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11.04.2024 11:00 Nachricht empfehlen (Politik)
Es werden wieder Autos gezählt
(SvS) DRESDEN: Ab sofort wird wieder gezählt. Am Dienstag hat die bundesweite Straßenverkehrszählung auf Autobahnen und Bundesstraßen in Sachsen begonnen. Alle fünf Jahre erfolgt die Überwachung der Verkehrsentwicklung und die Ermittlung der Verkehrsstärken auf den Bundesfernstraßen von der Bundesanstalt für Straßenwesen im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums. Die stichprobenartige Erhebung wird über den Zeitraum von zwei Jahren gleichzeitig auch durch die Bundesländer auf Staats- bzw. Landesstraßen durchgeführt. Für den Freistaat Sachsen ist das Landesamt für Straßenbau und Verkehr die ausführende Behörde und wird unterstützt durch die LISt GmbH und das Ingenieurbüro VE-Kass Ingenieurgesellschaft mbH.
Die Verkehrszählung sei ein wichtiges Instrument zur Beurteilung der Verkehrssituation, kommentierte Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig. "Die Zahlen sind Grundlage für Infrastrukturplanungen oder auch die Steuerung von Ampeln. Kurz gesagt: Sie ist für eine moderne Verkehrspolitik unerlässlich." 2024 wird noch bis in den Oktober hinein an 1.518 Stellen im gesamten Freistaat gezählt.
11.04.2024 10:00 Nachricht empfehlen (Kultur)
Frühlingserwachen in Schneeberg erwartet
(SvS) SCHNEEBERG: "Gemeinsam anpacken und Gutes schaffen" – Unter diesem Motto veranstaltet der Mitteldeutsche Rundfunk seit Jahren eine Frühjahrsaktion, bei der die Einwohner dreier Gemeinden aus dem mitteldeutschen Raum Großreinemachen und in einer Aktionswoche ein Herzensprojekt umsetzen. Danach können die Zuschauerinnen und Zuschauer abstimmen, in welchem Ort die Vorher-Nachher-Verwandlung am besten gelang. Aus der Gemeinde mit den meisten Stimmen kommt dann am 9. Mai 2024 live im MDR eine Unterhaltungssendung. Für die Schneeberger ist klar: diese Show muss auf den Schneeberger Markt, in den Städtebund Silberberg, ja ins Erzgebirge geholt werden. Die Bergstadt geht für Sachsen an den Start.
Das Herzensprojekt für Schneeberg ist ambitioniert. Das ehemalige Bergarbeiter-Krankenhaus soll ja zur Sicherstellung der regionalen medizinischen Versorgung in ein modernes, ambulantes Gesundheitszentrum verwandelt werden. Und statt in sterilen Wartezimmern auf den nächsten Arzttermin zu warten, sollen die Patienten die Möglichkeit haben, sich inmitten von grünen Pflanzen und frischer Luft zu entspannen. Ein Wartezimmer im Grünen soll entstehen. Die Natur als Heilmittel kann ja bekanntermaßen einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit haben.
Bürgermeister Ingo Seifert ist gespannt: "Eigentlich gibt es keine finanziellen Mittel dafür. Wir haben als Stadt ja noch nicht mal einen beschlossenen Haushalt, sind aber trotzdem glücklich, dass wir das Projekt jetzt umsetzen dürfen. Und diese Aktion zielt darauf ab, dass aus der Stadtgesellschaft, aus den hiesigen Firmen, aus Sponsoren und über einzelne Spenden eben solch ein Projekt auch umgesetzt wird. Und deswegen freuen wir uns ganz, ganz sehr. Und ich glaube, sonst hätten wir diesen Innenhof wahrscheinlich die nächsten Jahre nicht angefasst."
Ein innovatives Konzept. Neben der Herstellung der Barrierefreiheit, soll die das gesamte Areal gereinigt, umgestaltet und neu bepflanzt werden. Neue Sitz- und Spielgelegenheiten soll es auch geben.
