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In Gegenverkehr geraten
(MT) EHRENFRIEDERSDORF: Die 53-jährige Fahrerin eines Pkw Suzuki geriet am Mittwoch (10.03.) zwischen Geyer und Ehrenfriedersdorf bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen in Höhe der Greifenbachmühle nach links auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zur Kollision mit einem Seat. Durch den Anstoß schleuderte der Seat in die Leitplanke und drehte sich mehrfach. Beide Fahrzeugführer erlitten leichte Verletzungen. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 26.000 Euro. Die S 222 war für gut zwei Stunden voll gesperrt.
Sattelzug verursacht hohen Schaden
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Erinnerung an Conrad Walter Fröbe
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Conrad Walter Fröbe wurde am 19. Januar 1889 in Geyer geboren und verstarb am 3. März 1946 in Schwarzenberg. Er erwarb sich Verdienste als als Heimatforscher, Oberstudiendirektor, Bibliothekar und Schriftsteller. Außerdem legte er ein besonderes Engagement in den verschiedenen Vereinen in Schwarzenberg an den Tag. (Bildquelle: KJ-Archiv)
ZOLL zieht in Annaberg-Buchholz ein
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Die Arbeiten im Außenbereich mussten auf Grund des Wintereinbruchs Mitte Dezember unterbrochen werden, laufen aber wieder an. In diesem 2. Bauabschnitt werden u.a. die Verbindung zwischen den Gebäuden Geyersdorfer Straße 9 und 9a mittels eines gemeinsamen Fluchtturmes sowie weitere Stellplätze, Carports und Garagen realisiert.
Oft übersehen – trotz starker Häufigkeit
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Epileptische Anfälle sind im Grunde Krampfanfälle, die durch vorübergehende Funktionsstörungen von Nervenzellen im Gehirn ausgelöst werden. Das weitläufig bekannte Erscheinungsbild eines großen Anfalls ist geprägt von starrem Blick, Bewusstseinsverlust und unkontrollierbaren Zuckungen des ganzen Körpers.
Anders sieht es bei der Altersepilepsie aus, denn hier ist meist nur ein bestimmter Bereich des Gehirns betroffen. Symptome wie kurz auftretende Abwesenheitszustände, Verwirrtheit oder einfach nur Sprachunfähigkeit sind charakteristisch, aber leider nicht sehr spezifisch. Das führt dazu, dass die Altersepilepsie oft nicht erkannt oder als allgemeine Folge des Alters missverstanden wird.
Genau das erlebte auch Frank R.. Bei ihm wurde 2020 die Altersepilepsie diagnostiziert. Doch vor dieser Diagnose hatten die Ärzte andere Krankheiten im Visier. "Ich habe gar nicht wirklich mitbekommen, dass etwas nicht stimmt", erinnert sich Frank R. an die Zeit der ersten Anfälle. "Meine Frau sagte dann immer, ich wäre für eine gewisse Zeit nicht wirklich da gewesen. Ich habe wohl immer wieder die gleichen Fragen gestellt und war komplett verwirrt. Ich selbst kann mich an diese Ereignisse allerdings nicht erinnern, obwohl diese Aussetzer manchmal sogar mehr als eine Stunde dauerten".
Nachdem er mit einer blutenden Verletzung im Gesicht zu seiner Frau ins Haus kam und nach seiner Brille suchte, sich aber weder an einen Sturz noch daran erinnern konnte, wo er gerade gewesen war, brachte man Ihn direkt ins Helios Klinikum Aue. "Ich hatte wirklich Angst. Mein Mann stand plötzlich blutend vor mir und konnte sich nicht erinnern, was passiert ist!" erklärt Ehefrau Angelika R..
"Epileptische Anfälle bergen besonders für ältere Menschen eine hohe Verletzungsgefahr", weiß Dr. André Sykora, Chefarzt der Klinik für Neurologie im Auer Klinikum. "Aufgrund der geringeren Knochendichte im Alter, kann es bei Stürzen schneller zu Knochenbrüchen kommen. Auch das Risiko für Blutungen im Gehirn nach Stürzen (z. B. im Rahmen eines Schädel-Hirn-Traumas), gegebenenfalls auch unter zusätzlicher Dauertherapie mit Blutverdünnern, steigt mit zunehmendem Lebensalter".
Der Mediziner weiß auch, wie schwierig es ist, die Altersepilepsie zu erkennen. Denn die Symptome sind nicht spezifisch und werden gerade im höheren Alter oftmals durch andere Erkrankungen, wie beispielsweise Demenz, überdeckt. Das erschwert die Diagnosestellung. Oftmals werden erst andere Ursachen, wie beispielsweise kurzzeitige Hirndurchblutungsstörungen, Hirntumore, Migräne oder auch Medikamenten-Nebenwirkungen ausgeschlossen.
