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31.08.2000 15:51 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
10.000 Besucher bei EXPO-Ausstellung in Schlema
(MU) SCHLEMA: 10.000 Besucher haben sich bisher die EXPO-Ausstellung angeschaut. Ruth und Klaus Steinert (im Bild) überschritten die magische Grenze und bekamen dafür einen Blumenstrauß sowie Merchandising-Artikel der EXPO Gesellschaft überreicht. Das Leipziger Ehepaar ist seit anderthalb Wochen zur Kur in Schlema. Die beiden freuten sich, dass sie sich kostenlos über die Revitalisierung vom Bergbaustandort zum Kurbad informieren konnten.
Die EXPO-Ausstellung im Kulturhaus "Aktivist" ist noch bis Ende des Jahres geöffnet, Montag-Freitag 9-17 Uhr, Samstag 9.30-16.30 Uhr und Sonntag 10-16 Uhr. Der Eintritt kostet 5 Mark pro Person, 3 Mark ermäßigt.
31.08.2000 15:34 Nachricht empfehlen (Sport / Kultur)
Neues Besucherbergwerk öffnet in Breitenbrunn
(MU) BREITENBRUNN: Für die Breitenbrunner geht am ersten Septemberwochenende ein lang gehegter Traum in Erfüllung - das neue Besucherbergwerk wird eröffnet.
1983 gründeten Bürger von Breitenbrunn die Knappschaft neu. Zur Aufgabe machten sich die Bergbrüder und -schwestern unter anderem, die über 400 Jahre alte Fundgrube "St. Christoph" der Nachwelt zu erhalten.
Doch bis ihre Vision Wirklichkeit wurde, vergingen 13 Jahre. Erst 1996 begann die Bergsicherung Schneeberg mit den Sicherungsarbeiten am Schlägelschacht. Dann ging alles sehr schnell. Im April 1997 gab das Oberbergamt Freiberg grünes Licht und am 23. Dezember 1998 konnte die Knappschaft ihre Mettenschicht untertage feiern.
Das Besucherbergwerk "St. Christoph" liegt an der Schachtstraße in Breitenbrunn und hat Montag bis Freitag von 10-15 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10-16 Uhr geöffnet. Pro Person sind 15 Mark Eintritt zu berappen, ab 3 Personen reduziert sich der Eintritt auf 9,50 Mark, ab 10 Personen bezahlt jeder Besucher nur noch 7,50 Mark. Interessenten werden gebeten, sich vorher unter Telefon 037756/7741 oder 1324 anzumelden.
31.08.2000 14:29 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Neuer Spielplatz für Neustädtler Kinder
(MU) SCHNEEBERG: Die Kinder auf dem Sommerberg können sich über einen neuen Spielplatz freuen. Das Abenteuer-Areal entstand im Rahmen einer ABM und kostete 36.000 Mark. 10.000 Mark steuerte die Bergsstadt bei, 15.000 spendierte das Arbeitsamt und den Rest stellten Sponsoren zur Verfügung. Außerdem unterstützten auch die Kinder das Projekt und sammelten 500 Mark. Jetzt können sie sich auf der neuen Anlage austoben. "Der Spielplatz ist der Größe des Wohngebietes angemessen", sagte Bürgermeister Frieder Stimpel. Er zeigte sich mit der Arbeit der Auerhammer Beschäftigungsgesellschaft zufrieden.
31.08.2000 13:34 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Mit FSJ Grundstein für Studium gelegt
(MU) AUE: Landrat Karl Matko verabschiedete gestern 12 junge Frauen, die unter Trägerschaft des Landratsamtes ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert haben. Sie waren seit dem 2. September 1999 in 15 sozialen Einrichtungen des Landkreises tätig. Mit dem erfolgreichen Abschluss haben sie sich die Voraussetzungen für eine Ausbildung oder ein Studium in der sozialen Richtung erworben.
Die Kosten für das FSJ betrugen insgesamt 109.000 Mark. Davon stellte der Landkreis 56.000 Mark bereit. 45.000 Mark kamen als Zuschuss vom Freistaat Sachsen.
Matko betonte, dass die Kreisverwaltung auch weiterhin jungen Leuten die Möglichkeit bieten wird, ein Freiwilliges Soziales Jahr zu absolvieren. Seit Schuljahresbeginn können 14 junge Mädchen diese Chance nutzen.
