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07.08.2024 13:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
"KohleWelt" präsentiert sich Öffentlichkeit
(MT) OELSNITZ/ERZGEBIRGE: Mit einem Festakt wird am 18. August 2024 das offizielle Ende der Baumaßnahmen der "KohleWelt - Museum Steinkohlenbergbau Sachsen" in Oelsnitz/Erzgebirge begangen. An diesem Tag möchte der Erzgebirgskreis als Träger der Baumaßnahmen gemeinsam mit dem kul(T)our-Betrieb des Erzgebirgskreises als Museumsträger der Öffentlichkeit präsentieren, was bisher geschaffen und erreicht wurde. Es wird die einmalige Chance geben, die KohleWelt in einem Stadium kurz vor der Fertigstellung zu erleben und noch einmal einen exklusiven Blick hinter die Kulissen zu werfen. Für junge Gäste wird unter anderem der Erlebnisspielplatz "Zwergenschacht" an diesem Tag nach mehrjähriger Schließung wieder begehbar sein. Aktuelle Informationen unter: www.kohlewelt.de (Bildquelle: Jeannette Mauerman/KohleWelt)
07.08.2024 09:30 Nachricht empfehlen (Wirtschaft / Politik / Sonstiges)
Kretschmer macht sich Bild von Arbeit der Wismut
(MT) HARTENSTEIN: Ministerpräsident Michael Kretschmer hat am 5. August den Standort der Wismut GmbH bei Aue-Bad Schlema "Schacht 371" in Hartenstein besucht. In den Blickpunkt gerückt wurden die Digitalisierung und Verfügbarmachung von Rohstoffdaten im Sinne der nationalen und sächsischen Rohstoffstrategie sowie die Grubenwehraktivitäten der Wismut und ihre zentrale Rolle für die Sicherheit und den Schutz in der Bergbauregion. Außerdem stellte die Wismut Stiftung gGmbH den künftigen Präsentationsort für das Wismut-Erbe "Schacht 371" sowie die ersten Pläne für das Ensemble im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres 2025 vor. So ist geplant, im Sommerhalbjahr 2025 in der unter Denkmalschutz stehenden Schachtanlagen über Tage eine Ausstellung auf Zeit einzurichten. Der Schachtkomplex 371 in der Uranbergbaulandschaft ist Teil des Weltkulturerbes Montanregion Erzgebirge/Krusnohori.
Am 6. August hat die Wismut GmbH dann ihren Umweltbericht für das Jahr 2023 veröffentlicht. Der Bericht fasst die Ergebnisse der Sanierungsarbeiten und der Umweltüberwachung des vergangenen Jahres zusammen. 2023 wurden 128,9 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt in die Sanierungstätigkeiten investiert. Seit Beginn der Sanierungsmaßnahmen im Jahr 1991 wurden insgesamt 7,2 Milliarden Euro von der Bundesregierung bereitgestellt.
Ein Thema im Wismut-Umweltbericht 2023 ist die Verwahrung von Tagesschächten, die mit der Verfüllung der Schachtröhre von Schacht 208 in der Lagerstätte Schlema-Alberoda besiegelt wurde. Als Krönung der mehrjährigen Arbeiten auf dem Toelleberg in Bad Schlema wurde am 20. April 2023 die Betonplombe im Schacht gegossen. Fast 1.000 Kubikmeter Beton kamen dafür kontinuierlich in die Schachtröhre. Der vollständige Bericht kann bei Interesse unter www.wismut.de heruntergeladen werden.
Noch mal zurück zum Besuch des Ministerpräsidenten bei der Wismut in Hartenstein am 5. August. Da stiegen zunächst Brieftauben zum Himmel empor. Das wird eine Szene in einem Wahlwerbespot sein, der im Auftrag von Kretschmer entsteht. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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28.07.2024 07:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Vollsperrung in Mildenau
(MT) MILDENAU: Vom 29. Juli bis voraussichtlich zum 2. August erfolgt eine Vollsperrung der Dorfstraße in Mildenau zwischen Am Graben und Dreihäusergasse wegen der Reparatur eines Schachtbauwerks. Die Umleitung ist innerörtlich über die Eisenstraße ausgewiesen. Hinweise des ÖPNV sind an den Haltestellen bzw. unter www.rve.de zu entnehmen.
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weitere Info’s: www.rve.de
22.07.2024 04:27 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Verkehrseinschränkungen in Annaberg-Buchholz
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Vom 22. bis 30. Juli wird in Frohnau die Alte Schlettauer Straße im Bereich der Hausnummern 2 bis 16 jeweils in der Zeit von 7 bis 16 Uhr voll gesperrt. Hier werden defekte Schachtabdeckungen ausgetauscht.