Auch bei Frank R. wurde wegen gleichzeitig erfasster Herzrhythmusstörungen nicht gleich an eine Altersepilepsie gedacht. Der 69-jährige erhielt einen Herzschrittmacher und Blutverdünner. Leider endeten damit nicht alle Symptome. Chefarzt André Sykora war es, der den Verdacht hatte, dass hier auch eine Epilepsie vorliegen könnte, auch wenn das EEG unauffällig ausfiel. Er verschrieb ein Anfalls-Medikament und legte dem Patienten ein vorläufiges Fahrverbot auf: "Die Altersepilepsie ist unter Berücksichtigung altersbedingter Besonderheiten mit modernen Antiepileptika gut behandelbar", so der Mediziner. "Nur die Einstellung auf ein bestimmtes Medikament ist manchmal etwas schwieriger als bei jungen Patienten. Uns stehen mehr als 20 verschiedene Präparate zur Verfügung. Wir müssen potentielle Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und auch der Stoffwechsel im Alter berücksichtigt."
Die Medikamente beeinflussen den Gehirnstoffwechsel, haben aber kaum Nebenwirkungen und werden daher von den meisten Patienten sehr gut vertragen. "So ist im besten Falle für unsere Patienten möglich, ein langes Leben ohne Einschränkungen und vor allem ohne epileptische Anfälle führen zu können", so Chefarzt André Sykora.
Frank R. kennt die komplizierte Einstellungsphase auf ein solches Medikament. "Ich habe nun das dritte Medikament. Dieses vertrage ich gut und bin nun bereits seit 5 Monaten anfallsfrei. Jetzt habe ich die Hoffnung, bald wieder Autofahren zu dürfen. Denn das ist für mich als ehemaligen Kraftfahrer und KFZ-Mechaniker wirklich die schlimmste Einschränkung. Da ist es gut, dass man zurzeit eh nirgends hinfahren darf", lacht Frank R.
Jährlich erkranken 10.000 Menschen neu an Altersepilepsie. Und doch wird sie so oft übersehen. Verwirrtheit und Gedächtnisverlust können ernstzunehmende Zeichen dafür sein, auch wenn sie eher typische Alterserscheinungen sind. Eine Krankheit mehr, über die man besser aufklären muss.
Bild: Frank R. kann wieder ohne Angst allein in der Werkstatt basteln. (Quelle: Dorothee Sykora/Helios Klinikum Aue)
Weiterer Schritt für Schulbau
(MT) GEYER: Die Stadt Geyer wird mit Zustimmung des Rates das gemeindliche Einvernehmen zum geplanten Bau einer Oberschule an der Ehrenfriedersdorfer Straße erteilen. Das berichtet die "Freie Presse". Dieser förmliche Beschluss sei laut Bürgermeister Harald Wendler im Zusammenhang mit einer Baugenehmigung notwendig, über die das Landratsamt zu entscheiden hat. Der Bau der neuen Oberschule soll im Auftrag des Instituts für Ausbildung Jugendlicher mit Sitz in Annaberg-Buchholz erfolgen.
Blockheizkraftwerk für Freizeitbad
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Im Freizeitbad Geyer sind die Stadtwerke Annaberg-Buchholz für die technische Betriebsführung zuständig. Die Anschaffung der beiden BHKW ist eine echte Zukunftsinvestition und hat einen doppelten Effekt: Einerseits werden Energiekosten gesenkt, andererseits wird damit der Betrieb des Bades auf festere Füße gestellt. Bereits im Herbst 2020 hatten die Stadtwerke Annaberg-Buchholz in Vorbereitung der Medienanbindung der neuen Blockheizkraftwerk-Anlage und für die geplante Modernisierungsmaßnahme das Baufeld freigemacht und den Gas- und Stromanschluss umgelegt. (Bildquelle: Matthias Förster)
Polizei warnt vor falschen Gewinnversprechen
(MT) GEYER: Der Polizei wurde ein betrügerisches Gewinnspielversprechen am Telefon bekannt. Dabei teilte eine Seniorin aus Geyer mit, dass sie mehrfach von Unbekannten angerufen worden war. Zunächst war die 75-jährige Frau aufgefordert worden, mehrere tausend Euro für ein scheinbar nicht gekündigtes Gewinnspiel-Abonnement zu begleichen. Anschließend sollte sie für einen angeblichen Gewinn von 800.000 Euro Geld für Notar- sowie Zollkosten auf ein ausländisches Konto überweisen. Der Frau entstand in der Folge durch mehrere getätigte Überweisungen in den vergangenen Wochen ein Schaden im fünfstelligen Bereich.