31.08.2000 08:11 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
"LEADER plus" soll Arbeitsplätze bringen
(mtl) AUE: Strukturwandel zu fördern, das ist das Anliegen und die Aufgabe von LEADER plus,einem Förderprogramm, welches die Europäische Gemeinschaft neu aufgelegt hat. Der ländliche Raum soll gegenüber den Städten aufgewertet, die Lebensqualität verbessert sowie Arbeitsplätze erhalten und neue geschaffen werden.
In Sachsen hat das Sächsische Umwelt- und Landwirtschaftsministerium 12 Regionen ausgewählt und aufgerufen, Interessengemeinschaften zu bilden, welches unter der Obhut jeweils eines in der Region ansässigen Landratsamtes ein tragfähiges Entwicklungskonzept für die Region entwickeln sollen. Sechs Regionen - mit den überzeugendsten Gebietskonzepten - werden von einer unabhängigen Kommission als Fördergebiet LEADER plus ausgewählt. Die Förderung umfasst den Zeitraum von 2000 bis 2006.
Auch im Landkreis Aue-Schwarzenberg wurde eine Region ausgewählt, die sich dem Wettbewerb um die Anerkennung als Fördergebiet für LEADER plus stellen kann. Dazu gehören die Orte Bockau, Breitenbrunn, Eibenstock, Erlabrunn, Markersbach, Pöhla, Raschau, Rittersgrün, Sosa und Stützengrün. Die Einbeziehung weiterer Ortsteile anderer Städte und Gemeinden des Landkreises wird noch geprüft. Bisher war der Landkreis Aue-Schwarzenberg von der EU-Förderung aus dem LEADER - Programm ausgeschlossen.
Worum geht es bei LEADER plus?
Bis zum Jahresende ist ein Konzept zu erarbeiten, welches die wesentlichen Strategien für die Entwicklung des festgelegten Gebietes in den nächsten sechs Jahren beinhaltet. Der Schwerpunkt wird auf Projekte gelegt, die wirtschaftlich zweckmäßig und nachhaltig sind und die Chance auf neue Arbeitsplätze geben. Wichtig ist dabei, dass sich die einzelnen Aktionen, die ausgewählt werden, untereinander ergänzen. Die Strategie darf sich also nicht auf die bloße Addition von Projekten beschränken. Ein innerer Zusammenhang ist gefordert. Die Maßnahmen sollen
- zur Verbesserung der Lebensqualität im ländlichen Raum beitragen,
- auf den Einsatz neuer Technologien zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit
der Erzeugnisse und Dienstleistungen aufwerten, indem besonders
- lokale Erzeugnisse und Dienstleistungen aufwerten, indem besonders
Kleinbetrieben durch kollektive Maßnahmen der Marktzugang erleichtert
wird und
- zur Belebung des Tourismus beitragen.
In jedem Fall muss in den betreffenden Gebieten ein echter zusätzlicher Nutzeffekt entstehen. Außerdem sollte die Strategie originell sein und für die Region eine gewisse Einmaligkeit ("Das gibt es nur bei uns!") besitzen.

Arbeitsgemeinschaften gebildet
Vier Arbeitsgemeinschaften haben ihre Arbeit aufgenommen:
- AG Wirtschaft, Ansprechpartner Frau Beck, IHK Annaberg,
- Tel.: (0 3 7 33) 1 30 40
- AG Tourismus, Kultur, Ursula Haarig, Landratsamt Aue-Schwarzenberg,
- Tel.: (0 37 71) 27 71 71
- AG Land- und Forstwirtschaft, Frau Ott, Landschaftspflegeverband,
- Tel.: (0 37 72) 2 48 79
Im Landratsamt werden die Arbeiten vom 2. Beigeordneten, Dieter Buchner, koordiniert, Tel.: (0 37 71) 27 73 00 oder 27 73 26, 27 72 70.

Jetzt sind Vereine, kleine Unternehmen, Dienstleister, Hoteliers usw. aber auch die Bürgerinnen und Bürger gefordert, Ideen zu suchen und Vorschläge zu unterbreiten. In den nächsten Wochen wird es weitere Informationen hierzu geben. Außerdem werden in den Städten und Gemeinden intensive Gespräche mit den Bürgern und Vertretern aus Wirtschaft und Politik stattfinden, um einerseits interessante Ideen für ein tragfähiges Gebietskonzept aufzugreifen und zu entwickeln und andererseits Partner für deren Umsetzung zu gewinnen.
