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03.07.2024 12:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Terminplaner Erzgebirge
(MT) ERZGEBIRGE: Terminplaner Erzgebirge. Ab sofort ist in Gelenau die Sommerschau im Depot Pohl-Ströher (Bild) geöffnet. Unter dem Motto "Kindheitsträume" ist die Schau bis Ende August immer mittwochs bis sonntags in der Zeit von 10 bis 16 Uhr zu sehen. Einerseits sind Objekte aus dem Sammlungsbestand zu sehen. Andererseits konnte ein Sonderaussteller gewonnen werden. Das ist der 78-jährige Sohn des Leipziger Handwerkers Rudolf Fix, der nach dem Zweiten Weltkrieg unter anderem Kinderspielzeug herstellte.
Für das Wochenende 6. und 7. Juli laden die Mitglieder der Interessengemeinschaft Preßnitztalbahn zu Dampfzugfahrten durch das reizvolle Preßnitz- und Schwarzwassertal ein. Die bevorstehenden Fahrtage sind verbunden mit dem 14. Jöhstädter Oldtimerfest in Steinbach. Die Dampfzüge verkehren vom Bahnhof Steinbach bis zum Haltepunkt Loreleifelsen.
Die Zinngrube Ehrenfriedersdorf lädt zum "Sauberger Familiensommer" ein. Immer von Dienstag bis Sonntag werden zu unterschiedlichen Zeiten Bergwerksführungen angeboten. Zudem gibt ein einen ganz besonderen Großelterndeal: in Begleitung eines Großelternteils bekommt je ein Enkelkind freien Eintritt. Das Angebot gilt jeweils von Dienstag bis Freitag.
Das Kinderstück "Keine Angst vor Hotzenplotz" und das sagenhafte Abenteuer Krabat, beide von Otfried Preußler, sowie die Operette "Herz über Bord" von Eduard Künneke sind am Wochenende auf der Naturbühne Greifensteine zu sehen. Am Freitagabend gastiert die Erzgebirgische Philharmonie Aue mit ihrem Sommerkonzert "Sommertänze – Walzer und Polkas im Erzgebirge" an den Greifensteinen bei Ehrenfriedersdorf.
In Annaberg-Buchholz spielt das Ensemble des Eduard-von-Winterstein-Theaters Hugo von Hofmannsthals "Spiel vom Sterben des reichen Mannes" an der St. Annenkirche. Vom 28. Juni bis zum 21. Juli insgesamt vier Vorstellungen des . Beginn für den "Jedermann" ist 20 Uhr. Bei schlechtem Wetter entfällt die Veranstaltung. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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03.07.2024 11:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Fünf Fakten (39)
(MT) AUE-BAD SCHLEMA: Fünf Fakten über... - Den Bergmannstag in Aue-Bad Schlema.
Erster Fakt: Der Bergmannstag wird Jahr für Jahr organisiert und gestaltet vom Verein zur Förderung, Bewahrung und Erforschung der Traditionen des sächsisch/thüringischen Uranbergbaus gemeinsam mit der Stadt Aue-Bad Schlema, der Wismut GmbH und weiteren Unterstützern.
Zweiter Fakt: Eröffnet wird der Tag mit der traditionellen Gedenkveranstaltung an die zu Tode oder zu Schaden gekommenen Bergleute am Ehrenhain an der Lößnitzer Straße, dem ehemaligen Standort des Schachtes 250 der Wismut.
Dritter Fakt: Am Standort wurden im Juli 1955 nach einem Grubenbrand, dem schwersten Grubenunglück der Wismut, 33 tote Bergleute von den Kameraden der Grubenwehr über Tage gebracht. Die Tragödie bildete eine Zäsur in der Geschichte der SDAG Wismut und war ein wichtiger Impuls für den Aufbau eines leistungsstarken Grubenrettungswesens.
Vierter Fakt: Der Ursprung des Bergmannstages liegt im Jahr 1996 als Schneeberg Gastgeber des 8. Deutschen Bergmannstag war und in Schlema der Ehrenhain eingeweiht wurde.