Des Weiteren kommt es in Annaberg-Buchholz vom 23. bis 26. Juli zu einer sogenannten qualifizierten Flickung auf der Wolkensteiner Straße. Dabei werden entstandene Schäden an der Straßendecke im Bereich zwischen dem griechischen Restaurant und der Einmündung in die Adam-Ries-Straße ausgeschnitten und saniert. Während der kurzzeitigen Bauzeit wird die Querungshilfe deinstalliert, um den Verkehr geringstmöglich zu beeinflussen.
Zudem kommt es zu einer kurzzeitigen Vollsperrung vom 24. bis 26. Juli auf der Oberen Badergasse im Bereich der Hausnummer 9, aufgrund der Behebung einer Störung durch die Telekom.
Die Kanalbauarbeiten auf der Paulus-Jenisius-Straße schreiten planmäßig voran, so dass ab dem 24. Juli mit dem nächsten Teilabschnitt ab der Hausnummer 14 bis zur Felix-Weise-Straße begonnen werden kann. Der untere Bereich der Felix-Weise-Straße wird dadurch zur Sackgasse. Im ersten Teilabschnitt erfolgt nun die Verlegung der Trinkwasserleitung und Kabel mit anschließendem Straßenbau.
Noch bis voraussichtlich 9. August wird eine Reparatur des Gehweges entlang der Adam-Ries-Passage durchgeführt. Hinsichtlich der ausreichenden Fahrbahnbreite kommt es nur zu geringfügigen Einschränkungen des Straßenverkehrs. Für Fußgänger wird ein Notweg eingerichtet.
Aufgrund der Sanierung der Straßendecke auf der Pöhlbergabfahrt in Annaberg-Buchholz kommt es bis voraussichtlich 26. Juli zur Ampelregelung im betroffenen Bereich. (Bildquelle: erzTV-Archiv)
09.07.2024 08:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Gedenken und erinnern
(MT) AUE-BAD SCHLEMA: In Bad Schlema wurde der 27. Bergmannstag begangen. Zu Beginn gab es die Gedenkveranstaltung am Ehrenhain. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Bergchor Schneeberg Bergmannsblasorchester Aue-Bad Schlema.
Heinrich Kohl, der Bürgermeister von Heinrich Kohl, sagte nach dem Einmarsch der Fahnenträgerabordnungen bergmännischen Traditionsvereine, dass die traditionelle Gedenkfeier vor allem dem Totengedenken dient, aber auch der Geschichte des letzten großen Berggeschreis, dessen Folgen den Ort Bad Schlema und seine Menschen bis heute prägen.
Heinrich Kohl (Bild) weiter: "Es hat viele geflügelte Worte gegeben, unter anderem die wilden Jahre der Wismut. Diese Jahre haben zu einer Legendenbildung beigetragen, die heute von Wissenschaftlern, soweit noch vorhanden, von Zeitzeugen und Chronisten zum Teil richtig gestellt wird, zumindest aber aufgearbeitet wird. Dabei muss manche falsche Vorstellung gerade gerückt werden ohne etwas zu beschönigen oder zu verfälschen. Einen wichtigen Beitrag leistet hier zum Beispiel unser Museum Uranbergbau, das mit vielen Exponaten und Relikten aus der Bergbaugeschichte Information zur Wismut leistet, ebenfalls mit einem kernphysikalischen Bereich."
Der Ursprung des Bergmannstages liegt im Jahr 1996 als Schneeberg Gastgeber des 8. Deutschen Bergmannstag war und in Schlema das Museum Uranbergbau als Traditionsstätte des sächsisch-thüringischen Uranerzbergbaus sowie der Ehrenhain eingeweiht wurden. Die Gedenkstätte an der Lößnitzer Straße war seinerzeit am ehemaligen Standort des Schachtes 250 der Wismut entstanden. Hier wurden im Juli 1955 nach einem Grubenbrand, dem schwersten Grubenunglück der Wismut, 33 tote Bergleute von den Kameraden der Grubenwehr über Tage gebracht. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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03.07.2024 11:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Fünf Fakten (39)
(MT) AUE-BAD SCHLEMA: Fünf Fakten über... - Den Bergmannstag in Aue-Bad Schlema.
Erster Fakt: Der Bergmannstag wird Jahr für Jahr organisiert und gestaltet vom Verein zur Förderung, Bewahrung und Erforschung der Traditionen des sächsisch/thüringischen Uranbergbaus gemeinsam mit der Stadt Aue-Bad Schlema, der Wismut GmbH und weiteren Unterstützern.
Zweiter Fakt: Eröffnet wird der Tag mit der traditionellen Gedenkveranstaltung an die zu Tode oder zu Schaden gekommenen Bergleute am Ehrenhain an der Lößnitzer Straße, dem ehemaligen Standort des Schachtes 250 der Wismut.
Dritter Fakt: Am Standort wurden im Juli 1955 nach einem Grubenbrand, dem schwersten Grubenunglück der Wismut, 33 tote Bergleute von den Kameraden der Grubenwehr über Tage gebracht. Die Tragödie bildete eine Zäsur in der Geschichte der SDAG Wismut und war ein wichtiger Impuls für den Aufbau eines leistungsstarken Grubenrettungswesens.
