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18.09.2023 12:00 Nachricht empfehlen (Wirtschaft / Sport / Sonstiges)
Bälle fliegen auf Sand
(MT) SCHNEEBERG: 300 Tonnen Sand auf dem Schneeberger Marktplatz. Dann ist Zeit für Beachvolleyball im Herzen der Bergstadt. Im August 2009 wurde das Turnier erstmals ausgetragen. Seitdem wird die Veranstaltung, bis auf einer Pause in der Corona-Zeit, Jahr für Jahr wiederholt. Mit Erfolg! Die Wohnungsbaugesellschaft Bergstadt Schneeberg hat es geschafft, eine Trendsportart auch im Erzgebirge populär zu machen. Warum? Weil ein exklusiver Platz zum Spielen geschaffen wurde. Mittendrin im lebendigen Schneeberg.
Schauen wir auf die jüngsten Wettbewerbe:
Geschäftsführer Peter Stimpel: "Wir sind sehr dankbar, dass wir das 13. Mal mittlerweile das Beachvolleyballturnier hier auf dem Schneeberger Markt, in erster Linie für Kinder und Jugendliche, anbieten können. Wir haben dieses Jahr einen Teilnehmerrekord. Der hat aber nichts mit dem schönen Wetter zu tun, da sind auch sehr froh drüber, sondern die Anmeldezahlen kamen schon im August, wo das Wetter noch sehr durchwachsen war. Aber wir hatten 24 Mannschaften bei den Mixed-Vorrundenspielen, 49 Mannschaften, da haben zwar zwei noch noch abgesagt, also über 45 Mannschaften zum Schluss, die bei der Abiturstufe die Vorrunde bestritten haben. Am Freitag haben wir die Finalrunden gespielt und den Ü21-Cup. Das sind Schüler, die mittlerweile aus dem Schulalltag raus sind, an der Universität sind oder in der Ausbildung sich befinden, dort hatten wir acht Mannschaften. Und heute zum Firmencup sind wir auch dankbar, dass wir 12 Mannschaften haben, trotz dass parallel das Drachenbootrennen stattfindet, was ja eigentlich hätte vorherige Woche stattfinden sollen, wenn ´s nicht den Tag der Sachsen dieses Jahr gegeben hätte."
Vom 4. bis 9. September 2023 wurde bei der 13. Auflage der beliebten Sportveranstaltung gebaggert und geschmettert, was das Zeug hält.
Sand ist für Beachvolleyball, denn das englische "Beach" steht ja für Strand, unerlässlich. Deswegen haben die Veranstalter in Schneeberg auf Sand gebaut. Nicht im negativen Sinne der Formulierung. Und wie der jährliche Zuspruch zeigt, hat die Wohnungsbaugesellschaft Bergstadt Schneeberg ihr großes Sportprojekt in all den Jahren keineswegs in den Sand gesetzt. Das hat seine Gründe:
Peter Stimpel: "Das erste, was man unmissverständlich sagen muss, ist das große Engagement der Wohnungsbaugesellschaft. Wir sind quasi da auch ein bisschen auf uns allein gestellt, haben das in der eigenen Hand, sind natürlich auch in der Verantwortung, dass es gut läuft. Und wenn man jeden Tag bis abends 21, 22 Uhr hier ist vor Ort, dann abbaut und dann früh um 7 wieder aufbaut, dann ist das schon eine tolle Leistung, weil die Arbeit nebenbei ja trotzdem weiter geht. Und das ist natürlich erst mal die Voraussetzung für ein erfolgreiches Turnier. Und diese Verlässlichkeit, die wir seit über 15 Jahren, wenn man die Coronapause mit einberechnet, die wir hier anbieten, zahlt sich aus, dass eben die Kinder und Jugendlichen sehr gerne hier her kommen. Und wir haben dieses Jahr drei neue Schulen, die mit teilnehmen. Das ist das Gymnasium aus Schwarzenberg, das Gymnasium Aue, die auch den Mixed-Wettbewerb gewonnen haben zum Beispiel, die Berufsschule aus Oelsnitz und seit vielen Jahren das erste Mal wieder dabei, die waren in den Anfangsjahren immer mit am Start, das Berufsschulzentrum Erdmann-Kircheis aus Aue."