Wer Anregungen und Vorschläge zu der genannten Problematik hat, wird gebeten, sich auch (nach Möglichkeit schriftlich) unter dem Kennwort "LEADER plus" an die Bürgermeister der o.g. Städte oder Gemeinden, an die Leiter der Arbeitsgruppen oder an das Landratsamt, Wettinerstraße 64 in 08280 Aue zu wenden.
Jede auch noch so kleine Idee ist gefragt.
30.08.2000 14:48 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Vorsicht für Kraftfahrer in Waldgebieten
(ttz) AUE: "Achtung!", sagt der Kreisjagdverband Aue-Schwarzenberg allen Kraftfahrern. Erhöhte Vorsicht ist in Waldgebieten angebracht, besonders in den Dämmerungsstunden und nachts. Auf Grund von Wildunfällen verendeten auf den Straßen im Landkreis Aue-Schwarzenberg 1998/99 mindestens 20 Stück Rotwild, 292 Stück Rehwild und 164 Füchse.
30.08.2000 08:16 Nachricht empfehlen (Wirtschaft)
IHK-Kontaktzentrum erweitert Service
(DTPA) PLAUEN: Das Kontaktzentrum für sächsisch-tschechische Wirtschaftskooperation mit seinen beiden Büros in Plauen und Annaberg-Buchholz ist jetzt auch im Internet präsent. Unter http://www.tschechien-kontakt.de können Unternehmen, die an einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit dem Nachbarland interessiert sind, aktuelle Informationen erhalten, wie zum Beispiel Neuregelungen zu Einreise und Aufenthalt in Tschechien. Außerdem befindet sich auf der Webpage eine Auflistung der Broschürenreihe, die das Kontaktzentrum zu einzelnen Aspekten der wirtschaftlichen Tätigkeit herausgegeben hat, sowie eine Übersicht zu den geplanten Veranstaltungen mit der Möglichkeit, die Anmeldung gleich via Datenautobahn zu versenden. Eine Übersicht zu Partnereinrichtungen des Kontaktzentrums in Deutschland und Tschechien bietet Interessenten die Möglichkeit, über Hyperlinks direkt auf die Homepages dieser Institutionen zuzugreifen. Über die E-Mail-Adressen der Mitarbeiter können sich interessierte Unternehmen direkt mit beiden Büros in Verbindung setzen. Und wer den direkten Weg in eines der beiden Büros sucht, findet jeweils eine Wegeskizze nach Annaberg und Plauen.
Außerdem erschien vor kurzem in sehr ansprechender Gestaltung die Imagebroschüre des IHK-Kontaktzentrums. Die Broschüre, die kostenlos in beiden Büros erhältlich ist, informiert über die mehr als 4-jährige Tätigkeit der Einrichtung an der IHK Südwestsachsen und stellt Trends der wirtschaftlichen Entwicklung im sächsisch-böhmischen Grenzgebiet dar.
Das IHK-Kontaktzentrum für sächsisch-tschechische Wirtschaftskooperation hofft, mit dieser Erweiterung des Service-Angebots seine Tätigkeit noch effektiver für Unternehmen aus Industrie, Handel, Dienstleistungen, aber auch allen anderen Branchen gestalten zu können und damit seine Wirksamkeit im Zuge der geplanten EU-Osterweiterung noch erhöhen zu können.
Kontakt:
Büro Plauen: Frau Westphälinger/Frau Gräf, Tel:: 03741-214 329, Fax: 03741-214 362, E-Mail: westphaelinger@pl.chemnitz.ihk.de und graef@pl.chemnitz.ihk.de
Büro Annaberg-Buchholz: Frau Zapletalova, Tel.: 03733-13 04 25, Fax: 03733-13 04 20, E-Mail: zapletal@ana.chemnitz.ihk.de
29.08.2000 17:39 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Schwarzenberg zur Großen Kreisstadt erklärt
(ttz) DRESDEN: Die Staatsregierung hat die Stadt Schwarzenberg mit Wirkung vom 1. November 2000 zur Großen Kreisstadt erklärt. Damit erhöht sich die Zahl der Großen Kreisstädte im Freistaat Sachsen auf 33
Die Großen Kreisstädte erfüllen für ihr Gebiet anstelle des Landratsamtes Aufgaben auf dem Gebiet des Gewerbe- und Gaststättenrechts sowie des Straßenverkehrsrechts. Diese Aufgaben weisen einen engen örtlichen Bezug auf und sind meist mit einem beträchtlichen Publikumsverkehr verbunden. Die Großen Kreisstädte sind kreisangehörige Gemeinden und unterstehen als solche weiterhin der Rechtsaufsicht des Landratsamtes. Ihre Bürgermeister führen die Amtsbezeichnung "Oberbürgermeister". Eine Erhöhung der Besoldung des Bürgermeisters ist mit der Erklärung zur Großen Kreisstadt nicht verbunden.