Die Polizei warnt ausdrücklich vor derartigen Gewinnspielversprechen. Seien Sie vorsichtig bei Anrufen, bei denen Geldforderungen gestellt werden! Lassen Sie sich von Gewinnversprechen nicht blenden! Beenden Sie diese Telefonate umgehend! Geben Sie kein Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn zu erhalten, zahlen Sie keine Gebühren oder vermeintliche Steuern! Seien Sie skeptisch bei Auslandsüberweisungen! Sprechen Sie umgehend über derartige Anrufe mit Angehörigen oder Vertrauenspersonen! Kontaktieren Sie die Polizei!
Die Polizei warnt ausdrücklich vor derartigen Gewinnspielversprechen. Seien Sie vorsichtig bei Anrufen, bei denen Geldforderungen gestellt werden! Lassen Sie sich von Gewinnversprechen nicht blenden! Beenden Sie diese Telefonate umgehend! Geben Sie kein Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn zu erhalten, zahlen Sie keine Gebühren oder vermeintliche Steuern! Seien Sie skeptisch bei Auslandsüberweisungen! Sprechen Sie umgehend über derartige Anrufe mit Angehörigen oder Vertrauenspersonen! Kontaktieren Sie die Polizei!
Fünf Fakten über (8)
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Erster Fakt: Der Lotterhof ist ein einzigartiges Zeugnis der Renaissancearchitektur im Erzgebirge und steht unter Denkmalschutz.
Zweiter Fakt: Hieronymus Lotter war ein bedeutender Renaissancebaumeister, Bürgermeister von Leipzig sowie Erbauer des Leipziger "Alten Rathauses" und der Augustusburg. Bis zu seinem Tod im Jahr 1580 wohnte Lotter in Geyer.
Dritter Fakt: Der Mann, dem das Gebäude in Geyer seinen Namen verdankt, erwarb den Hof 1565/66 und lebte dort bis zu seinem Tod im Jahr 1580.
Vierter Fakt: Seit 2013 wurden dem Lotterhof Fördermittel aus verschiedenen Fördertöpfen in einer Gesamtsumme von über einer halben Million Euro ausgereicht.
Fünfter Fakt: Der Lotterhof ist eines von 30 Objekten der Kulturmeile Geyer-Tannenberg. (Bildquelle: KJ-Archiv)
erzTV KOMPAKT zeigt Spezialeinsätze
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Die Sendung erzTV KOMPAKT ist eine Produktion der KabelJournal GmbH. Sie erscheint von Montag bis Freitag täglich und informiert in gut 15 Minuten über Neues und Interessantes aus dem Erzgebirge. (Bildquelle: Niko Mutschmann)
Hausverbot missachtet
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: In Annaberg-Buchholz hatte ein Mann sich trotz bestehenden Hausverbots in einem Geschäft in der Dresdner Straße aufgehalten und dieses nicht verlassen wollen. Um diverse Waren zu entwenden, schubste er außerdem eine Mitarbeiterin. Die Frau stürzte und wurde leicht verletzt.
Durch einen Zeugenhinweis konnte der Tatverdächtige in unmittelbarer Nähe in der Geyersdorfer Straße durch alarmierte Polizeibeamte geschnappt werden. Im mitgeführten Beutel stellten die Polizisten zwei Flaschen Bier und in der Jackentasche eine leere Flasche Schnaps fest und sicher. Der 61-Jährige wurde vorläufig festgenommen und in das Annaberger Polizeirevier gebracht. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der deutsche Staatsangehörige aus dem Gewahrsam entlassen. Gegen ihn wird wegen räuberischen Diebstahls und Hausfriedensbruchs ermittelt.
Durch einen Zeugenhinweis konnte der Tatverdächtige in unmittelbarer Nähe in der Geyersdorfer Straße durch alarmierte Polizeibeamte geschnappt werden. Im mitgeführten Beutel stellten die Polizisten zwei Flaschen Bier und in der Jackentasche eine leere Flasche Schnaps fest und sicher. Der 61-Jährige wurde vorläufig festgenommen und in das Annaberger Polizeirevier gebracht. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der deutsche Staatsangehörige aus dem Gewahrsam entlassen. Gegen ihn wird wegen räuberischen Diebstahls und Hausfriedensbruchs ermittelt.
