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Sommer daheim mit Folterinstrumenten
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Zu sehen ist die Sendung ab Dienstag um 20 Uhr bis Mittwoch um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
Mittelalterliche Folterinstrumente
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Jahrhunderte lang war die Folter ein Mittel für Gerichte, denn für ein Gerichtsurteil war vor allem eins notwendig: Geständnisse. Kriminaltechnik im heutigen Sinne, Täter durch Spuren und DNA zu überführen, gab es noch nicht. Die gerichtlich angeordnete Folterung begann im 13. Jahrhundert in Oberitalien und verbreitete sich rasant über ganz Europa.
Mit Folterinstrumenten wurden gewaltsam Geständnisse von den Verdächtigen erzwungen. Unter Schmerzen waren die meisten (vermutlichen) Täter geständig. Oft saß der Advokat gleich vor Ort, um das Geständnis sofort mit Datum und Uhrzeit schriftlich festzuhalten. So starben viele, auch unschuldige Menschen, auf dem Scheiterhaufen, am Galgen, durch das Schwert oder an den Folgen der Tortur.
Folterkammern gab es oft in den tiefen dunklen Kellern mittelalterlicher Burgen oder städtischen Schutzanlagen. In der altehrwürdigen Burg Schwarzenberg zeugen heute noch das Verlies und die Gefängniszellen von der früheren Gerichtsbarkeit. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
Sommer daheim mit Spatenstich
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Zu sehen ist die Sendung ab Montag um 20 Uhr bis Dienstag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Uwe Zenker)
Guter Einstieg ins Wanderwegenetz
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20 Autos können hier parken – inklusive einer behindertengerechten Stellfläche. Integriert sind in das Areal zudem Infotafeln zu Wander- und Radwegen sowie eine Reparaturstation für Fahrräder. Eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge gibt es allerdings noch nicht. Der Wanderparkplatz versteht sich als Einstieg für Wanderer und Radfahrer in das Wegenetz, zum Beispiel in den Rundwanderweg "W@nderbarer Silberberg".
Nach dem Wanderparkplatz am Querleberg in Bermsgrün ist das der zweite, der in jüngster Zeit auf dem Stadtgebiet von Schwarzenberg geschaffen wurde. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
Die nächste Winterstein-Spielzeit
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Gemeinsam sprechen sie zunächst über zehn Premieren auf dieser Bühne und zwei Premieren in externen Spielorten, drei Premieren im Sommer 2025 auf der Naturbühne Greifensteine, und zehn Philharmonische Konzerte. Mit Blick auf die geplanten Aufführungen, was würde der neue Oberspielleiter einem versierten Theatergänger besonders ans Herz legen?
Jan Holtappels: "Wenn man regelmäßig ins Theater kommt, würde ich auf jeden Fall "Sas unerhörte Leben des Alex Woods" empfehlen, das eine Uraufführung nach einem britischen Roman, der sehr erfolgreich war. Es wird sehr spannend bestimmt werden."
Und wer bisher noch nicht so oft im Theater war, jetzt aber findet, dass es endlich mal Zeit wird – was wäre dem zu empfehlen?
Jan Holtappels: "Ich glaube, da haben wir zwei Sachen, die ich bewerben möchte. Natürlich unser Saisonauftakt mit "Ewig jung", ein Schauspiel-Musical mit Rock und Popsongs der letzten 20, 30, 40 Jahre. Das wird sicherlich für ordentlich Stimmung sorgen. Und zum anderen natürlich unsere Boulevard-Komödie "Eine Mords-Freundin". Das wird ein großer Spaß. Eine britische, recht neue Komödie mit viel Wortwitz, viel Situationskomik. Ich glaube, dass das könnte was sein."
Und dann nehmen bei der Vorstellung des Spielplanes für die kommende Saison das Angebot im Kinder- und Jugendtheater sowie diverse Extras einen fast noch größeren Raum ein.
Intendant Moritz Gogg: "Unsere Aufgaben sind vielfältig und das ist besonders wichtig, weil es muss ja die Leidenschaft für die Kunstform bei den Jugendlichen geweckt werden, dass sie lebenslang diese Leidenschaft behalten. Und andererseits auch vermitteln wir menschliche Werte wie Humanismus, Toleranz und Menschlichkeit. Und das ist ja auch wichtig, dass sich die jungen Leute damit beschäftigen. Also sind wirklich tragende, wichtige Themen, die wir verhandeln und die besonders wichtig auch für die Jugend sind, dass die mal sehen, es gibt das und wir müssen dem nachgehen und auch danach leben. Also eine gesellschaftspolitische Aufgabe und eine kulturelle Grundversorgung letztlich."
