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04.01.2006 12:00 Nachricht empfehlen (Wirtschaft)
6 Mio. Euro für Sanierung von Altstandorten
(MT) CHEMNITZ: Die im Jahr 2003 begonnene Sanierung der sächsischen Wismut-Altstandorte wurde auch in 2005 erfolgreich fortgesetzt. Bund und Freistaat Sachsen haben dafür Finanzmittel in einer Gesamthöhe von 6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Der Wismut ist es nach eigener Einschätzung gelungen, ihren im Projektträgervertrag mit dem Freistaat enthaltenen Verpflichtungen in vollem Umfang nachzukommen. So wurden zur Sanierungsvorbereitung Konzepte für die Altstandorte Schneeberg, Johanngeorgenstadt, Annaberg, Freital, Lengenfeld, Antonsthal, Schwarzenberg, Zobes, Schneckenstein und für die Industrielle Absetzanlage Dänkritz II erarbeitet.
Die bauausführenden Schwerpunkte bildeten untertägige Verwahrungs- und Haldensanierungsarbeiten. So wurden unter anderem Arbeiten an der Ostböschung und dem Westplateau der Zentralschachthalde in Johanngeorgenstadt und im Südbereich der Halde an der Haberlandmühle in Breitenbrunn abgeschlossen. Am Schacht 245 Oberwiesenthal, Stolln 6 Rittersgrün, Schacht 145 Johanngeorgenstadt und an den Schürfen 256 und 43 Sehmatal wurden die Verwahrungsmaßnahmen ebenfalls beendet. An der Halde 278 Grünstädtel wurde die Oberflächenwasserableitung fertig gestellt.
Die Verwahrungs- bzw. Sicherungsarbeiten des Hammerberges Johanngeorgenstadt, im Bereich der Hakenkrümme Aue, am Schacht 50 in Schneeberg und am Schacht 302 Marienberg verlaufen planmäßig.

Bild: Beginn der Haldensanierung in Grünstädtel
12.12.2005 15:00 Nachricht empfehlen (Sport)
Auer Schachspieler gewinnen erneut Prestigeduell
(MT) SCHNEEBERG: Eine Riesenüberraschung ist der Abteilung Schach des ESV Nickelhütte Aue in der 2. Bundesliga am 10. Dezember gelungen. In Schneeberg wurde der Erfurter SK mit 4,5:3,5 besiegt.
Etwa 60 Zuschauer verfolgten den sechsstündigen Spitzenkampf. Gastgeber und Gäste spielten auf hohem Niveau. Erfurt war zuletzt 14 Jahre in der 1. Bundesliga und will dort auch wieder hin.
Am Spitzenbrett gewann der Lette Viesturs Meijers für Aue gegen den renommierten tschechischen Großmeister Petr Haba. Für einen weiteren Auer Sieg sorgte Jürgen Heinz. Am Erfolg der Nickelhütte- Schachmannschaft hatten außerdem Inna Goporenko, Tatjana Vasilevich, Lutz Diebl, Cliff Wichmann, Ralf Schmakel und Torsten Schramm ihren Anteil.
Nach Abschluss der acht Partien war Teamchef Rainer Hillebrandt überglücklich. Nach Chemnitz und Leipzig wurde auch das dritte Prestigeduell gegen Erfurt gewonnen. Der Auer Schach bleibt in der Erfolgsspur.

Bild: Inna Goporenko und Viesturs Meijers
30.11.2005 10:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Skihallenprojekt vorgestellt
(MBe) AUE: Ein neues Projekt zur Nachnutzung der Bergbaulandschaft im Bereich Aue / Hartenstein war am 29. November Thema in Aue. Eine Planungsgesellschaft aus der Region – vertreten durch Ullrich Berger, Christoph Rudolph, sowie Lutz Lorenz - stellte im Rathaus die "Skihalle Silbertal" vor.