Fünfter Fakt: Fester Termin für den Bergmannstag in Aue-Bad Schlema ist der erste Sonnabend im Juli. (Bildquelle: erzTV-Archiv)
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02.07.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Steinzeit
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: "Sommer daheim" - unsere Bilder-Tour durchs Erzgebirge ist am Dienstag eine Zeitreise. So schauen wir auf die Baldauf-Villa in Marienberg, die sich vor kurzem mit dem Glanz der neunzehnhundertzwanziger Jahre umgab. Noch weiter zurück liegt die Zeit, mit der sich jetzt Ferienkinder in Lugau beschäftigt haben.
Zu sehen ist die Sendung ab Dienstag um 20 Uhr bis Mittwoch um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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02.07.2024 16:00 Nachricht empfehlen (Politik / Sonstiges / Kultur)
Ministerpräsidenten bereisen Montanregion
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Vor fünf Jahren wurde die Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří zum Unesco-Welterbe ernannt. Anlässlich des Jubiläums besuchten der tschechische Ministerpräsident Petr Fiala und der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer am 2. Juli mehrere Orte der grenzüberschreitenden Welterbestätte. Neben Jáchymov und Marienberg gehörte der Frohnauer Hammer in Annaberg-Buchholz zum Besuchsprogramm. Dort wurden die Gäste durch Oberbürgermeister Rolf Schmidt begrüßt.
Bei einer Führung im Museum Frohnauer Hammer erfuhren die Ministerpräsidenten und die weiteren Gäste, darunter der tschechische Botschafter in Berlin, Tomáš Kafka, sowie Steve Ittershagen, Geschäftsführer des Welterbe Montanregion Erzgebirge und Dr. Michal Urban, Geschäftsführer der Montanregion Krušné hory, Wissenswertes zu diesem Bestandteil des Unesco-Welterbes "Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří". Der Frohnauer Hammer ist das älteste Schmiedemuseum Deutschlands. Das Gebäude wurde im Mittelalter ursprünglich als Getreidemühle errichtet. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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02.07.2024 09:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Bilder des Monats Juni
(MT) ERZGEBIRGE: Am 4. Juni rollte in der Ritter-Georg-Halle in Schwarzenberg das runde Leder bei einem besonderen Fußballturnier, nämlich dem Kick im Erzgebirgskreis im Rahmen der "Sparkassen Fairplay Soccer Tour 2024". Das Projekt ist zu einem der größten sportpädagogischen Events in Deutschland herangewachsen. Das Turnier stellt gleichzeitig die Deutsche Meisterschaft im Fairplay Soccer Drei-gegen-Drei im Fairplay-Court dar. Der Fokus ist auf den Fairplay-Gedanken gerichtet, der anhand eines Punktesystems ausgewertet und im Dialog eingeordnet wird. Das heißt, faires Verhalten wird belohnt.
Es war im Jahr 2001, als das Regionalmanagement für das Erzgebirge als Gebiet mit besonderen Entwicklungsaufgaben seinen Anfang nahm. Seitdem wird im Abstand von mehreren Jahren bei Regionalkonferenzen über die Neuausrichtung der wirtschaftlichen Arbeit gesprochen, zuletzt 2019 in Marienberg. Für den 5. Juni 2024 hatte das Regionalmanagement Erzgebirge zur 7. Regionalkonferenz Erzgebirge ins Volkshaus Thum eingeladen. Als Titel hatten sich die Veranstalter "Hammer Perspektiven!?" ausgedacht. In vier Podiumsdiskussionen standen die Themenfelder "Demokratie und Image", "Demografie"; "Digitalisierung" sowie "Dekarbonisierung", sprich Energiewende, im Fokus.
Mit dem symbolischen 1. Spatenstich wurden am 5. Juni die Baumaßnahmen zur 10. Sächsischen Landesgartenschau 2026 offiziell gestartet. Dabei wurde im Kurpark Bad Schlema ein Blutahorn gepflanzt. Unter dem Motto "Vom Wismutschacht zur Blütenpracht" hatte sich die Stadt Aue-Bad Schlema im Jahr 2021 für die Gartenschau beworben. Im Februar 2022 wurde der Zuschlag zu deren Ausrichtung durch das sächsische Kabinett erteilt.
