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Grundschüler wetteifern im Schnee
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An zahlreichen Stationen traten die Grundschüler gegeneinander an, um am Ende der Veranstaltung einen überzeugenden Platz für ihre Schule zu belegen. Auf der gut präparierten Wellenbahn ging es auf und ab und wer ohne Sturz unten ankam und das Ziel erreichte, wurde von der elektronischen Zeitnahme gestoppt. Aber die Bahn hatte es in sich. Nicht jeder junge Wintersportler kam mit ihren Tücken klar.
Anders sah es beim Hindernissparkur ohne Schneeschuh aus. Hier galt es, die Hindernisse bestens zu überwinden und beim Schießen auf die Blechbüchsen keine Fehler zu machen. Jede Büchse, die stehen blieb, verpflichtete zu einer Strafrunde.
Der Deutsche Skiverband hat vor einigen Jahren das Nachwuchsprogramm "Auf die Plätze, fertig, Ski'' mit der Zielstellung entwickelt, die Landesverbände bei der Suche nach jungen Talente zu unterstützen. Der Fokus wird auf den gesamten winterlichen Breitensport gerichtet. Jedes Kind der 1. Klasse hat hier die Möglichkeit, sich auszuprobieren und Gefallen am regelmäßigen Wintersport in den ortsansässigen Skivereinen zu finden.
Für die Langläufer hatten die Verantwortlichen eine Loipe errichtet. Hier konnten die Schüler ihre Fähigkeiten bestens austesten. Am Ende wird jeder Schüler für sich entscheiden müssen, ob er ein Wintersportler werden möchte oder nicht.
Auf Platz 1 kam in Geyer die Grundschule Markersbach, ganz dicht gefolgt von der Grundschule aus Geyer. Platz drei belegte die Grudschule Thum, Rang vier die aus Rittersgrün. (Bildquelle: KJ/Gerald Nötzel)
1249 Starts an zwei Tagen
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Schwimmwart Philipp Epperlein: "Bei uns zum Wismutpokal kämpfen in diesem Jahr wieder 16 Mannschaften. Ganz besonders freuen wir uns, dass wieder ein Gastteam aus dem Bergischen Land da ist. Seit längerer Zeit besuchen wir uns gegenseitig. Genau so freuen wir uns über Vereine, die schon seit der Geburtsstunde des Wismutpokals dabei sind. Das sind der SC Chemnitz, der TSV Einheit Chemnitz und der SSV Plauen."
Gastgeber ist der SSV Aue-Schneeberg. Dahinter verbirgt sich eine Startgemeinschaft der Schwimmer vom FC Erzgebirge Aue und vom SV Schneeberg. Der Zusammenschluss erfolgte mit dem Ziel, die Leistungsträger der Vereine zu einer leistungsstarken Mannschaft zu formen und junge Talente leistungsorientiert zu fördern. Zum SSV Aue-Schneeberg gehören heute weit über 200 Mitglieder.
Bei der diesjährigen Auflage des Wismutpokals ging die Siegesserie der Gastgeber allerdings zu Ende. Der Pokal steht nun in Freiberg. Der Name Wismutpokal für den Schwimmwettkampf in Aue wurde ganz bewusst gewählt.
Philipp Epperlein: "Wir möchten die Tradition hier im Erzgebirge wahren, weil es für uns ganz wichtig ist. Viele ehemalige Sportler kommen hierher, unter anderem die Hannelore Anke. Wir möchten einfach an der Tradition festhalten und neue Impulse geben, dass wir vielleicht irgendwann mal wieder einen Olympiastarter aus Aue präsentieren können. Deswegen möchten wir an der Tradition festhalten und eben Wismutpokal bleiben."
Für viele Vereine ist der Auer Wismutpokal der Eröffnungswettkampf in die neue Saison. An den beiden Veranstaltungstagen gab es insgesamt 1249 Starts. Die Siegerehrung wurde unter dem Motto erfolgreiche ehemalige Sportler treffen talentierte Nachwuchssportler von Größen des Sports vorgenommen. Unter anderen waren die zweifache Olympiasiegerin im Schwimmen von 1976 Hanelore Anke-Hofmann und der Olympiateilnehmer von 1980 in der Leichtathletik Sören Schlegel in die Auer Schwimmhalle gekommen.