Geplanter Standort der Skihalle: das Gelände des ehemaligen Schachtes 371 als Teil des Freizeitparks im Silbertal. Die Halle wäre mit 350 Meter Länge und 60 Meter Breite die größte ihrer Art in Deutschland. Später könnten noch eine Außen-Skipiste, ein Tropenhaus, Tennisplätze, Hotel, Tagungsstätte, Sommerrodel- und Rollerbahn entstehen.
Besonders wurden die guten Standortbedingungen hervorgehoben. Die schnelle Verbindung zu Autobahn und Eisenbahn und die Nähe von Bad Schlema mit den schon vorhandenen Kur - und Freizeiteinrichtungen sollen Besucher aus den Regionen Chemnitz, Leipzig, Dresden, aus Sachsen-Anhalt, Berlin-Brandenburg, Böhmen und Franken anlocken. Ein ähnliches, aber kleineres Objekt in Neuss hatte nach Angaben der Planer voriges Jahr reichlich eine Million Gäste.
Die Mitglieder des Auer Stadtentwicklungsausschusses haben mit deutlicher Zustimmung Interesse am präsentierten Projekt bekundet. Das Projekt soll zu 60 Prozent auf Hartensteiner und zu 40 Prozent auf Alberodaer Flur entstehen. Baubeginn könnte 2008 sein.
28.11.2005 09:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Wunsch nach Pyramide ist in Zschorlau erfüllt
(KSt/MT) ZSCHORLAU: Ein lang gehegter Wunsch der Einwohner Zschorlaus ist am 26. November in Erfüllung gegangen. Erstmals konnte die neue Ortspyramide angeschoben werden. Das schmucke Weihnachtssymbol stellt den Förderturm des Türkschachtes dar (Bild). Spenden von Firmen und Bürgern haben den Bau der Pyramide ermöglicht. Besonderen Anteil haben der Schlossermeister Heinz Schramm und die Hubrig Volkskunst GmbH. Ersterer baute in 90 Arbeitsstunden unentgeltlich den Pyramidenkörper. Von den Volkskunstexperten wurden die bis zu 90 cm großen Pyramidenfiguren gefertigt und gesponsert. Auf den vier Ebenen sind die christliche Geburt, bergmännische und erzgebirgstypische Tradition sowie Kurrende dargestellt.
Hunderte Besucher waren bei der Einweihung der Zschorlauer Ortspyramide und dem damit verbundenen vorweihnachtlichen Treiben dabei.
26.10.2005 13:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Iglubau im Nationalpark
(DTPA) FREYUNG: Die United Scene Group e.V., ein Verband für interkulturelle Bildung aus Freyung, veranstaltet vom 28.12. bis 31.12.2005 ein Wildniscamp im Nationalpark Bayerischer Wald. Teilnehmen können Jugendliche und Junggebliebene aller Altersstufen.
Die Mitwirkenden aus verschiedenen Ländern werden für ihr Leben abseits aller Zivilisation, inmitten des Urwaldgebiets des Nationalparks Bayerischer Wald/ Šumava auf den sogenannten Schachten, selbst verantwortlich sein.
Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des europäischen Fonds für regionale Entwicklung (Interreg III A), vom deutsch-tschechischen Zukunftsfond und durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Wer neugierig geworden ist, findet auf www.usg-online.de weitere Informationen zu diesem und vielen anderen interkulturellen Projekten im Dreiländereck Deutschland – Tschechien - Österreich sowie die Möglichkeit, sich online anzumelden.
05.10.2005 06:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Grubenbahn steht am Parkschlösschen
(KB/MT) AUE: Die Auer Patenschaftskompanie des in Schneeberg stationierten Gebirgsjägerbataillons hat der Stadt eine Grubenbahn geschenkt. Bürgermeister Heinrich Kohl übergab das gute Stück nach Erhalt sofort weiter an den Historischen Bergbauverein Aue.
Die Lok kehrte mit der Schenkung an ihren Ursprungsort zurück. Im Juni 1985 wurde sie im Betrieb für Bergbauausrüstungen Aue (kurz BBA) gebaut. Loks von diesem Typ waren unter anderem im Schacht 371 in Betrieb und wurden sogar bis Südafrika exportiert. Das Geschenk für Aue stand bisher unbenutzt in Schneeberg herum. Die Restauration erfolgte durch die Auer Beschäftigungsinitiative e.V. mit 6 Beschäftigten aus dem 2. Arbeitsmarkt.