29.08.2000 11:17 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Annaberg-Buchholz mit tschechischer Seite
(DTPA) ANNABERG-BUCHHOLZ: Mit "Glück auf in der Berg- und Adam-Ries-Stadt Annaberg-Buchholz" grüßt die Große Kreisstadt im Internet. Die Erzgebirgsstadt hat unter http://www.annaberg-buchholz.de aber auch für ihre tschechischen Gäste Informatives in tschechischer Sprache parat. Außerdem ist die Internet-Präsentation in französischer und englischer Sprache abrufbar.
27.08.2000 09:37 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Johanngeorgenstadt-Potucky morgen dicht
(DTPA) JOHANNGEORGENSTADT/DEUTSCHNEUDORF: Der Fußgängergrenzübergang Johanngeorgenstadt-Potucky bleibt morgen geschlossen. Grund sind Bauarbeiten auf tschechischer Seite. Auch auf deutscher Seite wurde in den vergangenen Wochen gebaut. Für 1,9 Millionen Mark konnte das unter Denkmalschutz stehende Zollhaus umfassend rekonstruiert werden. Ab Anfang September können Fußgänger, Rad- und Mopedfahrer die Grenze wieder normal passieren. Abgefertigt werden sie dann an einer neuen gläsernen Kabine.
Die Neueröffnung eines weiteren Fußgängergrenzübergangs an der sächsisch-böhmischen Grenze soll Anfang Oktober erfolgen. Von Deutschneudorf wird dann Nová Ves v Horách (Gebirgsneudorf) direkt zu erreichen sein.
26.08.2000 12:10 Nachricht empfehlen (Wirtschaft)
Deutsch-tschechische Wirtschaftskooperation
(DTPA) CHEMNITZ: Die Industrie- und Handelskammer Südwestsachen Chemnitz-Plauen-Zwickau bietet auch im 2. Halbjahr 2000 konkrete Veranstaltungen für Unternehmer an, die wirtschaftliche Kontakte mit Tschechien haben beziehungsweise suchen.
14. September 2000 - Auerbach - Tschechischer Sprechtag - Frau Westphälinger (0 37 41) 21 43 29
28. September 2000 - Freiberg - Deutsch-tschechischer Zollsprechtag, Zollfragen bei Geschäften mit Tschechen - Frau Köhler (0 37 31) 7 97-220
19. Oktober 2000 - Cheb (Eger) - Unternehmertreffen "Metall" - Frau Westphälinger
30. Oktober 2000 - Plauen - Zollsprechtag Tschechien - Frau Westphälinger
07. November 2000 - Sokolov (Falkenau) - Sprechtag für sächsisch-tschechische Wirtschaftskooperation - Frau Westphälinger
28. November 2000 - Auerbach - Tschechischer Sprechtag - Frau Westphälinger
30. November 2000 - Freiberg - Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf die Grenzgebiete Deutschland-Tschechien - Frau Köhler
November 2000 - Plauen - Grundlagen der Tschechischen Wirtschaft - Frau Westphälinger
05. Dezember 2000 - Plauen - Zollsprechtag Tschechien - Frau Westphälinger
12. Dezember 2000 - Sokolov (Falkenau) - Sprechtag für sächsisch-tschechische Wirtschaftskooperation - Frau Westphälinger
25.08.2000 18:05 Nachricht empfehlen (Wirtschaft)
Tillich: Handwerk braucht Kompetenzzentren
(DTPA) PULSNITZ: Das Handwerk braucht nach Auffassung von Stanislaw Tillich, dem Sächsischen Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten, zur Vorbereitung auf die erweiterte Europäische Union Kompetenzzentren, in denen sie zum Beispiel Beratungshilfen für Geschäftskooperationen über die Landesgrenzen hinaus erhalten können. Diesen Vorschlag machte gestern Staatsminister Tillich bei einer Zusammenkunft mit sächsischen Obermeistern aus den Grenzinnungen des Fachverbandes Sanitär, Heizung und Klima in Pulsnitz: "Die sächsischen Handwerksbetriebe, insbesondere die in den Grenzregionen, müssen sich schon jetzt auf die EU-Osterweiterung einstellen. Sie benötigen umfangreiche Informationen über die sächsischen Nachbarländer, angefangen von technischen Normen über Aufenthaltsbedingungen, Anerkennung von Bildungsabschlüssen bis hin zu rechtlichen Auskünften", sagte Staatsminister Tillich wörtlich. Nach seiner Auffassung müssen die jetzt schon vorhandenen Informationsmöglichkeiten bei den IHK-Zentren oder den Arbeitsämtern in zwei bis drei sog. Kompetenzzentren zusammengeführt werden. Damit sollen die
Handwerker die Möglichkeit haben, sich an einen kompetenten Ansprechpartner wenden zu können.
