zu informieren.", so der Geschäftsführer Operativ der Regionaldirektion Sachsen Steffen Leonhardi.
12.07.2024 11:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
Ein Schloss voller Geschichte
(MT) SCHWARZENBERG: "Mittelalterliche Folterinstrumente" werden in Schwarzenberg im Museum "Perla Castrum – Ein Schloss voller Geschichte" gezeigt. Leihgeberin für die Sonderausstellung ist Dorit Fox aus Neukirchen. Inspiriert von einem Besuch im Filmstudio Babelsberg baute ihr Mann, Dieter Fox, funktionstüchtige Folter- und Hinrichtungsinstrumente nach. Die notwendigen Informationen fand er im "Handbuch für Scharfrichter" aus der Bibliothek in Werdau.
Im Laufe von fünf Jahren entstanden so 30 funktionstüchtige Folter- und Hinrichtungsinstrumente. Dorit Fox schrieb die dazugehörigen Informationstexte mit Bildern und Zeichnungen und fertigte die Figuren.
Jahrhunderte lang war die Folter ein Mittel für Gerichte, denn für ein Gerichtsurteil war vor allem eins notwendig: Geständnisse. Kriminaltechnik im heutigen Sinne, Täter durch Spuren und DNA zu überführen, gab es noch nicht. Die gerichtlich angeordnete Folterung begann im 13. Jahrhundert in Oberitalien und verbreitete sich rasant über ganz Europa.
Mit Folterinstrumenten wurden gewaltsam Geständnisse von den Verdächtigen erzwungen. Unter Schmerzen waren die Meisten, ob Täter oder nicht, geständig. Oft saß der Advokat gleich vor Ort, um das Geständnis sofort mit Datum und Uhrzeit schriftlich festzuhalten. So starben viele, auch unschuldige Menschen, auf dem Scheiterhaufen, am Galgen, durch das Schwert oder an den Folgen der Tortur.
Folterkammern gab es oft in den tiefen dunklen Kellern mittelalterlicher Burgen oder städtischen Schutzanlagen. In der altehrwürdigen Burg Schwarzenberg zeugen heute noch das Verlies und die Gefängniszellen von der früheren Gerichtsbarkeit.
Zu sehen ist die Sonderausstellung "Mittelalterliche Folterinstrumente" bis zum 20. Oktober. Geöffnet ist "Perla Castrum – Ein Schloss voller Geschichte" dienstags bis sonntags immer von 10 bis 17 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
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