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Sommer daheim mit Süßem
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Zu sehen ist die Sendung ab Freitag um 20 Uhr bis Montag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV)
Start für Bau eines neuen Zechenhauses
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Jetzt waren wir wieder bei den Bergbauenthusiasten und der Vereinsvorsitzende Jens Hahn (Bild) konnte Erfreuliches verkünden: "Seit einer Woche ist es nun Tatsache. Wir haben grünes Licht bekommen von der SAP, dass unser Projekt, was wir schon seit 2009 hier versuchen anzuschieben, endlich Gestalt annimmt. Also wir haben jetzt die Projektbewilligung zur Wiedererrichtung unseres Zechenhauses erhalten. Und das heißt natürlich, wir müssen uns jetzt sputen, es muss ja Baufreiheit geschaffen werden im 30 Meter Umkreis dieses künftigen Gebäudes. Damit wird unser Ensemble hier an der Kuttenzeche wieder vollständig, so wie es im 19. Jahrhundert mal aussah. Also wir haben dann geordnete Verhältnisse, auch für unsere Partner in Tschechien. Die Stadt von Horni Slavkov ist ja auch eine alte Bergbaustadt mit den haben wir einen Vertrag geschlossen mit gegenseitigen Austausch an geschichtlichen Kenntnissen und auch sprachlich soll einiges passieren. Schüleraustausche wird es weiter geben.
Es ist also einiges in Planung. Für uns bedeutet das jetzt erst mal die Hände in die Hand nehmen wie es so schön heißt und wir müssen jetzt schauen das wir Baufreiheit hier schaffen. Geländer müssen zurückgebaut werden, elektrische Leitungen müssen vorübergehend auch weg. Dass hier die Holzverladefahrzeuge ran kommen. Es müssen Absperrungen errichtet werden. Und damit einher geht natürlich auch die Schließung unseres Besucherbergwerks auf eine gewisse Zeit."
Der Neubau soll den Verein in die Lage versetzen, in Zukunft weniger von der Witterung abhängig zu sein und das Angebot für Schulprojekte sowie für Besucher weiter ausbauen zu können. Großes Ziel ist eine Begegnungsstätte für den deutsch-tschechischen Austausch. Doch vorher kommen erst mal die Bauarbeiter zum Zug.
Jens Hahn: "Aus diesen Gründen müssen wir also jetzt auch das den Besucherbetrieb im Bergwerk für geraume Zeit einstellen. Wir werden es auch noch überall publik machen. Es muss die Beschilderung aufgestellt werden. Das Gelände wird dann schätzungsweise Anfang Juli komplett abgesperrt. Es wird Holzeinschlag hier stattfinden. Es ist eine Gefahrenquelle dann, wenn alle Geländer weg sind. Wir werden es rechtzeitig bekannt geben, wenn wir den Besucherverkehr wieder aufnehmen können. Im Moment wissen wir das noch nicht. Ende August sollen dann die Baumaßnahmen hier wirklich beginnen."
Und wo soll das Zechenhaus gebaut werden?
Jens Hahn: "Jetzt, wo noch immer dieses kleine Zechenhäusel hier steht, eigentlich das Modell des Kuttenhauses, ist hinter uns die Baufläche, wo dieses Gebäude wieder auf alten Fundamenten wiedererrichtet wird. Ich stehe jetzt genau hier, wo mal der Keller hinkommt, dort wo früher eine alte Kunstradstube war. Die soll auch so weit wie es geht an alten Mauerwerk erhalten bleiben. Und dann hoffen wir natürlich, dass man 2026 nach unseren derzeitigen Planungen hier irgendwann dieses neue Haus etwas größer wie hier in Besitz nehmen können."
Das entstehende, eingeschossige Gebäude mit Spitzboden wird eine Fläche von 75 m² haben. Wer Begriffe wie historischer Erzbergbau oder mittelalterliche Grubenbaue hört, mag zuerst an Abenteuer unter Tage denken. Damit würde man aber einer zu romantischen Vorstellung von Altbergbau unterliegen. Für die Mitglieder des Lößnitzer Vereins bedeutet der historische Erzbergbau oftmals auch harte, körperliche Arbeit. (Bildquelle: Bernd Pudwil)
Sommer daheim mit Naturschutzzentrum
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Zu sehen ist die Sendung ab Donnerstag um 20 Uhr bis Freitag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
"Rechenhaus" wieder geöffnet
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Christel Eberlein: "Ich habe vorhin zu meinem Mann gesagt, dass tut richtig gut. Die Leute atmen auf, dass das Rechenhaus wieder auf ist."
Christel Eberlein kennt das Rechenhaus seit frühester Kindheit, Stefan Weiß seit etwa 50 Jahren.
Stefan Weiß: "Ich finde es sehr gut, dass diese Traditionsgaststätte wieder auf hat. Man hofft, dass es weiter gut belebt ist und einen solchen Ansturm hat wie heute."
