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"Früher hat's geschneit" von Joachim Siegert
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Der Film war bereits zehn mal erfolgreich in Auerbach, ein mal in Hormersdorf und nun zum zum dritten mal in abgewandelter Form im Campingstübel am Geyrischen Teich zu sehen. Den Erfolg führt Joachim Siegert darauf zurück, dass die Vergangenheit noch lange nicht vergessen ist.
Auch wenn die Temperaturen heute nicht gerade für den Wintermonat Januar sprechen, kam ein Gast doch tatsächlich mit Nachthemd, Nachtlicht und Wärmflasche. Dieser Gast heißt Sieghard Weißbach. Er wird während der Filmvorführung noch einmal zu sehen sein.
Und auch der Wärmflaschen-Stammtisch mit der Gruppe "Schluckauf" brachte einige seiner wohl gehüteten Schätze zum Kuscheln mit.
Immer mehr Zuschauer fanden den Weg ins familiär anmutende Campingstübel. Dieter Herold hielt dann die Laudatio über Joachim Siegert. Danach war es endlich so weit: Joachim konnte seine Zuschauer zu einem 80-minütigen Film zur Weihnachtszeit in unserer Heimat, dem Erzgebirge, einladen. "Früher hat's geschneit". Der Film begann aber nicht gleich mit der weißen Pracht, sondern zeigte auf, wie die Liegewiese am der Geyrische Teich ihren Rollrasen bekam.
In historischen Bildern blickt der Film in eine typische Erzgebirgsstube und hin zu den Männelmachern des Erzgebirge. Zu diesem Film hat auch Jana Klaus mit beigetragen. Denn Jana und Joachim arbeiteten einst gemeinsam bei TV Zwönitztal in Thalheim. Nun blicken beide noch einmal auf diese gemeinsame Zeit zurück.
Über mehrere Wochen hat Joachim Siegert seinen Film zusammengestellt. Viele bekannte Gesichter haben ihren Auftritt. Als Moderatorin kommt hier Jana Klaus noch einmal zu Wort, die auch bei Frank Salzer in Kühnhaide vorbeischaute und den noch jungen Holzbildhauermeister besuchte.
Auch Regine Seifert aus Hormersdorf kommt im Film mit vor. Sie spricht von enner Wärmflasch. Diese haben damals die Gruppe "Schluckauf" aus Thalheim besungen. Und hier kommt nun auch Sieghard Weißbach zu seinem Auftritt.
Ein enger Vertrauter des Filmemachers ist der einstmalige Wegewart Christoph Hillig aus Thalheim. Er hat in vielen Gedichten seiner Heimat Thalheim ein festes Denkmal gesetzt.
Die Reise führt den Zuschauer nun weiter und hin zu den Schwibbogengießern. Die fertigen Schwibbögen für den Außenbereich und stellen ihre Arbeit vor. Aber nicht nur aus Metall bestehen Schwibbögen, beliebt sind diese auch aus Holz.
Holz als Kunstobjekt spielt im Erzgebirge eine große Rolle. So können Joachims Besucher auch beim Spanbaumstechen zusehen und staunen. Denn die bringen es in diesen Fall auf über zwei Meter Höhe.
Unvergessen bleibt wohl auch die Erinnerung an die Schmalspurbahn. Die hat einst viele Ortschaften miteinander verbunden und bildete einen festen Punkt im Schienenverkehr. Die letzte Fahrt dieser Bimmelbahn fand am 29.September 1974 statt. Für viele war der damalige Abriss der Schmalspurbahn nicht nachvollziehbar.
Auch im zweiten Teil seines Filmes hatte Joachim noch so manch einen Filmschatz verborgen. Und wer weiß heute schon, ob es nicht doch noch einmal zu einer Aufführung kommt. (Bildquelle: KJ/Gerald Nötzel)
Wieder Eislaufvergnügen in Schneeberg
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Bürgermeister Ingo Seifert: "Wir waren eine der ersten Städte, die das auf dem Marktplatz angeboten haben. Mittlerweile gibt es viele Nachahmer. Die schauen nach Schneeberg, was wir hier tolles machen und machen es dann einfach nach. Die haben halt leider keine eigenen Ideen."
Auf einer Eisfläche von 300 m² können kleine und große Kufenflitzer in der Silberstrom-Eisarena sechs Wochen lang unter freiem Himmel ihre Runden drehen. Schlittschuhe werden bei Bedarf vom Veranstalter verliehen. Auch eine Imbissversorgung ist vorhanden.
Zur Eröffnung brachte der Chemnitzer Eislauf-Club vor knapp 500 Besuchern ein kleines Showprogramm aufs blanke Eis. Danach zeigten Nachwuchs-Cracks der Schönheider Wölfe (Bild) ihr Können.
