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26.06.2024 15:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Im Sommer vor 20 Jahren
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ/BERLIN: Vatis, Muttis und Kinder aus ganz Sachsen tummeln sich vor zwanzig Jahren beim achten Sächsischen Familientag in Annaberg-Buchholz. Auf dem Markt vorm Rathaus gibt es ab neun Uhr morgens Spiele, Wettbewerbe und jede Menge Gelegenheit zum Toben. Die Bühne wird abwechselnd von Sportakrobaten, Clowns, Musikern und Komikern heimgesucht. Sogar Schlangen und außerirdische Roboter dürfen auf den Brettern ihr Unwesen treiben.
Veranstalter des Familientages ist das Sächsische Familienministerium. Dessen damalige Ministerin Helma Orosz eröffnet dann auch das Spektakel und stellt sich den Fragen von Eltern und Verbänden rund ums Thema Kinder, Familie und Zukunft. Das Ziel des Tages: Eltern und Kinder zusammenbringen, ihnen zeigen, was außer Fernsehen und am Computer spielen zu Hause alles möglich ist.
Begeistert zeigt sich Annaberg-Buchholz einstige Oberbürgermeisterin Barbara Klepsch. Die Stadt hatte sich 2003 um die Veranstaltung beworben und war für geeignet befunden worden. Markt, Erzhammer, Rathaus und Bergkirche dienen als Veranstaltungsorte. Höhepunkt ist die Familienstafette. In vier Klassen – je nach Familiengröße - treten 500 Familien gegeneinander an. Geschicklichkeit, Wissen und Sportlichkeit kommmen auf den Prüfstand.
Das Erzgebirge ist nicht nur das Weihnachtsland. Die Region kann auch innovative Wirtschaftsunternehmen vorweisen. Das will vor 20 Jahren eine Präsentation in der Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund in Berlin deutlich machen. Die Veranstaltung am 30. Juni 2004 steht unter dem Motto "Spitzenleistung echt Erzgebirge – eine Region mit Identität und Innovation". Fünfzehn Firmen zeigen stellvertretend für viele innovative Unternehmen aus dem Erzgebirge ihre Produkte und Leistungen. Die Synotec Psychoinformatik GmbH Geyer stellt zum Beispiel seinerzeit eine neu entwickelte Geige aus Kohlefaserstoff vor, die in ihrem Klang den mittelalterlichen Geigen aus Italien gleichkommen soll. Eine Weltneuheit präsentiert auch die LG Thermo Technologie GmbH Annaberg-Buchholz mit einem neuartigen Computerkühlsystemen.
Organisiert wurde die Präsentation "echt Erzgebirge" durch das Regionalmanagement Erzgebirge, das vor zwanzig Jahren die Landkreise Annaberg, Aue-Schwarzenberg, Freiberg und Mittlerer Erzgebirgskreis vertritt, in Zusammenarbeit mit den Bundestagsabgeordneten Veronika Bellmann und Günter Baumann. Gäste der Veranstaltung in Berlin sind Politiker, Unternehmer und Medienvertreter. (Bildquelle: erzTV-Archiv)
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10.04.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien)
BERGZEIT zeigt Frühlingserwachen
(SvS) BEIERFELD: Im Freistaat Sachsen lagen die krankheitsbedingten Fehlzeiten auch im Jahr 2023 auf überdurchschnittlich hohem Niveau. Von 1.000 sächsischen Erwerbstätigen im Alter von 15 bis 64 Jahren waren im vergangenen Jahr durchschnittlich 64 krankgeschrieben. Diese Bilanz ist Thema heute in der BERGZEIT. Ausführlich berichtet das Nachrichtenmagazin aus dem Erzgebirge auch u.a. darüber: Von Heu und Stroh: Großbrand wütet in Oelsnitz; Von Herzen und Menschen: Frühlingserwachen in Schneeberg; Von Liedern und Steinen: Mittwochsfrage aus Geyer.
BERGZEIT ist das werktägliche Nachrichtenmagazin beim erzgebirgischen Regionalfernsehsender erzTV und jeweils ab 20 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde zu sehen. Satelliten-Zuschauer sehen die Sendung um 17:30 Uhr bei Sachsen Eins.
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07.03.2024 11:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Die Hundert-Hunte-Runde (57)
(MT) GEYER: ErzTV nimmt Sie mit auf eine Hundert-Hunte-Runde. Die 57. ist in Geyer. Wer aus Richtung Tannenberg/Siebenhöfen in die Bingestadt kommt, trifft auf einen gut gefüllten Hunt mit der Aufschrift "1316-1961 – Glück Auf". Die Jahreszahlen weisen auf den Beginn und das Ende des Bergbaugeschehens in Geyer hin.
Neben dem Hunt benennt ein Hinweisschild des Geschichtslehrpfades den Standort als Knappen-Platz. Es erinnert daran, dass im Jahr 1803 die Bergleute Christian Gottlieb Schramm und Johann Gotthilf Zimmermann bei einem Einbruch im Granitmassivs des Geyerberges von Gesteinsmassen verschüttet wurde und nicht mehr geborgen werden konnten. Der Knappen-Platz ist allen Bergleuten gewidmet, die hier bei der Arbeit ihr Leben ließen. (Bildquelle: Bernd Pudwil)
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10.01.2024 08:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Aus dem Erzgebirgsalmanach
(MT) ERZGEBIRGE: Aus dem Erzgebirgsalmanach. Vor fünf Jahren gab es Mitte der zweiten Januarwoche einen starken Wintereinbruch. Am 9. Januar 2019 werden in der Polizeidirektion Chemnitz bis 17 Uhr rund 200 Verkehrsunfälle registriert. Das ist deutlich mehr als der übliche Tagesdurchschnitt. Fast ausschließlich blieb es bei Blechschäden. Im Raum Aue kommt es auf der S 222 zu Behinderungen durch querstehende Lkw und Verkehrsunfälle. Gleiches Bild auf der S 258 zwischen Zwönitz und Stollberg und der S 260 zwischen Zwönitz und Geyer; ebenso auf der B 101 und der B 174 und vielen weiteren Straßen.