Ein Fest der Freude war ein Volleyballturnier am 8. Juni in Bockau: ein Fest der Freude über eine neue Sportstätte unter freiem Himmel. Mit einem Turnier wurde ein Beachvolleyballplatz (Bild) eingeweiht. Veranstalter war der VSV Bockau-Lauter.
Einen besonderen Moment mit gutem Ausgang gab es für Viertklässler aus Zschorlau am 12. Juni bei ihrer abschließenden Klassenfahrt im Kinder- und Erholungszentrum "Am Filzteich" in Schneeberg. Als sich die Mädchen und Jungen der 4a und 4b von Cornelia Unger und Tina Müller am Grillplatz einfinden sollten, ahnten sie, dass gleich etwas Außergewöhnliches passieren würde. Aus ihren Reihen kam der 400.000ste Übernachtungsgast im Kiez. Und dafür gab es natürlich eine Überraschung für alle in Form einer kostenlosen Disco.
Jede Menge größere Feste gab es am dritten Juni-Wochenende, dem letzten vor den Sommerferien. In Aue-Bad Schlema wurde das 30-jährige bestehen der Stadtwerke gefeiert. Da das zweitägige Fest am Freitagabend mit dem Beginn der Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land startete, wurde zum Auftakt zu einem "Public Viewing" des Eröffnungsspiels Deutschland gegen Schottland eingeladen.
150 Jahre sind eine lange Zeit. So lange gibt es in Ehrenfriedersdorf die Feuerwehr. Und da scheinen die drei Tage, an denen das gefeiert wurde, eine relativ kurze Zeit zu sein. Doch bei den Festaktivitäten anlässlich 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Ehrenfriedersdorf war vom 14. bis 16. Juni für jeden etwas dabei.
Das Hotel und Restaurant Köhlerhütte in Waschleithe freut sich über die Auszeichnung Gästeliebling 2024 des Landestourismusverbandes Sachsen. Den Titel gab es nicht nur bezogen auf das Erzgebirge, sondern auch sachsenweit als Landessieger in der Kategorie Hotel. Das große Hurra, das es bei Inhaber Heiko Schmidt und seiner Frau Katrin gab, als man von der bedeutenden Anerkennung erfuhr, wurde am 18. Juni bei einer Feier mit dem Team noch einmal zelebriert.
In Aue-Bad Schlema begannen die Sommerferien am 20. Juni feuchtfröhlich. Am erste Ferientag war Start für die Badesaison im Freibad Auerhammer, bekannt auch als "Lang-Bad". Und weil das Bad im vergangenen Jahr eine baubedingte Pause einlegen musste, wurde der Neustart mit einem Freibadfest gefeiert. Beim Fest mit dabei waren unter anderem Mitglieder der Abteilung Schwimmen des FC Erzgebirge Aue. Es gab Mitmach-Angebote und Infostände.
In Zwönitz hatte am 21. Juni das Naturschutzzentrum Erzgebirge zu einer Einweihung eingeladen. Was wurde aber im historischen Ensemble der Austel-Villa Zwönitz eingeweiht? Es handelt sich um ein neu entstandenes Mehrzweckgebäude. Der Neubau wird vor allem vom Naturschutzzentrum Erzgebirge als Verwaltungs- und Werkstattgebäude seiner Station in Zwönitz genutzt.
Der Freistaat Sachsen unterstützt den Ganzjahrestourismus in Eibenstock mit rund 765.000 Euro. Barbara Klepsch, die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus, hat am 21. Juni vor Ort bei Baubeginn einen entsprechenden Förderbescheid an den Geschäftsführer der Touristenzentrum Am Adlerfelsen GmbH Stefan Uhlmann überreicht. Die Fördermittel sind für das neue Projekt "Waldversteck/Seedorf" mit "Sehbrücke" und Wasserspielplatz inklusive Orientierungs-, Informations- und Zutrittssystem bestimmt.
In Tellerhäuser wurde am 22. und 23. Juni ein großes Fest gefeiert. Die gut 100 Einwohner hatten aus Anlass von "400 Jahre Tellerhäuser" mächtig was auf die Beine gestellt. Unter der Regie des Heimat- und Sportvereins gab es ein zweitägiges, abwechslungsreiches Programm.