Über die Öffnungszeiten der Eisarena sagte Gunar Friedrich, Geschäftsführer der Stadtwerke Schneeberg: "Und wir haben täglich geöffnet: Unter der Woche von 14 bis 20 Uhr, an den Wochenenden und in den Ferien bereits ab 10 Uhr. Außerhalb der Ferien bieten wir auch allen sozialen Einrichtungen und Schulen die Möglichkeit, am Vormittag die Eisarena für sich eine Stunde lang in Anspruch zu nehmen. Auch das ist eine Leistung unseres Unternehmens."
Alle Närrinnen und Narren sollten sich den 8. Februar vormerken. Dann wird in der Silberstrom-Eisarena gemeinsam mit dem Schneeberger Carnevalclub Fasching gefeiert. (Bildquelle: Uwe Zenker)
Eislaufvergnügen in Schneeberg
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Zur Eröffnung um 15 Uhr präsentiert der Chemnitzer Eislauf-Club ein kleines Showprogramm. Danach zeigen Nachwuchs-Cracks der Schönheider Wölfe ihr Können. Wer sich traut, kann da gern unter Anleitung der Trainer erste Erfahrungen mit Eishockeyschläger und Puck sammeln. (Bildquelle: KJ-Archiv)
Mit Baum kollidiert
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Beute in Vereinsheim gemacht
(MT) GEYER: In Geyer brachen Unbekannte am Wochenende (04./05.01.) in ein Vereinsheim Nahe der Thumer Straße ein. Auf der Suche nach Brauchbarem verschwanden die Täter anschließend mit Bargeld, einem Laptop und einem Sportbogen. Der Gesamtschaden liegt bei ca. 1.400 Euro.
Denkmal wurde beschädigt
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Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Mithilfe zur Ergreifung der Täter. Wer kann sachdienliche Hinweise zum Geschehen geben? Hinweise nimmt das Polizeirevier Annaberg unter der Telefonnummer 03733 88-0 entgegen.
Jahresbilder 2019 (Teil 21)
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So zogen am Sonntagnachmittag zum Beispiel auch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Geyer mit durch Hartenstein. Ein ums andere Mal hieß es "Wasser marsch!" und die Feuerwehrleute in ihren historischen Kostümen holten den letzten Tropfen aus ihrer Handruckspritze heraus. (Bildquelle: KJ-Archiv)
Neujahrskonzert in der Türmerstube
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Der Eintritt kostet 10 Euro. Das Konzert beginnt 17 Uhr. Aufgrund eingeschränkter Platzkapazitäten wird um verbindliche Vorbestellung im Turmmuseum oder unter Telefon 037346 1244 bzw. E-Mail turmmuseum-geyer@web.de gebeten. (Bildquelle: KJ-Archiv)
Weihnachtsoratorium in Geyer
(MT) GEYER: Das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach zählt zu dessen berühmtesten geistlichen Kompositionen. Die einzelnen Teile wurden erstmals vom Thomanerchor in Leipzig in den sechs Gottesdiensten zwischen dem ersten Weihnachtsfeiertag 1734 und dem Epiphaniasfest 1735 in der Nikolaikirche und der Thomaskirche aufgeführt. Die Kantaten 4 bis 6 werden am Sonntag (05.01.) um 15:30 Uhr, in der St. Laurentiuskirche Geyer vom Tilia-Ensemble Dresden, den Kantoreien der Gemeinden Geyer und Tannenberg sowie Gästen der Region präsentiert.
Jahresbilder 2019 (Teil 18)
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Allen Zweifeln zum Trotz entstand dieser neue Platz mit Brunnen und Wasserspielen für die Jüngsten sowie Bänken, die zum Verweilen einladen. Das neugestaltete Areal ist ein Blickfang in der Mitte des Ortes. Dazu tragen auch die Anpflanzungen um den Platz mit bei, ebenso die Bäume auf dem Platz. Weiterhin wurde ein Platz geschaffen, der in der Adventszeit als Standort für die Pyramide dienen soll.
Die Stadt Geyer verbindet mit der Neugestaltung des Platzes auch die Hoffnung, dass sich um den Marktbereich Einzelhändler ansiedeln. So könnte dieser Platz wieder mit Leben gefüllt werden.
Im Anschluss an die Rede des Bürgermeisters wurden zwei Tafeln enthüllt. Eine zeigt Reinhard-Walter Boge. Nach ihm wurde der Platz im Zentrum von Geyer in Reinhard–Boge-Platz benannt.
