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Bild der Woche ist geklöppelt
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Geklöppelt haben das Motiv, das die Ansicht von eben diesem Schlossbereich aufgreift, Klöpplerinnen der Volkskunstschule des Erzgebirgskreises. 685 Stunden, so heißt es aus der Klöppelschule, habe man daran gesessen. Rekordverdächtig ist das – sowohl im Ausmaß als auch von der Arbeitsleistung her.
Damit die Spitzenklöppelei keinen Schaden nimmt, musste sie allerdings auch eine spezielle Behausung erhalten, die dann schließlich entsprechend beleuchtet wird. Hier kamen sowohl die Entstaubungstechnik Schwarzenberg als auch die Stadtwerke Schwarzenberg ins Spiel. Mitarbeiter der Entstaubungstechnik produzierten einen Rahmen, der die Arbeit ordentlich vor der Witterung schützt. Sie sitzt nun hinter Plexiglas und wird beleuchtet. Dafür sorgten wiederum die Stadtwerke. Und alles steht auf einem Fundament, dass der Bauhof der Stadt mit zwei Granitblöcken setzte. Die Anlieferung und das Aufstellen sorgte für großes Aufsehen. Am Ende gab es überall strahlende Augen und zufriedene Gesichter. – Alles in allem heißt das: Willkommen zum Klöppelspitzenkongress! Willkommen in Schwarzenberg.
Erzgebirgsalmanach - Geschichtslehrpfad
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Bevor am 4. April 2004 Wanderer um Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer die ersten offiziellen Schritte auf dem "Eisenhüttensteig" machen, wirde in Erla eine der Hinweistafeln feierlich enthüllt.
Am Lindenweg in Erla beginnt die Strecke. Der Geschichtslehrpfad führt dann über den Postsäulenweg, die Grünstädtler Straße, die Straße Hohes Rad/Schäferei bis nach Pöhla. Dort verläuft der Lehrpfad entlang des Europäischen Wanderweges E3.
Mit Informationstafeln wird der Nutzer des Weges über die Geschichte der Hammerwerke sowie eine sanierte historische Meilerstätte aus dem 16 Jahrhundert informiert.
Osterhase bei Fundora
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Recht so. Das freut den Osterhasen und er hat überall im Spielbereich bunte Ostereier versteckt. Aus Plastik, mit Nummern drauf. Quasi als Gutschein, den er dann gegen ein echtes Ostergeschenk eintauschte. Denn Schokolade auf den Trampolinen, im Kletterbereich oder beim Lasertag – das ergäbe bestimmt eine große Sauerei.
Vorsignal wird aufgestellt
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Das Vorsignal mit den Farbscheiben Gelb bedeutet "Halt erwarten am nächsten Hauptsignal". Ist es nach oben geklappt und die Farbscheiben zeigen Grün, dann wissen Lokführer, dass auch das nächste Hauptsignal auf Fahrt steht.
Das Fundament jedenfalls ist bereits gesetzt, am Samstag folgt das eigentliche Signal. Und jeder, der will, kann zuschauen. Jens Hanisch plant, die Anlage mit einem Lanz Bulldog anzuliefern und mit einem DDR-Autokran ADK 63 aufzustellen. Wer dabei sein will, kann am hinteren Betriebseingang der Firma Inseko, bekannt auch als "Kisten-Walther", abstellen.
Damit werde ein weiteres Stück des geplanten Eisenbahn-Lehrpfades gesetzt. Später soll noch ein original Gleisstück verlegt werden, worauf wiederum eine Radachse stehen wird.
Zum Kunsthandwerkertag nach Brünlos
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Gessner-Nachfahren schenken Bild
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Gessners direkte Nachfahren, die das Bild im Hammerherrenhaus Auerhammer übergaben, leben im westlichen Teil Deutschlands. Martin Fischer und seine Mutter Kathy Appleton berichteten über die Zusammenhänge. So übersiedelte Fischers Großmutter in den Westen, als das Familienunternehmen enteignet wurde.
"Mit Aue verbindet mich mein Vater auch, weil der hier gespielt hat vor zehn Jahren im Kulturzentrum. Mit Aue verbindet mich diese schöne Stadt mit den Klinkerfassaden. Das vermisse ich in Bayern, da gibt es sowas nicht. Und mit Aue verbindet mich der Elan. Dass die Stadt angepackt wird, mit helfenden Händen, dass da wieder was ist – mit Fabriken und dem drum und dran.", sagt Martin Fischer, Nachfahre Ernst Gessners. Und das Bild gehöre nun mal hier her. Die Familie verschenkt es damit zurück in die Region. Gemalt hat es Wilhelm Winkler aus Karlsruhe. Und es bekommt einen würdevollen Platz. Zukünftig wird es in den neuen Ausstellungsräumen des Herrenhauses Auerhammer ausgestellt. Für die Familie gibt es aber auch eine Gegenleistung. Der Förderverein wird sich künftig um die Gessnersche Familiengruft auf dem Friedhof in Aue kümmern.