Seifert, dem die Aktion auch persönlich am Herzen liegt: "Also ich nutze jede Gelegenheit, um einfach darauf aufmerksam zu machen, dass wir uns sehr, sehr bemühen, aus diesem ehemaligen Bergarbeiter Krankenhaus jetzt ein Gesundheitszentrum mit ambulanten medizinischen Angeboten zu etablieren. Und ich kann immer wieder nur sagen: Bitte unterstützt uns auch finanziell, weil ich denke, das ist ein Weg, den andere Kommunen auch noch gehen werden müssen."

Ihre Spende für das "Wartezimmer im Grünen":

Stadtkasse der Stadt Schneeberg
IBAN: DE31 8705 4000 3818 4010 20
BIC: WELADED1STB (Erzgebirgssparkasse)
BETREFF: Wartezimmer im Grünen

Ungewöhnlich, aber durchaus machbar. Damit z.B. die Anschaffung der Spielgeräte möglich wird, sind alle zu Spenden aufgerufen. Wer dafür etwas übrig hat, jeder einzelne Euro zählt, kann etwas auf das Konto der Stadtkasse spenden. Als Betreff bitte das Kennwort "Wartezimmer im Grünen" nicht vergessen. Und wer eine Spendenquittung haben möchte, gibt die vollständige Adresse auch im Zahlungsgrund an.
Schon in der kommenden Woche, vom 15. bis 19. April soll das Projekt umgesetzt werden. Auch dabei ist die Schneeberg auf jede Hilfe angewiesen und Bürgermeister Seifert ruft alle Interessierten dazu auf, sich zu beteiligen. Egal ob durch tatkräftiges Zupacken oder durch Spenden – jede Hilfe ist willkommen, meint der Bürgermeister: "Also es ist dann doch ziemlicher Druck jetzt drinnen, weil nächste Woche ist diese Woche, in der das Projekt umgesetzt werden soll. Wir wussten, mit kleinen Vorarbeiten muss man natürlich schon anfangen, weil in einer Woche das nicht machbar war. Es muss Beton aushärten etc.. Aber um konkret zu werden: Nächste Woche wünsche ich mir sehr, dass am Montag und vor allem am Dienstag ab 15:00 Uhr ganz, ganz viele Leute hierherkommen, hier vor Ort kommen, sich das einfach mal anschauen, vielleicht auch Arbeitssachen haben, um mitzumachen. Es wird darum gehen, hier noch Split zu verteilen, Erde zu verteilen, Pflanzarbeiten zu machen. Es können auch noch kleine Arbeiten hier verrichtet werden. Aber mir ist vor allem auch wichtig, dass man durch seine Anwesenheit das Projekt auch moralisch unterstützt. Gerade am Dienstag, das ist der Hauptdrehtag, wird es auch live übertragen in das MDR hinein. Deswegen wird unsere Feuerwehr auch ein kleines Angebot schaffen, das wir was zu Essen bekommen. Es wird ein bisschen Musik gespielt werden. Also es soll ein Eindruck entstehen, aus der Bergstadt Schneeberg heraus, dass wirklich die gesamte Stadtgesellschaft hinter diesem Projekt steht. Da brauche ich die Menschen. Wie gesagt, am Montag und am Dienstag. Und natürlich dann noch mal am Freitag, wenn wir fertig sind, damit wir es dann auch alle offiziell übernehmen können, unser ‚Grünes Wartezimmer‘ Und ab Freitag, dem 19. heißt es dann knallhart für uns alle und nicht nur für die Schneeberger, sondern für die Erzgebirger oder die Vogtländer, die Menschen aus dem Zwickauer Raum: Jeder, der gerne ein Konzert am 9. Mai in Schneeberg erleben möchte, der darf vom 19. bis zum 26. April seine Stimme geben und am besten so oft, wie es nur geht. Denn wir wollen ganz einfach gewinnen."