Philipp Epperlein: "Ich glaube, das hat was mit der Attraktivität dieses Wettkampfes zu tun. Wir streben den Leistungsgedanken an, den die beiden auch verfolgt haben. Und so viel es uns leicht, sie für den Wismutpokal zu begeistern."
Trotzdem bleibt die Organisation einer solchen Mammutveranstaltung mit bis zu 300 Teilnehmern eine Herausforderung. Deswegen gilt den Verantwortlichen Dank. Um den Wismutpokal zu organisieren, startet ein 10-köpfiges Team bereits ein Jahr vor dem Event mit den Vorbereitungen. Insgesamt unterstützen ca. 80 ehrenamtliche Helfer die Veranstaltung vor, während und nach dem Schwimmevent. Der beste Dank sind vor Freude strahlende Augen bei den Teilnehmern und Betreuern aus nah und fern. (Bildquelle: KJ/Gerald Nötzel)
Geyer begeistert Sportler und Zuschauer
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Trotz des Temperatursprungs von zweistelligen Minusgraden auf Temperaturen über Null Grad Celsius fanden die angereisten sächsischen Skispringer bestens präparierte Schanzen im Greifenbachtal vor. Vor zahlreichen Zuschauern kämpften 68 Mädchen und Jungen der Altersklassen 8 bis 13 auf den Eric-Frenzel-Schanzen und der Max-Liesche-Schanze um die begehrte "Schneeflocke" des Landessportbundes.
Kombinierer Nick Schönfeld vom VSC Klingenthal stand mit 41 Metern die größte Weite des Tages. Er blieb dabei nur um 2 Meter unter dem 12 Jahre alten Schanzenrekord des Scheibenbergers Frank Walther. Spezialspringerin Klara Lebelt (SC Kottmar) entschied die Konkurrenz der Mädchen 2 auf der K25-Schanze mit 23,5 Metern für sich und holte sich Gold, nachdem sie bereits im Vielseitigkeitswettkampf Bronze gewonnen hatte.
In vielen Altersklassen ging es diesmal ungewohnt eng zu, so wie bei den Jungs des Jahrgangs 2005. Hier lagen zwischen Sieg und Platz 3 nur 0,9 Punkte. Luis Laukner (VSC Klingenthal), Gino Müller (SSV Geyer) und Georg Neubert (WSV 08 Johanngeorgenstadt) hießen die Platzierten. Teilweise gab es sogar Punktgleichheit, wie zwischen Arne Hohlfeld (SC Sohland) und Moritz Härtwig (SSV Geyer), die sich beide den Sieg in der Altersklasse 8 teilten.
Am Ende waren sicher alle froh, dass der erste Winterwettkampf der Saison reibungslos durchgeführt werden konnte. Dies war aber nur auf Grund der vielen fleißigen Helfer möglich, dafür ein großes Dankeschön! (Bildquelle: SSV Geyer)
Stadtolympiade im Greifenbachtal
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15 Dreier-Teams nahmen die Herausforderungen an, in verschiedenen Disziplinen um Punkte und Bestzeiten zu kämpfen.
Den tänzerischen und stimmungsvollen Auftakt machten die jungen Damen von "Infinity".
Acht Geyerische Vereine, darunter Feuerwehr, SSV Geyer, Schützenverein, TSV Kegeln, FSV Geyer, Reit- und Fahrverein, Radwandern und der Senioren Verein betreuten an diesem Tag die Wettkampfstationen. Derer gab es recht unterschiedliche: Keulen-Zielwurf oder Fahrrad langsam fahren, Dart, Torwandschießen, die Hindernisbahn und den Treppenlauf. Diese Station hatte es in sich und verlangte von den Startern einiges ab. In drei Etappen ging es dann bis ganz nach oben zur Schanzenanlage.
An der Feuerwehrstation befand sich neben der Botschaft "Helden Gesucht" auch noch die umfangreichste Station des Tages. Zielspritzen, schnelles Umziehen, Helm drauf, Schlauchstück schnappen, im Slalom einmal um den Parcours und Übergabe zum nächsten. Das alles drei mal.
Auch wenn von den 70 Teilnehmern an diesem Tag so einiges abverlangt wurde, der Einsatz lohnte sich. Es geht um drei Wanderpokale der Stadt Geyer in den Kategorien Familie, Verein und Firma.