Disput eskalierte
(MT) AUE-BAD SCHLEMA: Die Polizei mussten am Montag (1801.) in einem Imbiss am Auer Postplatz tätig werden. Vorangegangen war eine Auseinandersetzung zwischen einem Verkäufer afghanischer Herkunft und zwei zunächst unbekannten Kunden. Einer der beiden Gäste hatte beim Betreten des Ladens keinen Mund-Nasenschutz getragen, woraufhin er durch den Verkäufer aufgefordert wurde, diesen aufzusetzen. Weil der Mann daraufhin Beleidigungen äußerte und noch ein Getränk entnahm, ohne dieses zu bezahlen, kam es zum Streit. Der Begleiter hielt den Verkäufer dann von hinten fest, während der Gast ohne Maske den 35-Jährigen mit einer Glasflasche schlug. In der Folge hatte sich der Geschädigte aus dem Griff befreien und die beiden aggressiven Gäste im Imbiss einschließen können. Eine Zeugin, die den Sachverhalt durch das Fenster beobachtet hatte, alarmierte die Polizei.
Vor Ort konnten die eingesetzten Beamten die beiden mutmaßlichen Täter als 16-jährige Jugendliche (libanesische bzw. syrische Staatsangehörigkeit) identifizieren. Der Tatsache geschuldet, dass bereits eine Person verletzt worden war, die beiden Jugendlichen äußerst aggressiv reagierten und sich den polizeilichen Maßnahmen widersetzten, wurden weitere Polizisten angefordert. Durch die hinzugezogenen Beamten konnte die Lage beruhigt und die beiden Tatverdächtigen in das Polizeirevier gebracht werden. Der Imbissverkäufer wurde in einem Krankenhaus behandelt. Nach aktuellem Kenntnisstand hatte er leichte Verletzungen erlitten.
Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Tatverdächtigen an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung aufgenommen. Zudem wurde eine Ordnungswidrigkeitsanzeige wegen Verstoßes gegen die Sächsische Corona-Schutz-Verordnung aufgenommen.
Vor Ort konnten die eingesetzten Beamten die beiden mutmaßlichen Täter als 16-jährige Jugendliche (libanesische bzw. syrische Staatsangehörigkeit) identifizieren. Der Tatsache geschuldet, dass bereits eine Person verletzt worden war, die beiden Jugendlichen äußerst aggressiv reagierten und sich den polizeilichen Maßnahmen widersetzten, wurden weitere Polizisten angefordert. Durch die hinzugezogenen Beamten konnte die Lage beruhigt und die beiden Tatverdächtigen in das Polizeirevier gebracht werden. Der Imbissverkäufer wurde in einem Krankenhaus behandelt. Nach aktuellem Kenntnisstand hatte er leichte Verletzungen erlitten.
Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Tatverdächtigen an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung aufgenommen. Zudem wurde eine Ordnungswidrigkeitsanzeige wegen Verstoßes gegen die Sächsische Corona-Schutz-Verordnung aufgenommen.
erzTV KOMPAKT zeigt Winterliches
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Die erzTV KOMPAKT befasst sich mit Land und Leute. Die Fernsehmacher vom KabelJournal sind als Produzenten der Sendung für Hinweise und Anregungen dankbar. (Bildquelle: KJ-Archiv)
Schanzen im Erzgebirge (4)
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Teil 4 – die Max-Liesche-Schanze. Der K-Punkt dieser größten Schanze einer Anlage liegt bei 40 Metern. Aktiv ist hier der SSV Geyer.
In Geyer werden sämtliche vom örtlichen SSV genutzte Sportstätten unter dem Namen Wettkampfstätten "Hans Lippmann" geführt. Die drei Schülerschanzen wurden schon im Jahr 2014 nach dem aus Geyer stammenden Olympiasieger und Weltmeister Eric Frenzel benannt. Größter Bakken der Anlage ist die Max-Liesche-Schanze. Die wurde 1925 in Geyer schon mal als reine Naturschanze geweiht. Mitte der 60er Jahre war deren Turm so marode, dass von der großen Schanze nicht mehr gesprungen werden konnte. Erst 1985/86 wurde die Schanze mit einem in der Neigung hydraulisch verstellbaren Stahlanlaufturm neu aufgebaut. Sie trug seinerzeit den Namen Greifenbachtalschanze. 1990/91 wurden die Schanzen mit neuen Matten belegt. Gleichzeitig erfolgte die Rückbenennung zur Max-Liesche-Schanze. (Bildquelle: KJ-Archiv)
Schanzen im Erzgebirge (1)
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Teil 1 – die Schanze am Scheibenberg. Der K-Punkt der größten Schanze dieser Anlage liegt bei 30 Metern. Aktiv ist hier der SSV 1846 Scheibenberg.