Am 10. Januar 2019 bleiben viele Schulen geschlossen. Erste Straßen müssen gesperrt werden. Bäume brechen unter der Schneelast. In Deutschneudorf stürzt das Dach einer Lagerhalle ein. (Bildquelle: erzTV-Archiv)
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01.12.2023 10:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Bilder des Monats November
(MT) ERZGEBIRGE: Der Naturpark Erzgebirge/Vogtland ist am 7. November zu Gast bei der Klasse 4b des Bildungszentrums "Adam Ries" in Annaberg-Buchholz. Der Naturpark ist hier bekannt, vor allem durch die Teilnahme am Naturparkquiz. Von Kristin Kilias, der Geschäftsführerin des Naturparks, haben die Mädchen und Jungs erfahren, dass sie im Erzgebirgskreis die Gewinnerklasse sind. Das Quizthema war "Wandern und Naturschutz".
Seit 2019 wird das Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge umfassend erneuert und modernisiert. Hinter den Kulissen arbeitet das Museumsteam an der für 2024 geplanten Wiedereröffnung des Hauses. Dabei spielt auch das Thema "Inklusion" eine wichtige Rolle. Am 9. November konnte Jan Färber, der Leiter des Bergbaumuseums, gemeinsam mit der Direktorin der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen, Katja Margarethe Mieth, und André Brendle von Arbeitsgruppe Inklusion des Bergbaumuseums den ersten Meilenstein vorstellen. Damit auch Menschen mit Behinderungen die neue Dauerausstellung entdecken können, wurden mit Unterstützung und Förderung der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen sogenannte Inklusivstationen entwickelt, die künftig als "Kohleninseln" in der Ausstellung erlebbar sein werden.
In Stollberg endete am 11. November die Reihe von vier Ausbildungsmessen im Erzgebirgskreis, neuerdings unter der Bezeichnung Makerz-Messe beworben und durchgeführt. Veranstalter der Messe in den Orten Annaberg-Buchholz, Aue-Bad Schlema, Marienberg und Stollberg ist die Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH gemeinsam mit dem Erzgebirgskreis. Mitinitiatoren sind alle Partner der Fachkräfteallianz Erzgebirge.
Im Herzen von Stollberg wurde vor 30 Jahren das Gebäude der Sparkassenfiliale Stollberg in der Rathausstraße eröffnet. Zum runden Geburtstag hat die heutige Erzgebirgssparkasse in der Woche vom 13. bis 17. November für seine Kunden während der Öffnungszeiten ein buntes Dankeschön-Programm organisiert. Darin waren Vereine aus Stollberg und Umgebung eingebunden, so der Männergesangsverein Sachsentreue Neuwürschnitz.
In Grünstädtel sind nach fast dreijähriger Bauzeit wichtige Baumaßnahmen bei der Umsetzung des Hochwasserschutzkonzeptes für das Pöhlwasser abgeschlossen. Der Oberbürgermeister von Schwarzenberg Ruben Gehart und der Bürgermeister von Raschau-Markersbach Frank Tröger haben es sich nicht nehmen lassen, am 15. November die Ergebnis der komplexen Baumaßnahme selbst zu präsentieren.
Am 16. November konnte im Erzgebirgs-Hospiz Erlabrunn – Haus Menschenwürde ein beachtenswerter Spendenscheck übergeben werden. Bis dato wurde im Zuge des diesjährigen Spendenlaufes eine Spendensumme in Höhe von 43.471,50 Euro erreicht. Großartig – so der Kommentar der Organisatoren. Von der erneut riesigen Spendenbereitschaft für die Hospizarbeit, gerade in dieser schwierigen Zeit, sei man überwältigt.
Ein bewegender Moment in Aue. Zwölf Uhr Mittags hatten sich am Buß- und Bettag zahlreiche Gäste am Klösterlein Zelle zu einer ökumenischen Gedenkandacht eingefunden, um die Replik des Putzritzgemäldes feierlich einzuweihen. Das originale  Putzritzgemälde, das eigentlich anlässlich des  850-jährigen Jubiläums von Aue an seinen Ursprungsort zurückgebracht werden sollte, wird vorläufig weiterhin an seinem jetzigen Aufenthaltsort im Schlossbergmuseum Chemnitz bleiben. Als Ersatz wurde von der Kirchgemeinde Aue-Zelle eine Kopie in Auftrag gegeben. Anders als das Original ist die Kopie nicht in den Putz eingeritzt sondern auf die Außenwand des Klösterleins aufgemalt.