Dass es bei einem solchen Turnier auch um Sieger geht, wurde bereits angesprochen. Beim 13. Schneeberger Beachvolleyballturnier standen nach spannenden Begegnungen ganz oben auf dem Podest: im Mix-Cup der Klassenstufe 9/10 das "Team Mexiko" vom Clemens-Winkler-Gymnasium Aue mit Enie Hahnel, Victoria Himmel, Lea Hamann, Maxim Kindel und Marvin Sauerbaum; in der Klasse Mädchen Abiturstufe und offen bis 21 Jahre "Carambula 2.0" vom Gymnasium Schwarzenberg mit Ayleen Richter und Lucie März; in der Kategorie Jungs Abiturstufe und offen bis 21 Jahre "Baller das Ding da rein" vom BSZ Schwarzenberg mit Emil Riedel und Marvin Ebert; im Ü21-Cup "Die Chaotischen" Tony Lang und Robin Scharf sowie im Firmencup die Mannschaft "Disco Deluxe".
An den zwei Spielfeldern mit einer Gesamtgröße von 22 mal 27 Metern waren die Spiele des Schneeberger Beachvolleyballturniers über die Tribüne mit 125 Sitzplätzen gut zu verfolgen. Eine Beachlounge machte das Verweilen angenehm.
Peter Stimpel: "Wir kommen aus der Stadt, wir leben in dieser Stadt und es ist unsere eigene Ansicht, dass man für seine Stadt auch was tut. Und wir tun das nicht nur für unsere Stadt, sondern dieses Turnier ist ja weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und das spricht sich herum. Und wir werden auch immer wieder angesprochen von sehr vielen, die teilnehmen oder die als Zuschauer hier dabei sind, dass das eine tolle Sache ist und noch dazu in so einer kleinen Stadt. Man erwartet das vielleicht von Dresden, Chemnitz, Leipzig, aber dass das eben auch, in Anführungszeichen, in der Provinz funktioniert, da sind viele erstaunt aber eben auch dankbar und alle sind schon ganz heiß auf nächstes Jahr, wenn ´s in der letzten Augustwoche wieder stattfindet."
Das Ende der Schulferien in Sachsen spielt eine Rolle für den Zeitpunkt, wann der Schneeberger Markt zu einer Beach wird, wenn die Wohnungsbaugesellschaft Bergstadt Schneeberg im positiven Sinne zur Freude vieler auf jede Menge Sand baut. (Bildquelle: erzTV/Julius Scharf)
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21.06.2022 07:00 Nachricht empfehlen (Sport)
Spezialtraining in Geyer
(MT) GEYER: Ein erfolgreicher Wintersportler wird im Sommer geformt. Das weiß man auch in Geyer. Dort nahmen sich zuletzt der ehemalige Weltklasseskispringer, Nationaltrainer der österreichischen Skisprung-Nationalmannschaft und jetziger Sprungtrainer der deutschen Kombinierer, Heinz Kuttin sowie die aus Geyer stammenden Weltklasse-Kombinierer Eric Frenzel und Terence Weber viel Zeit für den Nachwuchs. Und neben viel Knowhow haben sie dem rührigen SSV Geyer auch etwas Praktisches mitgebracht.
Dazu Nachwuchstrainer Mauersberger: "Für die Kinder hat uns Heinz Kuttin vom Deutschen Skiverband ein Imitationstool mitgebracht. Da können sich die Kinder für das Skisprungtraining auf der Schanze erwärmen. Das ist eine sehr coole Geschichte."
Natürlich wollte jeder sein Bestes geben und vor den namhaften Sportlern das eigene Talent unter Beweis stellen.