Vierter Fakt: Der Ursprung des Bergmannstages liegt im Jahr 1996 als Schneeberg Gastgeber des 8. Deutschen Bergmannstag war und in Schlema der Ehrenhain eingeweiht wurde.
Fünfter Fakt: Fester Termin für den Bergmannstag in Aue-Bad Schlema ist der erste Sonnabend im Juli. (Bildquelle: erzTV-Archiv)
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02.07.2024 09:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Bilder des Monats Juni
(MT) ERZGEBIRGE: Am 4. Juni rollte in der Ritter-Georg-Halle in Schwarzenberg das runde Leder bei einem besonderen Fußballturnier, nämlich dem Kick im Erzgebirgskreis im Rahmen der "Sparkassen Fairplay Soccer Tour 2024". Das Projekt ist zu einem der größten sportpädagogischen Events in Deutschland herangewachsen. Das Turnier stellt gleichzeitig die Deutsche Meisterschaft im Fairplay Soccer Drei-gegen-Drei im Fairplay-Court dar. Der Fokus ist auf den Fairplay-Gedanken gerichtet, der anhand eines Punktesystems ausgewertet und im Dialog eingeordnet wird. Das heißt, faires Verhalten wird belohnt.
Es war im Jahr 2001, als das Regionalmanagement für das Erzgebirge als Gebiet mit besonderen Entwicklungsaufgaben seinen Anfang nahm. Seitdem wird im Abstand von mehreren Jahren bei Regionalkonferenzen über die Neuausrichtung der wirtschaftlichen Arbeit gesprochen, zuletzt 2019 in Marienberg. Für den 5. Juni 2024 hatte das Regionalmanagement Erzgebirge zur 7. Regionalkonferenz Erzgebirge ins Volkshaus Thum eingeladen. Als Titel hatten sich die Veranstalter "Hammer Perspektiven!?" ausgedacht. In vier Podiumsdiskussionen standen die Themenfelder "Demokratie und Image", "Demografie"; "Digitalisierung" sowie "Dekarbonisierung", sprich Energiewende, im Fokus.
Mit dem symbolischen 1. Spatenstich wurden am 5. Juni die Baumaßnahmen zur 10. Sächsischen Landesgartenschau 2026 offiziell gestartet. Dabei wurde im Kurpark Bad Schlema ein Blutahorn gepflanzt. Unter dem Motto "Vom Wismutschacht zur Blütenpracht" hatte sich die Stadt Aue-Bad Schlema im Jahr 2021 für die Gartenschau beworben. Im Februar 2022 wurde der Zuschlag zu deren Ausrichtung durch das sächsische Kabinett erteilt.
Ein Fest der Freude war ein Volleyballturnier am 8. Juni in Bockau: ein Fest der Freude über eine neue Sportstätte unter freiem Himmel. Mit einem Turnier wurde ein Beachvolleyballplatz (Bild) eingeweiht. Veranstalter war der VSV Bockau-Lauter.
Einen besonderen Moment mit gutem Ausgang gab es für Viertklässler aus Zschorlau am 12. Juni bei ihrer abschließenden Klassenfahrt im Kinder- und Erholungszentrum "Am Filzteich" in Schneeberg. Als sich die Mädchen und Jungen der 4a und 4b von Cornelia Unger und Tina Müller am Grillplatz einfinden sollten, ahnten sie, dass gleich etwas Außergewöhnliches passieren würde. Aus ihren Reihen kam der 400.000ste Übernachtungsgast im Kiez. Und dafür gab es natürlich eine Überraschung für alle in Form einer kostenlosen Disco.
Jede Menge größere Feste gab es am dritten Juni-Wochenende, dem letzten vor den Sommerferien. In Aue-Bad Schlema wurde das 30-jährige bestehen der Stadtwerke gefeiert. Da das zweitägige Fest am Freitagabend mit dem Beginn der Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land startete, wurde zum Auftakt zu einem "Public Viewing" des Eröffnungsspiels Deutschland gegen Schottland eingeladen.
150 Jahre sind eine lange Zeit. So lange gibt es in Ehrenfriedersdorf die Feuerwehr. Und da scheinen die drei Tage, an denen das gefeiert wurde, eine relativ kurze Zeit zu sein. Doch bei den Festaktivitäten anlässlich 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Ehrenfriedersdorf war vom 14. bis 16. Juni für jeden etwas dabei.
Das Hotel und Restaurant Köhlerhütte in Waschleithe freut sich über die Auszeichnung Gästeliebling 2024 des Landestourismusverbandes Sachsen. Den Titel gab es nicht nur bezogen auf das Erzgebirge, sondern auch sachsenweit als Landessieger in der Kategorie Hotel. Das große Hurra, das es bei Inhaber Heiko Schmidt und seiner Frau Katrin gab, als man von der bedeutenden Anerkennung erfuhr, wurde am 18. Juni bei einer Feier mit dem Team noch einmal zelebriert.