Gemeinsam kann ein Ort geschaffen werden, der nicht nur die Gesundheit der Patienten fördert, sondern auch ein Stück Natur in den oft grauen und tristen Alltag bringt.
Vom 19. bis 26.04. kommt es dann auf alle an: Unterstützen Sie die Bergstadt Schneeberg im Rahmen der MDR-Sendung Frühlingserwachen mit Ihrer Stimme! Jeder Anruf und jede im Internet abgegebene Stimme zählt. Am 26. April wird der Gewinner bekanntgegeben. Passend dazu ist am 27. April Gewerbefest. Vielleicht kann man dann noch ein Stück weit mehr feiern.
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11.04.2024 09:00 Nachricht empfehlen (Wirtschaft)
Statistisch war jeder Sachse 23,5 Tage krank
(SvS) DRESDEN: Im Freistaat Sachsen lagen die krankheitsbedingten Fehlzeiten von Erwerbspersonen auch im Jahr 2023 auf überdurchschnittlich hohem Niveau. Von 1.000 sächsischen Erwerbstätigen im Alter von 15 bis 64 Jahren waren im vergangenen Jahr durchschnittlich 64 krankgeschrieben, bundesweit waren es nur 62 von 1.000. Im Vergleich zu 2022 sind die Ausfallzeiten aufgrund von Atemwegserkrankungen zwar um fast einen Tag pro Person zurückgegangen. Die durch psychische Leiden verursachten Fehlzeiten haben dagegen deutlich zugenommen. Zu diesem Ergebnis kommt die BARMER nach Analyse der Krankschreibungen ihrer sächsischen Versicherten. Im letzten Jahr kamen auf jede Erwerbsperson 23,5 krankheitsbedingte Fehltage. Rund 71 Prozent aller Erwerbstätigen im Freistaat haben mindestens eine Krankschreibung erhalten, die im Mittel etwa 12 Tage umfasste. Im Jahr 2022 waren es 72 Prozent. "Wir beobachten diese Entwicklungen mit Sorge, und zwar auch mit Blick auf all diejenigen, die diese Arbeitsausfälle abfedern müssen", sagt Monika Welfens, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Sachsen. Problematisch sei vor allem, dass psychisch bedingte Arbeitsunfähigkeiten in der Regel sehr lange dauern. Daher sei es wichtig, Risiken zu identifizieren und präventiv entgegenzuwirken. Gefragt sei dabei die Gesellschaft als Ganzes, aber auch jeder Einzelne, nicht zuletzt die Unternehmen.
11.04.2024 08:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Schwebebahn wird durchgecheckt
(SvS) OBERWIESENTHAL: Sie ist eine 100-jährige Grand Dame des Erzgebirges: die Fichtelberg-Schwebebahn. Das heißt: Noch nicht ganz. In diesem Jahr feiert das Verkehrsmittel erst das volle Jahrhundert. Aktuell aber steht sie still. Denn als vorbildliche Zeitgenossin lässt sie sich regelmäßig durchchecken. Nur gut gepflegt und ständig überwacht lässt sich ein solches Alter überhaupt erreichen. Und darum werden bis 26. April nun die planmäßigen Wartungsarbeiten durchgeführt, die Technik auf Sommerbetrieb umgestellt. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf allen Sicherheitseinrichtungen. Am Ende muss der TÜV die gute Gesundheit der alten Dame bestätigen. Und ein paar Pflegeprodukte haben auch noch nie geschadet.
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11.04.2024 07:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Herdenschutz vor dem Wolf - aber wie?
