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17.12.2006 09:00
(Kultur)
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Berliner Chor singt erzgebirgische Lieder
(KB/MT) GEYER/ EHRENFRIEDERSDORF: "Wo man singt, da lass Dich nieder!" Das haben sich auch die Mitglieder des Berliner Siedlerchores Altglienicke gedacht. Bereits im Jahr 2004 besuchte der Chor das Erzgebirge. Es hat den Sängerinnen und Sängern so gut gefallen, dass sie in der Adventszeit 2006 wieder kamen. Der Erzgebirgszweigverein Ehrenfriedersdorf hat die Berliner eingeladen. So richtig gemütlich wurde es bei einem Lichtlobnd in der Jugendherberge "Am Knochen" in Geyer.Den Chormitgliedern gefällt es im Erzgebirge sehr gut, sagt der Vereinsvorsitzende Peter Stein (Bild): "Weil hier Weihnachten zu Hause ist!"
Reinhard Tschache, der Mann von Chorleiterin Gabriele Tschache, war früher im Dresdner Kreuzchor. Er hat auch die Chorsätze der erzgebirgischen Lieder für den Siedlerchor Altglienicke erstellt.
Der Siedlerchor Altglienicke ist der einzige Berliner Chor, der erzgebirgische Weihnachtslieder singt. Seine Auftritte sind somit auch Werbung für das Weihnachtsland. Die meisten Chormitglieder waren inzwischen selbst schon mehrmals zwischen Freiberg und Schneeberg unterwegs. Und das freut natürlich auch den Erzgebirgszweigverein Ehrenfriedersdorf.
Beim Lichtlobnd in der Jugendherberge Geyer war auch die neue Bundesvorsitzende des Erzgebirgsvereins Dr. Gabriele Lorenz dabei. Besonders dürfte sie gefreut haben, dass Herbergsleiter André Eilenberger Mitglied im Erzgebirgsverein werden will. Er bekam prompt einen Aufnahmeantrag überreicht.
Für alle anderen brachte der Weihnachtsmann etwas vorbei. Das schönste Geschenk für alle waren an diesem Abend aber die gemeinsam gesungenen Lieder.
07.12.2006 15:15
(Sonstiges)
(Sonstiges)
Vermisster Chemnitzer ist tot
(FM) CHEMNITZ: Der seit Samstag (02.12.) als vermisst gemeldete Ingo Meinert ist tot. Die Leiche des 45-Jährigen wurde heute (07.12.) bei einer nochmaligen Suche im Gebäudekomplex des Chemnitzer Vita-Centers gefunden. Die Kriminalisten erhielten am Vormittag nach Auswertung der Aufnahmen einer Überwachungskamera einen Hinweis, demzufolge ein augenscheinlich angetrunkener Mann am Samstag gegen 01.45 Uhr im Kinobereich nach einer Toilette gefragt habe. Aufgrund dieser Aussage wurde das angrenzende Treppenhaus nochmals abgesucht. In einem Versorgungsschacht fanden die Ermittler den vermissten Mann. Der Notarzt konnte nur noch dessen Tod feststellen.
Der Tote weist sturzbedingte Verletzungen auf. Durch eine Sektion erhofft sich die Polizei Rückschlüsse zu den Umständen des Todes.
Der Tote weist sturzbedingte Verletzungen auf. Durch eine Sektion erhofft sich die Polizei Rückschlüsse zu den Umständen des Todes.