In Aue-Bad Schlema begannen die Sommerferien am 20. Juni feuchtfröhlich. Am erste Ferientag war Start für die Badesaison im Freibad Auerhammer, bekannt auch als "Lang-Bad". Und weil das Bad im vergangenen Jahr eine baubedingte Pause einlegen musste, wurde der Neustart mit einem Freibadfest gefeiert. Beim Fest mit dabei waren unter anderem Mitglieder der Abteilung Schwimmen des FC Erzgebirge Aue. Es gab Mitmach-Angebote und Infostände.
In Zwönitz hatte am 21. Juni das Naturschutzzentrum Erzgebirge zu einer Einweihung eingeladen. Was wurde aber im historischen Ensemble der Austel-Villa Zwönitz eingeweiht? Es handelt sich um ein neu entstandenes Mehrzweckgebäude. Der Neubau wird vor allem vom Naturschutzzentrum Erzgebirge als Verwaltungs- und Werkstattgebäude seiner Station in Zwönitz genutzt.
Der Freistaat Sachsen unterstützt den Ganzjahrestourismus in Eibenstock mit rund 765.000 Euro. Barbara Klepsch, die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus, hat am 21. Juni vor Ort bei Baubeginn einen entsprechenden Förderbescheid an den Geschäftsführer der Touristenzentrum Am Adlerfelsen GmbH Stefan Uhlmann überreicht. Die Fördermittel sind für das neue Projekt "Waldversteck/Seedorf" mit "Sehbrücke" und Wasserspielplatz inklusive Orientierungs-, Informations- und Zutrittssystem bestimmt.
In Tellerhäuser wurde am 22. und 23. Juni ein großes Fest gefeiert. Die gut 100 Einwohner hatten aus Anlass von "400 Jahre Tellerhäuser" mächtig was auf die Beine gestellt. Unter der Regie des Heimat- und Sportvereins gab es ein zweitägiges, abwechslungsreiches Programm.
Am 29. Juni lockte ein Oldtimer- und Traktorentreffen viele Fahrzeug- und Technikfreunde auf das Gelände der SH Landtechnik im Zwönitzer Gewerbegebiet. Besonders bemerkenswert, da bei uns in diesem Umfang nicht so oft zu sehen, war dabei die Sonderschau zu Geräteträgern aus dem Fortschritt-Kombinat. (Bildquelle: erzTV/Julius Scharf)
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30.06.2024 11:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
Terminplaner Erzgebirge
(MT) ERZGEBIRGE: Terminplaner Erzgebirge. In Bad Schlema wird am kommenden Sonnabend (06.07.) der 27. Bergmannstag begangen. Eröffnet wird der Tag mit der traditionellen Gedenkveranstaltung an die zu Tode oder zu Schaden gekommenen Bergleute. Beginn dafür ist 10 Uhr am Ehrenhain an der Lößnitzer Straße, dem ehemaligen Standort des Schachtes 250 der Wismut. Neu in diesem Jahr: nach der Gedenkveranstaltung wird es auf der Freifläche oberhalb des Ehrenhains ein öffentliches "Bergbier" geben. Das Bergmannsblasorchester Aue-Bad Schlema sowie der Schneeberger Bergchor werden dies musikalisch bereichern.
In Annaberg-Buchholz wird man am Freitag (05.07.) ab 15 Uhr mit der szenischen Schauspielführung "Annaberg im Berggeschrey" zurück ins 16. Jahrhundert versetzt. Zertifizierte Gästeführer (Bild) schlüpfen in die Rollen altbekannter Persönlichkeiten. Eine Voranmeldung ist unter Tel. 03733 19433 oder tourist-info@annaberg-buchholz.de wünschenswert. Ein Obolus nach eigenem Ermessen wird erbeten.
Zu einer Wanderung durch das Oswaldthal kann man ebenfalls am Freitag (05.07.) ab 16 Uhr aufbrechen. Treffpunkt ist in Waschleithe auf dem Parkplatz gegenüber der Dudelskirche. Was können uns die Mauern der alten Wallfahrtskapelle "Dudelskirche" erzählen? Die Frage steht auf der Wanderung ebenso im Raum wie Waldgeheimnisse und zauberhafte Kräuter rund um Johanni sowie Märchen aus aller Welt. Erwachsene zahlen sechs, Schulkinder vier Euro. Anmeldung unter: jens-bitterlich@posteo.de (Bildquelle: Stadt Annaberg-Buchholz/Judy Seidel)
28.06.2024 10:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Vollsperrung bei Breitenbrunn
(MT) BREITENBRUNN: Im Zuge der laufenden Arbeiten an der S 272 bei Breitenbrunn erfolgen ab 1. Juli Vorbereitungsarbeiten für den grundhaften Ausbau der Straße und die Herstellung des Lückenschlusses zwischen der neuen und der vorhandenen Stützwand. Ab voraussichtlich 5. August beginnen die Straßenbauarbeiten des letzten Bauabschnittes. Im Zeitraum vom 1. Juli bis voraussichtlich Ende September muss die Staatsstraße im Bereich der Stützwand voll gesperrt werden. Mit dem Beginn der Asphaltarbeiten wird die Vollsperrung bis einschließlich der Einmündung in die Schachtstraße erweitert. Der Penny-Markt bleibt über ein Provisorium aus Richtung Johanngeorgenstadt bzw. von der K 9133 erreichbar.
