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Zwönitz steigt in Erzgebirgsliga auf
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Zahlreiche Zuschauer aus beiden Orten waren gekommen, um sich dieses Match anzuschauen. Und es entwickelte sich auch ein Spiel mit recht gutem Niveau, in dem sich der FSV Zwönitz mit 2:1 behaupten konnte.
FSV-Trainer Rene Wendler sagte nach dem Spiel: "Es ist ein unbeschreiblich schönes Gefühl, zumal wir eine lange Durststrecke hinter uns hatten. Das ging los mit dem Abstieg aus der Bezirksklasse. Wir hatten viele Abgänge. Dann begann der komplette Neuaufbau. Das Positive war, dass viele Ex-Zwönitzer wieder zurückgekommen sind. Deswegen haben wir jetzt so eine tolle Truppe."
Ein Grund zu feiern an diesem Junisonntag 2012 für die Zwönitzer Fußballer und ihre Zuschauer. Denn das Ziel ist geschafft - auch wenn noch ein Auswärtsspiel in Amtsberg zu bestreiten ist.
Bei FSV-Kapitän Daniel Schwarz ist die Freude groß: "Das wird heute eine Party werden, die haben wir noch nicht gesehen!"
Und die Männer vom TSV Geyer – ja, die werden es im nächsten Jahr noch einmal versuchen. Denn Bezirksklassenluft haben sie vor einigen Jahren schon geschnuppert.
"Ü50"-CDU im Erzgebirge hält zu Vogel
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Zum Kreisparteitag der CDU Erzgebirge waren CDU-Mitglieder aus dem ganzen Erzgebirgskreis gekommen, um den neuen Kreisvorstand zu wählen.
Mit 94,4 Prozent wurde Frank Vogel als Kreisvorsitzender wiedergewählt.(Bild) Obwohl sich der Landrat über den großen Rückhalt innerhalb der Partei freute, machte er auch deutlich, dass sich die CDU im Erzgebirge nicht ausruhen darf.
Denn die Demografie macht auch vor der Politik nicht Halt. Das Durchschnittsalter der CDU-Parteimitglieder im Erzgebirge liegt derzeit bei 59,7 Jahren. Gerade einmal 3,7 Prozent der Anhänger sind jünger als 30 Jahre. Das könnte vor allem in den nächsten Jahren zu einem Problem werden.
Dennoch ist die CDU im Erzgebirge gut aufgestellt. Immerhin gehören 51 Prozent der Bürgermeister und Oberbürgermeister im Erzgebirgskreis der CDU an.
Neben Frank Vogel und seinen drei Stellvertretern wurden zum Kreisparteitag noch 18 Beisitzer den Vorstand gewählt.
Junge Skispringer trotzen Schneemangel
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Und das der Sachsencup und die Kreismeisterschaften im Skispringen und in der Nordischen Kombination überhaupt in Geyer stattfinden konnte, grenzt fast an ein kleines Wunder. Denn der SSV Geyer als Ausrichter musste im Vorfeld sehr viel Schnee von A nach B schaufeln, um für gute Wettkampfbedingungen zu sorgen.
Nachdem Johanngeorgenstadt, Klingenthal und Rodewisch wegen Schneemangels absagen mussten, liefen die Wettkämpfe der Nachwuchssportler im Greifenbachtal aber gut über die Bühne. Dabei konnten die Lokalmatadoren zahlreiche Medaillenränge erkämpfen. Für sie war der Wettkampf auf beziehungsweise um die Schanzen im Greifenbachtal der Saisonhöhepunkt.
Mundartpflege ist wichtiger denn je
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Auftakt war für die Teilnehmer eine gesellige Runde im Erzgebirgischen Landgasthof "Vugelbeerschänk" am Donnerstagabend. Natürlich wurden erste Kostproben gegeben. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Heimatgruppe "Binge Maad" aus Geyer.
In der "Vugelbeerschänk" fanden die Erzgebirgischen Mundarttage am Sonnabend auch ihren Höhepunkt. In guter Tradition gab es eine Festveranstaltung mit Autorenlesung. Die Musik kam von der Heimatgruppe "De Holzmauser".
Zwischen Auftakt- und Festveranstaltung waren die Mundartautoren bei Kindern und Jugendlichen in Schulen oder bei öffentlichen Mundartabenden zu erleben.
