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Sommer daheim mit Ritterlager
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Zu sehen ist die Sendung ab Dienstag um 20 Uhr bis Mittwoch um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Bernd Pudwil)
Wasserspiel (46)
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In der warmen Jahreszeit sind in der Heimatecke Waschleithe über 100 Modelle zu entdecken. Das Erzgebirge in Miniaturausführung auf engem Raum vereint.
Höhepunkt der Saison 2024 ist in Waschleithe das Harzerfest vom 23. bis 25. August. Wie schon mal 2019 werden dabei am Sonnabend die "Ursprung Buam" aus dem Zillertal erwartet. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
Haamitland un kluge Sprüch (193)
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Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll. Georg Christoph Lichtenberg (Bildquelle: erzTV)
Das besondere Exponat (59)
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Zu sehen sind die Roller und weitere Kinderfahrzeuge in der Sommerschau 2024 des Depots Pohl-Ströher in Gelenau. (Bildquelle: erzTV)
Terminplaner Erzgebirge
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Eine Premiere steht auf dem Spiegelwald in Grünhain Beierfeld an. Am 19. Juli gibt es das 1. Open–Air–Kino auf dem Gelände des König-Albert-Turmes. Ab 14 Uhr können sich Groß und Klein auf einen Familientag freuen. Höhepunkt dabei ist die Präsentation vom Trabiteam Westerzgebirge. Um 16 Uhr wird der Filmtag mit "Spuk unterm Riesenrad" eröffnet. 19:30 Uhr folgt dann der Klassiker "Go Trabi Go". Der Turm ist an diesem Tag bis 22 Uhr für die Gäste geöffnet. Der Eintritt für die Kinovorstellungen ist frei.
In Annaberg-Buchholz spielt das Ensemble des Eduard-von-Winterstein-Theaters am Juli noch mal Hugo von Hofmannsthals "Spiel vom Sterben des reichen Mannes" (Bild) an der St. Annenkirche. Beginn für den "Jedermann" ist 20 Uhr. Bei schlechtem Wetter entfällt die Veranstaltung.
"Jedermann" sind wir alle. Denn er steht nicht nur für den reichen Vierzigjährigen, den der Tod aus seinem üppigen Leben reißt. Er steht für uns alle, die wir gerne vergessen und wahrscheinlich auch zeitweise vergessen müssen, dass der Tod jederzeit und überraschend unser Leben beenden kann und dass wir dann einzig an unseren Taten gemessen werden. (Bildquelle: Dirk Rückschloß/Theater)
Sommer daheim mit Marionetten
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Zu sehen ist die Sendung ab Montag um 20 Uhr bis Dienstag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
Wussten Sie, dass? (10)
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Eine Gedenktafel erinnert in Schneeberg an Rosina Schnorr. Die Tafel ist seit dem 4. Oktober 2018 am Stadtverwaltungsgebäude in der Schulgasse 9 angebracht.
Rosina Schnorr, geboren am 7. Oktober 1618, war eine der bedeutendsten Unternehmerinnen des 17. Jahrhunderts in Sachsen. Nach dem Tod ihres Mannes führte sie erfolgreich die Geschäfte im Montanwesen weiter, was für eine Frau zur damaligen Zeit sehr ungewöhnlich war, und mehrte das Vermögen.
Am Nachmittag des 4. Oktober 2021 wurde eine Gedenktafel für Freya Graupner eingeweiht. Das Informationsobjekt hat seinen Platz im Eingangsbereich des auch bei Touristen beliebten Anlaufpunktes Crottendorfer Räucherkerzenland gefunden. So manch gute Idee entsteht aus einer Not heraus, wie die Lebensgeschichte von Freya Graupner zeigt. Die Crottendorferin funktionierte ab 1918 ihre hauseigene Küche um und begann mit der Herstellung von Räucherkerzen in Handarbeit. Freya Graupner ließ sich durch Rückschläge nicht entmutigen. Zuversichtlich, von ihrer Geschäftsidee überzeugt und sich der Verantwortung für ihre Mitarbeiter bewusst, ging sie ihren Weg weiter.