Am 29. Juni lockte ein Oldtimer- und Traktorentreffen viele Fahrzeug- und Technikfreunde auf das Gelände der SH Landtechnik im Zwönitzer Gewerbegebiet. Besonders bemerkenswert, da bei uns in diesem Umfang nicht so oft zu sehen, war dabei die Sonderschau zu Geräteträgern aus dem Fortschritt-Kombinat. (Bildquelle: erzTV/Julius Scharf)
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02.07.2024 06:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Ferienkinder füllen Steinzeitmuseum
(MT) LUGAU: Geschichtsunterricht in den Ferien. Die Kinder, die am 1. Juli ins Kultur- und Freizeitzentrum Lugau gekommen waren, hatten da überhaupt nichts dagegen. Weil der Stoff anschaulich und spielerisch vermittelt wurde. "Willkommen in der Steinzeit" war das Motto des Tages. Drei der vier Mitarbeiter der Einrichtung des kul(T)our-Betriebs des Erzgebirgskreises sorgten an acht Stationen gemeinsam mit ehrenamtlichen Unterstützern für spannende Erlebnisse. Mit dabei waren Ferienkinder aus Lugau, Niederdorf und Niederwürschnitz. Letztere zeigen uns, wie sie die verschiedene Mitmachangebote meistern. Als Forscher hatten die Gruppen die Aufgabe, mit ihrer Arbeit ein Steinzeitmuseum zu füllen. Aufs Alter der Mädchen und Jungen zugeschnitten, galt es bei einer Ausgrabung eine Entdeckung zu machen, eine Feuerstelle zu bauen und Werkzeuge herzustellen. Wie sah ein steinzeitlicher Unterschlupf aus? Und wie eine Höhlenmalerei? Die Ferienkinder erfuhren es in Lugau. Mit Tieren, die gepuzzelt werden mussten, wurde das Thema Jagd behandelt.
Das Gelände des Kultur- und Freizeitzentrums war fest in der Hand der forschenden Kinder. Mit viel Tatendrang und Geschick wurden die Aufgaben gemeistert, auch weil sich die jungen Forscher untereinander halfen. Das Steinzeitmuseum füllte sich beständig.
In den Sommerferien stehen unter anderem noch zwei Abenteuerwanderungen auf dem Programm des Kultur- und Freizeitzentrums Lugau. Am 15. Juli heißt es "Alte Spiele neu entdeckt" und am 29. Juli wartet noch ein "Märchenhafter Ferienausklang". Für die thematischen Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich. Außerdem gibt es die regulären Kreativangebote und Offerten im offenen Jugendbereich. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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01.07.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Sommer daheim mit Sommerschau
(KJ) GRÜNHAIN-BEIERFELD: Start in den zweiten Monat von "Sommer daheim". Die Fernsehsendung nimmt ihre Zuschauer nicht mit auf eine Weltreise. "Sommer daheim" unternimmt von Montag bis Freitag täglich eine Tour durch die erzgebirgische Heimat. In dieser Sendung sind die MZ-Stadt Zschopau und das Depot Pohl-Ströher in Gelenau die wichtigsten Stationen.
Zu sehen ist die Sendung ab Montag um 20 Uhr bis Dienstag um 18 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde. Auf SACHSEN EINS, dem sächsischen Gemeinschaftsprogramm über Satellit sendet erzTV immer um 17:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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01.07.2024 07:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Aus dem Erzgebirgsalmanach
(MT) ERZGEBIRGE: Aus dem Erzgebirgsalmanach. Es ist der 1. Juni 2019. Auch wenn die Straßenbahn an der Wendeschleife Fraunhofer Straße in Chemnitz an diesem Tag schon mal die Richtung Aue anzeigte, endete ihre Fahrt auf der grünen, besser gesagt auf der witterungsbedingt gelblich-bräunlichen Wiese. Noch, muss man sagen! Denn die Bahnlinie des Chemnitzer Modells nach Aue darf gebaut werden. Das Eisenbahnbundesamt hat Planfeststellungsbeschluss erlassen. Darüber haben Dr. Harald Neuhaus, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Mittelsachsen, und Mathias Korda, Bereichsleiter Verkehr/Infrastruktur beim VMS, informiert. Sie hatten sich dazu die Stelle ausgesucht, an der die Bahnanbindung der Strecke nach Aue an das Chemnitzer Modell erfolgen wird. Die Strecke ist rund 47 Kilometer lang, läuft weitestgehend auf bereits vorhandener Trasse.
