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21.03.2024 11:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Die Hundert-Hunte-Runde (58)
(MT) LUGAU: ErzTV nimmt Sie mit auf eine Hundert-Hunte-Runde. Die 58. Station ist in Lugau. Auf dem Bergbaulehrpfad durchs einstige Lugau-Oelsnitzer Steinkohlerevier markiert ein Hunt auf der Zechenstraße den Traditionspunkt für den Gottes-Segen-Schacht und den Glückauf-Schacht.
An der auf dem Hunt angebrachten Tafel ist unter anderem zu erfahren, dass der 1856 gegründete Steinkohlenbauverein "Gottes Segen" gegen Ende des 19. Jahrhunderts durch Ankauf und Vereinigung mit anderen Steinkohlenbauvereinen zum größten Bergbauunternehmen im hiesigen Steinkohlenrevier geworden war. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)
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14.03.2024 14:00 Nachricht empfehlen (Wirtschaft / Sonstiges)
Nachhaltiges Wassermanagement
(MT) AUE-BAD SCLEMA: Wie die Wismut GmbH mitteilt, wird am Standort Aue derzeit an einer neuen Lösung zur Ableitung der Sickerwässer gearbeitet. Das soll in Zukunft pro Jahr weitere 16.000 Kilowattstunden sparen.
Um die notwendige Sickerwasserbehandlung an der Halde 371 effizienter und damit umweltfreundlicher zu gestalten, verfolgt das Unternehmen einen neuen Ansatz. Statt weiter auf herkömmliche Pumpsysteme zu setzen, wird das kontaminierte Wasser in Zukunft durch eine Freigefälleleitung und einer speziell angelegten Schrägbohrung direkt in den Schacht 371 geleitet. (Bildquelle: Wismut GmbH)
12.03.2024 13:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges / Kultur)
Gäste bei Frühlingskonzert
(MT) OELSNITZ/ERZGEBIRGE: Draußen vor der Stadthalle im erzgebirgischen Oelsnitz zeigen sich am vergangenen Sonntag die Krokusse. Recht so! Denn drinnen im vollen Saal erklingt ein Frühlingskonzert. Das Bergmusikkorps "Glück Auf” Oelsnitz lädt jedes Jahr aufs Neue dazu ein.
Sie sind Musikliebhaber? Wer sich mit den Blasorchestern im Erzgebirge auskennt, wird bemerkt haben, dass die Oelsnitzer Blasmusikanten bei ihrem diesjährigen Frühlingskonzert musikalische Unterstützung hatten. Hautnah zu erleben war zusätzlich das Bergmannsblasorchester Aue-Bad Schlema. Tilo Nüssler, seit über dreißig Jahren Vereinsvorsitzender und Dirigent der Oelsnitzer Blasmusikanten "Glück auf", beschreibt das Zusammentreffen im einstigen Steinkohlerevier zum Saisonauftakt so: "Wenn wir in die frühere Zeit gehen, noch zu DDR-Zeiten waren sehr viele Musiker von Aue-Bad Schlema bei uns im Schachtorchester mitvertreten. Nach der Wende wurde das weniger. Bis dann die alten Kollegen nicht mehr spielen konnten. Und jetzt haben wir uns eigentlich viele Jahre nur zu den Bergparaden getroffen. Aber die Einladung hat mir sehr viel Spaß gemacht und dass sie zugesagt haben, zu uns zu kommen."
Und das gemeinsame Musizieren war sicher nicht nur für die zahlreichen Gäste in der Stadthalle Oelsnitz eine tolle Sache. Das Bergmannsblasorchester Aue-Bad Schlema nutzte das Gastspiel in Oelsnitz/Erzgebirge, die begeisterten Frauen und Männer im Saal zum Europäischen Blasmusikfestival am dritten Septemberwochenende in ihre Stadt einzuladen. Und auch die Musiker denken schon an die große Veranstaltung: "Das ist natürlich eine absolute Sache für uns in Schlema mit dabei zu sein. Und sie haben uns eingeladen dazu und da freuen wir uns ganz sehr."