Und dabei gibt es auch eine Reihe besonderer Aktionen begleitend zum Spielzeitmotto.
Moritz Gogg: "'Werden wir wachsam gewesen sein?' Es erscheint uns in diesen Zeiten besonders wichtig, in Zeiten auch, wo Wahlen anstehen, dass die Leute sich fragen, was muss ich tun? Wie muss ich mich verhalten, meinetwegen, Wie will ich wählen? Das garantiert wird, dass die Gesellschaft tolerant wird, noch toleranter wird, dass Freiheit erhalten bleibt, dass Demokratie erhalten bleibt, dass die Menschen sich gegenseitig respektieren und gut behandeln."
Jan Holtappels ist der neue Oberspielleiter. Damit konnte das Eduard-von-Winterstein-Theater in Annaberg-Buchholz einen erfahrenen Theatermann gewinnen, der selbst als Schauspieler angefangen hatte. Sein erstes Engagement führte ihn ans Hamburger Ohnsorg Theater. Seit 2012 inszeniert der 1986 in Mönchengladbach geborene Kan Holtappels auch regelmäßig. Wie ist er im Erzgebirge angekommen?
Jan Holtappels: "Ich komme noch an, glaube ich. Ein bisschen kenne ich es schon. Eine Arbeit habe ich ja mit "Kabale und Liebe" hier schon gemacht, habe mich aber sehr wohlgefühlt hier und bin sehr gespannt auf das, was mich erwartet, die Menschen kennenzulernen, die Region kennenzulernen."
Bisher fühle ich mich ganz wohl hier.
Zum Potential des Ensembles sagt der neue Oberspielleiter Schauspiel:
Jan Holtappels: "Großes Potenzial! Es ist ja ganz wundervoll, dass diese Region, dass eine Stadt wie Annaberg Buchholz, die jetzt ja keine Millionenmetropole ist, trotzdem so ein tolles Haus hat, so ein tolles Ensemble. Und wir haben ganz tolle Leute im Ensemble, die unheimliches komödiantisches Potenzial haben, die singen können, die aber auch die Tragödie spielen können, also wahnsinnig breitgefächertes Potenzial."
Wieder aufgenommen werden nach den laut Theater großen Erfolgen in der vergangenen Spielzeit "Die Zauberflöte", "Die Fledermaus", "Der Vetter aus Dingsda", "Die Töpfchenhexe" und "Das blaue Klavier". Der Anton-Günther-Abend "Mei Harz braucht Lieder" kehrt ebenfalls auf die Bühne des Eduard-von-Winterstein-Theaters. Wenn es da überhaupt noch einer Einladung bedarf, Jan Holtappels spricht sie aus:
Jan Holtappels,: "Kommen Sie ins Theater, kommen Sie ins Theater. Es ist ein großes Geschenk, dass es hier dieses Haus gibt in dieser Region, dass es so einen bunten, vielfältigen Spielplan hat mit so tollen Leuten auf der Bühne. Kommen Sie ins Theater, genießen Sie den Abend. Haben Sie Spaß hier? Wertschätzen Sie das Haus."
"Werden wir wachsam gewesen sein?" - Das erzgebirgische Theater lädt sie in der neuen Spielzeit laut Intendant Moritz Gogg wieder dazu ein, "auf eine spannende Reise durch die Welt des Theaters zu gehen und dabei nicht nur zu genießen, sondern auch zu reflektieren." (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
Im Glanz der internationalen Musikszene
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Für weitere Gänsehaut-Momente sorgte Philipp Marguerre, Mitglied des Glasmusikensembles "sinfonia di vetro" und einer der weltweit profiliertesten Spieler des seltenen Instruments.
Das Musikfest Erzgebirge bringt vom 30. August bis zum 8. September wieder Künstler von internationalem Rang und viele interessierte Besucher aus aller Welt in unsere Region. Im begehbaren Programmheft kann man sich schon jetzt inspirieren lassen.
Bastian Guthke: "Ich glaube, das Tollste ist der älteste Schwibbogen des Erzgebirges. Es ist ein Paradebeispiel für das Leuchten in der Volkskunst des Erzgebirges. Dann haben wir Leihgaben wie zum Beispiel eine Leuchtwerbung aus dem Industriemuseum Chemnitz. Wir haben Werke von wunderbaren Künstlern aus Annaberg und Buchholz, die sich speziell mit dem Thema Leuchten beschäftigt haben und vieles mehr."