Großer vorweihnachtlicher Rummel auf dem Kätplatz in Annaberg-Buchholz. Am 26. November finden sich hier ab dem Nachmittag die teilnehmenden Fahrzeuge einer angemeldeten Lichterfahrt ein. Nach langem Hin und Her und einer Entscheidung bei der Landesregierung in Dresden dürfen die Veranstalter ihre Fahrt durchführen. Anschließend führte die Fahrt die rund 100 Fahrzeuge über Schönfeld, nach Ehrenfriedersdorf, Herold, Thum, Geyer, Tannenberg, Dörfel, Schlettau, Scheibenberg, Crottendorf, Walthersdorf, Buchholz und Cunersdorf wieder bis zum Kätplatz in Annaberg-Buchholz.
Ein Inklusionshotel entsteht in Annaberg auf der Buchholzer Straße. Bauherr ist der Vereins Anna + Sascha. Nach der Grundsteinlegung am 12. Mai in diesem Jahr konnte der am 29. November Richtfest feiern. (Bildquelle: Michael Burkhardt)
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27.11.2023 12:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Tausende sehen Lichterfahrt
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Großer vorweihnachtlicher Rummel auf dem Kätplatz in Annaberg-Buchholz. Am Sonnabend finden sich hier ab dem Nachmittag die teilnehmenden Fahrzeuge einer angemeldeten Lichterfahrt ein. Nach langem Hin und Her und einer Entscheidung bei der Landesregierung in Dresden dürfen die Veranstalter ihre Fahrt durchführen.
Die Lichter, in der Amtssprache: Illuminationseinrichtungen, werden auf dem Kätplatz an den rund 100 Fahrzeugen installiert und durch einen Gutachter sowie durch die Polizei sicherheitstechnisch in Augenschein genommen.
Gegen 16:30 Uhr startet der Konvoi dann über B 95 in Richtung Schönfeld. Schon der Start wird von zahlreichen Menschen am Straßenrand begleitet, darunter zahlreiche Kinder. Anschließend führt die Route über Schönfeld, nach Ehrenfriedersdorf, Herold, Thum, Geyer, Tannenberg, Dörfel, Schlettau, Scheibenberg, Crottendorf, Walthersdorf, Buchholz und Cunersdorf wieder bis zum Kätplatz in Annaberg-Buchholz. Ein Winterdienstfahrzeug sorgt auf der Strecke als Vorausfahrzeug für eine schneefreie Fahrbahn, die Polizei für freie Fahrt des Konvois an den Kreuzungen. Gegen 20:30 Uhr kommen die Fahrzeuge zum Kätplatz zurück. Zuvor haben laut Polizei, die mit 70 Einsatzkräften vor Ort ist, zirka 25.000 Menschen die Lichterfahrt entlang der Strecke in Augenschein genommen. Die Resonanz auf die Lichterfahrt ist bei den Menschen im Erzgebirge enorm, die Freude groß. In Onlineplattformen werden Videos und Bilder hochgeladen und Danksagungen gepostet. (Bildquelle: André März)
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18.11.2023 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Die Hundert-Hunte-Runde
(MT) ERZGEBIRGE: ErzTV nimmt Sie mit auf eine Hundert-Hunte-Runde. Die halbe Strecke ist geschafft! Hier noch mal das zweite Viertel im Schnelldurchlauf. Die 26. Station war in Aue-Bad Schlema. Da lässt sich ein Hunt entdecken, der außer in der schwarzen Grundfarbe auch in blau und gelb auf sich aufmerksam macht. Das sind nämlich die Farben SV Auerhammer.
Hier die 27. Station in Aue-Alberoda. Dort grüßt ein Hunt an einem Vereinshaus. Unschwer zu erkennen ist, dass hier der Geflügelzüchter- und Heimatvereins Alberoda 1899 sein Domizil hat.
Außerhalb von Lößnitz und Affalter haben wir an der Lenkersdorfer Straße. Wer dort am Schnepfenberg den Weg bergan zum Berggasthof Neu-Friedrichsruh nimmt, kommt auch an einem Hunt vorbei. So dürfte unser 28. Hunt schon vielen Ausflüglerns ins Auge gefallen sein.
Die 29. Station war wieder in Alberoda. Dort hat der THW Ortsverband Aue-Schwarzenberg im Gewerbegebiet auf der Wachbergstrasse seinen Sitz. Ein Hunt heißt Ankommende willkommen.
Die 30. Station: Breitenbrunn. Auf der Staatsstraße 272, die von Schwarzenberg nach Johanngeorgenstadt und somit an die deutsch-tschechische Grenze führt, kann der aufmerksame Reisende einen bergmännischen Hunt am Straßenrand entdecken. Der wirbt für das Besucherbergwerk "St. Christoph".
Die 31. Station war in Schneeberg. Vor der Fundgrube Wolfgangmaßen macht ein Hunt an der Bundesstraße 169 auf das historische Bergbauobjekt aufmerksam.
Weiter ging´s in Oelsnitz/Erzgebirge. Dort steht dieser Hunt, der 32. auf unserer Runde, vor der Stadthalle. Mitten auf dem Parkplatz macht der Förderverein Bergbaumuseum an dessen beiden Seiten Lust auf den Bergbaulehrpfad im Lugau-Oelsnitzer Steinkohlenrevier.
Die 33. Station war bei Hartenstein. Dort weist am Fuße der Halde des ehemaligen Schachtes 371 eine Lok mit drei Hunten auf die Bergbautradition hin.
In Cranzahl steht ein Hunt vor der Oberschule Sehmatal. Auch in Cranzahl war der Erzbergbau einst eine bedeutsame Erwerbsquelle. Das darauf hindeutende Bergbaurelikt wurde zur Straße hin mitten vor das Schulgbäude platziert. Das war Station 34.