(SvS) ZSCHORLAU: "Was kann ich tun, um meine Schafe und Ziegen wirkungsvoll vor einem Wolfübergriff zu schützen?" Antworten auf diese Frage gibt es am 23. April 2024 von 16:00 bis ca. 18:30 Uhr in Zschorlau. Patrick Irmer und Ulrich Klausnitzer von der Fachstelle Wolf informieren in einem kostenlos angebotenen Herdenschutzseminar über die rechtlichen Grundlagen und stellen Anforderungen an den sogenannten Mindestschutz vor. Im praktischen Teil des Seminars zeigen die Referenten geeignete Herdenschutzsysteme, bauen exemplarisch einen elektrischen Schutzzaun auf und demonstrieren, wie mögliche Schwachstellen gefunden und beseitigt werden können.
Ein weiteres Thema des Seminars ist die Vorstellung von Fördermöglichkeiten. Werden Herdenschutzmaßnahmen konsequent umgesetzt, wird verhindert, dass sich Wölfe an die "leichte Beute" von Schafen und Ziegen gewöhnen. Die Umsetzung der Mindestanforderungen ist außerdem die Voraussetzung von Entschädigungsleistungen im Falle eines Übergriffs. Die Anschaffung von Herdenschutzsystemen wird zu 100 % vom Freistaat Sachsen gefördert.
Das Seminar findet im Gartenheim des Naturheilvereins Zschorlau 1893 e. V. statt. Anmeldungen sind bis 22.04.2024 unter kontakt@naturpark-erzgebirge-vogtland.de und telefonisch unter 03733 5965055 möglich.
10.04.2024 17:09 Nachricht empfehlen (Wirtschaft / Kultur)
Mit Forster-Ticket ist ÖPNV gratis
(SvS) CHEMNITZ: Wer am Donnerstag (11.04.) zu Mark Forster nach Chemnitz ins Konzert will, der kann sein Konzertticket aus dem Vorverkauf im gesamten Raum des Verkehrsverbundes Mittelsachsen als Fahrschein nutzen. Das gilt von Donnerstag, 16 Uhr, bis in die Nacht auf Freitag um 2 Uhr.
Das Konzert wurde infolge der Corona-Pandemie mehrfach verschoben. Konzertkarten mit den Datumsangaben 11. Februar 2022, 14. Februar 2023 und 11. Februar 2024 berechtigen zur unentgeltlichen Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in dieser Zeit.
10.04.2024 17:00 Nachricht empfehlen (Medien)
BERGZEIT zeigt Frühlingserwachen
(SvS) BEIERFELD: Im Freistaat Sachsen lagen die krankheitsbedingten Fehlzeiten auch im Jahr 2023 auf überdurchschnittlich hohem Niveau. Von 1.000 sächsischen Erwerbstätigen im Alter von 15 bis 64 Jahren waren im vergangenen Jahr durchschnittlich 64 krankgeschrieben. Diese Bilanz ist Thema heute in der BERGZEIT. Ausführlich berichtet das Nachrichtenmagazin aus dem Erzgebirge auch u.a. darüber: Von Heu und Stroh: Großbrand wütet in Oelsnitz; Von Herzen und Menschen: Frühlingserwachen in Schneeberg; Von Liedern und Steinen: Mittwochsfrage aus Geyer.
BERGZEIT ist das werktägliche Nachrichtenmagazin beim erzgebirgischen Regionalfernsehsender erzTV und jeweils ab 20 Uhr zu jeder vollen geraden Stunde zu sehen. Satelliten-Zuschauer sehen die Sendung um 17:30 Uhr bei Sachsen Eins.
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10.04.2024 16:59 Nachricht empfehlen (Kultur)
Lauterer Jugendtreff mit Zukunft?
