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Empfang von Eric Frenzel in Geyer
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In Begleitung des Bürgermeisters Harald Wendler, der Bergbrüderschaft und des Skisportvereins ging es hinauf auf die große Bühne. Der Empfang 2018 war für Eric Frenzel bereits der sechste dieser Art in Geyer.
Der Bürgermeister Harald Wendler schaute noch einmal auf die Erfolge des Ausnahmeathleten. Bürgermeister und der gesamte Stadtrat von Geyer waren sich in einer Stadtratssitzung einig und stimmten dafür, dass sich Eric Frenzel zum vierten mal in das goldene Buch der Stadt Geyer einträgt. Damit verbunden wurde dem weltweit bekannten und geachteten Ausnahmesportler die Ehrenbürgerschaft der Stadt Geyer angetragen.
Im Anschluss seiner Rede überreichte der Bürgermeister die Urkunde über die Ehrenbürgerschaft an Eric Frenzel. Auch der Präsident des Skisportvereins, Jens Anders, gratulierte.
Nach all den Glückwünschen auf der Bühne ging es für Eric Frenzel hinab in die Menge, wo er auf einer riesigen Leinwand noch einmal auf Olympia zurückblickten konnte und seine persönlichen Eindrücke vom jeweilige Wettkampf schilderte. (Bildquelle: KJ/Gerald Nötzel)
Sporttalente im Erzgebirgskreis geehrt
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19 Nachwuchssportlerinnen, 16 Nachwuchssportler und 12 Mannschaften hatten es in die engere Auswahl der Organisatoren von Erzgebirgssparkasse, Kreissportbund, Erzgebirgskreis und "Freie Presse" geschafft. Wer konnte sich am Ende am meisten freuen?
Los ging es aber erst mal mit dem Sonderpreis des Landrates für besonderes aktives Wirken als ehreamtlicher Trainer im Kinder und Jugendbereich. Andreas Stark, der 1. Beigeordnete des Landrates, übergab diesen an den überaus engagierten Skisprung-Trainer Rainer Köhler vom WSC Erzgebirge Oberwiesenthal.
Dann bekamen die talentiertesten Jungen ihre Bühne. Platz 3 ging in dieser Kategorie an Erik Haas, der beim TSV Elektronik Gornsdorf Tischtennis spielt. Der Skilangläufer Toni Rollinger vom ATSV Gebirge/Gelobtland kam auf den zweiten Platz. Seiner Erfolgsbilanz konnte Matti Ben Bosse einen weiteren Sieg hinzufügen. Das beste männliche Talent des Erzgebirgskreises im abgelaufenen Jahr betreibt beim SSV Geyer Nordische-Kombination und Skisprung.
Danach sorgte Erzistar Vivien Kretzschmar mit den Tänzerinnen der Gruppe Keen on Rhythm für einen der Showacts des Abend.
Anschließend durfte sich der Skispringer Martin Hamann von der SG Nickelhütte Aue über die Auszeichnung Eliteschüler des Sports 2017 freuen. Ute Ebell, Außenstellenleiterin der Eliteschule des Wintersports in Oberwiesenthal, die erfolgreiche Rennrodlerin Julia Taubitz und Silvia Schletter, Vorstandsmitglied der Erzgebirgssparkasse, haben die Auszeichnung vorgenommen.
Dann waren die Mädchen dran. Wenig neues bei den Vereinen: 3. Platz für Svenja Koban vom TSV Elektronik Gornsdorf. Svenja ist Leichtathletin. Der 2. Platz ging an die Skilangläuferin Leonie Böhm vom ATSV Gebirge Gelobtland. Die Gewinnerin heißt Linda Schumacher. Die Skilangläuferin trainiert beim SSV Geyer. Den Preis nahm Joachim Starke, Trainer und Vizepräsident des SSV Geyer, stellvertretend entgegen. Linda Schumacher war auf Klassenfahrt.
Oscar Kaufmann mit dem Cyr Wheel machte es mit einem weiteren Showact für die Mannschaften noch etwas spannend.
Jetzt standen die Ehrungen der Talente Kategorie Mannschaften an: 3. Platz ging an die Startgemeinschaft Erzgebirge/Leichtathletik männlich U16, 2. Platz an die Startgemeinschaft Erzgebirge/Leichtathletik weiblich U16 und 1. Platz wiedermal an die Sportakrobaten vom SAV Grünhain/Schwarzenberg, diemal für Yolantha Thoß, Kira Lorenz und Clara Blechschmidt. Die Preise an die Mannschaften überreichten Daniel Schneider, Geschäftsführer Kreissportbund Erzgebirge, und Kai Horl, Vizepräsident Kreissportbund Erzgebirge.