Langes Rechnen dann bei der Jury, es gab einen Punktegleichstand an der Spitze. In einen Spannenden Duell wurde im Dart um die Plätze eins und zwei geworfen.
In der Altersklasse Kinder starteten zwei Teams. Auf Platz eins kamen die Crazy Girls vor den Butterkeksen, beide aus Geyer.
Den Wanderpokal "Verein" holte sich das Team der Jugendförderung . Platz zwei belegte das Team "de Lappen" und Rang drei ging an die Bogensportgruppe.
Der Wanderpokal "Familie" ging in diesem Jahr an die "Kamikazesportler" aus Geyer. Auf Platz zwei in der Wertung kamen "de Wickers" und den dritten Rang belegten "de Epperleins" aus Zwönitz.
Der Wanderpokal "Firma" ging 2015 an das Studio der Körperkunst in Geyer vor Platz zwei FiBa und "de Rauthaushexen".
Ein Jahr lang haben die drei Wanderpokale nun erst einmal Ruhe bis 2016 in die 5. Auflage der Stadtolympiade Geyer geht.
Der Berg ruft
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Die 300 Meter lange Strecke in der Bingestadt hat es in sich, was auch die 86 Teilnehmer spüren sollten. Vom Start bis zum Ziel gibt es keine Ideallinie. Schnelligkeit und eine gute Balance der Maschine waren hier das Rezept für eine Zieldurchfahrt. Zwei-, Drei- und Vierräder nahmen es mit den Steilhang an der Walthershöhe auf, wobei aber nicht jeder Fahrer beim ersten mal das Ziel erreichte. Lockerer Boden, Steine und Spurrillen forderten unter den Fahrern ihren Tribut.
In der Sonderklasse Seitenwagen startete das Gespann Ronny Winkler aus Chemnitz und Rico Busch aus Niederdorf. Sie kamen ohne Probleme mit ihren Gespann im Ziel an. Was natürlich den Zuschauern gefiel.
An den Start gingen auch elf Kinder mit ihren Maschinen, die Jüngsten waren gerade mal neun Jahre alt. Bei ihnen soll die Begeisterung für den Motorsport unter Wettkampfbedingungen geweckt und gefestigt werden und sie sollen das Gefühl für Gelände und Maschine kennen lernen. Bei manchen fehlte das kleine Quantum Glück, aber mit Hilfe der Streckenposten kamen auch sie zum Ziel.
Obwohl der Spaßfaktor im Vordergrund der Veranstaltung stand, gab es unter den Wettbewerbsfahrern einige packende Duelle.
Auch die Quad-Fahrer nahmen es mit der Walthershöhe in Geyer auf und gewannen das Duell Steilhang gegen Quad für sich, sehr zur Freude der Zuschauer. In der Klasse Quad konnte sich Hannes Propp aus Aue vor seinen Kontrahenten Michael Kunath ebenfalls aus Aue und Max Leimann aus Lützen durchsetzen.
In der Klasse Sport und Wettkampffahrer siegten Stephan Hetze aus Mülsen, vor Otto Freund aus Drehbach und Markus Bonß-Wolf aus Schwarza.
Bei den Amateuren fuhr Daniel Maschke aus Schwarza vor Jonny Bergert aus Zwönitz und Alexander Müller aus Meinersdorf den Sieg ein.
An diesem Samstag waren 60 Helfer am Steilhang Walthershöhe im Einsatz. Am Ende der Veranstaltung waren keine Unfälle mit Verletzten zu verzeichnen. (Bildquelle: KJ/Gerald Nötzel)
Großer Tag für große Schanze
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Hauptinitiator der ersten Schanze im Greifenbachtal war Richard Max Liesche. Er wurde am 5. Juli 1884 bei Riesa geboren und kam nach erfolgreicher Beendigung des Schulamtsseminars am 1. Mai 1905 nach Geyer in die damalige Bürgerschule. In Oberwiesenthal lernte er von norwegischen Skilehrern das Skifahren kennen. Als aktives Mitglied im Erzgebirgszweigverein Geyer übernahm er 1912 dessen Vorsitz. 1921 setzte er sich für die Gründung einer Abteilung Wintersport in Geyer ein. Der Bau der ersten großen Skisprungschanze in Johanngeorgenstadt löste dann die Initiative aus, auch in Geyer mit dem Skispringen zu beginnen. Mit dem Bau einer eigenen großen Schanze wurden dafür die Voraussetzungen geschaffen. Einstimmig wurde beschlossen, dass diese Schanze den Namen Max Liesche tragen soll. Seit 1986 wurde die große Schanze mehrfach erneuert. Der Holzkonstruktion folgte eine Metallkonstruktion, die mit Keramik versehen wurde. Die Kunststoffmatten an der Schanze wurden zwei Mal erneuert.