Für Heinz Kuttin war die mit Begeisterung aufgenommene Trainingseinheit nicht der erste Besuch im Ort Geyer: "Nein, ich kannte ihn vorher schon. Ich habe zu Beginn meiner Zeit beim Deutschen Skiverband den Eric Frenzel besucht. An der Schanze bin ich heute das erste Mal. Ich bin begeistert. Sie haben alles da, um den Kindern alles beizubringen, die Grundschule zu machen. Vielleicht können sie mal in die Fußstapfen von Eric oder Terence treten."
Freilich ging es nach der guten Erwärmung auch auf die Schanzen. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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11.06.2022 08:00 Nachricht empfehlen (Sport / Sonstiges)
Jubiläumsausstellung geht zu Ende
(MT) GEYER: Dem Jubiläum "100 Jahre Ski in Geyer" ist eine Ausstellung gewidmet, die noch an zwei Tagen in Augenschein genommen werden kann. Geöffnet ist am Sonntag, den 12. Juni von 13 bis 17 Uhr und am Sonnabend, den 18. Juni von 13 bis 16:30 Uhr.
Seit der Eröffnung am 23. April waren laut der Ausstellungsgestalter vom SSV Geyer schon zahlreiche Einheimische und Besucher von außerhalb der Bingestadt zu Gast in den Schauräumen im ehemaligen Ladengeschäft "Herrenmoden Schmidt" auf der Ehrenfriedersdorfer Straße 3. Gezeigt werden Skimaterial und Kleidung von einst, Trophäen, historische Bilder und vieles mehr. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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30.04.2022 17:00 Nachricht empfehlen (Sport)
Geyer blickt auf 100 Jahre Ski
(MT) GEYER: Die Stadt Geyer ist in Wintersportkreisen ein Begriff. Nicht zuletzt durch die Erfolge von Eric Frenzel, einem Sohn des Ortes. Das der Nordische Kombinierer so erfolgreich werden konnte, ist auch der Tatsache zu verdanken, dass im Jahr 1921 in Geyer das organisierte Skifahren seinen Anfang nahm.
Dem Jubiläum "100 Jahre Ski in Geyer" ist eine bereits fürs vergangene Jahr vorgesehene Ausstellung gewidmet, die jetzt endlich gezeigt werden kann. Dazu Ronny Schönfelder, der Vize-Präsident des SSV Geyer: "Die Idee entstand schon vor zehn Jahren, als wir zum 90-jährigen Jubiläum schon eine Ausstellung hatten. Die war damals im Rathaus von Geyer. Wir haben uns damals schon vorgenommen, zur 100-Jahrfeier die Ausstellung zu erweitern und einige schöne Sachsen zu präsentieren."
Darunter altes Skimaterial und Kleidung, Trophäen, historische Bilder und vieles mehr.
Ronny Schönfelder: "Viele Sachen waren noch aus dem Stadtarchiv. Steffen Küchler, Mitarbeiter der Stadt, hat über die Jahre viel gesammelt. Dadurch konnten wir viele Stücke zusammentragen. Außerdem sind wir zu ehemaligen oder älteren Vereinsmitgliedern gegangen, um nach Material zu fragen. So konnten wir durchaus einiges zusammentragen."
Die Sonderausstellung zum Jubiläum "100 Jahre Ski in Geyer" ist in den Räumen eines ehemaligen Ladengeschäftes in der Ehrenfriedersdorfer Straße 3 aufgebaut. Geöffnet ist regulär bis zum 18. Juni immer sonntags zwischen 13 bis 17 Uhr. Infos dazu, wann jeweils geöffnet ist, sollen im Ticker auf der Vereinshomepage www.ssv-geyer.de mitgeteilt werden. Der Eintritt ist für alle kostenfrei. Jeder hat aber die Möglichkeit, mit einem kleinen Betrag in die Spendenbox, das Projekt zu unterstützen.