Start für den Bahnverkehr auf der Linie Chemnitz – Aue war am 29. Januar 2022. Das 80 Millionen Euro teure Bauvorhaben hat landesweit Beachtung gefunden. (Bildquelle: erzTV-Archiv)
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01.07.2024 06:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
"Kindheitsträume" in Sommerschau
(MT) GELENAU: Da dreht sich was. Hier noch für einen kleinen Kreis, aber schon bald für alle Interessenten. Die Sommerschau im Depot Pohl-Ströher in Gelenau beginnt am 3. Juli. Vorab durften schon mal Personen, die dem Haus in besonderer Weise verbunden sind, die neue Ausstellung in Augenschein nehmen. Vor Leihgebern, Handwerkern, Ausstellern und Verlegern sagte der Ausstellungsleiter Michael Schuster, dass die diesjährige Präsentation unter dem Motto "Kindheitsträume" steht. Dafür gibt es einen Grund. Der Begriff taucht so oft wie keine andere Assoziation in den Gästebüchern der Einrichtung auf.
Zur Sommerschau werden in Gelenau neben einer Vielzahl an Objekten aus den Beständen der Sammlungen von Dr. Erika Pohl-Ströher erneut interessante Leihgaben gezeigt. So hat Peter Fix aus Grimma/Großbothen über Jahre das kunsthandwerkliche Schaffen seines Vaters Rudolf Fix aufgearbeitet und bewahrt. Mit der Vielzahl der vorhandenen Stücke und Dokumente wird einerseits die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg beleuchtet, in der es galt, einen neuen Anfang zu schaffen und Kindern Spielzeug für Friedenszeiten in die Hand zu geben. Andererseits wird auch auf die Hürden eingegangen, die der angehende Spielzeugmachermeister in der DDR zu bewältigen hatte.
Die Sommerschau im Depot Pohl-Ströher ist vom 3. Juli bis 31. August jeweils von Mittwoch bis Sonntag in der Zeit von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Bei der Sommerschau reden wir von einer Ausstellung, die mehrere Generationen anspricht. Einige besondere Exponaten und Sonderthemen werden wir demnächst etwas näher beleuchten. (Bildquelle: erzTV/Mario Totzauer)
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29.06.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
135 Jahre und Sommerfeste
(MT) SCHNEEBERG: Mit einem Festakt im Kulturzentrum "Goldne Sonne" Schneeberg hat die Dr. Willmar Schwabesche gemeinnützige Heimstättenbetriebsgesellschaft ihr 135-jähriges Jubiläum gefeiert. Das war am 21. Juni. Einen Tag später ging das Feiern nur wenige hundert Meter entfernt weiter, nämlich im Gut Glessberg. Wie Jens Bretschneider, Geschäftsführer der Dr. Willmar Schwabeschen Heimstättenbetriebsgesellschaft, sagt, spielten auch da die 135 Jahre eine Rolle.
Jens Bretschneider: "Das ist natürlich eine beeindruckende Zahl. 135 Jahre Dr.-Willmar-Schwabe-Pflege im Erzgebirge. Wir verbinden das natürlich jetzt dieses Jahr mit verschiedenen Veranstaltungen. Neben dem Festakt, den wir wirklich in einer wunderbaren Art und Weise der Goldnen Sonne hier in Schneeberg vollziehen konnten, mit vielen Gästen und einem wirklich sehr angenehmen Ambiente, freuen wir uns natürlich besonders, dass heute hier hier im "Gut Gleesberg" ein Tag der offenen Tür gefeiert wird. Wir verbinden das natürlich mit einem Sommerfest für unsere Bewohner, wollen gerne mit unseren Bewohnern gemeinsam diesen Tag und auch dieses Jubiläum feiern. Deswegen fällt das natürlich dieses Jahr auch sehr viel größer aus, als es die restlichen Jahre der Fall war."