Der weiteste Satz des Tages auf der Jubiläumsschanze gelang Patrick Eßbach vom SV Stützengrün, der die Konkurrenz in der Sonderklasse mit 41 m gewann. Mit 15 Teilnehmern war der Gastgeber SSV Geyer mit Abstand am stärksten vertreten. Erfolgreichster SSV-Starter des Tages war Pepe Schula (AK13), der sowohl das Springen, als auch die Kombination gewann. (Bildquelle: KJ/Gerald Nötzel)
Beifall für Eric Frenzel in Geyer
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Und es gibt schon die nächsten Wintersportler, die in die Fußstapfen von Eric Frenzel treten. Terence Weber und Philipp Mauersberger aus Geyer wurden Vizejuniorenweltmeister im Team. Vielleicht wird ja eines Tages mal eine Mannschaft aus Geyer Olympiasieger in der Nordischen Kombination... (Bildquelle: KJ/Oliver Taubmann)
Sportjugendtag weckt Hoffnung
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Der Sportjugendtag machte Hoffnung auf einen neuen Wind und mehr Bewegung in der Sportjugend Erzgebirge, so das Fazit der Veranstalter. (Bildquelle: KJ/Oliver Taubmann)
Thalheimer Turner erfolgreich
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In der Altersklasse 7 belegte Lea Günther Platz 1 vor Nele Taubert (beide SV Tanne Thalheim. Auf Platz drei kam Zoe Dinor vom SSV Blau Weiß Gersdorf.
In der Altersklasse 8/9 belegte Annika Süß vom Chemnitzer PSV Platz eins, Rang zwei ging an Anna Herzog vom Lugauer Turnverein. Nora Lyss vom Chemnitzer PSV wurde Dritte.
In der Altersklasse 10/11 gewann Alice Brunner vom SV Tanne Thalheim vor der Chemnitzerin Juliane Hunger. Auf Rang drei kam Patricia Hunger vom SV Tanne Thalheim.
In der Altersklasse 12/13 gewann Sophia Duttenhöfer vor ihrer Teamkollegin Juline Franke beide vom Lugauer Turnverein. Platz drei belegte in dieser Altersklasse Alina Frank vom SSV Blau Weiß Gersdorf.
Diese Turnerinnen werden nun bei den Bezirksmeisterschaft am 25. April in Annaberg in den Pflichtklassen Sprung, Reck, Balken und Boden an den Start gehen. (Bildquelle: KJ/Gerald Nötzel)
Sachsenpokal bei Kaiserwetter im Greifenbachtal
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Neben dem perfekten Wetter im Greifenbachtal gab es in diesem Jahr noch eine weitere Besonderheit: Die Max-Liesche Schanze K40 feierte zum Sachsenpokal ihren 90. Geburtstag. Die am 15.03.1925 eingeweihte Schanze war ursprünglich eine reine Naturschanze, welche nach dem damaligen Vorstand und Förderer "Max Liesche" des Wintersportvereins Geyer benannt wurde. (Bildquelle: KJ/Philipp Templin)
MC Zwönitz kürt Meister
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Gestartet wird auf einer 1.200 Meter langen Offroadstrecke mit einem lehmig-steinigen Untergrund. Es gibt Haarnadelkurven und die Strecke besitzt mehrere Schwierigkeitsgrade bei Sprüngen.
Im Jahre 2013 starteten erstmalig auch Motocross-Seitenwagen, wobei die Strecke gerade für Seitenwagen-Gespanne durch ihre enge Streckenführung sehr anspruchsvoll und schwierig zu befahren ist.
In der Aufwärmphase hatten alle Fahrer die Möglichkeit die Strecke zu testen.
Die Zuschauer an der Strecke bekamen ein spannendes Rennen geboten, wobei die jungen Fahrer um Runden, Punkte und Sekunden kämpften.