In Scheibenberg – hier Bilder aus dem Sommer 2016 – wurde in den 1920er Jahren erstmals eine Skisprungschanze errichtet. Die heute bekannten Schanzen unterhalb der Orgelpfeifen wurden 1972 erbaut und im Februar 1973 eingeweiht.
Ein neues Kapitel begann am 21. Juni 2003. Da wurde die neue, in grün gehaltene Mattenanlage in Betrieb genommen. Nachdem die Schanzen lange Zeit brach lagen, war von 1999 bis 2002 eine umfangreiche Modernisierung erfolgt. Der Weihesprung von der großen Schanze blieb Frank Walther vom SSV 1846 Scheibenberg vorbehalten. Im Anschluss daran gab es einen Pokalsprunglauf mit 60 teilnehmenden Sportlern.
Im Jahr 2017 bekam die Schanze eine Anlaufspur aus Edelstahl. (Bildquelle: KJ-Archiv)
Fünf Fakten über (4)
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Erster Fakt: Der Filzteich ist ein Stausee, der zwischen 1483 und 1485 auf altem Zinnseifengelände für den Schneeberger Bergbau angelegt wurde.
Zweiter Fakt: Der Filzteich ist nach dem Greifenbachstauweiher zwischen Geyer und Ehrenfriedersdorf der zweitälteste erzgebirgische Kunstteichund die fünftälteste Talsperre Deutschlands.
Dritter Fakt: Der Filzteich ist heute ein überwachtes EU Badegewässer mit Wasserrutsche, Bootsverleih und Liegewiesen.
Vierter Fakt: Das beliebte Naherholungsgebiet wird von den Stadtwerken Schneeberg bewirtschaftet und macht als Veranstaltungsort auf sich aufmerksam.
Fünfter Fakt: In zwanzig Jahren wurden über 400 Berichte mit dem Begriff Filzteich von der KabelJournal-Redaktion unter erztv.de ins Internet gestellt. (Bildquelle: KJ-Archiv)
erzTV KOMPAKT zeigt Lichter und Schilder
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Zu sehen ist diese Ausgabe von erzTV KOMPAKT ab Donnerstag um 20 Uhr bis Freitag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. (Bildquelle: ERZ-Foto)
Weihnacht wie es früher war (13)
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Ein besonderer Höhepunkt ist normalerweise der Ausstellungsraum im Erdgeschoss. Der wurde in Form eines Schachtes gestaltet und ganz dem Bergbau im Erzgebirge gewidmet. Neben geschnitzten Bergleuten und Bergbauszenen gehören auch ein mechanischer Weihnachtsberg vom Altbergbau sowie Bergwerksmodelle des Wismut-Bergbaus zur Schau. (Bildquelle: KJ-Archiv)
Doppelhaushalt und Miterlass für FCE
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Des Weiteren beschlossen die Kreisräte unter anderem bei lediglich einer Gegenstimme einen Teilerlass der Stadionpacht für die Nutzung des kreiseigenen Erzgebirgsstadions durch den FC Erzgebirge Aue bzw. gegenüber der FCE Stadionbetriebsgesellschaft für das dritte und vierte Quartal 2020 in Höhe von 50 Prozent. Die im Kreis- und Finanzausschuss vorberatene Beschlussvorlage gründete auf einem Antrag des FC Erzgebirge Aue, der diesen Teilerlass vor dem Hintergrund weggebrochener Zuschauereinnahmen aus den Heimspielen in der 2. Fußball-Bundesliga infolge der Covid-19 Pandemie beantragt hatte. Der Gesamtumfang der erlassenen Pachtzinsforderung betrug insgesamt 87.500 Euro netto. (Bildquelle: Pixabay)
WSC: Oberwiesenthaler Skiarena geschlossen!
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Der Verein merkt an: "Die Informationen des heutigen Artikels sind nicht richtig und beziehen sich auf einen Artikel aus 2018. Der heutige Beitrag wurde auch nicht von uns frei gegeben. Wir bitten daher um Richtigstellung, um Missverständnisse im Bereich der Sparkassen-Skiarena zu vermeiden. Auch wir kennen die Infektionszahlen im Erzgebirgskreis und gehen natürlich ebenso wenig leichtsinnig mit der Pandemie um, wie andere Sporteinrichtungen, denen der Betrieb aktuell untersagt ist. Sobald sich die Situation ändern sollte, werden wir auf unseren sozialen Netzwerk-Kanälen darüber berichten. Dort wurde auch bekannt gegeben, dass die Sparkassen-Skiarena geschlossen bleibt. Bis dahin wünschen wir Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und bleiben Sie gesund!" (Bildquelle: KJ-Archiv)