Auch den großen geyerischen Wintersportler Eric Frenzel kann man in der Ausstellung treffen. Zumindest auf dem Bild. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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25.04.2022 15:00 Nachricht empfehlen (Sport)
Ski-Ausstellung in Geyer eröffnet
(MT) GEYER: In Geyer ist der Wintersport noch heiß. Grund ist eine Ausstellung zum Jubiläum "100 Jahre Ski in Geyer". Zu den Gästen am ersten Wochenende zählte Hanna Hennig (r.), Schwester von Langlauf-Olympiasiegerin Katharina Hennig. Die Zwölfjährige interessiert sich für Wintersport und trainiert selbst beim SV Neudorf. Wie ihre große Schwester ist die Nachwuchslangläuferin in der Erfolgsspur und kann auf Siege verweisen.
Hanna Hennig: "Zum Beispiel Deutscher Schüler-Cup, da habe ich gewonnen. Ich bin auch Sachsenmeisterin. Bei den Landesjugendspielen habe ich auch gewonnen und dann noch einzelne Rennen, die jetzt keine Meisterschaften sind."
Die Sonderausstellung, die auch das Interesse von Hanna Hennig fand, ist in den Räumen eines ehemaligen Ladengeschäftes in der Ehrenfriedersdorfer Straße 3 aufgebaut. Geöffnet ist regulär immer sonntags zwischen 13 bis 17 Uhr. Wir berichten dazu noch im Detail. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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08.01.2021 13:00 Nachricht empfehlen (Sport)
Schanzen im Erzgebirge (4)
(KJ) GEYER: Ein Kräftemessen im Wintersport gibt es zum Jahresauftakt nur im Profibereich. Wir erinnern deswegen in dieser Woche an Schanzen im Erzgebirgskreis, die in normalen Zeiten für den Trainingsbetrieb und für Wettkämpfe genutzt werden.
Teil 4 – die Max-Liesche-Schanze. Der K-Punkt dieser größten Schanze einer Anlage liegt bei 40 Metern. Aktiv ist hier der SSV Geyer.
In Geyer werden sämtliche vom örtlichen SSV genutzte Sportstätten unter dem Namen Wettkampfstätten "Hans Lippmann" geführt. Die drei Schülerschanzen wurden schon im Jahr 2014 nach dem aus Geyer stammenden Olympiasieger und Weltmeister Eric Frenzel benannt. Größter Bakken der Anlage ist die Max-Liesche-Schanze. Die wurde 1925 in Geyer schon mal als reine Naturschanze geweiht. Mitte der 60er Jahre war deren Turm so marode, dass von der großen Schanze nicht mehr gesprungen werden konnte. Erst 1985/86 wurde die Schanze mit einem in der Neigung hydraulisch verstellbaren Stahlanlaufturm neu aufgebaut. Sie trug seinerzeit den Namen Greifenbachtalschanze. 1990/91 wurden die Schanzen mit neuen Matten belegt. Gleichzeitig erfolgte die Rückbenennung zur Max-Liesche-Schanze. (Bildquelle: KJ-Archiv)
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05.01.2021 13:00 Nachricht empfehlen (Sport)
Schanzen im Erzgebirge (1)
(KJ) SCHEIBENBERG: Ein Kräftemessen im Wintersport gibt es zum Jahresauftakt nur im Profibereich. Wir erinnern deswegen in dieser Woche an Schanzen im Erzgebirgskreis, die in normalen Zeiten für den Trainingsbetrieb und für Wettkämpfe genutzt werden.
Teil 1 – die Schanze am Scheibenberg. Der K-Punkt der größten Schanze dieser Anlage liegt bei 30 Metern. Aktiv ist hier der SSV 1846 Scheibenberg.
In Scheibenberg – hier Bilder aus dem Sommer 2016 – wurde in den 1920er Jahren erstmals eine Skisprungschanze errichtet. Die heute bekannten Schanzen unterhalb der Orgelpfeifen wurden 1972 erbaut und im Februar 1973 eingeweiht.