Eine weitere Tafel erinnert an das Gebäude des Bayrischen Hofes. Viele Jahre diente das Objekt auch als Klubhaus der Stadt. Ein Salutschuss der Königlich Privilegierten Schützengilde Geyer machte den Weg frei für die jüngsten Besucher. (Bildquelle: KJ-Archiv)
Badetag zum Jahresbeginn
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Das Dr. Curt-Geitner-Bad öffnet zum 12. Silberstrom-Familien-Badetag von 8 bis 20 Uhr; eine Imbissversorgung ist vorhanden. (Bildquelle: KJ-Archiv)
Winter-Wanderwoche im Erzgebirge
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Verkehr rollt wieder auf S 222
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Jörg Hartmann, Bürgermeister: "Ich bedanke mich für ihr Verständnis und ihr Mitwirken. Ich denke, mit der Lösung hier temporär und begrenzt zu öffnen, haben wir erst mal eine schnelle Lösung. In diesem Zusammenhang ist zu sagen, dass wir in Zusammenarbeit mit dem Lasuv und dem Landkreis weiter arbeiten werden, um hier eine gute Lösung finden, die sicher noch einige Zeit braucht. Man muss auch ehrlich sein, das kann noch ein paar Jahre dauern. Wir werden eine ordentliche Planung auf die Beine stellen, dass wir hier eine ordentliche Lösung schaffen."
Seit November war es an der gesperrten Stelle zu verschiedenen Untersuchungen hinsichtlich der Standsicherheit des Dammbauwerkes gekommen. Das Gutachten hat aufgezeigt, dass eine Befahrung des betroffenen Abschnitts bei Reduktion der Belastung durch den Straßenverkehr mit Einschränkungen wieder ermöglicht werden kann. Vor diesem Hintergrund und in Umsetzung der Feststellungen des Gutachtens wird die Fahrspurbreite von bisher 4,50m auf maximal 3,50m reduziert sowie in Richtung der wasserseitigen Dammböschung verlagert, sodass die Belastung zunächst bestmöglich von der abgängigen Böschungsschulter genommen wird. Das zulässigem Gesamtgewicht von LKW wird auf 40 Tonnen beschränkt und Einzelfahrt angeordnet.
Die freudige Nachricht der "Waldschänken"-Wirtin zu überbringen, war für den Elterleiner der eine Grund, an den Ort des Geschehens zu kommen.
Jörg Hartmann: "Zum anderen möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich bei allen Beteiligten für die konstruktive Zusammenarbeit zu bedanken. Das ist eine schöne Sache für uns in der Region. Das ist wie ein Weihnachtsgeschenk."
Für die "Waldschänke" ist die Aufhebung der Vollsperrung wichtig, war man doch so nur aus Richtung Elterlein erreichbar.
Wirtin Jennifer Gerlach: "Wir bedanken uns auch, dass das so schnell und reibungslos über die Bühne gegangen ist. Wir freuen uns, dass die Gäste wieder zu uns finden. Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch."
Am Montag nach dem Treffen wurde am 23. Dezember die S 222 einspurig und unter Ampelreglung mit einer Maximalgeschwindigkeit von 30 km/h für den Verkehr freigegeben. (Bildquelle: KJ/Mario Totzauer)
Vollsperrung am Schwarzen Teich wird aufgehoben
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Das Gutachten hat ebenfalls aufgezeigt, dass eine Befahrung des betroffenen Abschnitts bei Reduktion der Belastung durch den Straßenverkehr mit Einschränkungen wieder ermöglicht werden kann. Vor diesem Hintergrund und in Umsetzung der Feststellungen des Gutachtens wird die Fahrspurbreite von bisher 4,50m auf maximal 3,50m reduziert sowie in Richtung der wasserseitigen Dammböschung verlagert, sodass die Belastung zunächst bestmöglich von der abgängigen Böschungsschulter genommen wird. Das zulässigem Gesamtgewicht von LKW wird auf 40 Tonnen beschränkt und Einzelfahrt angeordnet. (Bildquelle: KJ-Archiv)
Garageneinbrüche in Geyersdorf
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: In Geyersdorf brachen Unbekannte in zwei Garagen ein. In der Folge verschwanden die Einbrecher u.a. mit einem Bräter und zwei Komplettradsätzen. Der Gesamtschaden liegt bei ca. 2.500 Euro.
Friedenslichtaktion in Geyer
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Adventlich-weihnachtliche Klänge werden die Friedenslichtaktion umrahmen. (Bildquelle: Veranstalter)
Einbruch in Lokal und Büro
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In Geyer machten sich Einbrecher in Büroräumen eines Unternehmens nahe der Thumer Straße zu schaffen. Die Täter hatten sich über ein aufgehebeltes Fenster Zutritt ins Gebäude verschafft. Im Inneren hatten sie zudem mehrere Türen aufgebrochen. Gestohlen wurde offenbar Bargeld.