Bis dahin sind beide Klangkörper nach dem gemeinsamen Frühlingskonzert aber noch bei vielen weiteren Veranstaltungen zu hören. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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26.02.2024 05:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Zwei Verletzte nach Kellerbrand
(MT) OELSNITZ/ERZGEB: In Oelsnitz/Erzgebirge war am Sonnabend (24.02.) aus bislang noch nicht abschließend geklärter Ursache ein Brand im Keller des Mehrfamilienhauses in der Friedensschachtstraße ausgebrochen. Einsatzkräfte evakuierten das Wohnhaus und brachten sechs Bewohner in Sicherheit. Zwei Mieterinnen (82, 84) des Hauses wurden wegen des Verdachts der Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr löschte das Feuer zügig. Das Mehrfamilienhaus ist derzeit nicht bewohnbar. Angaben zur Höhe des brandbedingten Sachschadens sind derzeit noch nicht bekannt. (Quelle Symbolbild: Pixabay)
25.01.2024 11:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Die Hundert-Hunte-Runde (55)
(KJ) AUE-BAD SCHLEMA: ErzTV nimmt Sie mit auf eine Hundert-Hunte-Runde. Die 55. ist wieder in Aue-Bad Schlema. Da lassen sich besonders viele Hunte finden. Einige stehen im Zusammenhang mit dem Besucherbergwerk "Markus Semmler"; als Wegweiser oder am Originalschauplatz. Im einstigen Schacht können Besucher in  50 Metern Tiefe den Schlemaer Bergbau von seinen Ursprüngen bis zur Wismutzeit hautnah erleben. (Bildquelle: Uwe Zenker)
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16.01.2024 12:00 Nachricht empfehlen (Politik / Sonstiges / Kultur)
Fördermittel für Kohlewelt
(MT) OELSNITZ/ERZGEBIRGE: Das Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge wird im Sommer 2024 unter dem neuen Namen Kohlewelt – Museum Steinkohlenbergbau Sachsen mit einer völlig neuen, modernen Dauerausstellung wiedereröffnet. Die Erlebniswelt zur 800-jährigen Geschichte des Steinkohlenbergbaus soll das Museum zu einem der Besuchermagneten der Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří machen. Der Freistaat unterstützt die neue Dauerausstellung mit 2,9 Millionen Euro. Den Förderbescheid hat Staatssekretärin Barbara Meyer am 15. Januar vor Ort an den Beigeordneten des Erzgebirgskreises, Andreas Stark, übergeben.
Die Staatssekretärin zeigte sich sicher, "dass die künftige Kohlewelt mit ihrem weithin sichtbaren Förderturm für großes Interesse sorgen wird". Der Beigeordnete des Erzgebirgskreises, Andreas Stark, verdeutlichte: "Um dieses Vorhaben, besonders mit Hinblick auf die gestiegenen Baukosten, realisieren zu können, hat der Landkreis dringend Unterstützung gebraucht. Wir sind dankbar, dass der Freistaat Sachsen diese hochinnovative und interessante Dauerausstellung unterstützt und der landesweiten Bedeutung des Museums mit rund drei Millionen Euro Rechnung trägt."
Das bisherige Bergbaumuseum Oelsnitz ist in den denkmalgeschützten Industriegebäuden eines früheren Bergwerkes untergebracht, die zwischen 1895 und 1935 errichtet wurden. Nach Schließung des Schachtes im Jahr 1971 erfolgte ein Umbau zum Museum, das 1986 eröffnet wurde. Seit dem Jahr 2017 laufen an den Gebäuden, darunter auch dem Förderturm, umfassende Baumaßnahmen. (Bildquelle: erzTV/Sven Schimmel)
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11.01.2024 11:00 Nachricht empfehlen (Medien / Sonstiges)
Die Hundert-Hunte-Runde (54)
(MT) AUE-BAD SCHLEMA: ErzTV nimmt Sie mit auf eine Hundert-Hunte-Runde. Die 54. Station ist weit über die Grenzen des Erzgebirges hinaus bekannt. Hinterm Erzgebirgsstadion Aue verweisen Bergbauutensilien auf die Geschichte der hier auf dem Fußballrasen spielenden Heimmannschaft. Der heutige FC Erzgebirge Aue ist Älteren und Fußballkennern noch als Betriebssportgemeinschaft, kurz BSG, Wismut Aue ein Begriff. Mit dem Bergbaubetrieb SAG, später SDAG Wismut, im Rücken begann Ende der 1940er Jahre die Erfolgsgeschichte des Vereins im DDR-Fußball.