In der Klasse Pitbike 50 ccm holte Sebastian Möckel aus Niederwürschnitz den Sieg, gefolgt von Elias Singer aus Markersbach und Jeremy Türpisch aus Oelsnitz. Bei den 65 ccm Pitbikes gewann Justin Weihrauch aus Thalheim vor Jamie Tammert aus Ursprung und Kenny Riedel vom MC Zwönitz. In der 85 ccm Klasse siegte als Einzelfahrer Vincent Uhlig aus Lugau.
Bei den Seitenwagen-Gespannen gingen sieben Gespanne an den Start. Am Ende siegte das Team Nick Uhlig und Markus Richtert aus Gahlenz/Mahrbach. Den zweiten Platz belegten Thomas und Martin Halser aus Lichtenwalde vor Ronny Winkler und Rico Buschmann aus Einsiedel/Niederdorf.
In der Klasse gesamt Sport mit einer Lizenz gewann Giovanni Teucher aus Obschaar vor Sepp Wiegand aus Zwönitz und Julien Hunger aus Thum.
In der Fahrerklasse Gesamt Hobby ohne Lizenz gewann Ruben Fritsch aus Raschau vor Bert Rollinger aus Grumbach und Ronny Trummer aus Hohndorf. (Bildquelle: KJ/Gerald Nötzel)
Schanzen mit Namen eines Olympiasiegers
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Eric Frenzel: "Ja also das ist natürlich ein sehr schönes Gefühl. Es macht mich sehr stolz. Ich bin sehr froh, dass mein Heimatverein mir da diese Ehre gebührt. Gerade auf den Schanzen, auf denen ich groß geworden bin, auf denen ich schon als kleiner Junge sozusagen meine ersten Anfänge gemacht habe. Daher freut es mich natürlich umso mehr, dass die jetzt bald meinen Namen tragen werden. Es ist wirklich ein sehr schönes Gefühl."
Als Eric auf den drei Schülerschanzen im Greifenbachtal trainierte, trugen sie noch keinen Namen. Er kann sich noch gut an die Zeit erinnern, als er hier gesprungen ist. Hier hat er angefangen. Er selbst denkt, dass diese Erinnerung aus der Kindheit nicht so schnell weichen wird. Heute wird man Ihn auf den Schanzen im Greifenbachtal nicht mehr fliegen sehen, denn jetzt springt er auf den größten Schanzen der Welt. Selbst die größte Schanze im Greifenbachtal, die Max-Liesche-Schanze, ist für den Weltspringer etwas zu klein.
Eric Frenzel: "Ja also selbst wenn sie als groß bezeichnet wird, ist sie für mich nicht mehr so die Schanzengröße, wo ich drauf springe. Also es sind mittlerweile schon größere Schanzen, wo ich spring, und von dem her wird’s für mich wahrscheinlich keinen Weg mehr auf die Schanzen hier geben."
Nach der offiziellen Benennung konnte sich Eric Frenzel noch ein Bild vom heutigen Nachwuchs Sachsen und seines Heimatvereins machen. Denn auf den "Eric-Frenzel-Schanzen" im Greifenbachtal fand im Anschluss an die Benennung der erste Wettkampf innerhalb der Miniskiflugserie des Skiverbandes Sachsen statt. Etwa 30 Schanzenadler im Alter von 4 bis 8 Jahren aus dem gesamten Freistaat zeigten in Geyer ihr können.
Eric Frenzel: "Alle Kinder die irgendwo in Verbindung mit Skispringen oder Skisport kommen möchten, die müssen erst mal klein anfangen und da braucht man einfach solche Anlagen. Man kann nicht nur große Anlagen bauen. Und von dem her sind die natürlich sehr wichtig, dass die da sind und dass die eben auch gut genutzt werden und instand gehalten werden. Da hängt sich wirklich der Verein hier in Geyer sehr dahinter und von dem her sieht man ja auch, dass mittlerweile wirklich wieder sehr viele Kinder und Jugendliche den Weg hierher gefunden haben und eben auch den Sport wieder betreiben."
Hoffen wir mal, dass es im nächste Winter für den Nachwuchs im Geyer ordentlich Schnee gibt. Doch zunächst gab es ersteinmal Autogramme von ihrem Idol. Für Eric Frenzel ist die nächste Saison übrigens jetzt schon ganz nah.
