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01.08.2000 12:40 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Tschechien-Reise mit 90 Tage gültigem Dokument
(DTPA) CHEMNITZ: Mit vorläufigem deutschen Bundespersonalausweis ist eine Einreise in die Tschechische Republik nicht möglich. Davon hat das Regierungspräsidium Chemnitz vor wenigen Tagen die Einwohnermeldeämter des Verwaltungsbereiches in Kenntnis gesetzt. Demnach ist die Einreise nach Tschechien nur gestattet, wenn "das Dokument zum Zeitpunkt der Einreise noch mindestens 90 Tage gültig sei". Eine Einreise mit vorläufigem Bundespersonalausweis ist daher grundsätzlich nicht mehr möglich. Beim regulären Bundespersonalausweis müssen Tschechien-Reisende zukünftig genau auf die Gültigkeitsdauer achten.
Das Tschechische Konsulat in Dresden bestätigte diese Bestimmung.
01.08.2000 12:24 Nachricht empfehlen (Wirtschaft)
Internationales Drechsler-Symposium in Olbernhau
(DTPA) OLBERNHAU: Morgen beginnt in der Saigerhütte Olbernhau/Grünthal ein internationales Drechsler-Symposium. Bei der vom Verband erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V. organisierten Veranstaltung werden Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und Kanada erwartet. Aus der Tschechischen Republik wird der Prager Drechslermeister Antonin Heppner dabei sein. Das Symposium dauert vom 2. bis 5. August. An den ersten drei Tagen bleiben die Fachleute unter sich. Am letzten Tag, dem Samstag, wollen die Holzgestalter von 9 bis 17 Uhr der Öffentlichkeit ein Bild von ihrem Handwerk vermitteln. Der Eintritt kostet 5 Mark. Für das Symposium können sich Interessenten noch anmelden. Die Teilnahmegebühr liegt bei 100 DM pro Tag.
Die Saigerhütte Grünthal ist an der Silberstraße, unmittelbar am kleinen Grenzübergang zur tschechischen Republik gelegen. Sie ist der letzte Sachzeuge der Buntmetallurgie in Mitteleuropa. Durch das Saigerverfahren wurden Silber und Kupfer getrennt. Das gesamte Hütten-Areal mit verschiedenen historischen Bauten wird heute zum Teil museal genutzt. Im Althammer wird der Hammer in Funktion vorgeführt, in der Langen Hütte kann man die verschiedenen Öfen, Herde und ein Pochwerk besichtigen. In einem Arbeiterwohnhäuschen wird die Wohnumwelt der Familie eines Hüttenarbeiters im 19. Jahrhundert erlebbar. Im Zimmerhaus befindet sich eine Ausstellung der verschiedenen Transportwagen, im Herrenhaus ist eine Schauwerkstatt des heimischen Handwerks zu besichtigen. Eine zentrale Ausstellung in der Mehrzweckhalle informiert über die 460-jährige Geschichte der Metallurgie in Olbernhau. Ein Walzgerüst vor dem Neuhammer repräsentiert den letzten Abschnitt, als in Olbernhau bis 1991 Stahlbleche gewalzt wurden.
31.07.2000 14:25 Nachricht empfehlen (Wirtschaft)
Gebäudebörse im Internet
(DTPA) DRESDEN/BAUTZEN: Die ländliche Gebäudebörse im Internet ist voll durchgestartet. Nach nur einem Jahr Präsenz konnten über http://www.gebaeudeboerse.de 22 leerstehende Gebäude vermittelt und damit vor dem Verfall gerettet werden. Die Zahl der online angebotenen Objekte ist von 250 im vorigen Sommer auf mittlerweile rund 1000 gestiegen. Mehr als 16.000 Neugierige klickten sich in den vergangenen zwölf Monaten in die Gebäudebörse ein. Damit übertraf die bundesweit erste ländliche Gebäudebörse alle Erwartungen, heißt es aus dem Umwelt- und Landwirtschaftsministerium. Unter der Adresse www.gebaeudeboerse.de stehen ungenutzte Wohnhäuser, Herrenhäuser und Schlösser sowie Höfe, Agrar- und Gewerbeanlagen zur Auswahl. Interessenten aus aller Welt können sich per Bild und Text über Lage und Bauzustand sowie eventuelle Nutzungsmöglichkeiten informieren. Preise werden im Internet allerdings nicht genannt. Die sind Verhandlungssache zwischen den Beteiligten. Wie das Ministerium betont, wird mit der Gebäudebörse keine Maklertätigkeit ausgeübt. Durch Verkauf und neue Nutzung sollen die Gebäude vor weiterem Verfall bewahrt werden. Ziel sei es, die ländlichen Bau- und Siedlungsstrukturen zu erhalten, Dorfkerne zu beleben und flächenverbrauchenden Neubauten entgegenzuwirken.