Die Umleitungsführung erfolgt aus Richtung Johanngeorgenstadt über die K 9133 in Richtung Rittersgrün, auf der S 271 nach Raschau und die B 101 nach Schwarzenberg zur S 272 in Richtung Antonsthal. Der Verkehr in der Gegenrichtung wird analog umgeleitet.
26.06.2024 14:42 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
In Einkaufsmarkt eingebrochen – Zeugen?
(MT) OELSNITZ/ERZGEBIRGE: In Oelsnitz/Erzgeb. sind Unbekannte in der Nacht zum Mittwoch (26.06.) über die Eingangstür in einen Einkaufsmarkt in der Hartensteiner Straße eingebrochen. Nach einem ersten Überblick erbeuteten die Täter anschließend im Markt Zigarettenschachteln im Gesamtwert von mehreren tausend Euro. Zudem entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 7.000 Euro.
Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Bandendiebstahls aufgenommen. Zeugen, die im Bereich Hartensteiner Straße/Zur Lutherbuche, Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat gemacht haben, werden gebeten, sich mit Hinweisen unter der Telefonnummer 0371 387-3448 bei der Kriminalpolizeiinspektion Chemnitz zu melden. (Quelle Symbolbild: Pixabay)
23.06.2024 06:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Vollsperrung in Beutha
(MT) STOLLBERG: Im Zeitraum vom 24. bis voraussichtlich 28. Juni erfolgen in Beutha die Bauarbeiten zur Erneuerung des Schachtdeckels in Höhe Hauptstraße 33 unter Vollsperrung. Die Umleitung erfolgt über den Genossenschaftsweg.
12.06.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Aussicht
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: "Sommer daheim" heißt es im Juni, Juli und August bei erzTV. In Breitenbrunn steht oben am Ortsausgang in Richtung Rittersgrün ein Hunt. Das Bergbaurelikt wirbt für das Besucherbergwerk "St. Christoph" auf der Schachtstraße. Aber auch die Jagdschlossruine in unmittelbarer Nachbarschaft ist eine Sehenswürdigkeit. In der Sendung ist sie zu sehen, ebenso ein Aussichtspunkt in Schneeberg. Täglich hibt es dazu aktuelle Infos aus der Region.
Zu sehen ist die Sendung ab Mittwoch um 20 Uhr bis Donnerstag um 19 Uhr zu jeder vollen Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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12.06.2024 11:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Eine Bank und ihr Blick (66)
(MT) SCHNEEBERG: Do stieht ´ne Bank! Auch am sogenannten Michaelsblick in Schneeberg kann man sich niederlassen. Eine der altbekannten, überdachten Bank-Tisch-Kombinationen wartet hier auf die Ankommenden. Ein von der Bergsicherung Schneeberg angebrachtes Schild verrät, dass man sich in 505 Metern Höhe am Schacht 76 befindet. Der Standort ist der Mühlberg, der es bis auf 519 Höhenmeter bringt, links neben der B93 am Ortsausgang in Richtung Zwickau .
Ein weiteres Schild an der Sitzgelegenheit lädt zum Verweilen ein. "Setzt eich hie un macht mol Rast, genießt die Aussicht ohne Hast", ist da zu lesen. Man erspäht von hier den Schneeberger Keilberg mit seinem Turm, kann aber den Blick auch über die Stadt schweifen lassen, bis er an der St. Wolfgangskirche hängen bleibt. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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10.06.2024 10:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Landesgartenschau wird nahhaltig
(MT) AUE-BAD SCHLEMA: Mit dem symbolischen 1. Spatenstich wurden am 5. Juni die Baumaßnahmen zur 10. Sächsischen Landesgartenschau 2026 offiziell gestartet. Dabei wurde im Kurpark Bad Schlema ein Blutahorn gepflanzt. Unter dem Motto "Vom Wismutschacht zur Blütenpracht" hatte sich die Stadt Aue-Bad Schlema im Jahr 2021 für die Gartenschau beworben. Im Februar 2022 wurde der Zuschlag zu deren Ausrichtung durch das sächsische Kabinett erteilt.
"Weil es eine außergewöhnliche Geschichte hingelegt hat. Jeder, der Schlema kennt, weiß, dass der Ort sich schon mehrmals gehäutet hat. Das war früher mal ein herrlicher Kurort gewesen in den zwanziger und dreißiger Jahren. Dann kam der Uranbergbau und hat alles zerstört. Dann die Renaturierung der Wismut in den neunziger Jahren. Das neue Bad entsteht. Jetzt ist es Zeit, nach 25 Jahren den nächsten Schritt zu machen. Denn alle, die Schlema kennen, sagen wunderschön, aber ich glaube, wir müssen mal wieder was tun. So kommt die Landesgartenschau uns sehr gelegen. Wir freuen uns sehr drüber."