Eric Frenzel:"Ja, also ich bin momentan schon wieder im Training für die neue Saison. Wir haben immer sehr kurze Pausen nur. Seit Mai bin ich jetzt schon wieder am trainieren. Natürliche auch viele Termine hier und da jetzt mittlerweile. Ist ja doch ein bisschen mehr geworden nach dem Olympiasieg. Aber nichts desto trotz macht mir das hier immer noch sehr viel Spaß und ich arbeite jetzt schon wieder hart auf den Winter hin und dann schauen wir mal."
Die "Eric-Frenzel-Schanzen" in Geyer erlebten aber nicht nur schöne Zeiten. Am 2. Juni 2013 wütete der winzige Greifenbach beim Jahrhunderthochwasser im Auslauf der kleinen Schanzen und zerstörte diese zum Großteil. Nun reichlich ein Jahr danach, konnte dank der Fluthilfegelder des Landes Sachsen der Wiederaufbau abgeschlossen werden. Mit der Einweihung des neuen Auslaufteppichs zum Wettkampf kann der Nachwuchs nun wieder abspringen, fliegen und hoffentlich gut landen. (Bildquelle: KJ/Christian Schenk)
Eric Frenzel bekommt "eigene Schanzenanlage"
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In seiner Heimatstadt hat man die Schanzenanlage, auf der der heutige Olympiasieger schon in frühen Jahren trainierte, umbenannt. Zum ersten Wettkampf auf den offiziellen Eric-Frenzel-Schanzen war der sympathische Erzgebirger natürlich dabei.
Mehr dazu sehen Sie in dieser Woche zehn mal täglich – nämlich immer zu jeder ungeraden vollen Stunde außer 9 und 11 Uhr - in "ERZ-TV - Das Magazin". (Bildquelle: KJ/Christian Schenk)
10 Jahre Nordic Walking am Fernsehturm
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Der zehnte Geburtstag wurde zum Anlass genommen, die Gründungsmitglieder Waltraud Fischer, Bärbel Werner, Christine Siegl, Uta Schönherr, Carola Schönherr und Heinz Wöllner zu ehren.
Mit der Gruppe ging es in den zehn Jahren stetig aufwärts. Derzeit sind ca. 70 Personen aus 17 umliegenden Orten rund um Geyer eingeschrieben. In den 10 Jahren haben die Mitglieder ca. 48.000 km zurückgelegt.
Jeden Samstag pünktlich 9:30 Uhr treffen sie sich am Fernsehturm in Geyer an der Zwönitzer Straße zum Warmmachen und anschließenden Läufen über 4, 6, 8 oder 10 km, je nach Kondition und Gesundheitszustand. Jeder, der Lust hat, sich körperlich fit zu halten, kann daran teilnehmen. Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenfrei. (Bildquelle: KJ/Karsten Blechschmidt)
500 Meter Spalier für Eric Frenzel
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Rund 2.000 Zuschauer spendeten heftig Beifall. Geyers Bürgermeister Harald Wendler überreichte dem Olympiasieger einen großen geschnitzten Bergmann und ließ Eric Frenzel ins goldene Buch der Stadt eintragen. Außerdem wurde bei der Veranstaltung verkündet, dass die drei Schülerschanzen in Geyer ab sofort "Eric-Frenzel-Schanzen" heißen.
Auch "Annel und Alois" waren auf dem Markt in Geyer dabei. Die Beiden haben ihrem Idol ein Lied geschrieben.
Außer Olympia-Gold konnte Eric Frenzel auch die Glaskugel des Weltcupgesamtsiegers in seiner Heimatstadt Geyer der jubelnden Menge vorweisen. (Bildquelle: KJ/Christian Schenk)
Das Erzgebirge begrüßt seine Olympioniken
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Eric Frenzel ist mit einer Gold- und einer Silbermedaille der erfolgreichste erzgebirgische Sportler bei Olympia 2014. Da es jetzt auch für ihn mit den nächsten Weltcupspringen weitergeht, plant man im März noch einmal einen großen Empfang mit allen erzgebirgischen Olympiastartern. Dann erwartet man auch die Bronzemedaillengewinnerinnen Denise Herrmann und Claudia Nystad sowie Skispringer Richard Freitag. Diese Sportler waren gestern schon wieder für ihren Sport unterwegs.
