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Wiederaufnahme der Kanalsanierung
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Ortseingangsschild abgeflext
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Die Polizei hat die Ermittlungen zum Diebstahl aufgenommen. Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat gemacht haben oder die Hinweise geben können, wo das Schild abgeblieben ist, werden gebeten, sich im Polizeirevier Stollberg unter der Telefonnummer 037296 90-0 zu melden.
Blitz für Kids startet
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In der ersten Woche vom 8. bis 12. April werden die Grundschüler mit der Polizei bei Geschwindigkeitsüberschreitungen, die noch im Verwarnungsgeldbereich liegen, die Autofahrer mittels "gelber Karten" ermahnen. Für regelgerechte Geschwindigkeit zeigen die Schüler eine "grüne Karte".
In der darauffolgenden Woche vom 15. bis 19. April wird die Polizei an gleicher Stelle die Kontrollen eigenständig wiederholen, allerdings werden Regelverstöße diesmal konsequent geahndet.
Die Verkehrssicherheitsaktion "Blitz für Kids" wurde 1995 durch die sächsische Polizei initiiert und seit 1998 gemeinsam mit dem ADAC Sachsen e.V. erfolgreich fortgeführt. Da Kinder im Straßenverkehr besonders gefährdet und schutzbedürftig sind, stellt die Kampagne einen elementaren Eckpfeiler der sächsischen Verkehrssicherheitsarbeit dar.
Im Jahr 1995 verunglückten 3.038 Kinder im Straßenverkehr. Im Jahr 2023 waren es 1.296 Kinder.
Haldensanierung dauert an
![](/fileadmin/portal/www.kabeljournal.de/db_upload/nachrichten/ntyzmzq113133.jpg)
Betriebsräte können Preis gewinnen
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"Ob auf dem Bau, in der Gebäudereinigung oder im Dachdecker-Handwerk – im Erzgebirgskreis gibt es engagierte Betriebsräte, die gute Chancen auf den Preis haben", sagt Andreas Herrmann. Der Bezirkschef der IG BAU Südwestsachsen spricht von einer "unverzichtbaren Arbeit" der Betriebsräte: "Sie sind die Verbindung zwischen Chefetage und Belegschaft. Arbeitnehmervertretungen kümmern sich ums gute Betriebsklima genauso wie um den Erhalt von Arbeitsplätzen." Ohne die "starke Stimme der Belegschaften" sei es um Arbeitsbedingungen, Job-Sicherheit und Arbeitsschutz viel schlechter bestellt, so der Gewerkschafter. Ob Corona oder Inflation – die Gewerkschaft ist sich sicher: "Ohne Betriebsräte wären die letzten Jahre sicher nicht so glimpflich verlaufen."
Der Betriebsräte-Preis zeichnet Vorzeige-Projekte aus allen Branchen aus und ist eine Initiative der Fachzeitschrift "Arbeitsrecht im Betrieb". Die Schirmherrschaft liegt bei Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD). Im November werden die Gewinner bekanntgegeben, die dann auf der Preisverleihung im ehemaligen Plenarsaal des Bundestages in Bonn ihren Preis entgegennehmen können.
Auf der Website www.dbrp.de gibt es alle Infos zum Mitmachen. Und auch viele Beispiele von guten Projekten anderer Betriebsräte aus den letzten 15 Jahren.
"Da können sich Belegschaften aus dem Erzgebirgskreis einfach einmal inspirieren lassen, was Betriebsräte so alles auf die Beine stellen können. Und es sollte für alle, die noch keinen Betriebsrat haben, natürlich auch ein Impuls sein, eine eigene Arbeitnehmervertretung zu gründen", sagt Andreas Herrmann und verspricht Unterstützung der Gewerkschaft.
Umzug und Stützmauerbau behindern
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Zusätzlich müssen weitere Einschränkungen auf der Alten Dorfstraße in Geyersdorf eingeplant werden: Zur Sanierung der Stützmauer zwischen Hausnummer 76 – 99 ist es notwendig, die Alte Dorfstraße vom 08.04. bis 31.12.2024 voll zu sperren.