Das sagt Dr. Oliver Titzmann, der nicht nur in Bad Schlema Ortsvorsteher, sondern sich auch als Heimatforscher einen Namen gemacht hat. Für die Landesgartenschau ist geplant, den bestehenden Kurpark mit einem neuen barrierefreien Genussweg von der Kurpromenade ausgehend zusätzlich zu erschließen. Außerdem werden umfangreiche Sanierungen von Anlagenteilen durchgeführt. Besonders sollen die gärtnerischen Flächen mit Rabatten, Baumpflanzungen und Sonderausstellungsteilen neugestaltet werden. Doch mehr noch!
Dr. Oliver Titzmann: "Das ist eine Sache der Gesamtheit. Denn, wir verbinden damit zwei Ortsteile: Ober- und Niederschlema. Oberschlema ist schon schön gestaltet mit dem Kurpark. Aber hier muss man auch Neuerungen einbringen. Es wird alles getan. Und Niederschlema braucht schon noch mal eine richtige Nacharbeit. Und die Niederschlemaer erwarten das auch und sagen ihr könnt nicht alles in Oberschlema investieren, Niederschlema ist bitte auch noch da. Und da das Bahnhofsgelände, das ehemalige Gießerei-Gelände und auch das Papierfabrik-Gelände völlig neu gestaltet und viel lebenswerter gemacht. Damit können wir Gäste nicht nur nach Oberschlema holen, sondern auch sagen, Niederschlema hier ist eine ehemalige Bahntrasse. Fahrt runter und ihr seht auch sehr schöne Dinge. Wir freuen uns über das verbindende Element."
Und die entstehende Verbindungsspur zwischen Ober- und Niederschlema soll nachhaltig sein.
Ministerpräsident Michael Kretschmer: "Ja, es muss dauerhaft genutzt werden. Aber das ist ja auch der Grund, warum man einen Zuschlag bekommt. Ein ganz zentrales Kriterium ist nicht nur der Moment der Landesgartenschau, sondern: Wie geht es in den nächsten Jahren weiter?"
Wie viel Nachhaltigkeit können wir in Bad Schlema erwarten?
Dr. Oliver Titzmann: "Die Nachhaltigkeit ist ganz groß und wird auch ganz großgeschrieben. Der Stadtrat entscheidet ja über die ganzen Dinge und auch über die finanziellen Angelegenheiten der Stadt. Und wir legen großen Wert darauf, dass nicht Dinge hier irgendwo entstehen, die dann in zwei, drei, vier, fünf Jahren verludert sind und kein schönes Bild mehr ergeben. Also 90 % von dem, was jetzt gemacht wird, muss auch so geplant werden, dass in der Zukunft man was damit anfangen kann. Blühende Beete und so was wird irgendwann mal nicht mehr da sein. Aber wenn Strukturen geschaffen werden, neue Wege, die müssen auch weiter bewirtschaftet werden Und damit ist die Nachhaltigkeit sehr wichtig. Wir müssen also immer zehn, 15 Jahre vorausdenken und überlegen was nehmen wir denn aus der Landesgartenschau in die Zukunft mit, ohne dass die Kommune massiv belastet wird mit weiteren Pflegearbeiten."
Erstes Ziel ist es aber, auf dem Gesamtareal im Sommerhalbjahr 2026 das besondere Gartenfest für Jung und Alt, für Fachbesucher und Hobbygärtner, für Natur- und Kulturbegeisterte und ganz speziell für Blumenliebhaber zu kreieren. Für Investitions- und Durchführungsausgaben Landesgartenschau gewährt der Freistaat Sachsen einen Gesamtzuschuss von maximal fünf Millionen Euro.
Inzwischen ist auch die Homepage der 10. Landesgartenschau 2026 in Aue-Bad Schlema freigeschaltet. Die Adresse lautet: www.landesgartenschau.eu (Bildquelle: erzTV/Julius Scharf)
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07.06.2024 06:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Vom Wismutschacht zur Blütenpracht
(MT) AUE-BAD SCHLEMA: Mit dem symbolischen 1. Spatenstich wurden am 5. Juni die Baumaßnahmen zur 10. Sächsischen Landesgartenschau 2026 offiziell gestartet. Dabei wurde im Kurpark Bad Schlema ein Blutahorn gepflanzt. Mit dabei auch der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer, der von der Entwicklung Schlemas vom Bergbauort zum Kurbad weiß: "Es ist ein kleines Wunder, aber es haben Menschen gemacht, die das wollten, die die Kraft damals gehabt haben. Und Kurt Biedenkopf, mein Vorgänger, hat damals gesagt: Ich möchte, dass ihr eine Zukunft hier habt. Ihr seid so anständige Menschen, habt eine so tolle Kultur. Wir werden das hinkriegen. Und diese Kraft, die man hier in Bad Schlema sieht, in Aue, im Erzgebirge, die brauchen wir für die kommenden Jahre. Wir können in Sachsen noch so viel erreichen, wenn wir uns vertrauen, wenn wir zusammenhalten, wenn wir ehrlich miteinander umgehen. Das freut mich, wenn ich hier sein kann. Ich freue mich, wenn wir die Landesgartenschau dann gemeinsam eröffnen."