Der Historische Bergbauverein Aue als neuer Grubenbahnbesitzer betreibt den Vestenburger Stollen und hat 28 Mitglieder. Das neue Vorzeigestück steht im Außengelände des Parkschlösschens auf dem Heidelsberg.
06.09.2005 14:30 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Telefon-Diebe
(MT) BREITENBRUNN: Zwischen vergangenem Freitag und Montag (05.09.) brachen unbekannte Täter gewaltsam in einen Bürocontainer in der Breitenbrunner Schachtstraße ein. Die Diebe nahmen einen Kopierer, ein Telefon und ein Faxgerät im Wert von rund 300 Euro mit.
20.08.2005 19:25 Nachricht empfehlen (Kultur)
Schachtclub feiert Vereinsfest
(KSt/FM) EHRENFRIEDERSDORF: Der „Schachtclub Ehrenfriedersdorf“ feierte am 20. August sein 13. Vereinsfest. Die „13“ war auch für den Schachtclub kein gutes Omen, denn am Samstagsnachmittag regnete es mal wieder heftig. So fielen die Veranstaltungen im Freigelände – wie auch an anderen Orten – buchstäblich ins Wasser.
Der „Schachtclub Ehrenfriedersdorf“ wurde am 6. Februar 1992 gegründet. Die damals 50 jungen Mitglieder hatten in erster Linie ein neues Domizil für ihre Freizeitgestaltung gesucht. Zur Gründung stellte die Stadt Ehrenfriedersdorf einen passenden Flachbau im Ort zur Verfügung. Das Haus wurde gleich nach der Übergabe mit Fördermitteln angerichtet.
Im Gegensatz zu vielen anderen Projekten dieser Art, die nur kurze Zeit überlebten, ist der Schachtclub heute noch überaus aktiv. Dem Namen entsprechend hat der Jugendverein Teile des Hauses im Stile eines Schachtes gestaltet. Auch in der Gegenwart wird weiter ausgebaut. Die Stadt ihrerseits stellt auch heute noch jährlich Sachleistungen zur Verfügung.

Bild: ein gute Seite hatte die „13“ doch noch: die Fußballmannschaft des Schachtclubs gewann am Samstag im Regen ein Fußballturnier...
14.08.2005 19:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Tod im ehemaligen Bergwerk
(MT) GEYERSDORF: Ein 17-jähriger Mann wurde am 13. August in einem ehemaligen Bergwerk in Geyersdorf Tod aufgefunden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich um einen Unglücksfall. Der Jugendliche gehörte einem Verein an, der zur Zeit diesen Schacht zum Besucherschacht ausbaut.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zur genauen Feststellung der Todesursache wurde eine Sektion angeordnet. Das Ergebnis steht noch aus.
24.07.2005 17:00 Nachricht empfehlen (Kultur)
Historisches Bergfest zu Frohnau
(FM) ANNABERG-BUCHHOLZ: Das historische Bergfest zu Frohnau wurde 2005 mit dem Jubiläum 150 Jahre Schreckenbergruine am “Markus Röhling Treibeschacht” verbunden. Am 23. und 24. Juli 2005 gab es wieder viel Programm auf dem historisch bedeutsamen Bergbauareal. Höhepunkte der beiden Tage waren zweifelsohne der historische Berggottesdienst an der Schreckenbergruine mit der Berg-, Knapp- und Brüderschaft “Glück auf” zu Frohnau und der anschließende gemeinsame Marsch aller Gottesdienstteilnehmer zur Bergschmiede “Markus Röhling” unter den Klängen zünftiger Bergmusik. Der Eintritt zum historischen Bergfest war frei.
Der Termin des Festes ist nicht zufällig: er geht auf den Tag der Schutzheiligen des Annaberger Bergbaues, der heiligen Anna, zurück. Der Tag der Schutzheiligen ist der 26. Juli.
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