Bei schönem Wetter ist vor allem der Biergarten gut frequentiert. In der Mittagszeit sieht man auf vielen Tischen Knödel. Das liegt daran, dass die neuen Wirtsleute aus Tschechien kommen.
Christel Eberlein: "Wir lieben die tschechische Küche: Knödel, Sauerkraut und Schweinebraten oder Gulasch."
Die traditionsreiche Gaststätte ist seit Mitte Juni wieder dienstags bis sonntags von 11 bis 22 Uhr geöffnet. (Bildquelle: Uwe Zenker)
Freudige Gesichter bei Naturschützern
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Das sagte Dr. Gerd Lippold, Staatssekretär für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, am 21. Juni in der kurzerhand zum Festsaal umfunktionierten Scheune des Zwönitzer Station des Naturschutzzentrums Erzgebirge. Der Mann aus Dresden war wegen einer Gebäudeeinweihung ins Erzgebirge gekommen. Die wollte man eigentlich im Freien mit Blick auf den Neubau vollziehen. Wetterbedingt wurden die Grußworte dann aber drinnen gesprochen. Die Scheune bot ausreichend Platz für alle Gäste. Dr. Lippold nutzte die Möglichkeit, den Mitarbeitern der Zwönitzer Außenstelle des Naturschutzzentrums zu danken. "Ihre Arbeit besticht durch eine hohe Qualität", so der Staatssekretär.
Was wurde aber im historischen Ensemble der Austel-Villa Zwönitz eingeweiht? Es handelt sich um ein neu entstandenes Mehrzweckgebäude. Der Neubau wird vor allem vom Naturschutzzentrum Erzgebirge als Verwaltungs- und Werkstattgebäude seiner Station in Zwönitz genutzt. Die Naturschutzzentrum Erzgebirge gemeinnützige GmbH ist eine landkreiseigene Gesellschaft. Bei der Einweihung des Neubaus dankte der Beigeordnete des Landrats, Andreas Stark, der Stadt Zwönitz für die faire, partnerschaftliche Zusammenarbeit bei der Umsetzung. In der Austel-Villa ist unter anderem die Raritätensammlung Bruno Gebhardt der Stadt Zwönitz zu finden.
Für die in Zwönitz stationierten Naturschützer haben sich mit den neuen Räumen die Arbeitsbedingungen erheblich verbessert. Bei einem Tag der offenen Tür konnte sich jedermann ein Bild machen. Claudia Pommer, die Leiterin des Naturschutzzentrums Erzgebirge mit Hauptsitz im Schlettauer Ortsteil Dörfel, und Antje Böhm, die Leiterin Naturschutz/Landschaftspflege der Einsatzstelle Zwönitz führten zuerst den Staatssekretär Dr. Gerd Lippold, den Beigeordneten Andreas Stark sowie die Vertreter der Stadt Zwönitz durch die neuen Büro-, Umkleide- und Werkstatträume. Den Zwönitzer Teil des Naturschutzzentrums bezeichnete Andreas Stark als Stelle, die seit der friedlichen Wiedervereinigung eine große Geschichte in Sachen Naturschutz hat.
Zur Arbeit des Naturschutzzentrums gehören die Umsetzung praktischer Naturschutzmaßnahmen, die Beobachtung der Entwicklung biologischer Vielfalt im Erzgebirgskreis, Naturschutzberatung sowie die Vermittlung von Umwelt- und Naturschutzbildung. Die Zwönitzer Mitarbeit kümmern sich unter anderem um Wiesen und artenreichen Kleinflächen, speziell um deren Erhalt und deren Pflege. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
Tortenkreation bei Treffpunkt Kulinarisch
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Bei Treffpunkt Kulinarisch wird, passend zum Thema, eine Pizzatorte mit Hähnchen zubereitet. Dazu wird von unserem Fernsehkoch Benjamin Unger vom Hotel "Blauer Engel" in Aue, abgestimmt auf die Jahreszeit, ein gekühltes Gurkensüppchen mit Joghurt empfohlen. Der Nachtisch kommt naheliegend von den Gästen der Einzelstücke-Manufaktur und ist eine Torte mit Erdbeerfüllung, Frischkäse und Fruchtpüree auf Wiener Boden.
Zu sehen ist diese Folge von Treffpunkt Kulinarisch ab Freitagabend, 21 Uhr eine Woche lang zu jeder vollen ungeraden Stunde im Programm von erzTV. (Bildquelle: erzTV)
Sommer daheim mit Tellerhäuser
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Zu sehen ist die Sendung ab Mittwoch um 20 Uhr bis Donnerstag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: Uwe Zenker)
Im Sommer vor 20 Jahren
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Veranstalter des Familientages ist das Sächsische Familienministerium. Dessen damalige Ministerin Helma Orosz eröffnet dann auch das Spektakel und stellt sich den Fragen von Eltern und Verbänden rund ums Thema Kinder, Familie und Zukunft. Das Ziel des Tages: Eltern und Kinder zusammenbringen, ihnen zeigen, was außer Fernsehen und am Computer spielen zu Hause alles möglich ist.