Am Schatzhaus Erzgebirge, dem ehemaligen Stickereimuseum Eibenstock, wurde am 22. September 2022 eine Gedenktafel für Clara Angermann eingeweiht. Für die Stadt Eibenstock ist Clara Angermann eine Wohltäterin. Die 1754 in Polen geborene Frau brachte die Kunst des Tambourierens mit ins Erzgebirge. Armen Frauen brachte sie außerdem die Fertigkeiten der Perl-, Seiden-, Flitter- und Buntstickerei bei. Eine gute Tat! Die Stickerei wurde für die verarmte Bevölkerung zu einem rettenden Erwerbszweig.
In Stollberg wird ab öffentlich an die Doktorin Frieda Freise erinnert. Diese "frauenorte sachsen"-Gedenktafel wurde am 28. November 2022 an der Altstadtschule eingeweiht. Die in Stollberg geehrte Frieda Freise lebte von 1886 bis 1938. Die Ärztin war unter anderem Vorkämpferin für eine Mütterschule. Nachdem sie Opfer einer Verleumdungskampagne eines NS-Ratsherrn geworden ist, verschlechterte sich ihre Gesundheit rapide. Sie erlag im November 1938 den Folgen eines Schlaganfalls.
Mit dem Projekt "frauenorte sachsen" würdigt der Landesfrauenrat Sachsen Frauen, die auf politischem, sozialem, wirtschaftlichem, wissenschaftlichem, kulturellem und/oder sportlichem Gebiet besondere Leistungen vollbracht haben. (Bildquelle: erzTV-Archiv)
Eine Bank und ihr Blick (67)
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Sitzt man auf einer der beiden kleineren Bänke am rechten Rand des Areals, kann man seinen Blick über eine erzgebirgische Wald- und Wiesenlandschaft schweifen lassen.
Ein Schild als Teil des Rundwanderwegs Bermsgrün gibt Auskunft zu dem Querleberg und dem Kohlweg. So soll der Querleberg seinen Namen vom ehemals in der Nähe betriebenen Bergbau haben. Auf dem gesamten, etwa fünf Kilometer langen Rundwanderweg Bermsgrün kann man Interessantes zur Bergbau- und Ortsgeschichte erfahren und herrliche Aussichten genießen.
Nicht nur der Rundwanderweg Bermsgrün kann hier beschritten werden. Der Wanderparkplatz fungiert auch als Einstieg in den Rundwanderweg "Wanderbarer Silberberg" im Stadtgebiet von Schwarzenberg.
Die beiden größeren Sitzgruppen am Wanderparkplatz Querleberg sind unter anderem von einer Tischtennisplatte, weiteren Sitzgelegenheiten und mehreren Informationstafeln umgeben. Unter anderem erfährt man etwas über den 2003 verstorbenen Bermsgrüner Harry Schmidt, der Schnitzer, Künstler und Ehrenbürger war. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
Das besondere Exponat (58)
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Zu sehen ist das Hausmarionettentheater in der Sommerschau 2024 des Depots Pohl-Ströher in Gelenau. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
Begehbares Programmheft leuchtet
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Die Manufaktur der Träume präsentiert die Sonderausstellung "LEUCHTEN. Das begehbare Programmheft". Diese außergewöhnliche Ausstellung begleitet das Musikfest Erzgebirge 2024 und illustriert auf vielfältige Weise das hochkarätige Festivalprogramm. Sie bietet den Besuchern eine beeindruckende Sammlung erlesener Kunstwerke, die historische Exponate, zeitgenössische künstlerische Positionen und exklusive Raritäten erzgebirgischer Volkskunst umfasst.
Die Ausstellung "LEUCHTEN. Das begehbare Programmheft" zeigt eine beeindruckende Vielfalt an Exponaten, die das Thema "Leuchten" auf unterschiedliche Weise interpretieren. Freuen dürfen sich alle Besucher unter anderem auf den ältesten Schwibbogen des Erzgebirges von Bergschmied Teller aus dem Jahr 1740. Dieser zeigt den Sündenfall und die Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies. Der Bogen stellt das Himmelsgewölbe dar, von dem Engel herabschweben.