2.500 GWh Wasserstoff notwendig
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Allein im Netzgebiet der inetz sind Meldungen eingegangen, die für das Jahr 2030 einen kumulierten Bedarf von über 1.200 GWh Wasserstoff ausweisen. Dabei handelt es sich häufig um Unternehmen, die derzeit noch fossile Energieträger nutzen, aber zukünftig vor der Herausforderung der Dekarbonisierung stehen. Die Verfügbarkeit von Wasserstoff als potenziell CO2-neutralem Energieträger kann damit künftig ein wichtiger Standortfaktor werden.
Neben den Bedarfen regionaler Unternehmen plant auch die eins energie in sachsen ab dem Jahr 2035 den Einsatz von Wasserstoff in der Fernwärmeversorgung. Damit beläuft sich der Gesamtbedarf in der Region ab diesem Zeitpunkt auf rund 2.500 GWh Wasserstoff jährlich.
Jörg Scheibe, Geschäftsführer der inetz GmbH, erklärt: "In den bisherigen Planungsschritten zum Wasserstoff-Kernnetz wird immer wieder kritisch angemerkt, dass die Angaben zu potenziellen Verbräuchen aus der Region Chemnitz zu unkonkret seien. Jetzt liegen jedoch konkrete Zahlen und Projektmeldungen vor, die bis Mitte der 2030er Jahre einen Bedarf von rund 2.500 GWh jährlich allein im Netzgebiet der inetz nahelegen."
Seit Mitte 2023 sind die ersten Planungsstände für ein deutschlandweites Wasserstoff-Kernnetz auf Bundesebene bekannt. Eine Anbindung der Region Chemnitz an das zukunftsträchtige Infrastrukturprojekt ist bisher nicht vorgesehen. Das Wasserstoffbündnis Region Chemnitz sieht darin einen deutlichen Standortnachteil für die Region.
Kläranlage wird ertüchtigt: Vollsperrung
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Friedensglocke für immer stumm
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Zum Ostermontag hatten der Schwarzenberger Türmer Gerd Schlesinger und Nachtwächter Jörg Eller noch einmal Gäste eingeladen und auf viele weitere Zuschauer gehofft, wenn der Glockenton das letzte Mal verhallt. 13 Jahre und sechs Monate hat die Friedensglocke ihren Dienst getan. 930 Mal wurde sie geläutet – insgesamt 11.230 Minuten lang – das sind 188 Stunden. Das erste Mal erklang sie am 3. Oktober 2010 – zum 20. Jahrestag der Wiedervereinigung Deutschlands als Ergebnis einer friedlichen Revolution.
2022 dann der Schock: Die Friedensglocke wurde Opfer von Vandalismus. Sie wurde mit Steinen beworfen und dadurch so beschädigt, dass die Läutedauer auf jeweils fünf Minuten eingeschränkt werden musste. Das Material musste geschont werden. Der Klang hatte sich verändert.
Und am Ostermontag herrschte Sturm auf dem Fichtelberg – so, als wäre der Berg selbst wütend über den sinnlosen Vandalismus, der das Abläuten erst notwendig machte. Schlesinger und Eller kämpften gegen die Tränen. Die Friedensglocke war schließlich ihr Projekt. Sie soll später einmal in der Nähe der neuen Friedensglocke aufgestellt werden. Die Neue gibt es ja bereits. Noch fehlen aber rund 50.000 Euro für Fundament und Läutewerk, den Glockenstuhl. Dafür sammelt ein Förderverein Spenden. Fördermittel soll es auch geben. Zusammengerechnet ist gerade mal die Hälfte bereits zusammengekommen. Es ist also ungewiss, ob die neue Glocke schon am 3. Oktober 2024 erstmals geläutet werden kann.
Indes haben die Mitarbeiter der Metallverarbeitung Reinwarth den Klöppel aus der Glocke gehoben. Mit einer Blumengirlande verziert wurde er in den Transporter geladen und liegt nun im Museum der beiden Glockensachverständigen Schlesinger und Eller – in Tellerhäuser.
BERGZEIT zeigt Klöppel(n)
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Sendezeiten: Ab 20 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde und 17:30 Uhr bereits auf Sachsen Eins. Die BERGZEIT sehen Sie aber auch in der Mediathek auf erzTV.de und im HbbTV-Angebot.