Erst vor wenigen Tagen wurde ein denkmalgeschütztes Herrenhaus in Burkau (Landkreis Bautzen) verkauft. Die Gemeinde war mit der Sicherungspflicht der alten Gemäuer finanziell erheblich belastet. Der Käufer, ein Liebhaber alter Häuser mit Charakter und Charme, wird noch in diesem Jahr die äußere Hülle des Hauses schützen und damit die historischen Details erhalten.
Die Gebäudebörse ist ein Teilprojekt von "SalZ" (Sachsens lebendige Zukunft). SalZ ( http://www.salz-online.de ) unterstützt neue Kommunikations- und Informationstechnologien im ländlichen Raum. Träger der Gebäudebörse ist das Förderwerk Land- und Forstwirtschaft e.V. in Bautzen.
Weitere "SalZ"-Teilprojekte sind
der Landverbund ( http://www.landveranstaltung.de ),
der Holzmarkt ( http://www.holzmarkt-sachsen.de )
und die Landmaschinenbörse ( http://www.landmaschinenboerse.de ).
31.07.2000 09:20 Nachricht empfehlen (Sport / Kultur)
Böhmischer Tag bei Fest der Preßnitztalbahn
(DTPA) STEINBACH: Am 22.August wird es bei der Festwoche anlässlich der Eröffnung der Preßnitztalbahnstrecke bis Steinbach (19. - 27.08.00) einen "Böhmischen Tag" geben. Jetzt steht das Programm für diesen Thementag fest. Ab 11 Uhr warten ein Schaukochen, ein Volkskunstmarkt und Präsentationsstände auf die Besucher. Beim Schaukochen stehen Auszubildende aus beiden Ländern am Kochtopf. Beim Volkskunstmarkt werden Artikel aus Holz, Keramik, Zinn sowie Spielsachen und Honigkerzen angeboten. Die Präsentationsstände stellen Vereine und Organisationen mit einem deutsch-tschechischen Profil vor. Die feierliche Eröffnung des Thementages erfolgt 14 Uhr. Es schließen sich ein Ländervergleich im Tischtennis und im Fußball an. Ein Podiumsgespräch widmet sich dem Thema "Tourismus ohne Grenzen". Als Gast wird unter anderem Reinhold Lindner erwartet. Er ist Autor des Buches "Böhmen - Reisen ins Nachbarland".
Die Festwoche findet aus Anlass des Wiederaufbaus der Preßnitztalbahn von Jöhstadt bis Steinbach statt. Dieser wird im August abgeschlossen.
Die Festgemeinschaft Steinbach 2000 verfolgt mit dem "Böhmischen Tag" das Ziel, "tschechische Ausflügler für die sächsische Seite des Erzgebirges zu begeistern". Nur acht Kilometer von der Grenze entfernt, will sich das Preßnitztal als interessantes Reiseziel für die tschechischen Nachbarn vorstellen. Die Veranstalter sind bestrebt, engere Kontakte zwischen Deutschen und Tschechen herzustellen. Volker Weise von der Festgemeinschaft: "Es wird zudem angestrebt, eine Plattform für den grenzüberschreitenden Dialog zu schaffen, Meinungen und Gedanken auszutauschen und deutsche und tschechische Besucher des Thementages einander näher zu bringen."
Im Preßnitztal gibt es seit 1892 eine Zugverbindung. Nach der Stilllegung wurde die Strecke seit 1990 durch die Interessengemeinschaft Preßnitztalbahn e.V. wieder aufgebaut.
28.07.2000 15:12 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Erzgebirgsstadt hat "Mini"-Tierpark
(DTPA) AUE: Der Tierpark in Aue verfolgt ein besonderes Konzept. Deswegen kann der Auer Tiergarten als "Zoo der kleinen Tiere" bezeichnet werden. Die zunächst als Möglichkeit der optimalen Platznutzung angedachte Spezialisierung auf "Minitiere" stellt heute die absolute Besonderheit des Tiergartens Aue dar.