Abgekommen und überschlagen
(MT) GEYER: Am Dienstag (03.12.) befuhr die 21-jährige Fahrerin eines Pkw Skoda die Thumer Straße aus Richtung Jahnsbach in Richtung Geyer. Ungefähr 100 Meter vor dem Ortseingang Geyer kam der Skoda in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab, überschlug sich und blieb auf dem Fahrzeugdach liegen. Die 21-Jährige erlitt dabei leichte Verletzungen. Es entstand Sachschaden am Skoda in Höhe von etwa 3.000 Euro.
Zeit für Weihnachtsschau im Depot
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Dass nun das Erzgebirge mit seiner langen Bergbaugeschichte zum Weltkulturerbe gekürt wurde, ehrt besonders. Aber nicht nur der Bergbau hat das Erzgebirge geprägt. Auch die vielen Volkskunstschaffenden trugen und tragen auch heute noch dazu bei. Bergmänner in allen nur erdenklichen Größen, geschnitzt, gedrechselt oder in Zinn gegossen, sind in ihren unterschiedlichsten Trachten zu bestaunen. Auch kleine mechanische Kastenbergwerke geben Einblick in die mühevolle Arbeit der Bergleute. Zu sehen sind Bergmänner an der Scheidebank. Dieses Bergwerk stellt die Binge um 1500 nach. Es zeigt die Arbeitsweise eines Kehrrades und gibt Einblick in eine Bergschmiede.
Ein weiteres Highlight in dieser Weihnachtsschau sind die Geduldsflaschen. Auch sie zeigen die Kombination aus Volkskunst und ernsthafter Bergwerksarbeit im Mini-Format. Natürlich erwartet die Besucher auch eine umfangreiche Sammlung an Pyramiden. Diese sind oft nur Einzelstücke und stammen aus vergangenen Jahrhunderten.
Wie wurde früher in den 1950er Jahren eigentlich Schnee geräumt? Das zeigt eine große Schnitzarbeit von von Günter Neubert aus Mauersberg. Damals war es noch üblich, dass man zwei mit Eisen beschlagene Bohlen mittels Pferden durch die Straßen zog. Dieser geschnitzte 12-Spänner-Zug ist nach einen Originalfoto entstanden. Ein solches Gespann wurde in den 50er Jahren zwischen Satzungen und Annaberg in der Geyersdorfer Serpentinstrecke eingesetzt.
Schneelandschaften in Form kleiner Heimatberge wurden früher oft zur Weihnachtszeit aufgebaut. Sie erfreuten sich dank beweglicher Figuren, die durch einen geheimnisvollen Mechanismus angetrieben wurden, größter Beliebtheit. Bei der Größe mechanischer Berge spielte oft der zur Verfügung stehende Platz und das technische Verständnis eine entscheidende Rolle. Und wie dieser orientalische Heimatberg nach Gelenau kam, weiß Restaurator Eckart Holler.
Neues gibt es auch in der Abteilung historische Kinderfahrzeuge. Ob hier nun ein brennender Weihnachtsbaum schuld war, ist nicht nachvollziehbar .Aber die Teddys haben auf jeden Fall einen erfolgreichen Löschangriff hinter sich. Dabei hat ihnen sicherlich auch die Ausstattung modernster Transport- und Löschfahrzeuge geholfen. Aber nicht nur rote Flitzer sind zu bewundern. Auch blaue Kinderfahrzeuge der französischen Firma Eureka sind Bestandteil der Weihnachtschau 2019. Diese Fahrzeuge wurden in den Jahren 1922 bis 1967 gebaut und erfreuten damals nicht nur junge Fahrer.
Viel Interessantes hat man in Gelenau zur diesjährigen Weihnachtsschau wieder zusammengetragen. Die Ausstellung ist Spiegelbild der opulenten Vielfalt erzgebirgischer Volkskunst. Geöffnet ist bis zum 26. Januar 2020, immer von Freitag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Zusätzliche Öffnungstage sind vom 25. bis 30. Dezember. (Bildquelle: KJ/Gerald Nötzel)
Jubiläumsausstellung im Schnitzerheim
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Auf drei Etagen sind alte und neue Schnitzereien, Pyramiden, Fotos sowie 11 mechanische Heimat- und Weihnachtsberge aus 125 Jahren Vereinsgeschichte zu bewundern. Ein besonderer Höhepunkt ist der Ausstellungsraum im Erdgeschoss. Der wurde in Form eines Schachtes gestaltet. Neben geschnitzten Bergleuten und Bergbauszenen sind u.a. auch ein mechanischer Weihnachtsberg vom Altbergbau sowie Bergwerksmodelle des Wismut-Bergbaus zu besichtigen.
In der gemütlichen Schnitzerstube kann den Schnitzern bei der Arbeit zugesehen werden. (Bildquelle: KJ/Gerald Nötzel)