Ausgestellt sind in der Manufaktur der Träume in Annaberg-Buchholz zudem weitere einzigartige Exponate wie ein großer geschnitzter Deckenleuchter (Bild) aus der ehemaligen Gaststätte Felsenkeller in Buchholz oder exquisite Gemälde aus der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst.
Der Titel der Ausstellung "Leuchten" deckt sich natürlich mit dem des Musikfestes Erzgebirge in diesem Jahr. Das veranstaltungsüberspannende Thema entstand als Fortsetzung der Konzerte "Vom Berge her" und "Sachsens Glanz" und ist eine Hommage an die kunsthandwerklichen Traditionen des Erzgebirges, die lichtdurchfluteten wundervollen Berg- und Hallenkirchen sowie die Freude an leuchtenden und fröhlichen Kinderaugen beim geplanten neuen Kinder- und Jugendprojekt ‚MusikFestJugend 2024‘.
Dies alles spiegelt sich im Glanz der internationalen Musikszene, die die erzgebirgischen Spielstätten in den ersten Septembertagen auf vielfältige Art zum Leuchten bringen wird. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
Sommer daheim mit Heuballen
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Zu sehen ist die Sendung ab Freitag um 20 Uhr bis Montag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
Start auf Europas schönster Felsenbühne
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Drinnen im Theater wurde am 20. Juni auf den Brettern, die die Welt bedeuten, schon mal auf das jetzt feststehende Programm der Spielzeit 2024/25 geblickt. Das geschah zum vierten Mal mit Moritz Gogg als Intendant am erzgebirgischen Theater. Wir haben den Chef zunächst zu den Greifensteinen befragt. Die Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg, die Störtebecker-Festspiele auf der Naturbühne Ralswiek oder auch das Sommerprogramm auf der Felsenbühne Rathen, deutschlandweit gibt es viele Theateraufführungen unter freiem Himmel. Wie ordnet sich da die Naturbühne an den Greifensteinen ein? Und welches Publikum will man ansprechen?
Moritz Gogg: "Das kann ich ihnen ganz einfach beantworten! Es ist die schönste Felsenbühne Europas. Damit werben wir auch. Wenn man den Vergleich hat, ist es tatsächlich so. Es ist ein riesengroßes Areal. Es bietet eine Vielfalt an Wald, an Felsen und einerseits ein Naturerlebnis und andererseits ein Kunsterlebnis. Wir wollen das regionale Publikum ansprechen und andererseits das überregionale. Von jung bis alt, die ganze Familie, kurz gesagt, es sollen unvergessliche Sommerabende sein."
Aber nicht nur Sommerabende, sondern auch -nachmittage. Denn es gibt natürlich auch die Stücke für Familien mit Kindern oder für Kindergruppen.
Moritz Gogg: "Da gibt es einerseits den 'Hotzenplotz' für die etwas kleineren Kinder. Wir spielen den Hotzenplotz seit vielen Jahren mit dem unvergleichlichen Leander de Marel. Das ist der Publikumsrenner bei den Familien. Für die etwas Größeren spielen wir 'Drachen haben nichts zu lachen', ein Familienstück spannend und vielfältig."
Zurück zu den unvergesslichen Sommerabenden. Was ist empfehlenswert, wenn man das Naturtheater mit der Partnerin, mit dem Partner besucht?
Moritz Gogg: "Da ist die Frage, was man lieber hat. Wenn man Operette gerne hat, dann bietet sich 'Herz über Bord' an. Da geht es um die Liebe, eine wiederentdeckte Operette von Eduard Künneke. Oder es böte sich an das Musical 'Monty Phyton´s Spamalot – Die Ritter der Kokusnuss'. Das ist etwas sehr Lustiges, sehr Humorvolles. Es geht in die Musical-Richtung. Wer die Monty Phyton´s kennt, weiß, das ist eine ganz eigene Kunstrichtung."
Seit über 70 Jahren sind die Greifenstein-Festspiele Ehrenfriedersdorf eine beliebte Sommerattraktion im Erzgebirge. Die vielleicht schönste Felsenbühne Europas wird in diesem Jahr vom 22. Juni bis zum 31. August bespielt.