Weiter mit der 35. Station. Nicht weit vom Bahnhof in Zwönitz entfernt, an der stark frequentierten Bahnhofsstraße sieht man auf einem schwarzen Hunt deutlich den silberleuchtenden Bergmannsgruß "Glück auf". Daneben ist auf einem Felsbrocken farbig das Wappen der Stadt Zwönitz abgebildet.
Die 36. Station war in Johanngeorgenstadt. In Sichtweite vom Pferdegöpel steht dort dieser gut gefüllte Hunt. Ursprünglich hat der mal auf die gegenüberliegende Traditionsgaststätte hingewiesen.
In Tellerhäuser hat im Kreuzungsbereich Oberwiesenthaler Straße Abzweig Am Grenzhang einen kleinen zentralen Platz. Dort gibt es auch ein Stollenmundloch. Das soll daran erinnern, dass die Gründung der Siedlung dem Bergbau zu verdanken ist. Zum Ensemble gehört auch ein Hunt, wie er im Altbergbau zum Einsatz gekommen ist. Das war unser 37. Halt.
Weiter ging es in Lugau. Schon der Standort deutet hier auf das einstige Bergbaugeschehen im Lugau-Oelsnitzer Steinkohlerevier hin. Der Hunt steht am Wegesrand, wenn man von der Straße "Am Vertrauensschacht" zum "Fundgrubenweg" unterwegs ist. Und über den "Vertrauen-Schacht", der bis 1869 "Neue Fundgrube" genannt wurde, wird dann auch am Hunt informiert.
Mit Folge 39 sind wir nach Johanngeorgenstadt zurückgekehrt. Dort weist dieser Hunt den aus Richtung Eibenstock Kommenden an der Kreuzung Eibenstocker Straße/Steigerstraße den Weg zum Pferdegöpel.
Die 40. Station der Hundert-Hunte-Runde war in Geyer. An den Ortseingängen der Bingestadt hat man einiges aufgebaut, um dem Eintreffenden zu zeigen, wo er sich befindet. So sieht der Autofahrer auf der S 222 aus Richtung B 95 kommend, rechter Hand in einer Linkskurve einen großen Felsbrocken mit der Aufschrift "Bingestadt Geyer". Daneben grüßt ein Hunt auf einer Schiene mit einem bergmännischen Glück Auf.
Die 41. Station war in Annaberg-Buchholz, genauer in Frohnau. Gegenüber des Parkplatzes am Frohnauer Hammer zeigt der Hunt die Richtung zu einer weiteren Sehenswürdigkeit an. 3.000 Meter entfernt wartet das Besucherbergwerk "Markus-Röhling-Stolln" täglich auf Interessenten.
Wir waren auch in Pöhla. Dort werden die Besucher der Zinnkammern mit "Glück auf" und durch bergmännische Technik auf dem Areal des Besucherbergwerkes begrüßt. Direkt am Parkplatz steht dieses Gespann im Gras. Mit dabei ist ein gut gefüllter Hunt.
Die 43. Station war wieder in Annaberg-Buchholz. Dort begrüßt natürlich auch das Besucherbergwerk "Dorothea Stolln" die Ankommenden mit einem Hunt im Eingangsbereich.
Die 44. Station nochmal in Johanngeorgenstadt: Bekannt als Stadt des Schwibbogens lassen sich im Grenzort auch mehrere Hunte entdecken. Einer steht an der Eibenstocker Straße in Höhe vom Platz des Bergmanns. Hier sind auch der riesengroße Schwibbogen und die überdimensionale Pyramide zu sehen.
Die 45. Station war in Raschau-Markersbach. Wer im Ortsteil Unterscheibe auf der B 101 unterwegs ist, kommt am Haus "Raumausstattung Seltmann" vorbei. Links neben dem Hauptgebäude grüßt ein Hunt.
Die 46. Station. Einer der Hunte in Frohnau lässt sich vom Parkplatz zwischen Frohnauer Hammer und der dazugehörenden Volkskunstgalerie entdecken. Aufgestellt ist der vor einem schmucken Fachwerkhaus an der Sehmatalstraße, in dem sich ein Geschäft befindet.
Die 47. Station war in Thalheim. Dort lässt sich einer der vielen, einst von den Bergbauunternehmen ausrangierten Hunte entdecken, die heute wieder gut aufpoliert auf einem Privatgelände die Besitzer und die Vorbeikommenden erfreuen.
In Aue war Station Nr. 48: Dort macht ein Hunt vor dem Hotel "Blauer Engel" auf das Schaubergwerk "Festenburger Stolln" des Historischen Bergbauvereins Aue aufmerksam.
In Bad Schlema ist unter anderem auf dem Zechenplatz ein Hunt zu entdecken; unmittelbar neben dem Geotop "Roter Kamm". Das Naturdenkmal ist mit Blick auf die Montanregion Erzgebirge ein wichtiger Standort für die Entwicklung der Geo- und Bergbauwissenschaften - Station 49.
Die 50. Station war dann im erzgebirgischen Oelsnitz. Dort steht im Eingangsbereich des Bergbaumuseums ein ganz besonderes Stück: der letzte Hunt aus dem Lugau-Oelsnitzer Steinkohlenreviers. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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23.10.2023 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
BERGZEIT zeigt Stadtpark
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: Die BERGZEIT zum Wochenstart mit diesen Themen: Verschönert: Übergabe im Stadtpark von Schneeberg; Versprochen: Pflanzaktion im Kirchenwald bei Schwarzenberg: Verschüttet: Gedenkstein am Huthaus in Geyer. Moderator der Sendung ist Sven Schimmel.