In Aue sind die etwa eichhörnchengroßen Weißbüscheläffchen, Mini-Kängurus, Zwergmäuse und die weltweit kleinsten Rassen der Schweine, Pferde und Hühner zu Hause. Die kleinen Tiere fühlen sich offensichtlich im Auer Tiergarten wohl. Mehrfach hat sich in den vergangenen Wochen Nachwuchs eingestellt. Und der fällt bei "Minitieren" besonders klein aus. Die beiden Jungen der in Brasilien beheimateten Weißbüscheläffchen sind zur Zeit mausgroß. Bei den Kängurus gibt es zwei Jungtiere.
Laut Auskunft der Tiergartenleitung bestehen sehr gute Kontakte zu anderen Zoologischen Gärten. Die Auer würden ihre Erfahrungen mit den "Minitieren" auch gern an einen Tierpark in der Tschechischen Republik weitergeben. Interessenten sind der Tiergartenleitung willkommen.
27.07.2000 16:06 Nachricht empfehlen (Sport / Kultur)
Promis helfen tschechischen und deutschen Kindern
(DTPA) OBERWIESENTHAL/KARLOVY VARY (KARLSBAD): Beim Jens Weißflog Eagles Turnier werden sich prominente Freunde und Gäste des Olympiasiegers vom 28. bis 30. Juli in der höchstgelegenen Stadt Deutschlands ein Stelldichein geben. Bereits am Freitagabend trifft man sich im Hotel des Gastgebers in gemütlicher Runde zu einem ersten Wiedersehen. Am Sonnabend gilt es dann beim Golfen den kürzesten Weg zwischen Abschlag und Grün zu finden. Gespielt wird auf dem Golf-Resort Karlovy Vary. Die Anlage gilt als einer der schönsten Golfplätze Europas.
Für die Turnierteilnehmer steht dabei der europäische Gedanke im Vordergrund. Anliegen des Turniers ist es, eine möglichst hohe Spende für karitative Zwecke zu erzielen. Die Spenden werden der ARCHA CHANTAL Stiftung in Tschechien und dem Elternverein Krebskranker Kinder e.V. in Chemnitz erhalten.
Die Archa Chantal Stiftung wurde am 11. Juni 1993 von Chantal Poullain-Polivkova gegründet. Die Französin hat einige Jahre in der Tschechischen Republik gelebt. Chantal Poullain-Polivkova hat ein erfülltes Leben und da ihre Liebe den Kindern gehört, entschied sie sich, die Stiftung als Symbol für Hilfe und Schutz zu gründen. Die Grundphilosophie der Archa Chantal Stiftung besteht darin, Elemente der Gesundheitsfürsorge für Kinder zu humanisieren.
Der Elternverein Krebskranker Kinder e.V. in Chemnitz wurde 1990 gegründet. Er hilft betroffenen Familien, die enormen physischen und psychischen Belastungen zu bewältigen. In der Nähe der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Chemnitz hat der Verein ein kleines Haus erworben, welches gegenwärtig zum Familienzentrum ausgebaut wird.
Für das Jens Weißflog Eagles Turnier haben schon mehrere Prominente aus Sport und Entertainment ihre Teilnahme zugesagt. Darunter sind Biathlon-Olympiasieger Fritz Fischer, Schauspieler Sascha Hehn, Showmaster Rudi Carell, Opernstar Peter Hofmann oder Ex-Fußballprofi Toni Schumacher. Die Veranstaltung findet in Oberwiesenthal zum dritten Mal statt.
26.07.2000 16:50 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Buch stellt erzgebirgische Aussichtsberge vor
(DTPA) RITTERSGRÜN/HORB AM NECKAR: In diesen Tagen kommt ein Buch auf den Markt, das die schönsten Aussichtsberge des erzgebirgischen Grenzgebietes vorstellt. "Sächsisch-böhmische Aussichtsberge im westlichen Erzgebirge" ist beim Geiger-Verlag, Horb am Neckar (ISBN 3-89570-593-4, 29,80 DM) erschienen. Die Autoren Reinhart Heppner (Rittersgrün), Jörg Brückner (Wernigerode) und Helmut Schmidt (Scheibenberg) geben einen gut illustrierten, kompakten Überblick über bekannte und weniger bekannte Berge des westlichen Erzgebirges. Das Buch enthält eine Auswahl der schönsten sächsischen und böhmischen Aussichtsberge dieser Region unabhängig ihrer territorialen Zugehörigkeit in zwangloser Reihenfolge in ihrem landschaftlichen Zusammenhang. Ergänzt werden die Beschreibungen durch touristische Angaben.