Die Sächsische Landesgartenschau wird folgerichtig unter dem Motto "Vom Wismutschacht zur Blütenpracht" stehen. Mit den Planungen knüpft die Große Kreisstadt Aue-Bad Schlema an die bisherigen umfangreichen Renaturierungs- und Sanierungsarbeiten an, die in Bad Schlema nach dem Ende des Uranbergbaus durchgeführt werden mussten. Oberbürgermeister Heinrich Kohl bedankte sich in seiner Ansprache für das Geld, das vom Land Sachsen in den Ort fließt.
Michael Kretschmer: "Ich finde an solchen Tagen über das Geld zu reden, sich da zu bedanken, das ist zwar nett, aber es ist unser gemeinsames Geld. Das haben die Sachsen erarbeitet und wir setzen es an der Stelle ein, wo es am wichtigsten ist hier im Erzgebirge, in Aue-Bad Schlema für diese Landesgartenschau um den Grünen Berufen die Möglichkeit zu geben, zu zeigen, was sie wirklich können, um etwas für die Entwicklung zu tun und diesen Ort noch lebenswerter zu machen. Und einfach die Zuversicht, die die Kraft zu entwickeln. Sachsen muss ein stabiles Land bleiben."
Mit der Ausrichtung der 10. Sächsischen Landesgartenschau 2026 ist der Erzgebirgskreis nach Oelsnitz im Jahr 2015 erneut Gastgeber für ein herausragendes Gartenfestival. Wie wird man Ausrichterstadt?
Michael Kretschmer: "Da spielt immer das Konzept eine Rolle. Und es ist halt ein kluges Konzept, das Dinge verbindet, was vor allen auf Nachhaltigkeit setzt, dass man auch nach zehn, 20 Jahren zurückkommt und sagt. Das hat damals begonnen, das hat einen richtigen Schub gegeben. Man sieht das in Frankenberg sehr, sehr schön. Was ich mir wünsche, ist, dass wir vor allen Dingen regionale Firmen, regionale Baustoffe, regionale Gehölze eingesetzt werden."
Unter dem Motto "Vom Wismutschacht zur Blütenpracht" hatte sich die Stadt Aue-Bad Schlema im Jahr 2021 für die Gartenschau beworben. Im Februar 2022 wurde der Zuschlag durch das sächsische Kabinett erteilt. Nachdem im April 2023 ein Dresdner Büro den Wettbewerb um die Planungen gewonnen hatte, konnten im Frühjahr 2024 die ersten Bauarbeiten beginnen. (Bildquelle: erzTV/Julius Scharf)
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06.06.2024 05:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Symbolischer Spatenstich im Kurpark
(MT) AUE-BAD SCHLEMA: Mit dem symbolischen 1. Spatenstich wurden am 5. Juni die Baumaßnahmen zur 10. Sächsischen Landesgartenschau 2026 offiziell gestartet. Dabei wurde im Kurpark Bad Schlema ein Blutahorn gepflanzt.
Mit der Ausrichtung der 10. Sächsischen Landesgartenschau im Jahr 2026 in Aue-Bad Schlema wird erneut ein herausragendes Gartenfestival im Erzgebirgskreis stattfinden. Es wird unter dem Motto "Vom Wismutschacht zur Blütenbracht" stehen. (Bildquelle: erzTV/Julius Scharf)
04.06.2024 12:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
Klammerbank und Lebensquelle
(MT) AUE-BAD SCHLEMA: Wenn sich alljährlich Holzbildhauer in Aue-Bad Schlema zu einem mehrtägigen Symposium treffen, sind gute Ergebnisse garantiert. In diesem Jahr sind Kunstwerke zum Thema "Vom Wismutschacht zur Blütenpracht – Die 10. Sächsische Landesgartenschau im Jahr 2026" entstanden. Detlef Jehn schuf einen "Harmonischen Kontrast". Von Paul Brockhage kommt das Objekt "Verweile doch" und von Robby Schubert die Arbeit "Lebensquelle". Peter Eberlein hat das Holzbildhauersymposium für "eine Bank und zwei Eulen" genutzt. Tobias Michael konnte am ende seine "Klammerbank XXL" vorzeigen. Mit Jitka Kusova und Roman Krelina waren beim kreativen Treffen vor dem Auer Kulturhaus auch zwei tschechische Künstler mit dabei.