Begeistert zeigt sich Annaberg-Buchholz einstige Oberbürgermeisterin Barbara Klepsch. Die Stadt hatte sich 2003 um die Veranstaltung beworben und war für geeignet befunden worden. Markt, Erzhammer, Rathaus und Bergkirche dienen als Veranstaltungsorte. Höhepunkt ist die Familienstafette. In vier Klassen – je nach Familiengröße - treten 500 Familien gegeneinander an. Geschicklichkeit, Wissen und Sportlichkeit kommmen auf den Prüfstand.
Das Erzgebirge ist nicht nur das Weihnachtsland. Die Region kann auch innovative Wirtschaftsunternehmen vorweisen. Das will vor 20 Jahren eine Präsentation in der Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund in Berlin deutlich machen. Die Veranstaltung am 30. Juni 2004 steht unter dem Motto "Spitzenleistung echt Erzgebirge – eine Region mit Identität und Innovation". Fünfzehn Firmen zeigen stellvertretend für viele innovative Unternehmen aus dem Erzgebirge ihre Produkte und Leistungen. Die Synotec Psychoinformatik GmbH Geyer stellt zum Beispiel seinerzeit eine neu entwickelte Geige aus Kohlefaserstoff vor, die in ihrem Klang den mittelalterlichen Geigen aus Italien gleichkommen soll. Eine Weltneuheit präsentiert auch die LG Thermo Technologie GmbH Annaberg-Buchholz mit einem neuartigen Computerkühlsystemen.
Organisiert wurde die Präsentation "echt Erzgebirge" durch das Regionalmanagement Erzgebirge, das vor zwanzig Jahren die Landkreise Annaberg, Aue-Schwarzenberg, Freiberg und Mittlerer Erzgebirgskreis vertritt, in Zusammenarbeit mit den Bundestagsabgeordneten Veronika Bellmann und Günter Baumann. Gäste der Veranstaltung in Berlin sind Politiker, Unternehmer und Medienvertreter. (Bildquelle: erzTV-Archiv)
Wasserspiel (45)
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Dass der klingende Fluss auch anders kann, haben Hochwasser gezeigt, zum Beispiel in den Jahren 2010 und 2013.
Die Zwönitz bringt es auf eine Länge von fast 40 Kilometern. Das Quellgebiet ist in der Nähe des Berges Schatzenstein zwischen den Städten Elterlein und Zwönitz zu finden. An der Stelle in wo sich die Zwönitz mit der Würschnitz vereinigt, trägt das Fließgewässer den Namen Chemnitz. Der Ort des Zusammenflusses liegt im Chemnitzer Stadtteil Alltchemnitz.
Die Zwönitz gilt als Angelgewässer. Aber auch an den Ufern des Flusses lassen sich interessante Pflanzen- und Tierbeobachtungen machen. (Bildquelle: Gerald Nötzel)
400 Jahre Tellerhäuser
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Wussten Sie, dass Tellerhäuser der höchstgelegene Ort Sachsens ist? Wussten Sie, dass Tellerhäuser erst 1994 seine Selbstständigkeit verlor, zunächst ein Ortsteil der Gemeinde Rittersgrün wurde und später 2007 ein Ortsteil von Breitenbrunn? Und wussten Sie, dass Tellerhäuser nur gut 100 Einwohner hat?
Die hatten jetzt aus Anlass von "400 Jahre Tellerhäuser" mächtig was auf die Beine gestellt. Unter der Regie des Heimat- und Sportvereins gab es ein zweitägiges, abwechslungsreiches Programm. Das reichte thematisch von einem Frühschoppen mit Blasmusik bis zu einer abendlichen Festveranstaltung. Zudem gab es eine Ausstellung zur Ortsgeschichte, einen Festgottesdienst ein Kinderprogramm mit zum Beispiel Kinderschminken und Glockenführungen.
Das Festgelände war der Bereich Alte Schule, Dorfhaus und dem Festzelt am großen Parkplatz. Für das Badewannenrennen wurde sogar der Dorfteich mit einbezogen.
Bierwagen, Gulaschkanone und Grillhütte gehören zu einem solche Fest dazu, natürlich auch in Tellerhäuser. Zudem gab es Kutschfahrten, Rundfahrten mit der Feuerwehr und und und. An den zwei Tagen, an denen 400 Jahre Tellerhäuser gefeiert wurde, gab es im Ort viele zufriedene Gesichter. (Bildquelle: Uwe Zenker)