Wolfgang Krauß, Bundesvorsitzender des Erzgebirgsvereins, sagt im Vorwort über das Erzgebirge als Grenzgebirge: "Der Fremdenverkehr in unserer Kammregion wird zunehmend weiteren grenzüberschreitenden Charakter erhalten. Das ist gut so, damit entwickelt sich dieser Wirtschaftszweig zu einem Motor im Europäisierungsprozess."
Das Buch "Sächsisch-böhmische Aussichtsberge im westlichen Erzgebirge" hat 84 Seiten. Es wurden 26 touristisch interessante Berge und Erhebungen berücksichtigt.
25.07.2000 08:43 Nachricht empfehlen (Medien)
Neustart für Lokalfernsehen im Landkreis Annaberg
(DTPA) DRESDEN/BEIERFELD: Der Landkreis Annaberg-Buchholz bleibt keine lokalfernsehfreie Zone. Der Medienrat der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) hat auf seiner Sitzung am 19. Juni 2000 die Lizenzen zur Veranstaltung eines lokalen Fernsehprogramms in Kabelanlagen im Landkreis Annaberg-Buchholz erteilt.
Armin Frank bekam den Zuschlag für diverse Kabelanlagen in Annaberg-Buchholz sowie in Frohnau/Doerfel und Geyersdorf und die KabelJournal GmbH für fünfundzwanzig Kabelanlagen im Umland von Annaberg-Buchholz. Beide Veranstalter sind im Erzgebirge zu Hause.
Die KabelJournal GmbH ist seit acht Jahren als Anbieter von lokalen Fernsehprogrammen aktiv. Geschäftsführer Mike Bielagk sieht die Entscheidung des Medienrates als Bestätigung der erfolgreichen Arbeit seines Medienunternehmens: "Lokalfernsehen ist nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Damit meine ich einerseits die wirtschaftliche Komponente. Misserfolge im Raum Annaberg und anderswo dokumentieren die problematische wirtschaftliche Lage von einzelnen Lokalfernsehanbietern. Andererseits müssen unsere Redakteure den richtigen Zugang zu ihren Zuschauern finden. Und gerade das ist uns bisher mit den Sendungen für die Erzgebirgsregion ausgesprochen gut gelungen." Im Landkreis Aue-Schwarzenberg erfreut such das Programm der KabelJournal GmbH seit mehr als fünf Jahren einer großen Beliebtheit. Neben dem Informationsmagazin "Rundblick Westerzgebirge" sind auch Sendungen über Land und Leute im Erzgebirge fester Programmbestandteil.
Beim Start im Landkreis Annaberg will der neue Fernsehveranstalter auf seine Erfahrungen im Nachbarkreis aufbauen. Im Raum Annaberg wird ein auf diese Region eigens zugeschnittenes Programm zu sehen sein. Dem kommt entgegen, dass sich die lizenzierten Veranstalter für Annaberg-Buchholz und die für den restlichen Teil des Landkreises für eine Kooperation ausgesprochen haben. So ist geplant, das "Umlandprogramm" in der Kreisstadt zu zeigen und die Bilder von Ereignissen aus der Kreisstadt auch dem Umland zugänglich zu machen. Auch das DTPA-Magazin mit Themen über die deutsch-tschechischen Beziehungen wird ab Herbst wieder im Landkreis Annaberg zu sehen sein. Der erzgebirgische Landkreis grenzt an die Tschechische Republik.
In Sachsen existiert die am weitesten entwickelte lokale Fernsehlandschaft in ganz Deutschland. Die 150 Sender bieten zirka 500 Arbeitsplätze.