"Die Macht aus dem Schacht" lautet die Aufschrift auf dem Hunt im Erzgebirgsstadion. Von Verein und seinen Fans wird der Bezug auf die Bergbauvergangenheit lebendig gehalten. (Bildquelle: erzTV/Frank Miethling)
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01.01.2024 16:00 Nachricht empfehlen (Kultur)
Wismut: Die "Wilden Jahre"
(SvS) AUE-BAD SCHLEMA: Am 11. Januar, 19 Uhr können sich Interessenten auf einen unterhaltsamen Vortrag über die Zeit des Wismutbergbaus im Erzgebirge freuen. Dieser findet im Kurhotel Bad Schlema, Markus-Semmler-Str. 73 statt. Vortragender ist Hermann Meinel, Leiter des Museums Uranerzbergbau.
Die ersten Jahre des Uranerzbergbaus im Westerzgebirge werden umgangssprachlich oft als die "Wilden Jahre" bezeichnet. Die Wahrnehmung dieser Bergbauperiode ist sehr gegensätzlich. Für die einen war die schwere Arbeit im Schacht eine der wenigen Möglichkeiten, nach dem Krieg wieder einer geregelten und gut bezahlten Arbeit nachzugehen. Das betraf vor allem viele Vertriebene und Heimatlose. Andererseits waren da die Einheimischen, welche die Folgen des neuen "Berggeschreis" zu tragen hatten.
Viele der zwangsverpflichteten und auch der freiwilligen Bergarbeiter waren durch Krieg und Mangelversorgung körperlich und psychisch angeschlagen. In den Kommunen des Westerzgebirges brachen soziale Strukturen wegen des massenhaften Zustroms von Bergleuten zusammen. Der Bergarbeitertransport zu den Arbeitsorten stellte die Mitarbeiter der Deutschen Reichsbahn vor fast unlösbare Probleme und die örtlichen Ordnungskräfte waren überfordert.
Und trotz dieser und zahlreicher anderer Probleme wird diese Zeit fast schwärmerisch als "Wilde Wismutjahre" bezeichnet. Eine Zeit, in welcher Löhne in unvorstellbarer Höhe gezahlt worden seien. Eine Zeit, in welcher Schnaps in Strömen geflossen und Frauen nackt auf Tischen getanzt haben sollen. Andererseits soll es wie in einem sowjetischen GULAG (Strafgefangenenlager) zugegangen sein, in dem die Besatzungsmacht mit eiserner Faust regierte.
Im Vortrag wird versucht, ein realistisches Bild jener Zeit zu zeichnen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung zur Veranstaltung unter Tel. 03771 215000 ist erforderlich.
26.12.2023 11:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Lagerstättensammlung mit Öffnungszeiten
(MT) HARTENSTEIN: Die Lagerstättensammlung der Wismut GmbH am Schacht 371 in Hartenstein ist in diesem Jahr noch zwei mal geöffnet: am 28. und 30. Dezember jeweils von 14 bis 17 Uhr.
Die Sammlung ist am verwahrten Schacht 371, dem Hauptschacht des Reviers Schlema-Alberoda, untergebracht und zeigt Teile des Archivfonds der Wismut GmbH. Es sind ca. 1.800 Mineral- und Gesteinsproben sowie zahlreiche aussagekräftige Illustrationen ausgestellt. (Bildquelle: erzTV-Archiv)
18.12.2023 07:00 Nachricht empfehlen (Sonstiges)
Winterquartier für Fledermäuse
(MT) BREITENBRUNN: Die Wismut GmbH hat in Rittersgrün Grubenbaue gesichert und die Bauarbeiten im Bauabschnitt A am Altstandort Revier Schacht 206 beendet. Damit ist der größte Teil der Schadstellen des Wismut-Altbergbaus in diesem Bereich gesichert. Die Arbeiten begannen im April 2022. Verwahrt wurden zahlreiche Tagesüberhauen, an die Tagesoberfläche durchgebrochene Abbaue, der 290 m tiefe Schacht 206 selbst sowie zwei Stollen. Ein Stollen wurde, aufgrund seiner abgelegenen Lage in Abstimmung mit der Naturschutzbehörde als Winterquartier für Fledermäuse und Amphibien ausgebaut.
Für die letzten unverwahrten Schadstellen des Bauabschnittes B, insgesamt sechs Stollen, soll im nächsten Jahr die Sanierung beginnen. (Quelle Symbolbild: Pixabay)
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