Der Staatsminister forderte die Obermeister auf, sich verstärkt um eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu bemühen. "Man kann davon ausgehen, dass die neuen EU-Mitgliedsstaaten Höchstfördergebiete der EU werden. Durch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit können dann auch sächsische Handwerker und Betriebe von dieser Förderung profitieren", betonte der Staatsminister.
25.08.2000 07:16 Nachricht empfehlen (Wirtschaft)
Tschechische Textilhersteller in Chemnitz
(DTPA) CHEMNITZ: Bei den 21. Modetagen Südost Chemnitz werden sich am 3. September auch 20 tschechische Textilhersteller präsentieren. Organisiert wird die Präsentation und Kontaktbörse vom Generalkonsulat der Tschechischen Republik Dresden, dem Tschechischen Zentrum Dresden, dem IHK-Kontaktzentrum für sächsisch-tschechische Wirtschaftskooperation der IHK Südwestsachsen Chemnitz-Plauen-Zwickau und von KM Service Prag.
Das tschechische Generalkonsulat in Dresden sieht eine seiner wichtigsten Tätigkeiten darin, "dem anspruchsvollen deutschen Markt unsere Unternehmen vorzustellen und sie mit deutschen Unternehmen zusammen zu bringen".
Die Präsentation der tschechischen Textilhersteller auf den 21. Modetagen Südost Chemnitz beginnt 11 Uhr im Europark Chemnitz.
24.08.2000 15:23 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Freiwilliges Soziales Jahr
(mtl) AUE: Auch in diesem Jahr erhalten junge Leute die Möglichkeit, unter Trägerschaft des Landkreises wieder ein Freiwilliges soziales Jahr zu absolvieren. Frank Vogel, 1. Beigeordneter des Landrates, begrüßte heute im Landratsamt in Aue 14 junge Mädchen, die für ein Jahr in sozialen Einrichtungen tätig sein werden. Die Behörde bietet damit erneut Jungendlichen die Möglichkeit, sich freiwillig sozial zu engagieren, aber auch Erfahrungen zu sammeln, die bei der Berufswahl hilfreich sein können.
Frank Vogel wünschte den jungen Mädchen viel Erfolg. Auch wäre es schön, wenn sie nach Beendigung des Jahres sagen könnten: "Es war eine sinnvolle Zeit." Er dankte auch den sozialen Einrichtungen, die schon über Jahre hinweg diese Stellen zur Verfügung stellen.
24.08.2000 07:59 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
A 17 Dresden-Prag auf CD-ROM
(DTPA) DRESDEN: In der vergangenen Woche wurde eine CD-ROM zur Autobahn A 17 fertig. Die nun vorliegende zweite, überarbeitete Version ergänzt die 1999 erschienene CD. Mit ihr kann man multimedial erleben, wie eines der modernsten Autobahnvorhaben Europas Wirklichkeit wird. Entlang des Streckenverlaufes der zukünftigen Autobahn Dresden-Prag bis zur sächsisch-tschechischen Grenze werden Planungsprozesse erklärt, Video-Luftbildaufnahmen und Visualisierungen von Brückenbauten gezeigt. Unter dem Button "Ökologie" wird erklärt wie anhand von Umweltverträglichkeitsstudien die einzelnen Komponenten, Mensch, Klima/Luft, Pflanzen/Tiere, Boden, Wasser, Landschaftsbild und Kultur-Sachgüter untersucht und mit dem Bau der neuen Autobahn in Einklang gebracht werden.