Im Jahre 1995 fanden in Bernsbach die 1. Erzgebirgischen Mundarttage statt. Diese traditionelle Veranstaltung wird durch den Erzgebirgsverein in einem zweijährigen Rhythmus durchgeführt. Bereits seit seiner Gründung im Jahr 1878 hat sich der Erzgebirgsverein die Pflege der erzgebirgischen Mundart, als eines der höchsten Güter des erzgebirgischen Brauchtums, auf seine Fahnen geschrieben. Mundartpflege - ein Anliegen, das immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Bild: Dagmar Meyer aus Bernsbach ist Begründerin der Erzgebirgischen Mundarttage.
Großes Abrissvorhaben auf den Weg gebracht
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Der Abriss des längst vom Einsturz bedrohten Gebäudes soll im Frühjahr 2012 vonstatten gehen. Erbaut wurde das Objekt zwischen 1890 und 1905. Ursprünglich wurden hier Papier und Kartonagen verarbeitet, zuletzt befand sich hier eine Präge- und Stanzfabrik.
Düstere Gestalten beherrschen städtisches Museum
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Selbst Museumschef Ralf Petermann präsentierte sich an diesem Abend in ungewohntem Outfit.
Nach dem Erfolg des letzten Jahres, entschied sich die Stadt Aue zu einer zweiten Nacht der düsteren Gothic-Kultur. Zahlreiche Gooths, aber auch andere Interessierte waren aus Aue und Umgebung gekommen, um die Bands " Darkvelvetmusic", "NatusSumMori" und "Downstairs Left" live zu erleben und ihre meist düsteren Texte mitzusingen oder zu tanzen. Nicht nur die Musik war schaurig und dunkel, sondern auch die Kleidung und der Schmuck der anwesenden Gooths. Da könnte Bürgermeister Heinrich Kohl nur staunen.
Im Außenbereich konnte man Honigbier, Met und Rotwein genießen und seinen Freuden freien Lauf lassen. Die Szene-Boutique "Rabenschwarz" aus Aue präsentierte ihr Angebot mit typischer Kleidung und Schmuck. Und auch die Steinstatue im Gelände des Stadtmuseums sollte nicht länger nackt herumstehen und wurde deshalb stilecht eingekleidet. (Bild)
Die Auer Gothic-Nacht ist eine Veranstaltung fernab vom üblichen Zeitgeist, die aber nichts mit Dämonenanbetung oder gar Teufelsverehrung zu tun hat. Durch die große Resonanz könnte die Auer Gothic Nacht auch zu einer festen Größe für die Stadt Aue werden und sich durchaus zu einer Art kleiner Abschlussveranstaltung des großen Leipziger Wave-Gothic-Treffens entwickeln.
Also kein Grund, das einem Angst werden muss.
Eric Frenzel wird Ehrenbürger – zum zweiten Mal!
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Klar, dass die ganze Bingestadt ihn und seine Trophäen willkommen heißen will.
Vor gut 1.000 Fans erhielt der 22-Jährige eine Rarität von Bürgermeister Harald Wendler überreicht: einen echten Geyerischen Amethysten. Einzigartig auch: Eric Frenzel ist der einzige Bingestädter, der ab sofort zwei mal im goldenen Ehrenbuch der Stadt verewigt ist. Bereits 2007 durfte er sich dort als Junioren-Weltmeister eintragen.
Nachwuchsförderung durch Arbeitsagentur geehrt
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Thomas Deutscher, Fertigungsleiter: "Die Mitarbeiterstruktur sieht so aus, dass 15 der jetzt hier fest arbeitenden Angestellten auch hier ausgebildet wurden und unser Ziel ist es, unser weiter geplantes Wachstum auch weiterhin auf diese Art u. Weise abzusichern. Das heißt, wir werden auch weiterhin kontinuierlich ausbilden und 2011 ist geplant, weitere drei Auszubildende einzustellen. Da ergibt sich bloß momentan das Problem, dass wir ein Defizit an geeigneten Bewerbern haben. Die Leistungen der Schüler reichen einfach nicht aus."
Dabei kommen Betriebe wie Marbach den Jugendlichen bereits entgegen und fordern nur Leistungen, die wirklich machbar sind. Und dennoch ist es kein Automatismus, nach dem Schulabschluss eine Lehrstelle zu bekommen. Gute Leistungen sind nach wie nötig, um sich den Wunschausbildungsplatz zu sichern.
Dr. Gerhard Rohde, Leiter der Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz: "Wir konnten allen Jugendlichen, die die Voraussetzungen mitgebracht haben, eine Lehrstelle vermitteln oder eine anderes Angebot organisieren, sodass wir am Ende des Ausbildungsjahres lediglich vier Bewerber hatten, für die noch nichts gefunden wurde. Ich denke das ist eine gute Bilanz."