Außerdem wurden an diesem Abend der Sonderpreis des Landrates für hervorragende Leistungen bei den Erzgebirgsspielen an Anna Siegel vom Schwimmverein 07 Annaberg-Buchholz sowie an Konstantin Ullmann von der Abteilung Schwimmen des FC Erzgebirge übergeben. Über die Auszeichnung für vorbildliche Nachwuchsarbeit konnte sich das Trainerteam und der Nachwuchs des Ringervereins des RV Thalheim freuen. Allen Geehrten gehört unsere Anerkennung. Herzlichen Glückwunsch!
Nicht vergessen wollen wir aber auch alle jungen Sportler, die diesmal nicht zu den Besten gehörten. Bleibt eurem Sport treu! Schon das regelmäßige Sporttreiben ist ein Erfolg.
Einen großen Beitrag dafür, dass sich über 16.000 Nachwuchssportler in rund 440 Vereinen im Erzgebirgskreis in einer großen Bandbreite an Sportarten betätigen können, leisten zahlreiche Sponsoren, Förderer und ehrenamtlich Engagierte in den Vereinen. So gibt beispielsweise die Erzgebirgssparkasse rund 900.000 Euro pro Jahr aus. Weitere Förderungen für den Leistungs-, Nachwuchs- und Breitensport fließen auch vom Landratsamt Erzgebirgskreis im Rahmen der Sportförderrichtlinie. "Insgesamt waren das 450.000 Euro im vergangenen Jahr", hob Andreas Stark in seinem Grußwort hervor. (Bildquelle: KJ/Oliver Taubmann)
Geyer empfängt Eric Frenzel
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Eisarena bis Sonntag offen
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Wer keine eigenen Schlittschuhe hat, braucht auf das Eislaufen aber nicht zu verzichten, denn Schlittschuhe können ausgeliehen werden. Eine Imbissversorgung direkt an der Eisbahn rundet den Besuch in der Silberstrom-Eisarena ab. (Bildquelle: KJ/Michael Burkhardt)
Steil bergauf zu Silvester
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Erschöpft aber glücklich, waren die ersten rund eine Viertelstunde später schon am Ziel. Dort warteten bereits Vereinschef Fischer und Scheibenbergs stellvertretende Bürgermeisterin Sylke Adler mit einem Glas Sekt oder Selters für alle. "Respekt vor dieser Leistung", sagte Adler. Mit noch einer sportlichen Leistung konnten die Teilnehmer also dann ins neue Jahr starten. Das miese Wetter hatte allerdings weniger Läufer an den Start gebracht als ein Jahr zuvor. Die Daheimgebliebenen sollten sich trotzdem auch schon mal vormerken, dass der SSV 1846 Scheibenberg auch 2018 den Stundenlauf im Juni und den Berglauf im August durchführen wird, wo wiederum alle eingeladen sind. (Bildquelle: KJ/Michael Burkhardt)
Wölfe mit Derbysieg und Niederlage in Niesky
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Die Hausherren zeigten von der ersten Minute an, dass sie das Eis unbedingt als Sieger verlassen wollten. So stand nach zwanzig Minuten und bei einem Torschussverhältnis von 37:4 eine 2:0-Führung durch die Treffer von Vincent Wolf und Lukas Novacek für die Wölfe zu Buche. Im zweiten Drittel war das Tempo etwas gebremster und prompt lief es nicht mehr so rund bei den Wölfen. Hinzu kamen unnötige Strafen und eine Unkonzentriertheit beim Bully vor dem eigenen Gehäuse, was den Crashers den 2:1-Anschlusstreffer bescherte. Es entwickelte sich ein spannendes Derby und die Matchstrafe gegen Christian Freitag in der 29. Minute brachte für die Chemnitzer eine fünfminütige Überzahl, welche sie erneut durch Viktor Braun zum 2:2-Ausgleich nutzen konnten. Im Schlussdrittel übernahmen aber wieder die Wölfe das Kommando. In der 46. Minute gelang in Überzahl zunächst das 3:2 durch Christoph Rogenz und nur 26 Sekunden später erhöhte Vincent Wolf auf 4:2. Mit dem 5:2 durch Petr Kukla verließ der Chemnitzer Torhüter Pierre Ulbricht wutentbrannt sein Gehäuse und machte Platz für Nils Langer, welcher dabei kalt erwischt wurde und innerhalb von 83 Sekunden viermal hinter sich greifen musste, als Michael Galvez, Danny Reimann, Petr Kukla und Christoph Rogenz das Ergebnis auf 9:2 in die Höhe schraubten.