Bild: Olympiasieger Eric Frenzel und Rodlerin Anke Wischenwski. (Quelle: KJ/Tom Badusche)
Das Erzgebirge feiert "Gold-Frenzel"
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Highlight am Mittwoch war natürlich der erste Wettkampf der Nordischen Kombinierer mit Goldhoffnung Eric Frenzel. Und der junge Erzgebirger wurde am Vormittag seiner Favoritenrolle gerecht.
Und wen der zweifache Weltmeister am Nachmittag vor die Monitore lockte, der hat es sicherlich nicht bereut. Denn der 25-Jährige erkämpfte seine erste olympische Goldmedaille.
Einen herzlichen Empfang in seiner Heimatstadt Geyer hat sich unser Olympiasieger damit gesichert – und den ein oder anderen neuen Fan ganz bestimmt auch.
Und vielleicht kommt ja noch eine Medaille dazu. Immerhin stehen für die Deutschen Kombinierer noch zwei Wettkämpfe auf dem Programm. Die sollte man natürlich auf keinen Fall verpassen – egal ob Zuhause oder in Gemeinschaft an der großen Videowand am Skihang. (Bildquelle: KJ/Philipp Templin)
Weitere Olympia-Wettkämpfe der Nordischen Kombination:
Dienstag, 18.2.: 10.30 - 13.45 Uhr: Einzel, Großschanze/10 km
Donnerstag, 20.2.: 09.00 - 09.50 Uhr: Team, Großschanze/4 x 5 km
Nachwuchs erntet viel Beifall
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weitere Info’s: Wettkampf-Ergebnisse
Wir blicken zurück – Sport im Jahr 2013 (1)
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Traumwetter und die Schlussetappe des deutschen Hornschlitten-Cups lockten im März hunderte Zuschauer und Teams aus ganz Deutschland nach Oberwiesenthal. Mit extra großen Schlitten rasten die Teilnehmer den Fichtelberg hinunter. Dabei wurden Geschwindigkeiten von mehr als 70 km/h erreicht. Am schnellsten war 2013 der Hornschlitten der "Vogelfreunde Oache sticht" vom Kochelsee aus Südbayern.
Zehntausenden Motorsportfreunden wurde es bei der 50. Auflage der ADMV-Rallye Erzgebirge trotz Kälte warm ums Herz. Sie sahen 114 Starter. Nach Jahrzehnten Pause wurden die Geyersdorfer Kurven 2013 erstmals wieder zur Rennstrecke.
Auf dem Rabenberg in Breitenbrunn hat Ende Juni der erste Mountainbike-Singletrail-Park Deutschlands eröffnet. Auf die Biker warten Kilometer lange Touren, die dank zahlreicher Elemente für jede Menge Adrenalin und Spaß sorgen. Die bundesweit einzigartige Anlage bietet aus Sicht des Talentestützpunkttrainiers Elias Neubert vor allem neue Möglichkeiten in Sachen Talentförderung. Deshalb hat der RSV Team Auto Riedel kurzerhand einen Kooperationsvertrag mit dem Trailcenter abgeschlossen.
Leichtathletik-Fans kamen im August beim 10. Thumer Werfertag auf ihre Kosten. Mit Kugelstoß-Weltmeister David Storl, der bei LAC Erdgas Chemnitz trainiert, und Kugelstoßerin Christina Schwanitz, die beim gastgebenden LV 90 Erzgebirge trainiert, waren auch 2013 wieder Lokalmatadoren am Start. Beide Favoriten gewannen ihre Konkurrenzen. Schwanitz durfte sich außerdem unter großem Applaus ins Goldene Buch der Stadt Thum eintragen.
Bild: Die Jungs vom FC Erzgebirge Aue gewannen 2013 den 1. KabelJournal-Hallen-Cup. Ihren Titel müssen sie dann bereits im Februar 2014 bei der 2. Auflage verteidigen. (Quelle: KJ-Archiv)
Werbung für den Rollskisport
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Bei sonnigem Herbstwetter, trockener Laufstrecke, gutklassigen Starterfeldern in den Altersklassen, spannenden Wettkämpfen, zügiger und reibungsloser Wettkampfdurchführung bis zur Siegerehrung war die Veranstaltung in Geyer eine gute Werbung für den Rollskisport. (Bildquelle: KJ/Tom Badusche)