BERGZEIT ist das tägliche Nachrichtenmagazin von erzTV und immer ab 20 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde zu sehen. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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19.10.2023 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
BERGZEIT zeigt Erhellendes
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFED: Bestandteile der BERGZEIT am Donnerstag: Mit Licht im Dunklen: Über die Sturmlaternenwanderung in den Herbstferien; Mit Skiern im Herbst: Über den Bingecup in Geyer und andere Termine; Mit Blick in die Vergangenheit: Über einen Ministerbesuch vor 20 Jahren. Moderator der Sendung ist Sven Schimmel.
Zu sehen ist diese Ausgabe der BERGZEIT ab Donnerstag um 20 Uhr bis Freitag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. (Bildquelle: Bernd Pudwil)
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11.10.2023 11:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Aus dem Erzgebirgsalmanach
(KJ) AUE-BAD SCHLEMA: Aus dem Erzgebirgsalmanach: Es ist der 11. Oktober 2003. Mitglieder des Erzgebirgsvereins treffen sich in Aue zu ihrer 115. Kultur- und Abgeordnetenversammlung. Im Jahr 2003 besteht der Erzgebirgsverein seit genau 125 Jahren.
Bei einem Festakt im Kulturhaus wurde an die Zweigvereine Aue, Bärenstein, Freiberg, Geising, Geyer, Lauter, Stollberg, Zwickau und Schneeberg-Neustädtel die Eichendorff-Plakette vergeben. Die Entscheidung zur Vergabe der Eichendorff-Plakette trifft der Deutsche Bundespräsident persönlich. Mit dieser staatlichen Auszeichnung werden Wander- und Gebirgsvereine geehrt, die sich besondere Verdienste erworben haben. Zum Ehrenmitglied des Erzgebirgsvereins wurde bei der gleichen Veranstaltung der Lauterer Heimatfreund Horst Scharf ernannt.
Der Erzgebirgsverein hat sich als Zielstellung auf die Fahnen geschrieben: die touristische Erschließung der Mittelgebirgslandschaft, den Natur- und Umweltschutz, das Wandern, die Erhaltung der Mundart sowie die Bewahrung von Brauchtum und Kulturgütern. (Bildquelle: erzTV-Archiv)
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19.09.2023 07:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Aus dem Erzgebirgsalmanach
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Aus dem Erzgebirgsalmanach: 19. September 2003 – Die erste Amtshandlung der Feierlichkeiten "150 Jahre Ortsfeuerwehr Annaberg" ist die Übergabe des neuen Gerätehauses. Vor Veranstaltungsbeginn nimmt Wehrleiter Karsten Schramm die Glückwünsche der damaligen Oberbürgermeisterin Barbara Klepsch entgegen. Während der Festlichkeit stehen beide dann bei der Schlüsselübergabe direkt im Rampenlicht.
Mit der Einweihung der neuen Feuerwache erreicht ein ehrgeiziges Vorhaben der Stadt Annaberg-Buchholz vor 20 Jahren seinen glücklichen Abschluss. Insgesamt wurden rund 900.000 Euro in den Bau investiert. Das neue Depot auf der Geyersdorfer Straße 22 ist nicht das erste hier. Vom alten, 1935 bis 1938 erbauten Haus war in einer Ausstellung ein Modell zu sehen. Nach der Gerätehausübergabe feiert die Annaberger Feuerwehrleute gemeinsam mit ihren Gästen drei Tage lang den 150. Geburtstag. (Bildquelle: erzTV)
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18.09.2023 12:00 Nachricht empfehlen (Wirtschaft / Sport / Sonstiges)
Bälle fliegen auf Sand
(MT) SCHNEEBERG: 300 Tonnen Sand auf dem Schneeberger Marktplatz. Dann ist Zeit für Beachvolleyball im Herzen der Bergstadt. Im August 2009 wurde das Turnier erstmals ausgetragen. Seitdem wird die Veranstaltung, bis auf einer Pause in der Corona-Zeit, Jahr für Jahr wiederholt. Mit Erfolg! Die Wohnungsbaugesellschaft Bergstadt Schneeberg hat es geschafft, eine Trendsportart auch im Erzgebirge populär zu machen. Warum? Weil ein exklusiver Platz zum Spielen geschaffen wurde. Mittendrin im lebendigen Schneeberg.
Schauen wir auf die jüngsten Wettbewerbe:
Geschäftsführer Peter Stimpel: "Wir sind sehr dankbar, dass wir das 13. Mal mittlerweile das Beachvolleyballturnier hier auf dem Schneeberger Markt, in erster Linie für Kinder und Jugendliche, anbieten können. Wir haben dieses Jahr einen Teilnehmerrekord. Der hat aber nichts mit dem schönen Wetter zu tun, da sind auch sehr froh drüber, sondern die Anmeldezahlen kamen schon im August, wo das Wetter noch sehr durchwachsen war. Aber wir hatten 24 Mannschaften bei den Mixed-Vorrundenspielen, 49 Mannschaften, da haben zwar zwei noch noch abgesagt, also über 45 Mannschaften zum Schluss, die bei der Abiturstufe die Vorrunde bestritten haben. Am Freitag haben wir die Finalrunden gespielt und den Ü21-Cup. Das sind Schüler, die mittlerweile aus dem Schulalltag raus sind, an der Universität sind oder in der Ausbildung sich befinden, dort hatten wir acht Mannschaften. Und heute zum Firmencup sind wir auch dankbar, dass wir 12 Mannschaften haben, trotz dass parallel das Drachenbootrennen stattfindet, was ja eigentlich hätte vorherige Woche stattfinden sollen, wenn ´s nicht den Tag der Sachsen dieses Jahr gegeben hätte."