Ebenso sehenswert ist der große geschnitzte Leuchter aus der ehemaligen Gaststätte "Felsenkeller" in Buchholz, entstanden in den 1930er Jahren als Gemeinschaftswerk des Buchholzer Schnitzvereins.
Nicht fehlen darf natürlich das Leuchten der erzgebirgischen Weihnacht. Hierzu darf man sich auf die kunstvolle Darstellung von Licht und Dunkelheit in der erzgebirgischen Volkskunst in der Sonderausstellung freuen.
Ebenso erwarten die Besucher leuchtende Landschaften in Form von faszinierenden Gemälden, die das geheimnisvolle Leuchten der erzgebirgischen Landschaft einfangen.
Daneben gibt es noch viele weitere Kunstwerke zu entdecken, welche von selbst leuchten, be- oder erleuchtet werden.
Das Musikfest Erzgebirge bringt vom 30. August bis zum 8. September 2024 wieder Künstler von internationalem Rang und Namen sowie zahlreiche Besucher aus aller Welt in die Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
Die Ausstellung "LEUCHTEN. Das begehbare Programmheft" zeigt eine beeindruckende Vielfalt an Exponaten, die das Thema "Leuchten" auf unterschiedliche Weise interpretieren. Freuen dürfen sich alle Besucher unter anderem auf den ältesten Schwibbogen des Erzgebirges von Bergschmied Teller aus dem Jahr 1740. Dieser zeigt den Sündenfall und die Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies. Der Bogen stellt das Himmelsgewölbe dar, von dem Engel herabschweben.
Ebenso sehenswert ist der große geschnitzte Leuchter aus der ehemaligen Gaststätte "Felsenkeller" in Buchholz, entstanden in den 1930er Jahren als Gemeinschaftswerk des Buchholzer Schnitzvereins.
Nicht fehlen darf natürlich das Leuchten der erzgebirgischen Weihnacht. Hierzu darf man sich auf die kunstvolle Darstellung von Licht und Dunkelheit in der erzgebirgischen Volkskunst in der Sonderausstellung freuen.
Ebenso erwarten die Besucher leuchtende Landschaften in Form von faszinierenden Gemälden, die das geheimnisvolle Leuchten der erzgebirgischen Landschaft einfangen.
Daneben gibt es noch viele weitere Kunstwerke zu entdecken, welche von selbst leuchten, be- oder erleuchtet werden.
Das Musikfest Erzgebirge bringt vom 30. August bis zum 8. September 2024 wieder Künstler von internationalem Rang und Namen sowie zahlreiche Besucher aus aller Welt in die Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
700 Jahre Seiffen
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Vollsperrung in Oelsnitz
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» L I N K S zur Nachricht
weitere Info’s: www.rve.de
Heimstätten-Stiftung mit Festakt
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Zentraler Punkt des Festaktes waren aber mit Blick auf die Stiftung eine Rück- und eine Vorschau. Michael Eisenberg (Bild), Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Dr. Willmar Schwabeschen Heimstättenstiftung, nahm die Gäste mit auf eine Zeitreise. Verfasst hatte das Script Wolfgang Wingendorf, langjähriges geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Stiftung, der den Festakt nicht mehr miterleben konnte. Zu den Wurzeln der Stiftung ist bekannt:
Michael Eisenberg: "Ja, 135 Jahre Dr. Wilmar-Schwabische-Heimstätten-Stiftung. Diese 135 Jahren kommen eigentlich aus zwei historischen Gegebenheiten zusammen. Also zum einen wurde die Stiftung 1904 gegründet, das wären erst 120 Jahre. Aber unser Stiftungsgründer hat schon 1889 die Güter Gleesberg und Förster gekauft. Und deswegen haben wir uns für 135 Jahre entschieden."