Keine 24 Stunden später mussten die Wölfe dann beim Spitzenreiter Tornado Niesky antreten. Mit dem Spiel vom Vortag in den Beinen und einem stark dezimierten Kader war für die Erzgebirger in der Lausitz nichts zu holen. Das Spiel ging glatt mit 0:4 verloren. (Bildquelle: Bretlmedia)
Sportförderung unverändert hoch
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2017 war auch ein Jahr umfangreicher Bautätigkeit an Sportarealen im Kreisgebiet, die sich teilweise auch im kommenden Jahr fortsetzen wird. Schwerpunkt war hierbei die Stadt Oberwiesenthal. Hier unterstützte der Erzgebirgskreis insgesamt vier Baumaßnahmen mit einem Eigenanteil in Höhe von ca. 1,68 Millionen Euro. Neben dem Neubau der Aufstiegshilfe am Schanzenkomplex des Olympiastützpunktes flossen die weiteren Mittel u.a. in die Sanierung des Kampfrichterturms der Kinder- und Jugendschanze, die Innensanierung des Schanzenturms der Fichtelbergschanze K 95 (Bild) sowie an den WSC Erzgebirge Oberwiesenthal für die Sanierung eines Teilabschnitts einer Skirollerstrecke. Die beiden letzten Maßnahmen werden erst im Jahr 2018 realisiert.
Darüber hinaus unterstützte der Erzgebirgskreis den SSV 1846 Scheibenberg mit ca. 5.600 Euro bei der Erneuerung der Anlaufspur der Schanzanlage Scheibenberg sowie den WSV 08 Johanngeorgenstadt bei der Errichtung einer Aufstiegshilfe für die Nachwuchsschanze des Vereins. Die letztgenannte Maßnahme soll in 2018 realisiert werden und wird neben dem Erzgebirgskreis auch von der Stadt Johanngeorgenstadt und dem Deutschen Skiverband unterstützt. Die Kosten belaufen sich hierbei auf ca. 62.500 Euro, wovon der Erzgebirgskreis ca. 30.000 Euro trägt. (Bildquelle: KJ-Archiv)
Junge Skispringer bei Nacht
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Das Nachtskispringen für den Nachwuchs hat in Rittersgrün Tradition. In diesem Jahr wurde es zum 26. Mal ausgetragen. (Bildquelle: KJ/Michael Burkhardt)
Veilchen-Tickets heiß begehrt
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9 Uhr begann der Verkauf der Tickets, 9.15 Uhr waren online für "M2" nur noch wenige Plätze in den untersten Reihen zu haben.
Enttäuschung daher auch bei der FCE-Anhängerin aus Geyer: "Weil bei Öffnung, 9 Uhr die Tickets durch den Online-Verkauf schon weg waren. Da waren alle ungehalten. Doch wir haben noch halbwegs günstige Karten bekommen und sind eigentlich recht zufrieden."
Mit nach Hause nahm sie Karten für Reihe 7 im Block "M3".
Am frühen Nachmittag war auch "M3" so gut wie leergeräumt. "M2 bietet", abgesehen von den VIP-Plätzen, kommende Saison die wohl beste Sicht aufs Spielfeld. Der Verkauf der Sitzplatzkarten für die beiden Blöcke rechts neben dem VIP-Bereich beginnt am Donnerstag. (Bildquelle: KJ/Frank Miethling)
Frenzels Startnummer im Museum
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Eric Frenzel hat sich entschieden, dass nunmehr die Oberwiesenthaler und deren Gäste seine Startnummer des letzten Weltcuprennens der Saison 2016/17 in Schonach bewundern dürfen - und zwar in der Wintersportausstellung im Wiesenthaler K 3. Der aus Geyer stammende Frenzel hat die Startnummer am 29. Mai dem Museum überreicht. Der 28-jährige dominierte erneut die Weltcupsaison und sicherte sich den Gesamtweltcup. Eine einzigartige Bilanz. Eric Frenzel ist der erste Kombinierer, der den Weltpokal fünfmal in Folge gewinnen konnte.
Im Museum befindet sich auch eine Medaillenwand mit den Namen der Olympia-und WM-Medaillengewinner. Auf diesen kommen jetzt die Erfolge des letzten Winters (Bild). (Bildquelle: KJ/Michael Burkhardt)