Interessenten können die CD-ROM zur A 17 bei der Pressestelle des Wirtschaftsministeriums, Tel. (0351) 5 64 80 64, bestellen.
23.08.2000 17:24 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Neues Ausbildungsjahr mit neuen Ausbildungsberufen
(mtl) AUE: Mit Beginn des neuen Schuljahres haben neun Jugendliche im Landratsamt Aue-Schwarzenberg eine dreijährige Ausbildung aufgenommen. Frank Vogel, 1. Beigeordneter, hat ihnen am 23. August die Ausbildungsverträge übergeben.
Damit begann nicht nur für die jungen Damen und Herren ein neuer Abschnitt. Auch die Verwaltung betritt teilweise Neuland, denn in diesem Jahr hat das Landratsamt neben den Verwaltungsfachangestellten erstmals zwei neue Ausbildungsrichtungen aufgenommen: zwei Jungendliche werden den Beruf eines Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste erlernen und ein junger Mann wird zum Fachinformatiker ausgebildet. Damit stellt sich die Verwaltung den Aufgaben der Zukunft, erfüllt die neuen Anforderungen der Zeit.
Frank Vogel betonte, dass sich das Landratsamt darum bemüht, den Auszubildenden all die Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, die sie benötigen, um einen erfolgreichen Abschluss zu erreichen. Er erwarte, dass die jungen Leute diese Chance auch nutzen und sich mit Leistungs- und Willensstärke in die täglichen Aufgaben einbringen.
23.08.2000 11:39 Nachricht empfehlen (Politik)
Sicherheitsfragen beim Atomkraftwerk Temelin offen
(DTPA) PRAG/BERLIN/LINZ: Das deutsche Bundesumweltministerium sieht nach wie vor offene Sicherheitsfragen beim Atomkraftwerk im tschechischen Temelin. Dies ergibt sich aus einer Studie, die das BMU bei der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) in Auftrag gegeben hatte. So sei etwa die Zuverlässigkeit wichtiger Sicherheitsventile nicht ausreichend nachgewiesen. Darüber hinaus bestehen Bedenken, ob ausreichend Vorsorge gegen die Gefahr eines Bruchs von Speisewasser- und Dampfleitungen getroffen wurde. Außerdem sei die Kapazität der Batterien für die Notstromversorgung unzureichend.
Das Bundesumweltministerium hat der tschechischen Atomaufsichts- und Genehmigungsbehörde SUJB die Ergebnisse der Studie mit dem dringenden Wunsch übermittelt, die Sicherheitsbedenken vor dem Anfahren des Reaktors bei einem gemeinsamen Treffen von Experten beider Behörden zu erörtern. Nach Auffassung der deutschen Atomaufsicht ist ein Anfahren des Reaktors vor Klärung der übermittelten Zweifel und offenen Fragen nicht vertretbar.
Aus Prag liegen derzeit noch keine Reaktionen auf Trittins neuerliche Temelin-Äußerung vor. Prinzipiell vertritt die tschechische Seite die Auffassung, dass Temelin alle entsprechenden Sicherheitsmassnahmen, die auch für die EU-Staaten gelten, erfüllt.
Das sieht Bundesumweltminister Trittin aber anders. Er hatte sich bereits mehrfach gegenüber der tschechischen Regierung dafür ausgesprochen, auf das AKW Temelin zu verzichten: "Dieses Projekt von vorgestern trägt nicht dazu bei, eine zukunftsweisende, umwelt- und klimafreundliche Energieversorgung in Tschechien aufzubauen." Der Minister hatte sich darüber hinaus gegen eine überstürzte Inbetriebsetzung ausgesprochen, ohne dass die erforderlichen Verfahren zur Umweltverträglichkeitsprüfung abgeschlossen und ohne dass offene Sicherheitsfragen geklärt sind.