21.07.2000 17:36 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Weniger Kriminalität im Freistaat Sachsen
(DTPA) DRESDEN: Die Kriminalitätsentwicklung im Freistaat Sachsen ist deutlich unter dem Niveau des Vorjahres. Das geht aus der Polizeilichen Kriminalstatistik im Freistaat Sachsen für das 1. Halbjahr 2000 hervor.
Die Straftaten sind um 7,4 Prozent zurückgegangen. Positiv ist auch der weiterhin rückläufige Trend bei Diebstahls- und Straßenkriminalität. Staatsminister Klaus Hardraht sagt dazu: "Besonders erfreulich ist der seit Jahren anhaltende Rückgang der Diebstahls- und Straßenkriminalität. Eine Entwicklung, die in besonders hohem Maße das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung positiv beeinflusst." Auch die Aufklärungsquote ist weiter angestiegen.
Gemessen in absoluten Zahlen entfielen die meisten Straftaten auf den Regierungsbezirk Dresden (39,3 Prozent). Auf die Bezirke Leipzig (30,4 Prozent) und Chemnitz (30,3 Prozent) entfielen nahezu gleich viele Delikte.
Beachtung findet in der sächsischen Statistik seit Jahren die Kriminalität an der EU-Außengrenze. Die Gesamtkriminalität nahm hier um 15,7 Prozent ab. Ohne Verstöße gegen das Ausländer- beziehungsweise das Asylverfahrensgesetz wurden in den 55 Grenzgemeinden 8.555 Straftaten gezählt, 775 Fälle beziehungsweise 8,3 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 1999. Im Grenzbereich zur Tschechischen Republik betrug der entsprechende Rückgang 5,1 Prozent, im Grenzbereich zur Republik Polen 10,9 Prozent.
20.07.2000 13:33 Nachricht empfehlen (Sport / Kultur)
Oberwiesenthal rüstet sich für musikalischen Treff
(DTPA) ANNABERG-BUCHHOLZ: Der Countdown für "Volksmusik grenzenlos" läuft. Nur noch wenige Tage bis sich der Kurort Oberwiesenthal in einen farbenfroh-klangvollen Schauplatz internationaler Kultur verwandeln wird. Vom 28. bis 30. Juli findet zum vierten Mal die Veranstaltung "Volksmusik grenzenlos" statt. Veranstalter sind die Stadt Oberwiesenthal und der Landkreis Annaberg. Unter dem Motto "Von Salsa bis Polka - Weltmusik ohne Grenzen" gastieren 20 Gruppen aus Südamerika, Japan, Taiwan, Polen, Irland, Holland, dem benachbarten Tschechien sowie dem Gastgeberland Deutschland in Deutschlands höchstgelegener Stadt. An drei Tagen ist auf drei Bühnen zwischen Fichtelberg und Oberwiesenthal eine bunte Mischung aus Gesang, Tanz und Musik zu erleben.
Neu ist in diesem Jahr das Veranstaltungsgelände Fichtelbergplateau. Am Sonntag, dem 30. Juli spielen böhmisch-sächsische Musikanten in 1214 m Höhe unter anderem zum Frühschoppen auf. Neu ist auch ein musikalisch-kulinarischer Charakter des Festivals. Beginnend mit dem kommenden Wochenende bieten neun Oberwiesenthaler Hotels, Gaststätten und Pensionen ihren Gästen internationale Küche aus den Teilnehmerländern an. Erstmals wird außerdem das "Holzbildhauersymposiums grenzenlos" einbezogen. Namhafte Künstler aus Deutschland und Österreich werden am 29. und am 30. Juli im Festgelände ihre im Rahmen des Symposiums (24.-30.07.2000) begonnenen Kunstwerke vor den Augen der Zuschauer vollenden.
Die bewährten Veranstaltungshöhepunkte behalten ihren Platz im Festprogramm. Dazu gehören der traditionelle Jugendabend am Freitag, dem 28. Juli, aber auch der große Umzug aller beteiligten Künstler am Sonntagnachmittag. Das Familienfestival bietet nach Ansicht der Veranstalter "nicht nur für jeden Geschmack etwas, es vereint auch jung und alt, wenn es darum geht, fremde und ferne Welten kennen zulernen und durch die Fusion verschiedener Stile und Kulturen Horizonte zu erweitern".
Unterstützt wird das Festival "Volksmusik grenzenlos" durch den Kulturraum Erzgebirge und die Euroregion Erzgebirge.
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