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Vom Wismutschacht zur Blütenpracht
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Die Sächsische Landesgartenschau wird folgerichtig unter dem Motto "Vom Wismutschacht zur Blütenpracht" stehen. Mit den Planungen knüpft die Große Kreisstadt Aue-Bad Schlema an die bisherigen umfangreichen Renaturierungs- und Sanierungsarbeiten an, die in Bad Schlema nach dem Ende des Uranbergbaus durchgeführt werden mussten. Oberbürgermeister Heinrich Kohl bedankte sich in seiner Ansprache für das Geld, das vom Land Sachsen in den Ort fließt.
Michael Kretschmer: "Ich finde an solchen Tagen über das Geld zu reden, sich da zu bedanken, das ist zwar nett, aber es ist unser gemeinsames Geld. Das haben die Sachsen erarbeitet und wir setzen es an der Stelle ein, wo es am wichtigsten ist hier im Erzgebirge, in Aue-Bad Schlema für diese Landesgartenschau um den Grünen Berufen die Möglichkeit zu geben, zu zeigen, was sie wirklich können, um etwas für die Entwicklung zu tun und diesen Ort noch lebenswerter zu machen. Und einfach die Zuversicht, die die Kraft zu entwickeln. Sachsen muss ein stabiles Land bleiben."
Mit der Ausrichtung der 10. Sächsischen Landesgartenschau 2026 ist der Erzgebirgskreis nach Oelsnitz im Jahr 2015 erneut Gastgeber für ein herausragendes Gartenfestival. Wie wird man Ausrichterstadt?
Michael Kretschmer: "Da spielt immer das Konzept eine Rolle. Und es ist halt ein kluges Konzept, das Dinge verbindet, was vor allen auf Nachhaltigkeit setzt, dass man auch nach zehn, 20 Jahren zurückkommt und sagt. Das hat damals begonnen, das hat einen richtigen Schub gegeben. Man sieht das in Frankenberg sehr, sehr schön. Was ich mir wünsche, ist, dass wir vor allen Dingen regionale Firmen, regionale Baustoffe, regionale Gehölze eingesetzt werden."
Unter dem Motto "Vom Wismutschacht zur Blütenpracht" hatte sich die Stadt Aue-Bad Schlema im Jahr 2021 für die Gartenschau beworben. Im Februar 2022 wurde der Zuschlag durch das sächsische Kabinett erteilt. Nachdem im April 2023 ein Dresdner Büro den Wettbewerb um die Planungen gewonnen hatte, konnten im Frühjahr 2024 die ersten Bauarbeiten beginnen. (Bildquelle: erzTV/Julius Scharf)
Symbolischer Spatenstich im Kurpark
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Mit der Ausrichtung der 10. Sächsischen Landesgartenschau im Jahr 2026 in Aue-Bad Schlema wird erneut ein herausragendes Gartenfestival im Erzgebirgskreis stattfinden. Es wird unter dem Motto "Vom Wismutschacht zur Blütenbracht" stehen. (Bildquelle: erzTV/Julius Scharf)
Klammerbank und Lebensquelle
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Die diesjährige Veranstaltung war das inzwischen 21. Holzbildhauersymposium in Aue, ermöglicht auch durch die Sponsoren Erzgebirgssparkasse und Stadtwerke Aue-Bad Schlema. (Bildquelle: Uwe Zenker)
Sonderführung und Vortrag
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Bild: Halde des Schachtes 38 in Niederschlema Anfang der 1960er Jahre. (Quelle: Museum)
Aus dem Erzgebirgsalmanach
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Ursprünglich bestand Alberoda aus zwei getrennten Orten, durch die sich eine alte Handelsstraße zog. Die Besitzer der Bauernhöfe hatten den Herren des Edelhofes an der alten Wasserburg Folge zu leisten.
Mit der einsetzenden Industrialisierung in Aue zogen auch zunehmend Bürger nach Alberoda. Der Ort eröffnet 1898 die erste eigene Schule. Die erste Buslinie nach Aue gab es 1930. Ein Jahr zuvor war Alberodas Eingemeindung nach Aue erfolgt.
Nach dem II. Weltkrieg setzte eine verstärkte Nutzung des Gebietes durch die Wismut ein. Es entstanden zahlreiche Anlagen und Gebäude, unter anderen der Schacht 276. Heute befindet sich in Alberoda ein großes Gewerbegebiet.