Die diesjährige Veranstaltung war das inzwischen 21. Holzbildhauersymposium in Aue, ermöglicht auch durch die Sponsoren Erzgebirgssparkasse und Stadtwerke Aue-Bad Schlema. (Bildquelle: Uwe Zenker)
31.05.2024 10:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
Sonderführung und Vortrag
(MT) AUE-BAD SCHLEMA: Der erste Juni-Sonntag steht deutschlandweit als UNESCO-Welterbetag. An diesem Tag wird in allen 52 deutschen Welterbestätten gefeiert. In Bad Schlema bietet das Museum Uranbergbau am 2. Juni eine Sonderführung und einen Vortrag an. Die Führung wird um 10:30 Uhr durchgeführt. Der Vortrag beginnt um 14:30 Uhr im Foyer des Kulturhauses "Aktivist". Beide Veranstaltungen gestaltet der Leiter des Museums Uranbergbau Hermann Meinel.

Bild: Halde des Schachtes 38 in Niederschlema Anfang der 1960er Jahre. (Quelle: Museum)
30.05.2024 14:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Aus dem Erzgebirgsalmanach
(MT) ERZGEBIRGE: Aus dem Erzgebirgsalmanach. Festumzüge machen Geschichte lebendig. So war auch der in Alberoda am 30. Mai im Jahr 2009 der Höhepunkt viertägiger Feierlichkeiten zum Ortsjubiläum. In 28 Bildern wurden seinerzeit 825 Jahre Alberoda dargestellt.
Ursprünglich bestand Alberoda aus zwei getrennten Orten, durch die sich eine alte Handelsstraße zog. Die Besitzer der Bauernhöfe hatten den Herren des Edelhofes an der alten Wasserburg Folge zu leisten.
Mit der einsetzenden Industrialisierung in Aue zogen auch zunehmend Bürger nach Alberoda. Der Ort eröffnet 1898 die erste eigene Schule. Die erste Buslinie nach Aue gab es 1930. Ein Jahr zuvor war Alberodas Eingemeindung nach Aue erfolgt.
Nach dem II. Weltkrieg setzte eine verstärkte Nutzung des Gebietes durch die Wismut ein. Es entstanden zahlreiche Anlagen und Gebäude, unter anderen der Schacht 276. Heute befindet sich in Alberoda ein großes Gewerbegebiet.
Organisiert wurde das Ortsjubiläum im Jahr 2009 vom Sportverein 1960, dem Geflügelzüchter- und Heimatverein und der Freiwilligen Feuerwehr Aue-Alberoda. (Bildquelle: erzTV-Archiv)
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29.05.2024 10:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
Quartalsläuten in Mildenau
(MT) MILDENAU: Das Unesco-Weltkulturerbe Montanregion Erzgebirge/Krusnohori lebt nicht zuletzt von den vielen "kleinen Geschichten" rund um den Bergbau. Eine solche wird in Mildenau beständig weitergeschrieben. Am 25. Mai kam ein neues Kapitel dazu.
Seit dem 3. Oktober 2012 gibt es auf dem Grundstück Wiesenbader Straße 7 die Bergbauglocke St. Petrus. Und seit zehn Jahren ruft die nach einer genehmigten Läute-Ordnung viermal im Jahr Einwohner und Gäste mit dem Quartalsläuten. Wie den Mildenauer bescheinigt wurde, sei das eine in unserer Region einmaligen bergbaulichen Traditionsveranstaltung.
Eben an besagtem 25. Mai erklang die Glocke zum 2. Mal in diesem Jahr zum Bergquartal. Seinen Anfang nahm der feierliche Anlass mit dem Einzug der Bergbrüderschaften, Bergsänger und Bergmusikanten. Die Veranstaltung war öffentlich. Gemeinsam mit den Besucher wurde diesmal auf das zehnjährige Bestehen der Traditionsveranstaltung zurückgeblickt, begleitet von einem bunten Nachmittagsprogramm mit Informations- und Unterhaltungsangeboten sowie allerlei Speis und Trank.
Der ehemalige Mildenauer Pfarrer Erdmann Paul erinnert sich als ein Verfechter der Sache: "Vor reichlich 10 Jahren haben wir zum Tag der Deutschen Einheit die Bergbauglocke St. Petrus auf dem ehemaligen Schachtgelände gleichen Namens geweiht. Es gab ein Straßenfest mit mehr als 1.000 Gästen, Vertretern der politischen Prominenz sowie einen zünftigen Bergaufzug der benachbarten Bergbrüderschaften. Seither hängt die von Sebastian Schreiter gestiftete Bergbauglocke über dem Hoftor seines Anwesens, das zum Huthaus und Grundstück des alten Silberstollens St. Petrus führt."
Das Läuten zu den Bergquartalen ist immer ein kleines Fest im Dorf. Nicht zuletzt von solchen ganz besonderen Aktionen rund um den Bergbau lebt das Unesco-Weltkulturerbe Montanregion Erzgebirge/Krusnohori. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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