Und eins sei noch erwähnt: Auch der "Jedermann" von Hugo von Hofmannsthal wird in diesem Sommer wieder durch das Eduard-von-Winterstein-Theater an der St. Annenkirche Annaberg-Buchholz aufgeführt; das erste Mal am 28. Juni ab 20 Uhr. Über den Spielplan 2024/25 des erzgebirgischen Theaters werden wir demnächst berichten. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
Die Hundert-Hunte-Runde (64)
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Gästeliebling mit Erlebnistoilette
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Inhaber Heiko Schmidt: "Gästeliebling. Wir sind bestes Hotel in Sachsen geworden. Ist eine ganz, ganz tolle Auszeichnung, die wir von unseren Gästen erhalten haben. Anhand dieser Bewertungen, die im Internet abgegeben wurden und das macht uns schon sehr, sehr stolz."
Erst im Februar 2024 war die "Köhlerhütte" zum wiederholten Mal bei HolidayCheck als bestes Hotel in Sachsen ausgezeichnet worden. Das seit vielen Jahren im Erzgebirge und weit darüber hinaus bekannte Haus steht glänzend da.
Heiko Schmidt: "Wir glänzen, indem wir die Traditionen des Hauses fortsetzen und mit Moderne beleben. Wir investieren viel in die Zukunft, haben jetzt wieder eine neue Erlebnis-Toilette geschaffen, die wirklich das Erzgebirge im Inneren darstellt, verbunden mit moderner Technik."
Soll, salopp gesagt, heißen, bei einem Restaurantbesuch in den Wald pinkeln, in der Köhlerhütte Fürstenbrunn kann man das neuerdings. Und da ist nicht der Wald gemeint, der das idyllisch gelegene Objekt umgibt.
Nein, im Haus wurden die öffentlichen Gäste-WC neu und dabei sehr liebevoll und kreativ durch regionale Handwerker gestaltet. Der Inhaber und Wirt Heiko Schmidt verrät: "Die Idee schwebt mir schon lange im Kopf herum, schließlich haben mir die Gäste immer von früher und einer Teer-Rinne für die Männer erzählt." Augenzwinkern fügt er hinzu: "Bei uns können Sie jetzt in den Wald pinkeln, ohne das der Forst darüber erbost ist." Nur der Wolf sucht das Weite. Investiert wurden rund 195.000 Euro, ohne das Fördermittel zur Verfügung standen.
Auch im "stillen Örtchen" wird somit die Symbiose von Moderne und Tradition, wie eigentlich überall im Hotel und Restaurant Köhlerhütte-Fürstenbrunn widergespiegelt. Und auf welches Ereignis begründet sich die lange Tradition der Einkehr an diesem Platz.
Heiko Schmidt: "Der sächsische Prinzenraub von 1455 hat hier durch die Heldentat eines Köhlers ein gutes Ende gefunden. Und dann wurde 1838 die alte Köhlerhütte erbaut und dann auch als Gasthaus eröffnet. Und diese Tradition von 1838, die sich bis jetzt fortgesetzt hat, versuchen wir auch zu erhalten. Im Inneren die alte Köhlerstube. Die Geschichten über das Köhlern werden erzählt und über den alten Köhler Schmidt und was das Besondere eigentlich ist. Wir beleben die Geschichte auch, indem wir zeigen, wie die Köhler vor 500 Jahren Holzkohle gemacht haben."
Regelmäßig im Frühjahr wird an der Köhlerhütte-Fürstenbrunn ein historische Meiler aufgebaut und meist durch einen prominenten Gast entzündet. Ist die Holzkohle dann fertig, wird sie bei einem Fest zum Kauf angeboten.
Das Hotel in Waschleithe, einem Ortsteil von Grünhain-Beierfeld, ist Gästeliebling 2024, ermittelt vom Landestourismusverbandes Sachsen auf Basis der Gästebewertungen. Wie steht die gastronomische Einrichtung in schwierigen Zeiten wirtschaftlich da?
Heiko Schmidt: "Also wir stehen wirtschaftlich sehr, sehr gut da, muss ich sagen, dank der vielen Gäste, die wir haben, sind sehr stolz darauf. Wir sind sicher nicht das preiswerteste Gasthaus, aber bieten eben auch entsprechende Qualität, was auch von den Gästen honoriert wird und haben sehr gutes Personal, die auch natürlich guten Lohn erwarten. Und unsere Lieferanten, die hier alle aus der Region kommen, erwarten auch gute Preise und das versuchen wir hier auch wiederzugeben."
Die "Köhlerhütte" Waschleithe ist seit 1839 eine familiengeführte geschichtsträchtige Einkehrstätte. Nach der politischen Wende wurde die rustikale Gaststätte 1994 um ein kleines gemütliches Hotel mit komfortablen Zimmern erweitert. 2024 bekommt das Haus den Titel "Gästeliebling". (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)