Nicht nur die Feuerwehr ist zu Gast. Zudem gibt es all die Annehmlichkeiten, die so einen Tag zum Erlebnis werden lassen. Zum Wechselspiel von geselligem Programm und Vorstellen der Angebote gehören:
Jens Bretschneider: "Ganz verschiedene Stände. Zum einen bieten wir selber natürlich Informationen an rund um das Haus, rund um die Pflege, die bei uns geleistet wird, sowohl im stationären Bereich als auch in der Tagespflege. Aber wir freuen uns auch, dass viele unserer Kooperationspartner hier heute den Tag nutzen, um sich vorzustellen, um Leistungen anzubieten und einfach auch den interessierten Besuchern und auch unseren Bewohnern und Tagespflegegästen ein gutes Angebot zu unterbreiten."
Interessenten wurden von Mitarbeitern der Einrichtung durchs Haus geführt. Bei so einem Rundgang konnten sich zum Beispiel potentielle Tagespflegegäste und deren angehörige einen Eindruck vom "Gut Glessberg" holen und sich hinreichend informieren.
Aufgrund des Jubiläums hat sich die Dr. Willmar Schwabeschen Heimstättenstiftung zu einem neuen Logo entschlossen. Zentrales Element ist ein Ginkgoblatt. Ginkgo ist eine Heilpflanze. Doch der Ginkgobaum ist auch sehr widerstandsfähig. Und das wird in unserer Zeit, in der alle Pflegeeinrichtungen vor großen Herausforderungen stehen, auch gebraucht.
Jens Bretschneider: "Die größte Herausforderung ist, den Bedarf zu decken und dafür ausreichend Personal zur Verfügung zu haben. Gutes, qualifiziertes und motiviertes Personal das ist unsere oberste Aufgabe, das sicherzustellen und den Menschen in eine gute Pflege zukommen zu lassen, ein gutes Zuhause zu bieten, ein Ort zu bieten wo man sich wohlfühlt, wo man gut versorgt wird. Und man muss ganz ehrlich sagen, als einzelne Einrichtung könnte man das in Zukunft ganz schwer sicherstellen. Deswegen ist es wichtig, dass wir zusammenarbeiten, dass wir uns gegenseitig unterstützen. Und das wird in unseren Häusern so gelebt, dass eben aus unterschiedlichen Häusern, dem Haus Waldeck, dem Gut Förstel, dem Gut Gleesberg, dass wir wirklich auch untereinander uns helfen und unterstützen. Denn das würde ansonsten in dieser Konstellation als einzelne Einrichtung, als einzelne Mitarbeiterstamm, eine viel größere Herausforderung sein, als wenn man sich gegenseitig unter die Arme greift."
Das Miteinander gründet sich natürlich auch aus der gemeinsamen Geschichte. Der Namensgeber der Stiftung, Dr. Willmar Schwabe, hat 1889 das "Gut Förstel" gekauft und dann auch das "Gut Gleesberg". Das verbindet auch nach 135 Jahren.
Jens Bretschneider: "Wir haben für unsere Gesellschaft einen wichtigen Slogan, wenn man so will: Der heißt: Miteinander und füreinander. Und das wollen wir auch in den in, in der Zeit die vor uns liegt, viel intensiver noch betreiben, als das in der Vergangenheit der Fall war. Deswegen auch dieses Logo, wo alle unsere Häuser sich darunter einordnen und verbinden. Das heißt auch wir feiern heute hier am Standort Gut Gleesberg, es sind aber auch ganz viele Mitarbeiter von den anderen Häusern hier vor Ort, die teilweise ganz intensiv auch mit vorbereitet haben und mithelfen, diesen Tag zu gestalten. Und genauso wird es dann in Zukunft auch sein, dass die Tage der offenen Tür sowohl im Haus Waldeck als auch im Gut Förstel und natürlich auch in der Hutznstub in dr Schul in Pöhla auch gefeiert werden, gemeinsam."
Das wird am 17. August im Haus Waldeck in Antonshöhe, am 31. August im Gut Förstel in Langenberg und am 26. Oktober in der Hutznstub in dr Schul in Pöhla sein. Über den Festakt "135 Jahre Dr. Willmar Schwabesche gemeinnützige Heimstättenbetriebsgesellschaft" sehen Sie demnächst einen weiteren Bericht. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
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