Auch die Regierung in Österreich spricht sich gegen Temelin aus. Der Standard schreibt: "Ein Abschluss des Energiekapitels im Rahmen der Beitrittsverhandlungen mit Tschechien sei für Bundeskanzler Wolfgang Schüssel undenkbar, bevor nicht die Sicherheitsfragen zum Atomkraftwerk Temelín geklärt seien." Auf Drängen der tschechischen Regierung soll der Reaktor im Dreiländereck Tschechien-Deutschland-Österreich in Kürze seinen Betrieb aufnehmen. Bereits im Juli wurde er mit Kernbrennstoff beladen. Die erste selbsterhaltende Kettenreaktion soll in den nächsten Wochen erfolgen. Temelin vom sowjetischen Typ WWER 1000 ist seit Mitte der achtziger Jahre in Bau. Für Kraftwerke dieses Typs sind international zahlreiche Sicherheitsdefizite identifiziert worden. Nach zahlreichen Umplanungen, Verzögerungen und Kostensteigerungen wird es mit Hilfe des US amerikanischen/englischen Kraftwerksbauers Westinghouse fertiggestellt. Ein baugleiches Kraftwerk war in Stendal geplant, wurde jedoch angesichts der Defizite und erheblichen Nachrüsterfordernisse nicht mehr fertiggestellt.
23.08.2000 07:35 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
"Jahr der Sprachen" an sächsischen Schulen
(DTPA) DRESDEN: Wenn morgen im Freistaat Sachsen die Schule wieder beginnt, dann steht unter anderem die Sprachausbildung im Mittelpunkt.
Wie das Kultusministerium mitteilt, wird das neue Schuljahr ein "Jahr der Sprachen". Zahlreich Veranstaltungen und Projekte sind geplant. So wurde unter anderem der Wettbewerb "Sprachen sind Brücken - Brücken zu Freunden" ausgeschrieben. Gesucht werden Klassen- und Schulprojekte, aber auch schulübergreifende Vorhaben, die einmalig oder langfristig die Brückenfunktion von Sprache dokumentieren.
Die Wettbewerbsausschreibung ist unter http://www.sachsen-macht-schule.de/jdf zu finden.
Die Zahl der Schüler in Sachsen sinkt zum neuen Schuljahr erneut. Nach rund 700.500 Schülern im Schuljahr 1999/2000 werden es jetzt nur noch rund 666.000 sein. 1994 waren es immerhin noch 765.000 Schüler. Auch bei den ABC-Schützen macht sich der Geburtenrückgang weiter bemerkbar. Knapp 25.000 Schulanfänger hat Sachsen dieses Jahr. Das sind rund 3000 weniger als im Vorjahr.
22.08.2000 08:39 Nachricht empfehlen (Sport / Kultur)
Denkmalstag wird im Dreiländereck zentral eröffnet
(DTPA) GÖRLITZ: Die bundesweite Eröffnungsveranstaltung zum Tag des offenen Denkmals wird am 10. September in Görlitz stattfinden. Görlitz ( http://www.goerlitz.de )ist die östlichste Stadt Deutschlands und eine Stadt, die als Bilderbuch der Städtebaukunst bezeichnet werden kann. Rund 3500 Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Bauwerke aus Spätgotik, Renaissance, Barock, Gründerzeit und Jugendstil prägen das Stadtbild in einer Geschlossenheit, wie sie in Deutschland einmalig ist.
Unter dem Motto "Renaissance im Kulturraum" soll die europäische Dimension des Tages aufgezeigt werden. Görlitz bietet die besten Voraussetzungen dafür, ist doch gerade hier die Renaissance eindrucksvoll nachzuvollziehen. Mit der Lage der Stadt im Dreiländereck Deutschland/Polen/Tschechien ist es zudem möglich, ausgehend von geschichtlichen Gemeinsamkeiten Brücken zu schlagen in eine gemeinsame europäische Zukunft.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und die Stadt Görlitz haben ein vielfältiges Kulturprogramm vorbereitet. Den ganzen Tag über feiert die Stadt ein poetisches Renaissancefest mit internationalen Künstlern, Theater- und Tanzgruppen. Die Stadt präsentiert sich zudem mit offenen Türen in über 70 Denkmalen, von denen viele sonst für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Erstmals wurden auch zwei Gebäude in der polnischen Nachbarstadt Zgorzelec ins Programm aufgenommen. Zu sehen sind dabei spätgotische Gewölbe und Haushallen, bemalte Holzbalkendecken, kostbare Renaissanceportale, mittelalterliche Kelleranlagen, reich verzierte Gründerzeithausflure, sakrale Gebäude, sanierte Schulbauten, die über neunzigjährige Feuerwache und die mächtigen Türme der Stadtbefestigung.
Die Besucher werden sich davon überzeugen können, dass es in Görlitz seit der Wende in eindrucksvoller Weise gelungen ist, die historischen Gebäude in ihrer Ursprünglichkeit zu erhalten und gleichzeitig für heutige Ansprüche nutzbar zu machen.