Organisiert wurde das Ortsjubiläum im Jahr 2009 vom Sportverein 1960, dem Geflügelzüchter- und Heimatverein und der Freiwilligen Feuerwehr Aue-Alberoda. (Bildquelle: erzTV-Archiv)
Quartalsläuten in Mildenau
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Seit dem 3. Oktober 2012 gibt es auf dem Grundstück Wiesenbader Straße 7 die Bergbauglocke St. Petrus. Und seit zehn Jahren ruft die nach einer genehmigten Läute-Ordnung viermal im Jahr Einwohner und Gäste mit dem Quartalsläuten. Wie den Mildenauer bescheinigt wurde, sei das eine in unserer Region einmaligen bergbaulichen Traditionsveranstaltung.
Eben an besagtem 25. Mai erklang die Glocke zum 2. Mal in diesem Jahr zum Bergquartal. Seinen Anfang nahm der feierliche Anlass mit dem Einzug der Bergbrüderschaften, Bergsänger und Bergmusikanten. Die Veranstaltung war öffentlich. Gemeinsam mit den Besucher wurde diesmal auf das zehnjährige Bestehen der Traditionsveranstaltung zurückgeblickt, begleitet von einem bunten Nachmittagsprogramm mit Informations- und Unterhaltungsangeboten sowie allerlei Speis und Trank.
Der ehemalige Mildenauer Pfarrer Erdmann Paul erinnert sich als ein Verfechter der Sache: "Vor reichlich 10 Jahren haben wir zum Tag der Deutschen Einheit die Bergbauglocke St. Petrus auf dem ehemaligen Schachtgelände gleichen Namens geweiht. Es gab ein Straßenfest mit mehr als 1.000 Gästen, Vertretern der politischen Prominenz sowie einen zünftigen Bergaufzug der benachbarten Bergbrüderschaften. Seither hängt die von Sebastian Schreiter gestiftete Bergbauglocke über dem Hoftor seines Anwesens, das zum Huthaus und Grundstück des alten Silberstollens St. Petrus führt."
Das Läuten zu den Bergquartalen ist immer ein kleines Fest im Dorf. Nicht zuletzt von solchen ganz besonderen Aktionen rund um den Bergbau lebt das Unesco-Weltkulturerbe Montanregion Erzgebirge/Krusnohori. (Bildquelle: Uwe Zenker)
Vollsperrung in Annaberg-Buchholz
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Aufgrund der Instandsetzung von Schachtabdeckungen muss der Eschenweg in Annaberg-Buchholz vom 29. bis 31. Mai 2024 voll gesperrt werden.
FCE verpflichtet Mika Clausen
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"Mika Clausen ist in der Offensive sehr flexibel einsetzbar, hat Zug zum Tor und ist technisch gut ausgebildet. Mit der Erfahrung von bereits 60 Regionalliga-Einsätzen als Führungsspieler in Hamburg möchte er seine Fähigkeiten nun in der 3. Liga unter Beweis stellen. Mindestens genauso wichtig wie seine sportlichen Qualitäten war für uns, dass Mika unbedingt zu uns wollte und sich auf Anhieb wohl gefühlt hat bei seinen Besuchen im Schacht inklusive der Besichtigung von Stadion, Kabine und Trainingsbedingungen", erklärt Sportgeschäftsführer Matthias Heidrich.
In der abgelaufenen Saison 2023/24 gehörte Mika Clausen mit acht Toren und neun Vorlagen zu den effektivsten Akteuren beim FC St. Pauli II, schnupperte am Kiez bereits Profiluft und freut sich die neue Herausforderung. "Für mich ist der FCE genau der richtige Schritt. Der Fußball der Veilchen liegt mir", ist sich Mika Clausen sicher.
Vollsperrung in Pockau
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Gleichzeitig beginnt am 21. Mai bis Ende November 2024 die Fahrbahnerneuerung auf dem 1. Bauabschnitt der S 223 in der Ortslage Blumenau mit einer Vollsperrung. Das betrifft den Bereich vom Ortseingang bis in Höhe Kohlaustraße/Haltepunkt Bahn.
Eine weiträumige Umleitung ist über Olbernhau-Ansprung – Zöblitz – Pockau ausgewiesen. Alle zwischen den Baustellen liegenden Anlieger sind während dieser Zeit aus Richtung Sorgau bzw. Wernsdorf oder Reukersdorf erreichbar. Hinweise zum ÖPNV sind unter Homepage des RVE unter www.rve.de zu entnehmen.
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weitere Info’s: www.rve.de
Die Hundert-Hunte-Runde (62)
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Bei einer Schlagwetterexplosion kamen 1921 im Friedens-Schacht 57 Bergleute ums Leben. Ein Denkmal auf dem Friedhof erinnert daran. (Bildquelle: erzTV/Oliver Taubmann)