Landkreisen geht das Geld aus
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Landrat Henry Graichen, Präsident des Sächsischen Landkreistags, ordnet ein: "Ohne die Hilfsmaßnahmen des Freistaats für die Kreisebene hätten die Landkreise ein Defizit von etwa 170 Mio. Euro verbucht. Wir bedanken uns daher nochmals ausdrücklich, dass der Freistaat gehandelt und die Landkreise 2023 vor dem finanziellen Kollaps bewahrt hat. Gleichzeitig blicken wir mit Sorge in die Zukunft. Denn die einmaligen Finanzspritzen haben die strukturelle Schieflage der Kreisfinanzen mitnichten behoben."
2024 fließen noch letzte Zahlungen aufgrund der jüngsten Rettungspakete. Die Landkreise können hier aber nur mit etwa 46 Mio. Euro rechnen, deutlich weniger als 2023. Angesichts weiter steigender Kosten steuern die Kreishaushalte 2024 auf ein Defizit im dreistelligen Millionenbereich zu. Ab 2025 wird sich die Lage weiter verschärfen, wenn kein kraftvolles Umlenken zugunsten der Landkreise erfolgt.
Die aktuellen Zahlen zeigen zudem, dass es den Landkreisen nicht gelingt, im ausreichenden Maße in die Infrastruktur zu investieren. Man lebe von der Substanz, so der Präsident des Sächsischen Landkreistages. Angesichts der prekären Finanzlage verbleibe den Landkreisen kein Spielraum für Investitionen. Es gelinge nicht, notwendige Eigenmittel zu erwirtschaften. Für die Sicherung der Kreisfinanzen sei ein grundhaftes Umsteuern notwendig.
BERGZEIT zeigt Vorsignal
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Das werktägliche Nachrichtenmagazin sehen Sie immer ab 20 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde und 17:30 Uhr bereits bei Sachsen Eins.
Die Hundert-Hunte-Runde (60)
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Betriebsleiterin Jeannie Guhde: "Die Idee ist entstanden, da unsere Bilder in der Schwimmhalle bergbauangehaucht sind und die freie Fläche etwas trostlos aussah, war ich auf der Suche nach einer Lore. Da bin ich ins Gespräch mit dem Hermann Meinel gekommen."
Der ist Leiter des Museums Uranbergbau in Bad Schlema und konnte der Auer Schwimmhalle helfen: mit einem Hunt, der zuvor im Museum stand. Von Graffiti-Künstler Samuel Schelter, der bereits im Jahr 2021 gemeinsam mit Stefan Schlenkrich die Bilder in der Schwimmhalle fertigte, wurde der Hunt mit dem schwungvollen Schriftzug "Glück Auf!" versehen. (Bildquelle: Uwe Zenker)
Olaf Ludwig erzählt im Wasserschloss
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Am Sonntag, den 7. April 2024, um 19:30 Uhr, lädt das Wasserschloß Klaffenbach zu diesem besonderen Abend ein.
Olaf Ludwig zählt zweifellos zu den herausragendsten Radsportlern der 1980er- und 1990er-Jahre und kann auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken, die mit zahlreichen internationalen und nationalen Erfolgen gespickt ist. Als Amateur errang er zwei Gesamtsiege bei der Friedensfahrt in den Jahren 1982 und 1986 sowie den Olympiasieg im olympischen Straßenrennen bei den Olympischen Sommerspielen 1988. Auch auf nationaler Ebene feierte er große Erfolge, darunter Siege bei den DDR-Straßen-Radmeisterschaften im Einzelrennen.
Als Profi gewann Ludwig insgesamt drei Etappen der renommierten Tour de France und sicherte sich einmal das begehrte grüne Trikot der Sprintwertung. Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn gründete Ludwig das Unternehmen Olaf Ludwig Cycling GmbH und übernahm verschiedene bedeutende Funktionen im Radsport, darunter beim Team T-Mobile und dem Weltradsportverband UCI. Seine Leidenschaft für den Radsport führte ihn auch dazu, gemeinsam mit dem früheren Friedensfahrt-Organisator Jörg Strenger Radtouristik-Fahrten in Bulgarien und auf Rügen zu veranstalten.