Vom 4. bis 9. September 2023 wurde bei der 13. Auflage der beliebten Sportveranstaltung gebaggert und geschmettert, was das Zeug hält.
Sand ist für Beachvolleyball, denn das englische "Beach" steht ja für Strand, unerlässlich. Deswegen haben die Veranstalter in Schneeberg auf Sand gebaut. Nicht im negativen Sinne der Formulierung. Und wie der jährliche Zuspruch zeigt, hat die Wohnungsbaugesellschaft Bergstadt Schneeberg ihr großes Sportprojekt in all den Jahren keineswegs in den Sand gesetzt. Das hat seine Gründe:
Peter Stimpel: "Das erste, was man unmissverständlich sagen muss, ist das große Engagement der Wohnungsbaugesellschaft. Wir sind quasi da auch ein bisschen auf uns allein gestellt, haben das in der eigenen Hand, sind natürlich auch in der Verantwortung, dass es gut läuft. Und wenn man jeden Tag bis abends 21, 22 Uhr hier ist vor Ort, dann abbaut und dann früh um 7 wieder aufbaut, dann ist das schon eine tolle Leistung, weil die Arbeit nebenbei ja trotzdem weiter geht. Und das ist natürlich erst mal die Voraussetzung für ein erfolgreiches Turnier. Und diese Verlässlichkeit, die wir seit über 15 Jahren, wenn man die Coronapause mit einberechnet, die wir hier anbieten, zahlt sich aus, dass eben die Kinder und Jugendlichen sehr gerne hier her kommen. Und wir haben dieses Jahr drei neue Schulen, die mit teilnehmen. Das ist das Gymnasium aus Schwarzenberg, das Gymnasium Aue, die auch den Mixed-Wettbewerb gewonnen haben zum Beispiel, die Berufsschule aus Oelsnitz und seit vielen Jahren das erste Mal wieder dabei, die waren in den Anfangsjahren immer mit am Start, das Berufsschulzentrum Erdmann-Kircheis aus Aue."
Dass es bei einem solchen Turnier auch um Sieger geht, wurde bereits angesprochen. Beim 13. Schneeberger Beachvolleyballturnier standen nach spannenden Begegnungen ganz oben auf dem Podest: im Mix-Cup der Klassenstufe 9/10 das "Team Mexiko" vom Clemens-Winkler-Gymnasium Aue mit Enie Hahnel, Victoria Himmel, Lea Hamann, Maxim Kindel und Marvin Sauerbaum; in der Klasse Mädchen Abiturstufe und offen bis 21 Jahre "Carambula 2.0" vom Gymnasium Schwarzenberg mit Ayleen Richter und Lucie März; in der Kategorie Jungs Abiturstufe und offen bis 21 Jahre "Baller das Ding da rein" vom BSZ Schwarzenberg mit Emil Riedel und Marvin Ebert; im Ü21-Cup "Die Chaotischen" Tony Lang und Robin Scharf sowie im Firmencup die Mannschaft "Disco Deluxe".
An den zwei Spielfeldern mit einer Gesamtgröße von 22 mal 27 Metern waren die Spiele des Schneeberger Beachvolleyballturniers über die Tribüne mit 125 Sitzplätzen gut zu verfolgen. Eine Beachlounge machte das Verweilen angenehm.
Peter Stimpel: "Wir kommen aus der Stadt, wir leben in dieser Stadt und es ist unsere eigene Ansicht, dass man für seine Stadt auch was tut. Und wir tun das nicht nur für unsere Stadt, sondern dieses Turnier ist ja weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und das spricht sich herum. Und wir werden auch immer wieder angesprochen von sehr vielen, die teilnehmen oder die als Zuschauer hier dabei sind, dass das eine tolle Sache ist und noch dazu in so einer kleinen Stadt. Man erwartet das vielleicht von Dresden, Chemnitz, Leipzig, aber dass das eben auch, in Anführungszeichen, in der Provinz funktioniert, da sind viele erstaunt aber eben auch dankbar und alle sind schon ganz heiß auf nächstes Jahr, wenn ´s in der letzten Augustwoche wieder stattfindet."
Das Ende der Schulferien in Sachsen spielt eine Rolle für den Zeitpunkt, wann der Schneeberger Markt zu einer Beach wird, wenn die Wohnungsbaugesellschaft Bergstadt Schneeberg im positiven Sinne zur Freude vieler auf jede Menge Sand baut. (Bildquelle: erzTV/Julius Scharf)
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08.09.2023 11:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Wasserspiel (41)
(MT) GRÜNHAIN-BEIERFELD: Einige Quellengebiete mit bestem Wasser waren einer der Gründe, warum Zisterziensermönche im Jahre 1213 gerade im heutigen Grünhain mit der Errichtung eines Klosters begannen. Die vorbeiführende mittelalterliche Salzstraße war ein weiterer. Die Zeit der Grünhainer Mönche ist schon lange vorbei. Doch wie die Klostermauer weisen noch heute zahlreiche Spuren auf das Wirken der Zisterzienser hin.