04.12.2006 09:30
(Sonstiges)
(Sonstiges)
Einbruch in Penny-Markt
(MT) AUE: In der Nacht zum 3. Dezember drangen in Aue unbekannte Täter auf bisher nicht geklärte Weise in den Penny-Markt auf der Bockauer Talstraße ein. Aus dem Verkaufsraum entwendeten sie geringe Mengen an Spirituosen und mehrere Schachteln Zigaretten.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
04.12.2006 09:00
(Sport)
(Sport)
FCE siegt 5 x in Folge – Neues Buch ein "Renner"
(MT) AUE: Der FCE Erzgebirge ist in der 2. Fußball-Bundesliga die Mannschaft der Stunde. Nach dem 1:0-Sieg beim vorherigen Tabellenführer Karlsruher SC, dem fünften Sieg in Folge, ist das Team von Cheftrainer Gerd Schädlich in die Nähe der Aufstiegsplätze gekommen. Dadurch wird vor Weihnachten ganz bestimmt auch ein neues Buch über die Auer Veilchen ein Renner.Zahlreiche Kartons des neuen FCE- Buches "Die Macht aus dem Schacht" hatte der Chemnitzer Verlag am Abend des 1. Dezember in der Gaststätte "Stadionblick" aufgestapelt. Die Nachfrage beim Vorverkaufsstart im Beisein der Auer Fußballprominenz war enorm. Es wurde richtig eng im Saal. Zwei mal mussten beziehungsweise wollten sich die Interessenten anstellen: beim Buchkauf und bei der Autogrammstunde. Präsident Uwe Leonhardt, Geschäftsführer Lothar Schmiedel, Chefcoach Gerd Schädlich und Kapitän Jörg Emmerich schrieben ihren Namenszug mehrere hundert Mal.
Aber auch die Autoren des Buches, allen voran Kjell Riedel (Bild) als Herausgeber, waren bei der Präsentation gefragte Leute. Der "Freie Presse"- Journalist hat mit seinen Kollegen die Geschichte des Vereins über interessante Geschichten von 1990 bis in die Gegenwart geschrieben. Das Buch "Die Macht aus dem Schacht: Der FC Erzgebirge Aue auf dem Weg nach oben" hat 216 Seiten mit vielen Farbfotos. Es kostet 19,95 Euro und ist ab 6. Dezember erhältlich.
Beim Vorverkauf in Aue blieben am Ende die leeren Kartons zurück. Das lila-weiße Buch dürfte im Erzgebirge ein Renner werden.
25.11.2006 10:00
(Sonstiges)
(Sonstiges)
Polizei dankt 25-Jährigen für beherztes Eingreifen
(Ben) SCHNEEBERG/ AUE: Als Peter Friedrich am 24. November in der Polizeidirektion Aue erschien, wurde ihm große Anerkennung zu Teil. Unter anderem waren es Revierleiter Leif Woidtke und Dr. Frank Kippig, Geschäftsführer des Zweckverbandes Wasserwerke Westerzgebirge, die dem 25-jährigen ihren Dank aussprachen. Grund dafür war sein beherztes Eingreifen in eine kriminelle Handlung am Wochenende zuvor. Der Neustädter fasste am 18. November zwei Jugendliche, die in der Nähe des Schneeberger Beust-Schachtes eine selbstgebaute Bombe gezündet hatten. Das leerstehende Gebäude, in dem die Detonation stattfand, ist Eigentum des Zweckverbandes Wasserwerke Westerzgebirge und befindet sich nicht weit von Peter Friedrichs Haus.
Als er den Knall hörte, lief er sofort zum Tatort, um nach Verletzten zu sehen, die es aber glücklicherweise nicht gab. Kurz darauf entdeckte Peter Friedrich die 17- und 18-jährigen Täter, stellte sie und übergab sie der Polizei.
Dieses Maß an Zivilcourage ist in der heutigen Zeit sicher nicht mehr selbstverständlich. Für den 25-jährigen war sein mutiges Handeln jedoch vollkommen normal.
Bild: Peter Friedrich am Ort der Eyplosion.
23.11.2006 15:45
(Sonstiges)
(Sonstiges)
Zigarettenautomat ausgeräumt
(MT) OBERWIESENTHAL: In der Nacht zum 23. November wurde in Oberwiesenthal ein Zigarettenautomat aufgebrochen und daraus über 40 Schachteln Zigaretten sowie das Geld gestohlen. Der Automat, der sich am Gebäude der Fichtelbergschwebebahn befindet, wurde vollständig demoliert. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf ca. 1.150 Euro. Die Höhe des Sachschadens muss erst noch festgestellt werden.