(SvS) LAUTER-BERNSBACH: Die Kinder und Jugendlichen in Lauter bangen um ihren Jugendtreff. Nach 20 Jahren erfolgreicher Arbeit steht der Fortbestand auf der Kippe. Den Johannitern als Betreiber der sozialpädagogischen Stelle wurden vom Erzgebirgskreis die Mittel dafür auf weniger als die Hälfte zusammengestrichen. Kreisvorstand Ingo Reichel hatte deshalb am Dienstag zum Gespräch eingeladen: "Wir haben Sie heute eingeladen, weil wir vor der Situation stehen, dass wir sagen: Derzeit haben wir einen Zielkonflikt. Das eine Ziel: wir wollen die Einrichtung erhalten. Wir wollen hier weiter Kinder und Jugendliche betreuen. Das steht im Konflikt mit der Notwendigkeit, wirtschaftlich zu sein. Das sind wir nicht. Wir haben nur ein Drittel unserer Kosten im Jahr gedeckt. Und dazu gibt es verschiedene Gründe. Es gibt dafür keinen Schwarzen Peter, aber es gibt verschiedene Gründe. Und wir sind auf der Suche nach Lösungen. Und wir haben Sie deshalb auch eingeladen, mit uns gemeinsam drüber nachzudenken, denn die Lösung kommt nicht alleine vom Land, die Lösung kommt auch nicht alleine vom Landkreis oder von uns, sondern sie kann aus unserer Sicht nur gemeinsam erarbeitet werden." (Ingo Reichel, Kreisvorstand Johanniter Erzgebirge)
Reichel ist überzeugt, dass es Lösungen gibt. Er sieht den Treff als notwendig. 2001 wurde er gegründet mit dem Hintergrund der Drogenprävention, als Schutzraum und als alternative Begegnungsstätte. Heute seien es vor allem die Krisen, die es notwendig machen, Jugendliche professionell aufzufangen, zu unterstützen und zu begleiten. Schule könne das nicht leisten.
(8) 5:24 – 6:04 "Wir stehen ja heute hier, nicht um anzuprangern, sondern wirklich, wie es gesagt wurde, darauf hinzuweisen, wie wichtig Jugendarbeit eigentlich in der heutigen Gesellschaft geworden ist. Schule kann die Funktion nicht mehr übernehmen, dass haben wir gehört, die Lehrer klagen und lamentieren. Aber wir streiten und auch mit dem Landkreis, mit dem stehen wir ja auch hier. Im Endeffekt gab es eine Mittelkürzung. Der kann aber auch nichts dafür, weil die Mittel fließen vom Land nicht ab. Von Simone Lang und Thomas Colditz wurde uns aber widergespiegelt, es ist enorm viel Geld eingespielt worden über den Landeshaushalt. Komischerweise kriegen wir nichts davon oder einfach die Mittel nicht ab." (Thomas Kunzmann, Bürgermeister Lauter-Bernsbach)
Jedes Jahr wird um Lösungen der Finanzierung gerungen, sagt Kunzmann. Und er fände es auch besser, wenn das zur Pflichtaufgabe werden würde. Rund 50.000 Euro steckt die Stadt aktuell im Jahr in den Treff.
Eine grundsätzliche Lösung konnte noch nicht gefunden werden. Doch ein Anfang ist gemacht. Wenn alle weiter miteinander reden, könnte es für den Jugendtreff noch eine Zukunft geben. Die Kinder und Jugendlichen jedenfalls hoffen darauf.
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10.04.2024 16:52 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Großbrand in Agrar-Lagerhalle
(SvS) OELSNITZ/ERZGEB.: Einsatzkräfte der Feuerwehr sind am Dienstagabend zu einem Großbrand in einen Agrarbetrieb nach Oelsnitz/Erzgebirge in die Straße "Zum Vereinsglückschacht" ausgerückt. Kurz vor 19 Uhr stand aus noch ungeklärter Ursache eine große Lagerhalle eines Agrarbetriebes vollständig in Flammen. Wie der Einsatzleiter der Feuerwehr Oelsnitz Daniel Seltmann berichtet, waren bei der Ankunft keine Personen mehr in der Lagerhalle. Daraufhin wurde umgehend ein massiver Löschangriff gestartet.