Ein neues Kapitel begann am 21. Juni 2003. Da wurde die neue, in grün gehaltene Mattenanlage in Betrieb genommen. Nachdem die Schanzen lange Zeit brach lagen, war von 1999 bis 2002 eine umfangreiche Modernisierung erfolgt. Der Weihesprung von der großen Schanze blieb Frank Walther vom SSV 1846 Scheibenberg vorbehalten. Im Anschluss daran gab es einen Pokalsprunglauf mit 60 teilnehmenden Sportlern.
Im Jahr 2017 bekam die Schanze eine Anlaufspur aus Edelstahl. (Bildquelle: KJ-Archiv)
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14.01.2020 12:00 Nachricht empfehlen (Sport / Sonstiges)
Wieder Eislaufvergnügen in Schneeberg
(MT) SCHNEEBERG: Das beliebte Schneeberger Eislaufvergnügen für Groß in Klein ist in eine neue Runde gestartet. Schneebergs Bürgermeister Ingo Seifert kann vom Rathaus direkt auf die Silberstrom-Eisarena blicken. Bei der Eröffnung am 12. Januar freute er sich über das vor sieben Jahren begonnene Sportangebot.
Bürgermeister Ingo Seifert: "Wir waren eine der ersten Städte, die das auf dem Marktplatz angeboten haben. Mittlerweile gibt es viele Nachahmer. Die schauen nach Schneeberg, was wir hier tolles machen und machen es dann einfach nach. Die haben halt leider keine eigenen Ideen."
Auf einer Eisfläche von 300 m² können kleine und große Kufenflitzer in der Silberstrom-Eisarena sechs Wochen lang unter freiem Himmel ihre Runden drehen. Schlittschuhe werden bei Bedarf vom Veranstalter verliehen. Auch eine Imbissversorgung ist vorhanden.
Zur Eröffnung brachte der Chemnitzer Eislauf-Club vor knapp 500 Besuchern ein kleines Showprogramm aufs blanke Eis. Danach zeigten Nachwuchs-Cracks der Schönheider Wölfe (Bild) ihr Können.
Über die Öffnungszeiten der Eisarena sagte Gunar Friedrich, Geschäftsführer der Stadtwerke Schneeberg: "Und wir haben täglich geöffnet: Unter der Woche von 14 bis 20 Uhr, an den Wochenenden und in den Ferien bereits ab 10 Uhr. Außerhalb der Ferien bieten wir auch allen sozialen Einrichtungen und Schulen die Möglichkeit, am Vormittag die Eisarena für sich eine Stunde lang in Anspruch zu nehmen. Auch das ist eine Leistung unseres Unternehmens."
Alle Närrinnen und Narren sollten sich den 8. Februar vormerken. Dann wird in der Silberstrom-Eisarena gemeinsam mit dem Schneeberger Carnevalclub Fasching gefeiert. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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13.08.2019 12:00 Nachricht empfehlen (Sport / Kultur)
Landring-Radeln gastiert in Steinbach
(MT) JÖHSTADT: Eher ruhig und beschaulich zeigt sich der Bahnhof Steinbach an normalen Tagen. Gemeint sind die Nicht-Fahrtage der Preßnitztalbahn. Am kommenden Wochenende wird es hier aber quirlig zugehen. Am Sonnabend wird der Spendenlauf "Mensch gegen Maschine" gestartet – wir haben bereits ausführlich über den Wettstreit von Hobbyläufern und Leistungssportlern mit einem Dampfzug der Preßnitztalbahn berichtet.
Am Sonntag gastiert das "Annaberger-Landring-Radeln" zur 15. Auflage erstmals in Steinbach. Veranstalter ist der Verein zur Entwicklung der Region Annaberger Land. Für Andi Weinhold (Bild), Geschäftsführer des Vereins, und seine Helfer ist die Streckenauswahl und -vorbereitung Jahr für Jahr eine anspruchsvolle Aufgabe. Was erwartet die Radler in diesem Jahr in und um Steinbach?