Die Beamten des Polizeipostens Oberwiesenthal (Telefon 037348 8911) bitten, dass sich Zeugen melden.
Die Beamten des Polizeipostens Oberwiesenthal (Telefon 037348 8911) bitten, dass sich Zeugen melden.
21.11.2006 09:00
(Sport)
(Sport)
Auer Schachspieler trotz Niederlage auf Rang 3
(MT) SCHNEEBERG/ AUE: Hinter den eigenen Erwartungen blieben die Denksportler der Nickelhütte Aue beim Heimkampf gegen den SC Bamberg zurück. Das Team aus dem Erzgebirge musste am 19. November in der 2. Bundesliga eine 3:5- Niederlage hinnehmen. Für die Gastgeber gewonnen haben Cliff Wichmann und Inna Gaponenko.Nach drei von neun Runden liegen die Auer Schachspieler auf Platz 3 der Tabelle.
20.11.2006 16:00
(Sonstiges)
(Sonstiges)
Bergbauverein fürchtet um das Tafelsilber
(MT) SCHNEEBERG: Die Tour, zu der der Bergbauverein Schneeberg/ Erzgebirge am 18. November auf die Halde des Schindlerschachtes eingeladen hatte, hatte erst auf den zweiten Blick etwas mit dem Bergbau zu tun. Dann aber umso bedeutender. Eine Begehung der geplanten Trasse der Bundesstraße 93 war angesetzt. Und dabei wurde erneut Gesprächsbedarf deutlich.Der Pflege der Bergbaudenkmale und der Erhaltung der einmaligen Bergbaulandschaft hat sich der Bergbauverein Schneeberg/ Erzgebirge verschrieben. Mit einer Trassenführung durch das Gebiet sieht der Verein die geschlossenste Bergbaulandschaft Mitteleuropas unwiederbringlich verloren gehen. Schneeberg müsste für den Straßenbau sein wertvolles Tafelsilber im Bereich des Fremdenverkehrs verscherbeln. Außerdem würden jahrzehntelange ehrenamtliche Arbeit von Heimatfreunden und Bergbauenthusiasten auf dem Altar von Technikgläubigkeit und Automobilwahn geopfert.
Bild: Blick auf eine mögliche Trassenführung
10.11.2006 08:30
(Sonstiges)
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Gelöbnis bei Fackelschein am Schindlerschacht
(MT) SCHNEEBERG: Noch gehört die Bundeswehr in Schneeberg zum Stadtbild. Am 9. November zog ein Höhepunkt im Soldatenleben zahlreiche Verwandte und Bekannte in die Bergstadt. Bei Fackelschein führte das Gebirgsjägerbataillon 571 auf dem Gelände des Schindlerschachtes öffentlich ein feierliches Gelöbnis durch. Musikalisch umrahmt vom Musikkorps der Bergstadt Schneeberg (Bild) gelobten rund 80 Rekruten der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.Der Bürgermeister der Garnisonstadt, Frieder Stimpel, sprach als Gastredner zu den Teilnehmern und zeigte sich erfreut darüber, dass das Gelöbnis am Schindlerschacht stattfand. Im Anschluss an die Feier gab es in der Jägerkaserne ein Hubertusbiwak.
07.11.2006 16:00
(Sonstiges)
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Gelöbnisse in Marienberg und Schneeberg
(MT) MARIENBERG/ SCHNEEBERG: Am 08. November um 13 Uhr findet das Feierliche Gelöbnis des Gelöbnisverbundes "Sachsen" der Jägerbrigade 37 auf dem Sportplatz am Turnvater-Jahn-Weg in Marienberg statt. Das Gebirgsjägerbataillon 571 führt am 09. November um 19 Uhr auf dem Schindlerschachtgelände in Schneeberg ein öffentliches feierliches Gelöbnis durch. Im Anschluss daran findet für geladene Gäste das Hubertusbiwak in der Jägerkaserne Schneeberg statt. (Bildquelle: KJ-Archiv)