Das sagt Michael Eisenberg, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Dr. Willmar Schwabeschen Heimstättenstiftung, am Tag nach dem Festtag in einer der Einrichtungen, mit denen 1889 alles begann. Im "Gut Gleesberg" in Schneeberg wurde das alljährliche Sommerfest gefeiert. Zur Quintessenz auf die 135 Jahre für die Gegenwart meint Eisenberg:
Michael Eisenberg: "Es ist uns einfach wichtig in dieser, ich sag mal bewegten oder verrückten Zeit, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die Bestand und die Wert haben und die Orientierung schaffen und die Ideen und Ideale unseres Stiftungsgründers, die gelten bis heute und bestimmen unser Handeln in der Pflege."
Willmar Schwabe lebte von 1839 bis 1917. Das Thema Gesundheit war im Herzenssache. Im Laufe seines Lebens hatte der Apotheker, Buchautor und Unternehmensgründer viele Ämter inne. Nach dem Kauf der Anwesen der Güter Gleesberg bei Schneeberg-Neustädtel und Förstel bei Langenberg wurden diese auf seine Kosten zu Heimstätten für Genesende eingerichtet und ausgebaut. 1897 kam noch das Augustbad bei Radeberg hinzu. Alle drei Einrichtungen wurden 1904 zur Dr. Willmar Schwabesche Heimstättenstiftung zusammengefasst.
Die jüngere Geschichte beginnt 1992. Da wurde die Stiftung wieder in ihre alten Rechte eingesetzt. Die Rückübernahme von Gut Förstel erfolgte noch im selben Jahr. Das Gut Gleesberg folgte 1996. Seither hat sich in beiden Einrichtungen, die heute professionell geführte Altenpflegeheime sind, viel getan. Unter anderem wurden umfangreiche Neu- und Erweiterungsbauten getätigt, um sie an die Bedürfnisse der Bewohner und den aktuellsten Stand der Technik anzupassen. Inzwischen gehören auch als Einrichtungen das Haus Waldeck in Antonshöhe und die Hutzenstub in dr Schul in Pöhla dazu. Aufgrund des Jubiläums hat sich die Stiftung zu einem neuen Logo entschlossen.
Michael Eisenberg: "Dieses Logo ziert das Ginkgoblatt. Ginkgo ist für uns an eine Pflanze, die Gesundheit zeigt. Aber auch der Ginkgo ist ein Baum, der sehr widerstandsfähig ist und symbolisiert natürlich für uns unsere DNA, letztendlich die Natur. Und dann steht natürlich der Name Dr. Willmar Schwabe für sich und das seit 1889 symbolisiert er letztendlich, wie lange wir schon mit dem Unternehmen Pflege betreiben."
Der Namensgeber war ein sehr erfolgreicher Unternehmer, der 1930 eine Zentralapotheke für Homöopathie in Leipzig gründete und bereits 1930 2.500 Filialen weltweit hatte. Dr. Willmar Schwabe war ein Visionär. Er hat die AOK in Sachsen gegründet und die Tablettenproduktion in Deutschland eingeführt.
Michael Eisenberg: "Also wirklich visionäres Handeln. Er hat dann gesagt ich will das zurückgeben. Und er hat daraufhin die Landgüter Gut Förstel und Gut Gleesberg gekauft und hat gesagt: Die stelle ich den Menschen kostenlos zur Verfügung. Und diese Gedanken, diese Menschlichkeit und die Verbindung mit der Natur, das leitet uns bis heute."