Als Mitte der 1990er Jahre die Schwarzenberger Straße und die dazugehörenden Fußsteige gebaut wurden, fasste man das anfallende Quellwasser in einen Brunnen zusammen. Der Gedanke an dieser Stelle einen ständigen Brunnen einzurichten, wurde geboren.
Nach Bevölkerungsumfragen und einem Ideenwettbewerb erhielt eine Studie des Bildhauers Harald Stephan-Geyer-Siebenhöfer den Zuschlag. Sie beruht auf der Idee, Wasser in natürlicher Weise aus einem Felsen quillen zu lassen und diesem einen Mönch zuzuordnen. Der Brunnen wurde aus Bronze geschaffen und mit Granit-Findlingen vom nördlichen Fichtelbergmassiv vervollkommnet. Eingeweiht wurde der Brunnen im Herbst 1996.
Und warum kehrt die Mönchsgestalt den Grünhainern den Rücken zu? Diese Frage kann schnell mit einem Hinweis auf die enthaltsame Lebenshaltung der Zisterziensermönche beantwortet werden. Die nachdenkliche Haltung des Mönches, die Form der Hände und der Gesichtsausdruck versinnbildlichen den spirituellen Leitspruch der Mönche: "Ora et labora" - bete und arbeite. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
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siehe auch: Wasserspiel (40)
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08.08.2023 08:00 Nachricht empfehlen (Kultur)
Galerie in unbewohntem Haus
(SvS) GEYER: Die Adresse: Geyer, Zinngasse 18. Es ist Karin Schneiders Elternhaus. Doch hier wohnt derzeit niemand. Also hat die Eigentümerin daraus kurzerhand eine Galerie gemacht. Die Galerie S. Noch bis zum 17. September öffnet die PopUp-Galerie jeden Donnerstag und Freitag von 16 bis 19 Uhr. Zu sehen gibt es zeitgenössische Kunst. Zum Beispiel von Alfred Uhlig aus Venusberg oder Brigitte Wetzel aus Zschopau. Und weil erst vor kurzem der Künstler Gottfried Rothe aus Annaberg-Buchholz im Alter von 95 Jahren verstorben ist, sind Werke von ihm ebenfalls ausgestellt. Rothe ist vielen als Kunstlehrer im heutigen St.-Annen-Gymnasium, damals Erweiterte Oberschule, bekannt.
Ergänzt wird die Schau mit Werken von Horst Hoppe, ebenfalls ein ehemaliger Kunsterzieher, und des Chemnitzer Schriftgestalters Heinz Schumann, vor allem mit privaten Glückwunschkarten.
Die 77-jährige Karin Schneider mag besonders die Aquarellmalerei, der sie sich auch selbst widmet. Auch ihre Werke finden Platz in der Galerie S., wie auch die ihrer Tochter.
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07.08.2023 17:00 Nachricht empfehlen (Medien)
BERGZEIT zeigt Landkreisgeburtstag
(KJ) BEIERFELD: Das war ein richtig volles Wochenende, das jetzt hinter uns liegt. Und einiges davon können Sie bei erzTV im Laufe dieser Woche noch sehen. Auch heute. Das sind drei der Themen am 7. August: Licht an: Straßenbeleuchtung bekommt LED-Lampen; Spot an: Landkreis feiert 15-jähriges Bestehen; Bild ran: Wohnhaus wird in Geyer zur Galerie.
Die BERGZEIT sehen Sie ab 20 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde bei erzTV im Kabel und um 17:30 Uhr bereits auf Sachsen Eins über Satellit.
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04.08.2023 11:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Wasserspiel (40)
(MT) GEYER: Ein beschauliches Wasserspiel im Herzen von Geyer. Seit dem Herbst 2006 hat Geyer einen Marktbrunnen. Weil damals das Geld für einen Marktbrunnen im Stadtsäckel fehlte, hatte sich seinerzeit eine private Initiative ans Sammeln gemacht. Die Initiatoren wollten einen Brunnen, der Symbolik, Funktionalität und Kunst vereint, als einen Höhepunkt des Marktensembles. Im Sommer 2007 kam zum zunächst bloßen Wasserspiel ein sechseckiger Pavillon dazu. Die Überdachung verschönert das Stadtbild und bietet dazu noch Sitzgelegenheiten im Trockenen. Geschnitzte Tafel geben oben am Pavillon zudem Auskunft zur Geschichte von Geyer enthüllt. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
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siehe auch: Wasserspiel (39)
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25.07.2023 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
BERGZEIT zeigt Straßenränder
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: Die BERGZEIT hat am Dienstag diese Themen: Am Straßenrand: Viele Besucher bei Bergparade in Schneeberg; Im Straßenrand: Unfall von Holztransporter in Rittersgrün; Neben Straßenrand: Auf der Hundert-Hunte-Runde in Geyer. Moderator der Sendung ist Sven Schimmel.