Auszug aus dem Programm:
Bereits am Sonnabend, 9. September, findet um 10.00 Uhr eine Busfahrt zu den Bauten der Renaissance und des Barock im polnischen Niederschlesien statt. Um 14.00 Uhr hat in der Comenius-Buchhandlung, Steinstraße, der Bildband "Görlitz - Ansichten eines Denkmals" von Rudolf Hartmetz Premiere. Um 17.00 Uhr führt ein "Engelbummel" auf den städtische Friedhof. Um 18.00 Uhr (Brüderstraße 11) und 20.00 (Waidhaus) werden Fachvorträge über Renaissance-Themen angeboten. Von 18.00 bis 22.00 Uhr findet ein Mittelaltermarkt auf dem Waidhausvorplatz statt; dort schließt sich um 22.00 Uhr eine Open-air-Vorstellung "Der Ackermann und der Tod" an. Um 20.00 Uhr wird in der Dreifaltigkeitskirche ein Konzert mit Liedern und Tänzen der Renaissance geboten, um 23.30 Uhr auf dem Nikolaifriedhof Szenen zu Ehren Jacob Böhmes "Der Gottesacker blüht".
Am Sonntag, 10. September, findet um 10.00 Uhr am Rathaus, historische Treppe, die feierliche Eröffnung des bundesweiten "Tag des offenen Denkmals" statt. Bereits um 9.00 Uhr lädt ein evangelischer Gottesdienst in die Peterskirche. Den ganzen Tag lang werden im und um das Waidhaus historische Handwerkstechniken vorgeführt, auch der Mittelaltermarkt lädt wieder zum Bummel ein. Auf dem Untermarkt präsentieren sich Einrichtungen der Denkmalpflege, der historische Sechs-Städte- Bund und Städte der Euroregion Neiße. Instrumentalmusik von der Renaissance bis zum Barock erklingt mehrmals am Tage, ebenso Lieder und Volksweisen der Renaissance und aus Böhmen. In einer Performance wird um 14.30 Uhr "Leben und Handel in einem Hallenhaus" auf dem Untermarkt dargestellt. Um 15.00 Uhr findet in der Kathedrale St. Jakobus ein deutsch-polnischer Gottesdienst statt und um 17.00 Uhr in der Synagoge ein Benefiz-Konzert "Grundton D" des Deutschlandfunks. Verschiedene Posaunenchöre musizieren im Laufe des Tages auf den Türmen der Stadt und beenden um 18.00 Uhr mit einem Turmblasen von Peterskirche und Rathausturm den Tag des offenen Denkmals.
Das ausführliche mehrsprachige Programmheft (Deutsch, Polnisch, Tschechisch) liegt ab 21. August als Amtsblatt- Sonderdruck in vielen öffentlichen Einrichtungen der Stadt Görlitz aus und ist am 10. September an mehreren Informationsständen im Stadtgebiet zu erhalten.
21.08.2000 16:49 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Morgen ist "Böhmischer Tag" in Steinbach
(DTPA) STEINBACH: Morgen wird es anlässlich der Festwoche zur Eröffnung der Preßnitztalbahnstrecke bis Steinbach (19. - 27.08.00) einen "Böhmischen Tag" geben. Ab 11 Uhr warten ein Schaukochen, ein Volkskunstmarkt und Präsentationsstände auf die Besucher. Beim Schaukochen stehen Auszubildende aus beiden Ländern am Kochtopf. Beim Volkskunstmarkt werden Artikel aus Holz, Keramik, Zinn sowie Spielsachen und Honigkerzen angeboten. Die Präsentationsstände stellen Vereine und Organisationen mit einem deutsch-tschechischen Profil vor. Die feierliche Eröffnung des Thementages erfolgt 14 Uhr. Es schließen sich ein Ländervergleich im Tischtennis und im Fußball an. Ein Podiumsgespräch widmet sich dem Thema "Tourismus ohne Grenzen". Als Gast wird unter anderem Reinhold Lindner erwartet. Er ist Autor des Buches "Böhmen - Reisen ins Nachbarland".
Die Festwoche findet aus Anlass des Wiederaufbaus der Preßnitztalbahn ( http://www.pressnitztalbahn.de )von Jöhstadt bis Steinbach (Landkreis Annaberg) statt. Dieser ist jetzt abgeschlossen.
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