Von dieser besonderen Philosophie profitieren natürlich die Bewohner. Wie bereits anlässlich des Sommerfestes im "Gut Glessberg" wird es in allen Einrichtungen einen Tag der offenen Tür geben. Das wird am 17. August im Haus Waldeck in Antonshöhe, am 31. August im Gut Förstel in Langenberg und am 26. Oktober in der Hutznstub in dr Schul in Pöhla sein. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
Ausstattung für neue Boxhalle
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Der Boxclub Oelsnitz/E. hat mit den Räumlichkeiten im ehemaligen Bahnhofsgebäude (Bild) am Gelände der Landesgartenschau ein neues Domizil gefunden. Der Verein möchte vielen Kindern und Jugendlichen optimale Trainingsbedingungen ermöglichen, dafür braucht es einiges an Equipment. Es müssen Boxsäcke, Boxbirnen, Speed- und Doppelendbälle angeschafft werden, erreicht man das Fundingziel, kann ein Boxring für ein wettkampfnahes Sparring gekauft werden.
Alle Infos zum Projekt unter: www.99funken.de/ausstattung-neue-boxhalle (Bildquelle: erzTV-Archiv)
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Sommer daheim mit Bundespräsidenten
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Zu sehen ist die Sendung ab Freitag um 20 Uhr bis Montag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Uwe Zenker)
Urlaubsflair im Herzen von Stollberg
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Die Stadtverwaltung verspricht vom 12. bis 21. Juli im südlichen Teil der Herrenstraße acht abwechslungsreiche Veranstaltungstage für alle Sinne und Generationen. (Bildquelle: Stadtverwaltung Stollberg)
Vier Verletzte bei Kollision
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Traktor kippt um
(MT) ZWÖNITZ: In Hormersdorf ist am Donnerstag ein Traktor umgekippt. Der 68-jährige Fahrer erlitt schwere Verletzungen. Er war am Mittag mit dem Traktors samt Anhänger nach links von einer ansteigenden Fahrbahn abgekommen. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 50.000 Euro.
Sommerzeit für die Bewerbung
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"Auf dem Ausbildungsmarkt ist die Nachfrage nach Nachwuchskräften weiterhin hoch. Rein rechnerisch gibt es für jeden Azubi eine Ausbildungsstelle. Selbst, wenn es für die Bewerberinnen und Bewerber mit der am Anfang favorisierten Ausbildungsstelle nicht klappt, gibt es immer noch genügend Alternativen zum Wunschberuf. Ich appelliere daher an alle Ausbildungssuchenden, ihre Fühler in verschiedenste Richtungen auszustrecken und sich auch zu anderen Berufen zu informieren.", so der Geschäftsführer Operativ der Regionaldirektion Sachsen Steffen Leonhardi.
Ein Schloss voller Geschichte
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Im Laufe von fünf Jahren entstanden so 30 funktionstüchtige Folter- und Hinrichtungsinstrumente. Dorit Fox schrieb die dazugehörigen Informationstexte mit Bildern und Zeichnungen und fertigte die Figuren.
Jahrhunderte lang war die Folter ein Mittel für Gerichte, denn für ein Gerichtsurteil war vor allem eins notwendig: Geständnisse. Kriminaltechnik im heutigen Sinne, Täter durch Spuren und DNA zu überführen, gab es noch nicht. Die gerichtlich angeordnete Folterung begann im 13. Jahrhundert in Oberitalien und verbreitete sich rasant über ganz Europa.
Mit Folterinstrumenten wurden gewaltsam Geständnisse von den Verdächtigen erzwungen. Unter Schmerzen waren die Meisten, ob Täter oder nicht, geständig. Oft saß der Advokat gleich vor Ort, um das Geständnis sofort mit Datum und Uhrzeit schriftlich festzuhalten. So starben viele, auch unschuldige Menschen, auf dem Scheiterhaufen, am Galgen, durch das Schwert oder an den Folgen der Tortur.
Folterkammern gab es oft in den tiefen dunklen Kellern mittelalterlicher Burgen oder städtischen Schutzanlagen. In der altehrwürdigen Burg Schwarzenberg zeugen heute noch das Verlies und die Gefängniszellen von der früheren Gerichtsbarkeit.
Zu sehen ist die Sonderausstellung "Mittelalterliche Folterinstrumente" bis zum 20. Oktober. Geöffnet ist "Perla Castrum – Ein Schloss voller Geschichte" dienstags bis sonntags immer von 10 bis 17 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)