Einsatzleiter Daniel Seltmann von der Feuerwehr Oelsnitz sagte unserem Reporter: "Wir haben es hier mit einer Scheune zu tun, die Ausmaße von 70 x 20 Meter hat, voll bis zum Dach mit Heu und Stroh. Wir haben einen angrenzenden Kuhstall, wo auch Kühe, Kälber, Vieh noch drin ist. Und wir hatten noch eine weitere angrenzende Scheune mit einem Tanklager. Das war auch unsere erste Maßnahme, diese beiden Gebäude zu halten, dass das Feuer nicht überspringt – und die brennende Scheune einfach im Zaum zu halten, in den Mauern zu halten, die aktuell noch stehen."
Probleme soll es anfangs bei der Wasserversorgung gegeben haben. Um eine stabile Wasserversorgung zu gewährleisten, mussten über 500 Meter Schlauchleitung verlegt werden. Doch da waren die Landwirte schnell zur Stelle. Seltmann: "Wir haben sehr große Unterstützung aus der Landwirtschaft. Wir haben aktuell neun Zugfahrzeuge mit Wasserbehältnissen gestellt bekommen. Wir haben also große Mengen Wasservorrat vor Ort, die wir auch brauchen werden. Verletzte gibt es bis dato keine. Der Rettungsdienst ist zur Sicherheit mit vor Ort."
Die Löscharbeiten, so schätzt die Feuerwehr, könnten sich auch noch mehrere Tage ziehen, bis auch die letzten Glutnester abgelöscht sind. Der Brand soll in den Mauern bleiben. Später im Einsatz kam noch das angekündigte schlechtere Wetter dazu: Regen und starker Wind machten den Einsatzkräften zusätzlich zu schaffen. "Perspektivisch ist vorgesehen, hier mit großem, schwerem Gerät, womöglich auch übers Technische Hilfswerk, die Halle zum Einsturz zu bringen, sodass wir an den Inhalt, an das Heu und das Stroh herankommen, um es breitziehen zu können, abzulöschen. Aktuell soll es aber dort bleiben, wo es ist.", hofft der Einsatzleiter.
Insgesamt waren seit dem Abend über 110 Einsatzkräfte im Einsatz. Neben den Feuerwehren der Umgebung, waren auch Beamte der Polizei, die Kriminalpolizei, das Technische Hilfswerk und ein Rettungswagen im Einsatz. Zum Sachschaden liegen noch keine Angaben vor. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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10.04.2024 12:00 Nachricht empfehlen (Kultur)
Infotafeln bei den Stadtwerken
(SvS) AUE-BAD SCHLEMA: Noch bis Ende Mai ist im Foyer der Stadtwerke Aue-Bad Schlema eine Ausstellung mit Informationstafeln zur 850-jährigen Geschichte von Aue zu sehen. Die Tafeln wurden im vergangenen Jahr anlässlich "850 Jahre Aue" federführend und ehrenamtlich von Burkhard Ritter, Dipl-Vermessungsingenieur, der bis 2010 im eigenen Vermessungsbüro tätig war, gefertigt. Er hatte überlegt, wie man die schönen Gründerzeitbauten der Stadt in den Fokus rücken könnte und nahm den Gedanken mit in eine Diskussion in den Geschichtsverein, wo er auf offenen Ohren stieß. Gemeinsam mit Stadtchronist Heinz Poller wurden dann die ersten beiden Tafeln: "Betriebe" und "Villen" konzipiert. Es folgten weitere zur "Industriegeschichte" und zu den Bahnhöfen in Aue und Niederschlema, zu "Schnorr" und "Geitner", die in den Schaufenstern des sogenannten "Schieck"-Hauses zu sehen waren. Weitere Tafeln zur "Wismut", zu Curt Bauer, zur Wohnungsbaugesellschaft, zu den Stadtwerken Aue und zum ehemaligen Freibad an der Hakenkrümme waren bei den Einrichtungen selbst und im Kaufhaus Weichhold ausgestellt. Insgesamt wurden elf Informationstafeln erstellt.
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