Andi Weinhold: "Wir haben versucht, drei schöne und anspruchsvolle Strecken aus dem Bahnhofareal Steinbach heraus vorzubereiten. Die kleine Tour für Familien mit Kindern verläuft über 16 km und führt das Preßnitztal hinab bis nach Mittelschmiedeberg. In Schmalzgrube ist die Verpflegung. Auf dieser Tour gilt es moderate 350 Höhenmeter zu bewältigen. Die mittlere Runde führt unter anderem über Satzung, Schmalzgrube, Jöhstadt und kommt über Grumbach wieder zurück. Sie hat 40 Kilometer. Die große Runde führt ein Stück weiter nochmals über Satzung, Schmalzgrube und Jöhstadt bis fast nach Geyersdorf zurück und über Mildenau ins Preßnitztal hinein. Sie hat 60 Kilometer."
Das "Annaberger-Landring-Radeln", das im Jahr 2005 an der Brettmühle in Königswalde begann, erfreut sich nicht zuletzt aufgrund seines familienfreundlichen Charakters einer großen Beliebtheit. Die Veranstaltung findet abseits jeglichen Wettkampfgedankens statt, Zeitnahme und Ergebnislisten werden hier vergebens gesucht.
Andi Weinhold: "Wir möchten mit dieser Breitensportveranstaltung für jedermann einen Beitrag dazu leisten, das ländliche Miteinander lebens- und liebenswert zu gestalten. Bei dieser Vereinsveranstaltung möchten wir gesundheitsbewusstes Leben ermöglichen und dabei Heimatkunde vermitteln. Der Alleinstellungscharakter ist, dass wir jedes Jahr durch andere Gegenden fahren. So vermitteln wir in der Region Annaberger Land ein Stück Heimat."
Im vergangenen Jahr gastierte das "Annaberger-Landring-Radeln" in Geyersdorf. Start und Ziel war auf dem Sportplatz. Wir erinnern uns: Die lange Tour von 60 km hatten 2018 163 Teilnehmer in Angriff genommen. Auf der mittleren waren 146 Personen am Start. Die kurze Tour wurde von 95 Frauen, Männern und Kindern bewältigt. Doch nicht nur die sportliche Aktivität wird beim "Annaberger-Landring-Radeln" groß geschrieben.
Andi Weinhold: "Es ist auf alle Fälle auch Unterhaltung mit Live-Musik und Kulinarik. Wir haben ab 13 Uhr nach dem Zieleinlauf der Teilnehmer das Radelfest. Da bekommt jeder eine Teilnehmer eine Urkunde. Die Live-Musik kommt in diesem Jahr von den Steinbacher Schalmeien sowie dem Duo Susi und Mike aus Glauchau. Und wir haben auch Aktivitäten der sportlichen Art für Kinder vorbereitet. So sollten alle auf ihre Kosten kommen auch abseits des sportlichen Charakters."
Die Anmeldung für die Touren erfolgt ausschließlich am Veranstaltungstag ab 8:30 Uhr vor Ort im Start-/Zielareal auf dem Bahnhof Steinbach. Die lange Tour wird 10 Uhr, die mittlere 10:10 Uhr und die Familientour 10:20 Uhr gestartet.