Zu sehen ist diese Ausgabe der BERGZEIT ab Dienstag um 20 Uhr bis Mittwoch um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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25.07.2023 11:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Die Hundert-Hunte-Runde (40)
(MT) GEYER: ErzTV nimmt Sie mit auf eine Hundert-Hunte-Runde. Die 40. Station ist in Geyer. An den Ortseingängen der Bingestadt hat man einiges aufgebaut, um dem Eintreffenden zu zeigen, wo er sich befindet. So sieht der Autofahrer auf der S 222 aus Richtung B 95 kommend, rechter Hand in einer Linkskurve einen großen Felsbrocken mit der Aufschrift "Bingestadt Geyer". Daneben grüßt ein Hunt auf einer Schiene mit einem bergmännischen Glück Auf. Die Jahreszahl 1316 erinnert an den Beginn des Altbergbaus in Geyer. Als zweite Jahresangabe für das Bergbauende steht 1961. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
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17.07.2023 10:30 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Extreme Hitze
(MT) ERZGEBIRGE: Extreme Hitze nicht nur in Südeuropa. Auch im Erzgebirge kam man am Sonnabend ins Schwitzen. Meteorologen hatten es zuvor ja angekündigt: subtropische Luft im Süden und Osten Deutschlands.
Vor allem über Ostdeutschland bildete sich dann eine Hitzeglocke. Selbst bei uns im Erzgebirge wurde die 30-Grad-Marke deutlich geknackt. In Aue-Bad Schlema wurden laut Kachelmannwetter.de um 15:10 Uhr über 35 Grad gemessen. Auch in Zwönitz standen 33 Grad auf dem Thermometer. Menschen und Tiere suchten sich deshalb ein schattiges Plätzchen. Wer konnte, wählte das kühlende Nass. So war am Greifenbachstauweiher zwischen Geyer und Ehrenfriedersdorf der Parkplatz am Nachmittag dann auch voll ausgelastet. Auch die Strände waren sehr gut besucht. Einige Spaziergänger schützten sich mit Regenschirmen und Decken vor der Hitze.
Auch in der Natur macht sich die lange Trockenheit mittlerweile deutlich bemerkbar. Nach wie vor fehlt langanhaltender Niederschlag. Wiesen und Feldern ist das anzusehen. Vor allem die Wiesen sind in diesem Sommer stark verbrannt und staubtrocken. Die Waldbrandgefahr ist nach wie vor hoch.
Kräftige Gewitter haben dann in der Nacht auf Sonntag den bislang wärmsten Tag beendet. Der Regen fiel dabei relativ schwach aus. Die Blitzentladungen hatten es aber in sich. Kilometerweit konnte man die Blitze in der Abenddämmerung beobachten. Ein Blitz schlug dabei in einem Feld nahe Zwickau-Niederplanitz ein und entfachte einen ausgedehnten Feldbrand. Einsatzkräfte der Feuerwehr rückten aus und konnten den Brand trotz des starken Windes unter Kontrolle bringen.
Ganz so heiß, wie am Sonnabend, soll es in den kommenden Tagen nicht werden. Wobei die 30 grad durchaus erreicht werden können. (Bildquelle: André März)
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05.07.2023 06:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
30 Jahre Bergbautraditionsverein Wismut
(MT) AUE-BAD SCHLEMA: Am ersten Sonnabend im Juli hat der Verein zur Förderung, Bewahrung und Erforschung der Traditionen des sächsisch/thüringischen Uranbergbaus jährlich einen öffentlichen Höhepunkt. In Bad Schlema wird gemeinsam mit der Stadt Aue-Bad Schlema, der Wismut GmbH und weiteren Unterstützern der Bergmannstag veranstaltet. Der kurz Bergbautraditionsverein Wismut genannte Verein verfolgt den Zweck, die Alltagskultur und die Traditionen der Bergarbeiter des sächsisch/thüringischen Uranbergbaus zu ehren, zu bewahren, zu erforschen und erlebbar zu veranschaulichen.
Bad Schlemas Ex-Bürgermeister Konrad Barth (Bild) war eines der Gründungsmitglieder: "Ich bin dankbar und stolz, dass wir das Ganze hier so herrichten konnten, mit Hilfe meines alten Freundes Christoph Rudolph, mit Siegfried Geyer und weiteren Bergkameraden von der Wismut."
Seit 30 Jahren liegt den Mitgliedern des Bergbautraditionsvereins Wismut am Herzen, das Erbe anständig zu bewahren. Bei der Veranstaltung war es Konrad Barth, der mit einer Ansprache auf die bisherigen drei Jahrzehnte der Vereinsgeschichte zurückblicken durfte.
Bestandteil des Bergmannstages ist eine Kranzniederlegung zum Gedenken an die zu Tode oder zu Schaden gekommenen Bergleute. Die erfolgt am Ehrenhain, das 1996 im Rahmen des 8. Deutschen Bergmannstages in Bad Schlema eingeweiht wurde.
Am Standort wurden im Juli 1955 nach einem Grubenbrand, dem schwersten Grubenunglück der Wismut, 33 tote Bergleute von den Kameraden der Grubenwehr über Tage gebracht. Die Tragödie bildete eine Zäsur in der Geschichte der SDAG Wismut und war ein wichtiger Impuls für den Aufbau eines leistungsstarken Grubenrettungswesens.
30 Jahre gibt es den nach der politischen Wende gegründeten Verein zur Förderung, Bewahrung und Erforschung der Traditionen des sächsisch/thüringischen Uranbergbaus, kurz Bergbautraditionsverein Wismut. Welchen Rat hat Konrad Barth als Gründungsmitglied an die nächsten Generationen?
Konrad Barth: "Ich würde denen wünschen, dass sie sich der Geschichte unserer Heimat bewusst werden. Dass sie die Arbeit der Altvorderen achten und sie entsprechend weiterführen. Das gilt für alle Bereiche unseres Lebens und unserer Arbeit." (Bildquelle: Uwe Zenker)
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