Positiv zeigt sich auch der Arbeitsmarkt im Erzgebirge. Auch im Herbst ist die Arbeitslosenquote weiter rückläufig.
Dr. Gerhard Rohde: "Am Arbeitsmarkt im Erzgebirge verzeichnen wir eine positive Entwicklung. Die positive Entwicklung der letzten Monate setzt sich fort. Mit einer Arbeitslosenquote von 9,3 Prozent sind wir in einem Bereich, den wir vor kurzem noch nicht für möglich gehalten hätten. Wir haben 20 Prozent weniger Arbeitslose als vor einem Jahr, aktuell sind es 17.971 Arbeitslose.”
Innerhalb der Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz haben die Geschäftsstelle Stollberg mit 7,9 Prozent die niedrigste, der Altlandkreis Aue-Schwarzenberg mit 10,6 Prozent die höchste Arbeitslosenquote.
Garisch-Gegentrum-Stollen mit neuem Mundloch
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Christian Stubbe (Bild), Leiter Gruppe Altbergbau Geyer, sagte vor Ort dem KabelJournal: "Wir haben in diesen zwei Jahren 240 Kubikmeter Dreck bewältigt. Das gesamte Mauerwerk ist frisch gesetzt worden. Vom Mundloch geht es acht Meter in den Berg rein. Dann ist eine Absperrung, die dazu dient, dass nicht jeder rein kann, wegen der Unfallgefahr."
Das bisher Geschaffene wurde am 30. Oktober der Öffentlichkeit präsentiert. Der Garisch-Gegentrum-Stollen wurde 1565 von Hieronymus Lotter betrieben. Zink, Zinn, Quarz und Schwefelkies förderte die Bergleute hier zu Tage.
In Zukunft soll für Bergbauinteressierte und Wanderer noch die Brücke vom ebenfalls aufgearbeiteten Garisch-Stollen, der nach Ehrenfriedersdorf geht, zum Garisch-Gegentrum-Stollen, der nach Geyer zeigt, gebaut werden.
Skiläuferin Claudia Nystad offiziell verabschiedet
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Im Rahmen des Wettkampfes wurde auch die zweifache Olympiasiegerin im Skilanglauf Claudia Nystad (Bild) verabschiedet. Diese hatte zuletzt im Februar bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver eine Gold und eine Silbermedaille gewonnen.
Neue Klöppelkönigin berufen
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Heike Kluge zum KabelJournal: "Ich sehe meine Aufgabe darin das Klöppeln und unsere Erzgebirgsregion vorzustellen auf Messen und anderen Veranstaltungen. Dabei fühle ich mich auf Klöppelveranstaltungen natürlich besonders wohl."
Die neue Klöppelkönigin kommt aus Geyer, weiß aber bestens über Annaberg-Buchholz bescheid. Außerdem hat sie fundierte Klöppelkenntnisse, entwirft selbst Muster und leitet die Kinderklöppelgruppe des Ergebirgszweigvereins Geyer.
Ein Knoten im Netzwerk der Klöppelkunst
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"Netzwerke" lautete die Überschrift des bundesweiten Wettbewerbs 2009. Die amtierende Annaberger Klöppelkönigin Steffi Schmat übergab am 19. September die Preise. Von Marianne Geißendörfer aus Uffenheim in Bayern kam die beste Einzelarbeit. Sieglinde Hempel aus Schneeberg klöppelte sich auf den zweiten Platz.
Da sich unter den Geehrten auch die Klöppelgruppe der Mittelschule Sehmatal, die Klöppelschule "Barbara Uthmann" und die Kinderklöppelgruppe Geyer befinden, wird der Faden der Annaberger Klöppeltage auch in den nächsten 20 Jahren sicher nicht reißen.
Mit dem RUNDBLICK das Erzgebirge NAH sehen
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Der RUNDBLICK ist täglich um 10:00, 15:00, 18:30 und 21:00 Uhr zu sehen. In der Stadt Annaberg- Buchholz wird das Magazin um 18:00 Uhr ausgestrahlt. Im Altlandkreis Aue- Schwarzenberg beginnt der RUNDBLICK jeweils am Freitag, im Altlandkreis Annaberg am Sonnabend.
Bild: Im RUNDBLICK können Sie das Erzgebirge nah sehen – Eine Libelle am Schwarzen Teich zwischen Geyer und Elterlein.