"Mensch gegen Maschine" und "Annaberger-Landring-Radeln". An beiden Tagen bietet das Tal, so versprechen die Veranstalter, bei Fahrtbetrieb der Preßnitztalbahn zwischen Steinbach und Jöhstadt eine faszinierende Kulisse und heißt alle Aktiven und Gäste herzlich willkommen. (Bildquelle: KJ/Mario Totzauer)
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13.02.2019 13:00 Nachricht empfehlen (Sport)
Eric Frenzel und Erzgebirgssparkasse nun Partner
(SvS) ANNABERG-BUCHHOLZ: Bald erleben wir ihn wieder im großen Skizirkus. Eric Frenzel, Dreifach-Olympiasieger, fünffacher Weltmeister und Weltcupsieger in der Nordischen Kombination, ist wieder fit. Wegen gesundheitlicher Probleme musste er jüngst kurz pausieren, musste das Bett hüten, hatte den Start in Klingenthal vor heimischer Kulisse abgesagt. Doch zur Weltmeisterschaft in Seefeld ab dem 19. Februar wird er wieder angreifen. Er sagte erzTV: "Ja gut es war in den letzten Monaten keine leichte Zeit. Ich war jetzt auch gesundheitlich leider nicht ganz mehr auf dem Niveau auf dem ich hätte gerne sein wollen. Ich sag mal so, ich hab jetzt alles dafür getan und werde dann auch bei den Wettkämpfen sicherlich alles raushauen. Mein Ziel ist es natürlich, Medaillen zu gewinnen. Aber was am Ende rauskommt, werde ich sehen. Ich persönlich kann mir da jetzt nicht mehr viel vorwerfen, ich hab wirklich alles gegeben. Dass man nicht immer ganz oben stehen kann ist auch normal, aber mein Ziel ist es natürlich und darum werde ich auch kämpfen."
Bevor es an die letzten Vorbereitungen geht, hatte Frenzl aber noch einen wichtigen Termin: bei der Erzgebirgssparkasse. Vor versammelter Presse unterschrieb er einen Partnerschaftsvertrag mit dem Kreditinistitut, die hier mit der Sparkassenversicherung zusammenarbeitet. Sie alle wollen sich zukünftig mehr unterstützen. Eine Win-Win-Situation auf allen Seiten. Laufzeit: bis zur Olympiade 2022 in Peking. "Mit diesem Vertrag machen wir die Unterstützung der Erzgebirgssparkasse deutlich und Eric Frenzel wird im Gegenzug auch uns helfen und zur Seite stehen, bei Veranstaltungen beispielsweise. Und wir finden es einfach wichtig, dass wir so einen Ausnahmesportler, der wie kein Zweiter auch die Region verkörpert, mit seinen Werten, mit seiner Leistung, seiner Bodenständigkeit, dass der auch gemeinsam mit der Sparkasse, Marktführer vor Ort, und solidem Geldinstitut auch diese Partnerschaft eingeht.", sagte André Leonhardt vom Vorstandsstab der Erzgebirgssparkasse.
Mit nach Seefeld reist darum eine Tasche, die dem Starter des SSV Geyer, für den er seit 2018 wieder startet, vielleicht nützlich werden könnte. Denn darin sind u.a. auch zwei Sektflaschen versteckt - zum Anstoßen nach womöglichen Erfolgen. In Seefeld konnte Frenzel immerhin schon vier Mal die Triple-Wettkämpfe gewinnen, kennt die Gegend, die Schanze und auch die Menschen also. Leonhardt: "Wir fiebern natürlich alle mit und drücken Eric ganz ganz fest die Daumen. Aber er ist wieder topfit, er macht mir einen recht souveränen Eindruck und ich bin fest davon überzeugt, dass er ganz vorn mitspielen kann."
Wie Sparkassenchef Roland Manz deutlich machte, ist gerade das auch die Intention, das Erzgebirge noch bekannter zu machen. Eric Frenzel, nach dem bereits die Schanze in Geyer benannt ist, war bereits 2010 zum Botschafter des Erzgebirges ernannt worden. Und die Erzgebirgssparkasse will die Persönlichkeiten auch in der Region noch näher in den Mittelpunkt rücken. Dem sympathischen 30-jährigen ist die Unterstützung aus der Heimat jedenfalls sicher. Nicht nur wirtschaftlich, sondern ganz bestimmt auch vor Ort und vor den Fernsehgeräten.
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